20.Jan.2009: SynMag Ausgabe 12 - Paralleluniversen for free.

Um mal das Beispiel der Schulnoten heranzuziehen: Heutzutage genügt es nicht, zwischen ausreichend und mangelhaft zu oszillieren, d.h. zwar abgegeben, Inhhalt und Form jedoch unter Durschschnitt - nur eine Eins Plus wird dauerhaft Erfolg garantieren.
 
Nikolausi schrieb:
Um mal das Beispiel der Schulnoten heranzuziehen: Heutzutage genügt es nicht, zwischen ausreichend und mangelhaft zu oszillieren, d.h. zwar abgegeben, Inhhalt und Form jedoch unter Durschschnitt - nur eine Eins Plus wird dauerhaft Erfolg garantieren.

Oh gestrenge Herrin! :sm:

Ich meine schon Tendenzen in Richtung Befriedigend zu erkennen
 
mein tip als abbonent : versucht euch bitte nicht an "club reports" oder cd reviews
der Rest war OK!
die 3 (für mich verschwendeten) seiten hätten für "nerdige" modularberichte ala "navs modular diary"/ "doepfer alles Mist[BIG plusminus!!]/ "introducing wowa" benutzt werden könnnen!
 
Lummerland schrieb:
Mal eine konkrete Kritik kombiniert mit einem Änderungswunsch.

Ich mag das Hochglanzpapier nicht, das Heft wirkt so immer irgendwie nach Prospekt Broschüre, was es ja nicht ist.

So ein Papier wie bei den anderen Synthmagazinen fände ich besser.

Daumen hoch.

Jörg

Wenn ich die Gelegenheit nutzen darf...
Ich bin keine 30 mehr und brauche zum lesen eine Brille. Die Schrifttypen und die Größe der Schrift sind häufig sehr ungünstig und ich kann sie dann selbst mit meiner Lesebrille nur mit Mühe entziffern. (Beispiel: "Kostenlose Kleinanzeige mit dem PPG Waveterm usw im aktuellen Heft) Das Glanzpapier spiegelt dazu noch und erschwert das lesen weiter.

und noch was:
Ich wünschte mir eine übersichtliche Inhaltsangabe der CD, mit Tracknummern.
Bitte weniger Design und mehr Übersichtlichkeit.
Danke
 
Ich finde das Magazin wird mit jeder Ausgabe besser (technisch und inhaltlich).

Das Hochglanzpapier muss nicht unbedingt sein, aber wenn's günstiger ist, ist's auch ok. Schriftgröße ist für mich (50 Jahre, Brillenträger) auch in Ordnung.

Stilkritik: die Moogulator-Schreibe muss man mögen, ich hab' da kein Problem. Würde mir aber manchmal ein 2. oder 3. Probelesen wünschen, vorzugsweise nicht durch den Autor selbst (Beispiel: Jupiter 6 Bericht "Der Jupiter wurde seinerzeit übrigens nicht so gut verkauft, wie viele das heute meinen, jedoch ist er hervorragend auch in volle Arrangements integrierbar ohne viel EQ-Arbeit". Puh, das 'jedoch' hat eigentlich keinen Bezug auf den ersten Teil des Satzes, und der ganze Satz holpert ein wenig beim Lesen.).
 
Nikolausi schrieb:
nur eine Eins Plus wird dauerhaft Erfolg garantieren.
Ich wäre auch mit einer guten 2 schon zufrieden.
Das Mag wird jedoch von Ausgabe zu Ausgabe besser, die Bemühungen . Das aktuelle Mag ist richtig klasse, wenn man von dem Déjà-vu Erlebnis mal absieht.
 
Um heutzutage in der komplexen Medienlandschaft dauerhaft Erfolg zu haben, reicht es nicht aus, wenn einzelne Leser die langjährigen Bemühungen wohlwollend betrachten.
 
