Ableton kann nicht

sowas gibts nicht in Live , aber man kann natürlich z.B. 3 Tracks mit shift anwählen und alle Fader gleichzeitig bewegen ...

ode rmit nem Macro-irgendwas-map-Dingens mehrere Fader bewegen

Es gibt M4L Plugins und man kann den Crossfader dazu gebrauchen, aber ich glaube der Bedarf ist da nicht mehr so groß dran heut zu Tage.
 
Es gibt M4L Plugins und...
Mal eine doofe Frage: ist Max4Live wirklich was, was ich als Applikationsanbieter einem Endkundenprodukt mitgebe, um Basis-Defizite zu beheben?

Ich meine, dass man für eine SAP-Anpassung einen Consultant bucht, der einem den Kram für 190 Euro pro Stunde programmiert - klar, das ist bei Business-Software selbstverständlich. Aber wir reden hier von etwas in der Liga MS-Word oder Excel. Also einem Software-Standard für Endkunden. Wenn Fader-Grouping nur mit M4L geht, dann ist das so, als ob man Python-Scripting bräuchte, um eine Spreadsheetgrafik in Excel einzubetten.
 
Und dann noch so eine vernachlässigbare Randgruppe wie die gesamte Film und Fernsehindustrie.

Nimms nicht persönlich, aber du hast offensichtlich überhaupt keinen Plan von der "Film und Fernsehindustrie".
Und ganz sicher bewegst du dich nicht darin.
Du hast sicherlich in anderen Bereichen der Audioproduktion Expertise, diese gehört sicher nicht dazu.

Dieses aufgewärmte Halbwissen ist echt nicht zu ertragen.
Wie gesagt, ich habe nichts gegen dich, aber bitte nichts mehr hier schreiben, es wird nur noch schlimmer.
 
Ich hab VCA Fader bisher noch nie vermisst.
Zum einen, lassen sich beliebige Channel einfach gleichzeitig markieren und wenn man dann an einem Fader schiebt, gehen die anderen markierten einfach mit.
Zum anderen nutze ich für sowas Gruppen. Wenn da in einer (oder mehreren) Spur(en) innerhalb einer Gruppe ein Send aufgedreht ist und ich zieh die Lautstärke der Gruppe runter, dann geht auch automatisch das ausgehende Send Signal aus dem Kanal mit runter.
 
Das stimmt so nicht, glaube ich. Rechtsklick auf den devicebalken, dann kannst du die config als default speichern und das Plug in reagiert immer so, wie du es dem midicontroller zugeordnet hast.
Ah, stimmt! Hatte ich total vergessen...
Da hab ich dann aber nur eine Controllerbelegung, aber wenigstens Set übergreifend.

Diese "Standarts" sind übrigens sehr praktisch; Man kann so z.B. Effekte immer direkt mit aktiviertem Oversampling bzw. "High Quality" oder Simpler mit den Einstellungen, die man braucht laden usw.
 
Also unsere Erfahrung ist einfach, dass Drumloops einfach zu spät einstarten. Was Live offensichtlich garnicht mag ist eine (bewusste) Änderung des aktuellen Externalclock-Tempos.

Das wurde in einer der 9.x Versionen angepasst, sprich mehr Glättung und weniger Sprunghaftigkeit.
Ansonsten: Link!
 
Ah, stimmt! Hatte ich total vergessen...
Da hab ich dann aber nur eine Controllerbelegung, aber wenigstens Set übergreifend.

Diese "Standarts" sind übrigens sehr praktisch; Man kann so z.B. Effekte immer direkt mit aktiviertem Oversampling bzw. "High Quality" oder Simpler mit den Einstellungen, die man braucht laden usw.
Wie meinst du das mit nur einer Controllerbelegung? Die Belegung greift auf jeder Spur wo du das Device geladen hast, du kannst also einen contrioller für unterscheildichste Spuren verwenden weil nichts direkt gemapped ist. So soll es sein, oder?
 
