5u Sequencer?

M

Matthias Wenzel

Guest
Hey ho,

Wat gibbet da so?

Konnte jetzt nur den MFOS und Moonmodular sehen. Hätte jemand vielleicht was für mich?
 
STG :http://stgsoundlabs.com/
sequencer_system_2014.jpg
 
Erstmal Danke :)

Alternativ hatte ich noch den Arpeggio von COTK ins Auge gefasst(c951 und C951A)
Jemand Erfahrungen damit?
 
----- schrieb:
Erstmal Danke :)

Alternativ hatte ich noch den Arpeggio von COTK ins Auge gefasst(c951 und C951A)
Jemand Erfahrungen damit?

I only have one C951 (and no C951A) but it is a great module I think! :supi: In this video I was using the C951 to play a modular synth voice and to also play a MIDI rack synth by using a Moon 552 CV/Gate to MIDI module:
 
----- schrieb:
Erstmal Danke :)

Alternativ hatte ich noch den Arpeggio von COTK ins Auge gefasst(c951 und C951A)
Jemand Erfahrungen damit?

Ein C951A macht nur dann Sinn, wenn man 2 bis 4 C951 im Set hat.
Damit ist es möglich, über EINE MIDI-Verbindung einen einzelnen oder alle vier C951 über MIDI zu bedienen, sowohl was die einzuspielenden Noten betrifft
als auch die zugelassenen Controller-Befehle betrifft.
Ich nutze dazu ein dafür erstelltes Patch am Nord G2, es geht aber auch über ein MIDI-Masterkeyboard mit zuweisbaren Controllern
Aber um es mal ganz doof darzustellen: Arpeggiatoren sind Arpeggiatoren, Sequenzer sind Sequenzer.
Am Besten ist es, über beide Techniken zu verfügen, ich persönlich mag die Möglichkeiten des Zusammenspiels beider Komponenten.
 
Jo, ist super, wenn nicht der beste 5 HU-Sequencer auf dem Markt.
Mir persönlich ist die Bedienung etwas fummelig, weil alles recht klein und eng ist.
 
Cyborg schrieb:
----- schrieb:
Erstmal Danke :)

Alternativ hatte ich noch den Arpeggio von COTK ins Auge gefasst(c951 und C951A)
Jemand Erfahrungen damit?

weil schon die Sequencer von synthesizers.com genannt wurden (Klassiker):
Arpeggio geht prima mit den Modulen Q174/175
http://www.synthesizers.com

Mein Tipp: Investiere die 3 Euro mehr und nehme den großen Sequenzer von Moon und den 4-fach Quantizer, es gibt derzeit nichts besseres.
Auch der große Triggersequenzer ist phantatstisch, damit lassen sich auch sehr vetrackte Triggersequenzen sehr einfach realisieren, toll für alles Rhythmische, wie Drums.
Mit den Output-Erweiterungsmodulen sind die beiden unschlagbar, man kann dann sogar jeden Step einzeln abgreifen.
Die Qualität ist super.

Studio2013-704.jpg
 
Die Qualität der Moon-Module wäre im Allgemeinen super, wenn die Regler auf der Frontplatte verschraubt wären. Daher wackeln sie immer ein bißchen, also passiert genau das, was Du in einem anderen Thread bei einem Uralt-Modul von COTK (C925 Phaser) so bemängelt hast. Zweierlei Maß.

Ich gebe den Leuten aber Recht, was die Funktionalität des Moon Modular Sequencers betrifft, die ist, ostwestfälisch zurückhaltend ausgedrückt, sehr ordentlich. Lohnt sich.
Ich verwende auch schon länger einen, neben dem traditionellen C960 samt Zusatzmodulen von COTK.
 
Bernie schrieb:
Mein Tipp: Investiere die 3 Euro mehr und nehme den großen Sequenzer von Moon und den 4-fach Quantizer, es gibt derzeit nichts besseres.
Auch der große Triggersequenzer ist phantatstisch, damit lassen sich auch sehr vetrackte Triggersequenzen sehr einfach realisieren, toll für alles Rhythmische, wie Drums.
Mit den Output-Erweiterungsmodulen sind die beiden unschlagbar, man kann dann sogar jeden Step einzeln abgreifen.
Die Qualität ist super.

