E-Gitarre (Beratung, Aufnahme, Elektronik, Saiten und Allgemeines)

Die Tele Kopfplatte? Die hat Fender Maße, fehlen halt Noch Logo und Stringtree.
Bei meinem mexikanischen Fender-Hals z.B. sehen die Rundungen etwas anders aus, nicht so spitz:
20241028_014131_1280x585-jpg.232870

20240827_140842_1920x1080-jpg.227162
 
Mir gefallen bei E-Gitarren Fender-Kopfplatten am besten, bei den Strats allerdings nicht die großen, sondern die kompakteren. Ibanez gefallen mir z.B. nicht.
 
Die Tele Kopfplatte? Die hat Fender Maße, fehlen halt Noch Logo und Stringtree.

Bei meinem mexikanischen Fender-Hals z.B. sehen die Rundungen etwas anders aus, nicht so spitz:

Ist bei Strat-, Jazz-Bass-, Precision-Bass-etc.-Nachbauten auch so. Die Fender-Kopfplatten sind markenrechtlich geschützt, die dürfen (anders als bei den Korpusformen!) nicht 1:1 kopiert werden. Betrifft Gibson-Nachbauten genauso.

Ähnlich ja, gleich nein.

Aber es gibt auch Neues von meinem aktuellen Eigenbau: Erste Lackschicht ist seit gerade eben drauf. Ich hab den Lack (Clou Holz-Siegel, lösungsmittelbasiert) hier - wie vom Hersteller empfohlen - mit 10 % der zugehörigen Verdünnung verdünnt.

01IMGP4675.jpg
 
Bei meinem mexikanischen Fender-Hals z.B. sehen die Rundungen etwas anders aus, nicht so spitz:
20241028_014131_1280x585-jpg.232870

20240827_140842_1920x1080-jpg.227162
Hier mal aus nem ähnlichen Winkel:
IMG_3852.jpeg
Sollten eigtl alle die gleichen Schablonen verwenden. Eigentlich sind die geschützt, ja, aber das scheint dort niemanden zu interessieren. Der Kantenradius ist je nach Schliff immer etwas anders, aber die Form sollte stimmen.
 
Die Strat-Dinger haben leider alle das Tremolo.

Vibrato, der Jammerhaken macht Vi-bra-to :opa::motz:.

Vibrato: Tonhöhe rauf und runter. Beispielsweise richtig jui-jui-jui wie bei wildem Jammerhakengehebele, oder dezent mit der Fingerkuppe (Violinisten bei lang gehaltenen Tönen, damit es voller, schöner und weniger flach klingt).

Tremolo: Ton ganz schnell und ganz oft hintereinander. Brrrrrt. Wie ganz schnelles Ratcheting oder Trommelwirbel vs. einzelner Trommelschlag. Typisch z.B. (um bei Saiteninstrumenten zu bleiben) bei Instrumenten mit kurzem Sustain - Mandoline ist da ganz typisch -, wenn die Töne lang angehalten werden sollen/müssen.

SCNR für Klugschiss ;-) :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist weder Vibrato noch Tremolo, sondern ein Pitch Bender. ;-) Brauche ich aber trotzdem nicht. Vibrato mache ich mit den Fingern der Greifhand. Pitch Bend geht so zwar nur nach oben, mir genügt das aber bei einer Gitarre. :cool:
 
Ich habe immer noch kein analoges Wah angeschafft. Am Ur-Pod hat es digital ganz gut funktioniert. Mit dem GSP1101 mit direkt angeschlossenem Pedal hat es nicht gut funktioniert. Per MIDI hat es Vor- und Nachteile. Vorteil: Man kann das Wah per MIDI steuern, per Sequencer, und dann nur noch spielen ohne Fuß-Einsatz. Naja, vielleicht schaffe ich noch ein analoges Wah an. Ich spiele aktuell eh meist unverstärkt. Früher fand ich das doof. Aber so funky-Sachen gehen auch rein akustisch.
 
Ich habe:

Fender Wah - vielseitig und cool.
Morley AFX-1 - klassisch und cool
Demonfx Snow White Auto Wah - automatisch und Schneewittchencool

Crybaby hatte ich auch mal, aber fand ich nicht so cool.
 
Mir gefallen bei E-Gitarren Fender-Kopfplatten am besten, bei den Strats allerdings nicht die großen, sondern die kompakteren. Ibanez gefallen mir z.B. nicht.
Ich oute mich mal als reaktionäres Fossil: Ich mag die Gibson Kopfplatten. Und daran kein barockes Mehrschicht-Glitzerahorn-Holzgedöns womöglich mit "Gold"-Lackierung drüber, sondern ein primitives Mahagoni-Bügelbrett mit zwei Hörnern. Wie bei dem frühen Mike Oldfield, dem frühen Pete Townshend oder jederzeit bei Angus Young (und Frank Zappa, Carlos Santana, Tony Iommi usw.)
Meine SG ist Baujahr 2010, damals konnte ich mir noch eine echte Gibson leisten (was mehr an Gibson lag, als an mir), mittlerweile ist fast alle Hardware getauscht: Gibson P-94R am Hals, Gibson "Angus Young" HB am Steg, Schaller Locking-Mechaniken, Schaller Stop-Tailpiece, Schaller TOM Reverse Bridge. Ich liebe dieses Instrument.
Andreas
 