Mal eine doofe Frage: ist Max4Live wirklich was, was ich als Applikationsanbieter einem Endkundenprodukt mitgebe, um Basis-Defizite zu beheben?

Ich meine, dass man für eine SAP-Anpassung einen Consultant bucht, der einem den Kram für 190 Euro pro Stunde programmiert - klar, das ist bei Business-Software selbstverständlich. Aber wir reden hier von etwas in der Liga MS-Word oder Excel. Also einem Software-Standard für Endkunden. Wenn Fader-Grouping nur mit M4L geht, dann ist das so, als ob man Python-Scripting bräuchte, um eine Spreadsheetgrafik in Excel einzubetten.

Wenn ich nen VBA Skript in meiner Access Anwendung brauche hol ich mir doch auch nen Programmierer, oder?
M4L ist für all das, was so speziell ist, dass der Großteil der User es eh nicht vermisst, warum sich dann das Interface bzw. die Übersicht zerschießen?

Btw. weils mich gerade angefixt hat, die Gruppen in Ableton entsprechen nicht so direkt einer klassischen Subgruppe, wie beim Mixer, sondern sind eher als Spur mit Unterspuren zu verstehen. Daher funktioniert der Fader der Gruppe wie ein VCA-Fader, aber für jene die aus der klassischen Mixerwelt kommen, gibt es ein M4L Plugin, dass das alte Feeling zurück holt ;-)

und dort wird tatsächlich Ableton Live eingesetzt? Hab ich noch nie gesehen.

Ich bin mir nicht sicher, aber ist da nicht ProTools der etablierte Standard? Hat nichts mit dem Thema zu tun, aber find ich spontan Interessant.

Wie meinst du das mit nur einer Controllerbelegung? Die Belegung greift auf jeder Spur wo du das Device geladen hast, du kannst also einen contrioller für unterscheildichste Spuren verwenden weil nichts direkt gemapped ist. So soll es sein, oder?

Die individuellen Hotkeys bzw. Midi Belegungen werden immer nur pro Projekt gespeichert, das ist etwas lästig.
 
und dort wird tatsächlich Ableton Live eingesetzt? Hab ich noch nie gesehen.

Natürlich nicht...
Es ging darum, dass redundante Standards wie SMPTE-TC, Bandmaschinenansteuerung in der heutigen Zeit keine Rolle
mehr spielen.
Darüberhinaus völliger Quatsch, das Ableton eine Bandmaschine ansteuern können müsste.

Egal, das Thema ist sowieso Zeitverschwendung wenn hier nur gefährliches Halbwissen abgeladen wird.

@verstaerker
Du bist ja selbst aus der Branche, dir muss man das nicht erklären.
 
Grouping Tracks is not the same like Track folders... Alles andere klingt bei dir grade sehr konfus... Audio channels? usw... Was meinst du damit...
In Logic kann ich unendlich viele Softsynths per Midi einfach layern und jeden einzelnen je nachdem routen... Z.b Ich nutze ein 7.1 Setup und kann jeden einzelnen Softsynth im Surround pannen, der sich im Layer befindet. Deswegen wie geht das bei Live... Kann ich da auch einen Layer aus mehreren Softsynths und externen Midi Erzeugern kreieren und diese dann je nachdem routen wie ich will?...
Instrument Rack? Kannst dort mehrere Ketten einfügen, quasi jeder Softsynth eine Kette (und jede Kette kann ihre eigenen Effekte haben, alles hinter dem Instrument Rack ist natürlich wieder ein gemeinsamer Bus).
Ob man die auch für 7.1 pannen kann weiß ich leider nicht - sehe nur den normalen Stereo-Regler.

1593104820262.png
 
- den Rechten Bereich, Minimieren/Ausblenden.
- Teilweise den unteren Bereich nicht vergrößern.
- schlechte Touch Unterstützung, teilweise gar keine. Trotz Options Edit.
- beim Zoomen stehen bleiben und nicht irgendwohin springen.
 
