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Ich hab den minilogue zurück geschickt weil der ständig verstimmt war. Am Ende war ich verwirrt ob der jetzt verstimmt ist oder nicht. Angehört hat er sich verstimmt.
 
@dbra: Da machst du nix falsch. Den (originalen Tats-)Minilogue finde ich richtig gut. Besser als den XD. Klingt super. Toller Filter. Wüsste nicht welche Gründe gegen ihn sprechen. ;-)
 
Ich hätte jetzt gedacht, dass die Tasten beim Minilogue noch um einiges kleiner als beim NL1 sind.
Ja, sind sie auch - aber immer noch nicht so klein, wie Mini-Tasten.
Ich würde sagen, die Klaviatur ist ähnlich (bez. Dimension der Tasten) der, des MS20 mini (auch da sind die Tasten etwas grösser, als bei einem Mini-Keyboard).
Vergleiche die Klaviatur eines Minilogue mit der eines z.B. Roland JD-Xi.
Bei dem Minilogue spricht Korg von "Slim-Tasten" (bei Thomann wird das auch so übernommen in der Produktbeschreibung). Das ist weit aus angenehmer zu spielen, als echte Mini-Tastaturen (finde ich).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen, die Klaviatur ist ähnlich (bez. Dimension der Tasten) der, des MS20 mini (auch da sind die Tasten etwas grösser, als bei einem Mini-Keyboard).
Die Größe ist identisch. Die Tasten erkennt man an den abgeschrägten Seiten ganz vorne. Und die waren für mich der Hauptgrund, weswegen ich den MS-20 mini so schnell wie möglich verkauft hatte, als ich letztes Jahr im Juni einen alten, normalgroßen MS-20 (OTA! ❤️) kaufen konnte. Mit den Tasten kam ich einfach all die Jahre lang nicht klar. Ich bin aber auch kein MIDI-Nutzer, sondern ein reiner Tastenspieler. Normale Tastengröße ist für mich daher ein absolutes Muss. Weswegen der minilogue, egal in welcher Version, leider nichts für mich wäre.
 
Ich würde sagen, die Klaviatur ist ähnlich (bez. Dimension der Tasten) der, des MS20 mini
Hatte beide hier, aber nicht zeitgleich. Aus dem Gedächtnis hätte ich jetzt vermutet, dass die Tasten beim MS20 mini etwas kürzer wären (aber kann ja sein, dass das Gehäuse etwas vorstand), Breite war wohl identisch. Schönes Spielgefühl hatten beide nicht. Da fand ich die Keys der Reface-Serie von Yamaha fast besser - die sind m.E. zumindest etwas länger als normale Minitasten.

Weswegen der minilogue, egal in welcher Version, leider nichts für mich wäre.
Beim Minilogue XD habe ich zur Rackvariante gegriffen, weil mir die Tastatur eh nichts gebracht hätte.
 
Aus dem Gedächtnis hätte ich jetzt vermutet, dass die Tasten beim MS20 mini etwas kürzer wären (aber kann ja sein, dass das Gehäuse etwas vorstand)
Es liegt ziemlich sicher an dem vorstehenden Gehäuse. Ich glaube nicht, dass KORG aktuell zweierlei Sorten von Slim-Tasten im Programm hat.
 
@dbra: Hast du deine MC-101 noch? Da ist doch ein super Synthesizer mit super Effekten und mit viel Polyphonie eingebaut. Da gibt's HighPass und ein weiteres MultiMode-Filter pro Stimme, modulierbar. Evtl. ist das Gerät nicht sonderlich bequem zu editieren. Und was hältst du vom SH-4d? Der wird wohl besser editierbar sein. Aber eine andere Patch-Struktur als bei der MC-101.
 
Ei Bub wenn Du glaubscht, das dir mit so ner klapperisch Kist eine uff fette Zampano mache kannst, dann ligste ober völisch dannebe.

Was du werlklich habbe soltest is an odentliche Anzuch und und ne Kapp.