Mein Heft ist auch da. Jetzt verstehe ich Dirks Aussage. LOL! Sehr gut interpretiert. Lustig finde ich auch das Ergebnis der Leserumfrage. Die häufigsten Wünsche: Leserbriefe und Kleinanzeigen (?). Muss aber gestehen, daß ich an der Umfrage nicht teilgenommen habe. Bei den Schriftgrößen habe ich das Gefühl, daß das Verhältnis zwischen den großen und kleinen Schriften irgendwie unausgewogen ist. Bei Interviews könnte man auch Flattertext nehmen, ist dann flüssiger zu lesen. Viele Bilder haben einen Schlagschatten, andere wiederum nicht (manchmal auf der gleichen Seite), das könnte man einheitlich gestalten. 'Kleinshice' halt ...;-)

Und noch was in eigener Sache: Das Prinzip bei der Zusatz-Zusatzverlosung: "Die ersten beiden Einsender erhalten die CD". Da einige Leser ihr Heft erst Tage später bekommen, ist das m.E. nicht ganz fair. ;-)
 
Lummerland schrieb:
Mal eine konkrete Kritik kombiniert mit einem Änderungswunsch.

Ich mag das Hochglanzpapier nicht, das Heft wirkt so immer irgendwie nach Prospekt Broschüre, was es ja nicht ist.

So ein Papier wie bei den anderen Synthmagazinen fände ich besser.

Daumen hoch.

Jörg


Hochglanzmagazin Pornografie für Synthiasten :lol:


Gruß
...HSP
 
Das mit dem Gegenlesen bzw Probelesen unterschreibe ich auch. Die Ausgabe hat einiges an Tipp- und Rechtschreibfehlern bzw. verstümmelten Sätzen. Auch die ewig gleichen Gestaltungsfehler, gehen mir auf den Eierbecher. Habt ihr denn so gar kein Gestaltungsraster? Und wieso muss nach jedem dritten Satz ein Absatz kommen? Das erhöht nicht wirklich den Lesefluss, genau wie die unsäglichen Spalten vergewaltigenden "Überschriften" (S. 23 z.B.). Das ist teilweise ein Satz-GAU allererster Güte und steht einem "Fachmagazin" nicht wirklich gut zu Gesicht. Hätte ich das Magazin heute als Neuleser in der Bahnhofsbuchhandlung durchgeblättert, ich würde es mit Grauen wieder fortlegen.

Hier ein Link, der erhellend wirken könnte:

http://de.wikipedia.org/wiki/Typografie

Edit: Hätte ich doch fast bei dem Geschimpfe vergessen: Der Inhalt gefällt mir hingegen wieder ganz gut. Habe das Mag zwar noch nicht ganz durch, aber bisher hat es Spaß gemacht.
 
Labertaschen™ schmecken, es kommt drauf an wie man sie würzt.
(Ersetze mal Labertaschen durch Gammelfleisch™ - Stell dich bloß nicht so an).

Ansonsten arbeiten wir nach dem Darwin-Prinzip mit Lustmodulator. Ständiger Wandel.

Ansonsten:
Aufgrund von Sparmaßnahmen wiederholen wir jetzt den Traum der letzten Nacht.
 
Als frischer Abonnent möchte mich ich hier mal für die erste, per Post zugestellte Ausgabe bedanken. Nie mehr die Ochsentour zu Presse Ludwig im Hauptbahnhof in Köln (die es leider nur noch mit <5 Ausgaben führen).

fanta
 
Ich möchte mich ebenso bedanken für die erste Ausgabe als Abonnent.

Danke für den guten Jupiter 6 Bericht! da freut sich mein Jupiter weil er so gut abschneidet!
 
Bei dem DIY-Bericht über den MXR-Drumcomputer ist eine Bildunterschrift falsch (S.42, rechtes Bild), zu sehen ist die Rückseite vom Gerät, die Unterschrift ist aber noch vom linken Bild (Spannungswandler).