Wie meinst du das mit nur einer Controllerbelegung? Die Belegung greift auf jeder Spur wo du das Device geladen hast, du kannst also einen contrioller für unterscheildichste Spuren verwenden weil nichts direkt gemapped ist. So soll es sein, oder?
Ja, aber als Standart ist dieses eine Mapping gespeichert.

Ich hätte halt gerne eine Art Management System für Controller Mappings, das ich aufrufen kann, um Mappings schnell auszuwählen, die ich angelegt oder importiert habe und zwar abseits von Remote Scripts.

Klick -> Device XY -> Controller ABC -> Mapping 01. Mapping 01 ist jetzt aktiv für alle Instanzen von Device XY.

So war das gemeint, das stört mich seit 10 Jahren an Live.
Aber wenn's nur mich stört, ists ja nicht so tragisch.


Instrument Rack? Kannst dort mehrere Ketten einfügen, quasi jeder Softsynth eine Kette (und jede Kette kann ihre eigenen Effekte haben, alles hinter dem Instrument Rack ist natürlich wieder ein gemeinsamer Bus).
In jeder Kette kann vorher auch ein Midi Effekt kommen, Key Zones, Velocity Zones und Zonen für alle Ketten können angelegt werden, die mit dem "Chain Selector" angefahren werden können. "Chain Selection" kann auch über Makroregler gesteuert werden, oder über Controller usw.

Ketten können auch überblendet werden, so kann man in Audio Effekt Racks z.B. zwischen verschiedenen Effektketten überblenden, eine Kette kann auch Dry sein, also Parallel Processing und Dry/Wet Regler über die Kette - für alles was man reinpackt.
 
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- den Rechten Bereich, Minimieren/Ausblenden.
- Teilweise den unteren Bereich nicht vergrößern.
- schlechte Touch Unterstützung, teilweise gar keine. Trotz Options Edit.
- beim Zoomen stehen bleiben und nicht irgendwohin springen.

Das mit dem Zoomen geht, du musst den Bereich den du Zoomen willst, kurz mit der Maus ins Grid klicken.
Dann einfach + Taste nutzen, bzw. die "Option Taste & +" für Vertikal Zoom.
 
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Reinzoomen wo der Cursor ist geht unter Win mit Funktionstaste halten und dem Mausrad sehr komfortabel.
Entweder STRG oder Alt (sorry, das ist so ne Sache, die man jeden Tag macht und dann gar nicht genau weiß wie^^)
Shift + Mausrad bewegt dann glaube ich links/rechts im Arrangement/Clip.

*Edit STRG + Mausrad zum Zoomen, Alt + Mausrad vergrößert/verkleinert eine Spur bis zum wegklappen im Arrangement.
Shift + Mausrad um links/rechts im Arrangement und zu Clips zu navigieren.


Den Aspekt von Live finde ich mittlerweile gut gelöst.

Ich hab auf meinem Keyboard auch bunte Klebepunkte (die unterschiedlichen Farben zeigen Tastenkombinationen an), so finde ich Tastenkombinationen, die ich nicht oft brauche wieder.
 
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Kein simples bounce-in-place (1-klick) oder Bounce tracks to one track ?
 
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Kein simples bounce-in-place (1-klick) oder Bounce tracks to one track ?

 
Was mich seit einiger Zeit richtig abnervt:
Wenn man zb im Clip View (Piano Roll/Wellenform Ansicht) eines Clips editiert und dann auf einen anderen Clip auf einer anderen Spur klickt, wechselt die Ansicht nicht direkt zum Clip View des Clips auf der anderen Spur, sondern zuerst zur Device Übersicht der Spur.
Wenn man zb grad in den Piano Rolls mehrer Spuren parallel editiert, ist das echt super nervig.
 