Und Hochpass blablabla was für überwerdisch Gebabbel, mit nem schlechte Ämp gehts auch
 
ach und Importanz schreibt man mit zwei t
Beispiel:
Trotz der vielen Importtänze in den lezten Jahrzehnten gelten Telefonhörers Beats als untanzbar (mit einem T)
 
Fällt mir nur ein Grund ein. Beim Soloschrauben ohne Computer und Editor, ist ein; Mal eben einen älteren Sound weiter drehen Essig, weil man die Sounds schlecht lesen kann.

Aber der Rest passt für mich....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, klar, es war die reine Neugierde, denn mit Geschmack hätte ich den Minilogue gar nicht angefasst. Schrecklich klingender Kinderkramm. :P
 
Ich bin echt fasziniert, dass du den Kauf immer noch überdenkst. Vor allem in Anbetracht der heutigen Zeit, in der Menschen Ware kaufen, mehrere Tage testen und dann kostenfrei wieder an den Händler (der sich darüber natürlich nicht ernsthaft freut) retournieren können.
 
...er ist halt hässlich...

...und ich denke mit diesen Überhängen rundherum ist er echt unpraktisch - zu transportieren und um darum herum sauber-zu-halten...
 
Ich finde der Minilogue ist ein echt guter Synth, mich hat nur der Filter nicht richtig überzeugt. Zu oft habe ich ohne Erfolg versucht einen sweetspot von einem sound zu finden und ewig an cutoff und resonance rumgedreht. Aber natürlich reine Gescchmackssache.
 
Ich entdecke den minilogue immer wieder neu und liebe ihn sehr.

Er hat einen sehr direkten, roughen Sound der sich hervorragend im Mix platziert, erschlägt einen nicht mit Möglichkeiten, hat ein paar sehr clever weitergedachte Voicemodi und 4 ModLanes im Seq und ist in Verbindung mit dem Browser basierten Zufallssoundgenerator eine Quelle unerschöpflicher Freude.

Die Filterresonanz ist bisschen hässlich, aber lass Dir bitte nicht einreden, das 4 Stimmen zu wenig sind (das kommt meist von Leuten, die einen Synth wie ein Klavier nutzen und über 60 sind).
Einschränkungen machen kreativ!
 
Ganz einfach, der hat nen digitalen Noise OSC, somit ist dann die ganze Sache hinfällig. Das macht ja genau den Unterschied zwischen Analog und Digital, analoges rauschen und analoge Verzerrung.

Ausserdem hat er nur 4 Stimmen. Das ist eindeutig zu wenig! Du brauchst 8 Stimmen, oder besser 16 Stimmen, mindestens aber 6 Stimmen. Das wirst du daran merken das die zuerst gespielte Note abgehakt wird, selbst beim Take 5 mit 5 oder beim Polybrute mit 6 wird es knapp. Erst ab 8 Stimmen, aber mindestens 6 kann man anfangen zu arbeiten, ansonsten macht es gerade bei Pad Sounds keinen Spass. Warum muss denn unbedingt ein analoger Poly sein? Nimm lieber einen digitalen Poly und einen besseren analogen Mono. Du musst immer so sehen, bei einem polyphonen Analogsynth muss jede Stimme Hardwaremässig dupliziert werden, deswegen sind analoge Polysynth auch so teuer.

Wenn du unbedingt einen analogen Poly haben willst dann tu dir selbst einen gefallen und kauf dir den Prophet 8 Rev2 mit 16 Stimmen.
 
Warum muss denn unbedingt ein analoger Poly sein? Nimm lieber einen digitalen Poly
Kenner greifen gerne zum hybriden Poly ...

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@Topic: Ob man mit 4 oder 5 Stimmen auskommt, oder 8 noch zu wenig sind, hängt stark von der eigenen Spiel- und Produktionsweise ab. Das kann man nicht pauschalisieren.
Ich nutze Polysynths mit 4 Stimmen und welche mit 24 - die gehen beide gut, aber natürlich kannst Du auf einem Minilogue keine 6-stimmigen Akkordprogressionen mit langem Release spielen. Aber es soll ja Leute, geben, die brauchen das auch nie (weil sie z.B. nur minimal House oder Electro machen).
 


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