Volle Zustimmung, Bernie!
Bin auch bestens zufrieden mit dem Moon-Gespann.
Schade finde ich nur, dass kein "Clock-Out" vorhanden ist und man ggf. einen "Gate-Out" opfern muss.
Ansonsten tolle Funktionalität und einfachste Bedienung.
 
Bei den Arpeggiatoren gibt es diverse MIDI-Controller, mit denen man z.B. unterschiedliche Clock-Teiler einstellen kann. Des Weiteren ist es möglich, die Module auf Mute zu stellen, den Ausgabebereich für Low Note und High Note anzupassen (damit kann man bewußte Gate-Lücken erzeugen, indem man Noten einspielt, die nicht ausgegeben werden sollen. Man kann den zweiten Arpeggiator zum Transponieren des Ersten verwenden, indem man z.B. Cycle Out des transponierten zum Weiterschalten des transponierenden verwendet.
Auch duophones Spiel ist möglich, indem man zwei Oszillatoren eines Patches getrennt mit Pitch-CV versorgt.
Nur so für den Anfang.
 
Richtig, dafür benötigt man den Quantizer nicht.
Ich nutze den auch für meine anderen Sequenzer.
Man kann natürlich, wenn man die Q.-Controller hat, beliebige Tonleitern einstellen.
 
Ich hatte mal tonale Probleme mit dem Moon Quantizer, als ich, wie von Happy schon bemerkt, über den Quantizer und den angeschlossenen Quantizer Controller in der CV-Art 2 V oder 5 V nur bestimmte Töne zulassen wollte.
Beim Transponieren quietschte es teilweise schon etwas neben der Spur.
Meine Rückfrage bei Gert Jalass ergab, dass es besser sei, mit der 2 V- bzw. 5 V-Option in den quantisierten Halbtonschritten ohne Quantizer zu arbeiten, da in beiden Geräten die Quantisierung jeweils über einen Prozessor laufe, der jeweils mit eigener Software ausgestattet ist und dadurch eine serielle Zweifach-Quantisierung stattfindet, die dann aber nicht exakt gleich arbeitet (fragt mich jetzt nicht nach Einzelheiten, ich bin auch nur Anwender). Mit den Quantizern wäre es besser, die 10 V-Option zu verwenden, wobei Pitch CV über einen Abschwächer zum Quantizer geleitet wird, um den Umfang der ausgegebenen Steuerspannung einschränken zu können und damit feinere Einstellungen zu ermöglichen. Dadurch käme man auch leicht wieder in den anderweitigen 2 V- bzw. 5 V-Umfang.
Klappte dann auch prima, Workaround funktioniert.
Wesentlich ist die Verwendung eines Quantizers eigentlich dann, wenn man live bei laufender Sequenz einzelne Töne am Sequenzer umstellt. In der 2/5 V-Option kommt man dann mal schnell an den falschen Halb- oder Ganzton.
Im Heimstudio ist das eigentlich zum großen Teil entbehrlich, sofern man über Halbton-Quantisierung verfügt.
 
phaedra schrieb:
Ich hatte mal tonale Probleme mit dem Moon Quantizer, als ich, wie von Happy schon bemerkt, über den Quantizer und den angeschlossenen Quantizer Controller in der CV-Art 2 V oder 5 V nur bestimmte Töne zulassen wollte.
Beim Transponieren quietschte es teilweise schon etwas neben der Spur.
Meine Rückfrage bei Gert Jalass ergab, dass es besser sei, mit der 2 V- bzw. 5 V-Option in den quantisierten Halbtonschritten ohne Quantizer zu arbeiten, da in beiden Geräten die Quantisierung jeweils über einen Prozessor laufe, der jeweils mit eigener Software ausgestattet ist und dadurch eine serielle Zweifach-Quantisierung stattfindet, die dann aber nicht exakt gleich arbeitet (fragt mich jetzt nicht nach Einzelheiten, ich bin auch nur Anwender). Mit den Quantizern wäre es besser, die 10 V-Option zu verwenden, wobei Pitch CV über einen Abschwächer zum Quantizer geleitet wird, um den Umfang der ausgegebenen Steuerspannung einschränken zu können und damit feinere Einstellungen zu ermöglichen. Dadurch käme man auch leicht wieder in den anderweitigen 2 V- bzw. 5 V-Umfang.
Klappte dann auch prima, Workaround funktioniert.
Wesentlich ist die Verwendung eines Quantizers eigentlich dann, wenn man live bei laufender Sequenz einzelne Töne am Sequenzer umstellt. In der 2/5 V-Option kommt man dann mal schnell an den falschen Halb- oder Ganzton.
Im Heimstudio ist das eigentlich zum großen Teil entbehrlich, sofern man über Halbton-Quantisierung verfügt.
Dieses Manko hatte ich auch festgestellt, nutze aber fast immer die 10V.
 