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Ja, aber als Standart ist dieses eine Mapping gespeichert.
[....]
So war das gemeint, das stört mich seit 10 Jahren an Live.
Aber wenn's nur mich stört, ists ja nicht so tragisch.
doch, doch, das kann man schon so als allgemeines grobes manko stehen lassen! zb.birgt es das grosse problem das man nur schwer im nachhinein komplexe mappings in bestehende projekte zufuegen kann, hatte ja schon jmd vorher hier erwaehnt. hatte mit zb. mal schoen meinen system8 auf diva gemappt,und das kann ich als preset nur in neuen projekten nutzen und nie einfach so als mapping-preset speichern. willl sagen ich muss ein "preset" projekt laden, und kann somit zb auch nicht mappings fuer 2 controller o.ae. flexibel laden.
 
Aus Interesse hätt ich mal gern gewusst welche DAW denn Sysex beherrscht.
- kein MPE
Was ist das?

Ich habe in Logic vor einem Vierteljahrhundert schon Synthie Editoren gebaut. Geht fast immer nur mit SysEx
MPE: Das sind MIDI Erweiterungen, die neuere Controller nutzen, meine ROLIs z.B. möchte ich auf keinen Fall drauf verzichten
 
BiP (bounce in place in Ableton Live!) m4l device Everyone's waiting for a "bounce in place" feature in Ableton Live since ages.Well, if you have M4L, here's the one-click-only solution device, with easy Push implementation.Place the device on your master track (you can put it anywhere actually), key/midi map it, save it in your default...
gumroad.com
gumroad.com

Gute Sache, das habe ich direkt mal mitgenommen.
 
So MPE, Comping und Polyphoner Aftertouch ist ab v11 mit drin. Auch der Midi-Editor wird ordentlich aufgebohrt.
Die Piano Roll kann in Live 11 sogar einige der Dinge, die ich in Reaper so toll finde und in Live vermisst habe.

Scales können angezeigt werden und mithilfe des "Fold" Buttons kann die Piano Roll sogar nur noch Noten die in einer Skala vorkommen anzeigen.
Damit wird mein Workaround durch per Hand angelegte Tonleitern, die zusammen mit Dreiklängen jeweils einzeln als Midi Clips in Ordnern gespeichert sind und bei Bedarf in Live gezogen werden können endlich obsolet.

Als Vorzeichen gehen jetzt Kreuze und Bs.

Jippie^^ :huepfling:
 
Ableton Live kann MIDI nur mit 96ppq Auflösung als *.mid File exportieren.
Beim Import von *.mid Files und intern kann Ableton allerdings in höherer Auflösung.
In meinen Augen eine unnötige Einschränkung.
 
Ableton kann nicht kochen.
Kann Cubase und Logic aber auch nicht.
Wobei...Logic, früher ja "Creator/Notator/Emagic"...konnte in Verbindung mit einer midifizierten Kaffemaschine (war das MIELE oder AEG?) Kaffee kochen ;-)
 
Ableton Live kann MIDI nur mit 96ppq Auflösung als *.mid File exportieren.
Beim Import von *.mid Files und intern kann Ableton allerdings in höherer Auflösung.
In meinen Augen eine unnötige Einschränkung.

Nur so für mich was sind aktuelle Standards und wie wirkt sich der niedrige Auflösungsimport aus?

Ableton kann keine Notation.

Gibt es eine DAW die Notation kann?
Macht das überhaupt Sinn, die meiste Notations Software ist doch eher dazu da Noten am Ende auf Papier zu bringen, oder?
 
Gibt es eine DAW die Notation kann?
Macht das überhaupt Sinn, die meiste Notations Software ist doch eher dazu da Noten am Ende auf Papier zu bringen, oder?

Logic kann das gefühlt schon immer. Studio One inzwischen auch. Und sicher macht das Sinn die Musik, die man komponiert, auch ausdrucken zu können.
 
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