Das ist insgesamt schon sehr grenzwertig.
 
Organisator schrieb:
Bei dem DIY-Bericht über den MXR-Drumcomputer ist eine Bildunterschrift falsch (S.42, rechtes Bild), zu sehen ist die Rückseite vom Gerät, die Unterschrift ist aber noch vom linken Bild (Spannungswandler).

Das ist insgesamt schon sehr grenzwertig.


"...insgesamt schon sehr grenzwertig???" Meeeeine Güte, Ihr sucht jetzt aber auch nach Gründen. Manchmal habe ich den Eindruck, als würde man sich die Zeitschrift nur erwerben, um pedantisch Fehlersuche zu betreiben.
Habt Ihr sonst nichts besseres zu tun? Oder hat es so viel Zeit und geistige Leistung gekostet herauszufinden, dass es sich hierbei nicht um einen Spannungswandler sondern um die Geräterückseite handelt? Dann könnte ich diesen "grenzwertigen" Ärger ja noch verstehen. :harhar:

Der Fehler mit dem wiederholten Text im Interview wäre ärgerlich, wenn da Inhalte dabei verloren gegangen sind, aber in diesem Fall ist das definitiv überzogen.
 
vielleicht kann ja der rest von Heaven 17 mal hier gepostet werden...oder auf der mag webseite als pdf
Ich sehe jedenfalls eine Verbesserung über die letzten paar Ausgaben, der Anfang von Professionalität ;-)
 
ich warte schon seit fast eiiner woche, dass das magazin endlich bei dem zeitschriiftenhändler meines vertrauens eiintrudelt, aber irgendwas dürfte da nicht hinhaun... (press&more wien)

ganz fix dasein sollte es schon seit 26. , aber immer noch nix...

ich werd schon richtig traurg. freu mich schon so auf den jupi6 workshop...

habts ihr da eigentlich europa 1, oder de europa 2 beta getestet?

überleg nämliich grad upzudaten, bin aber nicht sicher ob 2 wirklich reibungslos läuft ?


ich verharre gespannt...
 
Bei allem Lob und Kritik, wohlgemeinten Anregungen und zum Teil auch berechtigtem Ärger, sollte man immer bedenken, dass das Synthesizer Magazin eine Fan-Zeitschrift ist, sozusagen von "Freunden für Freunde der elektronischen Musikinstrumente". Jedwede Professionalität und Gewinnerzielungsabsicht ist dabei naturgemäss nicht vorhanden, ja möglicherweise aus "ideologischer" Sicht sogar kontraproduktiv.

Daher sollte sich der Käufer und Leser des Magazins bei jeder Ausgabe vor Augen halten, dass der größte Teil der Mitarbeiter ohne Honorar, quasi ehrenamtlich, tätig sind. Dass neben der täglichen banalen Schufterei zum Broterwerb dabei Platz und Engagement für ein Freunde-Magazin bleibt, ist nicht selbstverständlich und sollte bei aller kritischen Betrachtung der Qualität berücksichtigt werden.

Mir persönlich (falls es jemanden überhaupt interessiert) wäre dennoch eine weniger eitle Motivation recht.
 
Nikolausi schrieb:
Bei allem Lob und Kritik, wohlgemeinten Anregungen und zum Teil auch berechtigtem Ärger, sollte man immer bedenken, dass das Synthesizer Magazin eine Fan-Zeitschrift ist, sozusagen von "Freunden für Freunde der elektronischen Musikinstrumente". Jedwede Professionalität und Gewinnerzielungsabsicht ist dabei naturgemäss nicht vorhanden, ja möglicherweise aus "ideologischer" Sicht sogar kontraproduktiv.

Daher sollte sich der Käufer und Leser des Magazins bei jeder Ausgabe vor Augen halten, dass der größte Teil der Mitarbeiter ohne Honorar, quasi ehrenamtlich, tätig sind. Dass neben der täglichen banalen Schufterei zum Broterwerb dabei Platz und Engagement für ein Freunde-Magazin bleibt, ist nicht selbstverständlich und sollte bei aller kritischen Betrachtung der Qualität berücksichtigt werden.

Mir persönlich (falls es jemanden überhaupt interessiert) wäre dennoch eine weniger eitle Motivation recht.

Ich finde, damit wurde das Ganze ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Zum letzten Punkt hat sicherlich jeder seine eigene Meinung. Ich kann da teilweise zustimmen. Einerseits wünsche ich mir das auch, andererseits liebe ich gerade diesen manchmal etwas akademischen Fanzine Charakter. Wobei dieses "frisch aus dem Uni-Labor"-Flair bei den ersten Ausgaben noch wesentlich ausgeprägter war.
 
Mit "eitler Motivation" meine ich, dass die Motivation wohl darin zu suchen ist, seinen Namen, sein Equipment und seine Gedanken gedruckt zu sehen. Weitere Ausführungen dazu würden sicherlich die geforderte Höflichkeit und Zurückhaltung gefährden.
 
Na ja...

Nikolausi schrieb:
Mit "eitler Motivation" meine ich, dass die Motivation wohl darin zu suchen ist, seinen Namen, sein Equipment und seine Gedanken gedruckt zu sehen. Weitere Ausführungen dazu würden sicherlich die geforderte Höflichkeit und Zurückhaltung gefährden.

Das, so muß ich leider auch sagen, stößt mir ab und an auch ein wenig sauer auf. Hält sich aber noch in Grenzen wie ich finde.
 
Wenn man den Markt der elektronischen Musikinstrumente, entsprechendes Zubehör eingeschlossen, betrachtet und das mit den derzeit zur Verfügung stehenden Inhalten von Print und Online abgleicht, so besteht nach meinem Dafürhalten durchaus ein Markt für eine Fachzeitschrift mit dem Titel "Synthesizer Magazin" in der von dem Herausgeber angedachten Auflage. Da diese aber nach gut zwei Jahren nicht annähernd erreicht wurde, sollte man sich als kühler Kopf fragen, woran es liegt und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen. Ich wiederhole mich (Sequenzer-Prinzip).
 
Und was bitte ist an der Motivation einfach nur Geld zu verdienen besser?
Macht das automatisch alles nur gut (na wer’s glaubt).

Ich für meinen Teil mag es so wie es ist, ja da sind manche Texte nur schwer verständlich, ja es finden sich immer wieder leihenhafte Fehler und manches mal kann man sich schon fragen: „was zum Teufel haben die geschluckt“.
Na und ist doch prima, da merk ich, he das sind auch nur Menschen und keine unfehlbaren Macher (als ob es die gäbe) inkognito.


Nö was mich nur ängstigt ist der Drang es allen recht zu machen, nach der „schreienden Mehrheit“ zu schielen, im Glauben alsbald sind alle glücklich. Bitte werdet nicht allzu „erfolgreich“ das endet meistens nur im dösigen Mittelmass des Einheitsbreis.
 
island schrieb:
Und was bitte ist an der Motivation einfach nur Geld zu verdienen besser?
Impliziert das mein Beitrag? Um sich erfolgreich am Markt zu behaupten, sollte das Produkt, hier "Zeitschrift", im Vordergrund stehen, denn nur das interessiert die Leser.
 
Nikolausi schrieb:
Wenn man den Markt der elektronischen Musikinstrumente, entsprechendes Zubehör eingeschlossen, betrachtet ...

Ich habe beim Durchblättern der übrigen Magazine den Eindruck, dass zur Zeit ein Mikrofonvorverstärker-Magazin oder Channel-Strip-Magazin bessere Marktchancen als ein Synthesizermagazin hätte.
Aufschlussreich könnte schon eine Betrachtung der allgegenwärtigen Thomann-Anzeigen sein.
 


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