Der Moon ist schon der spannendere, aber es gab auch mal eine 5U Version des RYK Sequencers 185M - der ist auch nicht schlecht, wenn auch ein anderes Konzept. Quasi für mehr "Intelligenz" in der Sequenz.
https://www.sequencer.de/blog/tag/ryk
3639998984_4719eafd1f_b.jpg

ah, hier viewtopic.php?f=13&t=5412&p=367201#p367201
offiziell kaufen kann man ihn aber nicht, man könnte aber einen metropolis umbauen.

Oder der GRP R24 - gibt es ja auch separat.
grp-seq-r24.jpg


und die Klassiker wie 960 moog clone von dotcom und den normalen Q119 (hatte den auch mal gegen Q960 "getauscht") wegen Einzelausgänge-Zeugs fand ich den besser für meine Zwecke ..
q119_t.jpg

q960_t.jpg

_____
----- schrieb:
@John L Rice
What are the possiblities of two C951(and of course951A). Only Switch?

MOD: Seitendiskussion zu COTK hier hin ausgelagert viewtopic.php?f=36&t=98004
 
Der Roland 185 sieht auch intressant aus.
Nur mal zur Verständnissfrage. Stages heisst Ebenen? Also 8 Spur/Step .
 
Ich weiß nicht, warum man die besten Konzepte aus den alten Zeiten nicht noch einmal aufgreift und überarbeitet, sondern immer nur den einfachen Standardkram herstellt. Der PPG Sequencer ist um Längen vielseitiger, als die beiden Moog Clones von Dotcom / CotK, noch einiges mehr konnte der Sequencer von Projekt Elektronik. Der Moon hatte zwar schon den richtigen Ansatz, aber da geht noch einiges.
 
----- schrieb:
Der Roland 185 sieht auch intressant aus.
Nur mal zur Verständnissfrage. Stages heisst Ebenen? Also 8 Spur/Step .

Der Q119 hat 3x8 oder 24x1 Spuren, deshalb ist es quasi wichtig, wie der Sequencer geschaltet werden kann und wie viele Steps (Stages) es gibt. Also ja. Und nochwas - der Seq..Switch ist natürlich etwas, was Sequenzen komplexer machen kann.

Als Antwort auf das Warum von Bernie würde ich sagen: Das ist die Grenze zwischen den klassischen Analog-Sequencern welche teilweise oder zumeist intern auch in der Verwaltung schon nicht analog sind ist das fließend. Aber ich denke den Aufwand wollen nicht alle treiben. Es ist ein wenig aufwendiger zB musikalische Teiler zu haben als eine simple Taktung die einfach nur von einem Rechteckpuls weiter geschoben wird. Aber - es ist beides noch auf einem nicht so anspruchsvollen Niveau machbar.

Aus meiner Sicht müsste man sehr schnell die digitalen dazu nehmen nämlich Cirklon und Schrittmacher aber auch Electribes und Elektrons, denn die alle sind eigentlich ein solcher Ansatz. Bei den Groovebox-Sequencern fehlt diese CV-Verpatchung und Schrittbezogenheit - wobei die so langsam kommt, bei den Steppern fehlt meist bereits sowas wie "Steps setzen" also Triggerspuren - aber auch das kommt langsam sowie Speicher oder sowas - und da beginnt dann das, wo diese Sachen zusammen wachsen. Die Eingabe bei Grooveboxen ist nicht pro Step mit Pott, außer beim Spectralis. Und umgekehrt ist eben kaum ein Stepper klassischer Art in der Lage Töne anders einzugeben, sprich - hier könnte man natürlich spezielle Spuren machen für Ton/Dynamik/AT mit Haltedauer und dann quasi ein CC also freier Controller - dh dann denkt man schon in MIDI und nicht mehr an Steps die einen Steuereingang und Ausgang haben. Eine Kombination daraus wäre eben doch aufwendig und eben doch mehr eine gute gemachte Groovebox bzw Stepsequencer mit Aufwand und Komplexität, denn dann lohnen sich schon schnell Speicher und Funktionen, die das System erweitern, wie etwa bei Réné oder Metropolis/Ryk - wo ein winziger Ansatz schon mal da ist, Kontrollstrukturen oder komplexere Dinge zu ermöglichen als einfach 8-16 Steps zu durchfahren. Nur kann man dort eben wirklich theoretisch Step 3 und 8 anschließen an einen anderen Sequencer, der nur dann weiter schaltet. Sowas ist NOCH selten in der GB-Welt. Und die neue Electribe hat ja schon Step Jump, also ein ein kleines Bisschen davon.

Und die ist von der Konstruktion her schon anders und hat natürlich keine CV Ausgänge.
Aber ich sag mal - DAS ist der Grund. Einfach oder etwas mehr als einfach oder komplex aber dafür eher MIDI/digital. Cirklon durchbricht das wieder von der anderen Seite, also bietet Gates an und CVs, also..
da könnte es hin gehen, aber so ein Teil wird nicht billig sein und die Analog Four ist ein sehr gutes Beispiel für das zusammen rutschen von Grooveboxseite her zu analog.

Also - abwarten und wenn die Sachen gekauft werden, dann wird das auch weiter gehen.
ICh bemerke auch, dass neuere bessere Stepper auch aufwendiger werden. Einfach mal umschauen, da ist schon was passiert. Das geht dann meist irgendwo zwischen 303artiger Eingabe bis zu anderen Methoden wie das Monome Modul-Dings oder so..
Es wird also schon einiges getan. Nicht uninteressant.

Aber bisschen OT schon fast für den Thread. Weil diese Teile sind natürlich entweder Euro oder nicht 5HE sondern eigenständige Geräte, mal in 19" mal als Desktop. Das wäre aber ein Preis den ich bezahlen würde, wenn es den perfekten Sequencer gäbe. Also - ein bisschen simpel sind die Dinge alle die so in 5HE angeboten werden - da gibt es eher weniger Innovationen, aber oft beim Klang bessere Klassikermodule, ggf. ist es auch das. Der Markt ist halt größer in Euro.
 
Hi nochmal,

Hab mir zwar ein Midimodul versorgt aber der Gedanke an was Melodiemäßig innerhalb des Systems lässt mich nicht los.
Alternativ zu Sequencer/Arpegiator:

Sample and Hold Module plus Keyquantizer

Hab das mal in der G2 Demosoft durchgespielt und fand das eigentlich recht brauchbar. (siehe Anhang)
Das Sample and Hold Modul bekomm ich ja vom Regionalbauer. Das Keyquanti könnt ich vom wem nehmen?
 

Anhänge

  • Module.pch2
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Ich antworte mir mal selber:

Curetronic Dual Sample and Hold (muss ey mal her) und
Moonmodular 565D Quantizer Controller
Moonmodular 565: Quad Quantizer v3

Kann man so angehen oder?
 
Heute, wo man doch wirklich alles sehr einfach rpogrammieren kann, müßte es doch technisch möglich sein, einen richtig guten Sequencer zu bauen. Koma hat da einen draufgesetzt und mal was Neues geschaffen -das gefällt mir!
 
:oops:
Hatte die ganze Zeit nen Sequencer vor meinen Augen.
Clocksequencer und Mixer tun dies im Zusammenspiel.
 
Hab mein moon 569 rausgeworfen und ein Koma Komplex bestellt.
CV recorder und midi clock etc. sind schon hilfreich.
Fader statt potis gefallen mir lieber.
 


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