Ich oute mich mal als reaktionäres Fossil: Ich mag die Gibson Kopfplatten. Und daran kein barockes Mehrschicht-Glitzerahorn-Holzgedöns womöglich mit "Gold"-Lackierung drüber, sondern ein primitives Mahagoni-Bügelbrett mit zwei Hörnern. Wie bei dem frühen Mike Oldfield, dem frühen Pete Townshend oder jederzeit bei Angus Young (und Frank Zappa, Carlos Santana, Tony Iommi usw.)
Meine SG ist Baujahr 2010, damals konnte ich mir noch eine echte Gibson leisten (was mehr an Gibson lag, als an mir), mittlerweile ist fast alle Hardware getauscht: Gibson P-94R am Hals, Gibson "Angus Young" HB am Steg, Schaller Locking-Mechaniken, Schaller Stop-Tailpiece, Schaller TOM Reverse Bridge. Ich liebe dieses Instrument.
Andreas
…meine erste SG hatte ich 1980 selber aus Pappe gebaut wegen AC/DC.
Mittlerweile habe ich ne schwarze 61er SG reissue. Irgendwie mag ich die Tele am Liebsten.
 
Gibson ist leider an vielen Stellen Fehldesign, so auch die Kopfplatte, wo die Saiten zwischen Sattel und Mechaniken nicht parallel verlaufen. Es gibt zwar so ein Ding zum Nachrüsten ... So generell hat eine 3+3 Anordnung schon was, ist halt klassisch, bzw. man muss eine Kopfplatte nicht so lang bauen wie bei 6 in Reihe. Bei Bässen mag ich z.B. 2+2 lieber als 4 in Reihe. Oder 3+2 bei 5-Saitern, wobei ich einen 5-Saiter als Headless-Modell habe. :lol:
 
Im Gegenteil: Gerade die Kopfplatte der Fender Tele ist mit ihrer schlanken Form die Eleganteste.
Elegant finde ich Gibsons offenes Buch. Oder von Epiphone, welches weniger spitz ist. Von der Telecaster wirkt es irgendwie unproportional, weil es so langezogen ist und einen eigenartigen Buckel hat. Man könnte es cartoonhaft nennen.
 
Gibson ist leider an vielen Stellen Fehldesign, so auch die Kopfplatte, wo die Saiten zwischen Sattel und Mechaniken nicht parallel verlaufen. Es gibt zwar so ein Ding zum Nachrüsten ... So generell hat eine 3+3 Anordnung schon was, ist halt klassisch, bzw. man muss eine Kopfplatte nicht so lang bauen wie bei 6 in Reihe. Bei Bässen mag ich z.B. 2+2 lieber als 4 in Reihe. Oder 3+2 bei 5-Saitern, wobei ich einen 5-Saiter als Headless-Modell habe. :lol:
Hihi, bei Bässen ist es bei mir genau umgekehrt, da liebe ich den Thunderbird mit 4 in Reihe und seiner (nicht zuletzt auch wegen der Kopfplatte) komplett unmöglichen Balance zwischen Hals und Korpus. Hab zwei Epiphone-Clones von denen, einen SEHR Gibson-nahen mit durchgehendem Hals (Thunderbird Vintage Pro) und einen billigen mit Schraubhals (Thunderbird IV): bei dem habe ich irgendwann die Bünde rausgezogen, die Kerben mit Holzspachtel aufgefüllt und das Griffbrett mit Bootslack (in x Schichten) lackiert. Bekenne mich dazu, ein Verbastler zu sein...
Andreas
 
Und die von der Benton wäre gut zum Schlüssel aufhängen. Ohne den Rest der Gitarre sieht es nicht schlecht aus. Wie ein Vogel. Aber als Kopfplatte ist es genauso eigenartig.
 
Elegant finde ich Gibsons offenes Buch. Oder von Epiphone, welches weniger spitz ist. Von der Telecaster wirkt es irgendwie unproportional, weil es so langezogen ist und einen eigenartigen Buckel hat. Man könnte es cartoonhaft nennen.
Die Gibson-Kopfplatten sind disfunktional. Sie tragen mit der „schrägen“ Saitenführung zu der schlechten Stimmstabilität der Gitarren bei. Durch die zu kurze Mensur wird dieses Problem noch verschärft. Die Tele ist in jeder Hinsicht überlegen … jedem Modell von Gibson - aus meiner Sicht jedenfalls.

Leider trifft diese Kritik im gleichen Maße wie auf Gibson auch auf meine „geliebten“ Rickenbackers zu, die optisch für mich die schönsten Kopfplatten haben. Aber man muss (oder sollte) einfach einsehen, dass die Fender-Designs technisch überlegen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben