Absoluter Beginner / Cold Wave

trigger schrieb:
ne 101 und ne 707 kriegst ohne grossen wertverlust wieder verkauft.

wie läuft das bei software? oder neuware? :idea:

die mfb teile evtl gebraucht kaufen?

wave lebt von diletantismus. rechnergestützt wird dieser flair nicht entstehen. ausser man ist jahrelang dabei und kennt die wavetricks.

egal. ich habe fertig. weiss jedenfalls noch mit albeton war ich immer genervt zwecks wave.
hatte dann meine 101 bekommen und es wurd emir schlagartig klar was das wave geheimnis ist.
;-)
muss halt jeder siene erfahrungen selber machen. aber zum musik machen benötigt es keinen rechner.
wave ist gewissermassen handmademusik.
:supi: seh ich auch so.
 
als einsteigersetup(hardware) würd ich jetzt mal so aus dem bauch heraus empfehelen:

mpc 500,mfb 522, roland alpha juno 2,virus a/b.
denke damit kann man schön kalten wave spielen und von der anschaffung (gebrauchtgeräte) ca 700-800 euro ?? (geschätzt)
kompakt ,komplex und livetauglich. der alpha fungiert gleich als masterkey.

zwei,drei tretminen(effekte) dazu,kleiner mixer,micro. ok.

paar wochen einarbeitungszeit und ab auf die bühne mit hemd und buntfalte. :mrgreen:
 
Ich bin mir sicher, dass hier jeder Tipp ernst gemeint ist und keiner verarscht wird. Aber ich teile überwiegend die Meinung von verstaerker, denn es geht hier nur um den Einstieg bei Null und dieser kann sowohl mit Software als auch mit Hardware beschwerlich sein.

Starten kann man auch mit Bordmitteln, Lot of Free- und Günstigsoftware, einem 50 Euro Midi-Keyboard und ner akzeptablen Soundkarte/Interface-Lösung im unteren Budgetbereich. Mal 2-3 Monate frickeln und dann überlegen, wie es weitergeht. Denn der Mann muss seine eigenen Erfahrungen machen, den eigenen Workflow und Weg finden. Und gerade bei Newbies sollte das Thema Geld nicht außer Acht gelassen werden. Da sehe ich alte Hasen durchaus in der Verantwortung. Die Investition hat der Newbie und nicht der Tipp-Geber. Das wird auch die Intention hinter der Aussage "unverantwortlich" gewesen sein. Heutzutage können halt die Anfänger zu Taschengeld-Preisen einsteigen. Warum soll man auf diese Möglichkeiten verzichten? Der Wunsch nach "synthhaft" teurem Zeugs kommt früh genug.

Daher finde ich übrigens den Hinweis auf Neugier, Ausdauer und Improvisationstalent absolut richtig.
 
Geld sollte bei jedem ne Rolle spielen. Außer bei den paar Leuten, für die es aus welchen Gründen keine Rolle mehr spielt.
Warum bei "Newbies" mehr als bei den "alten Hasen"? Weil man die nicht verschrecken will - oder weil die "alten Hasen" eh schon so versaut sind, daß die sich nicht mehr verschrecken lassen?
Also da verstehe ich nicht ganz, warum ein "Newbie" nicht auch ein paar € für was ausgeben sollte. Und so ganz umsonst sind ja Rechner, Soundkarten und Programme (zumindest wenn solche zu Kauf sind - die dann auch wirklich gekauft werden)
Und hier im A&V gibt es von Zeit zu Zeit so gute HW Angebote, viel billiger geht es mit ner Softwaresache auch nicht.
Und wenn er das Coldwave feeling will, kommt er auf kurz oder lang um harte Ware kaum herum.
 
Ich würde z.B. jedem Anfänger soweit der Rechner eh schon vorhanden ist Propellerhead´s Reason empfehlen, dieses ist dem arbeiten mit Hardware allein vom Konzept her schon sehr ähnlich und man hat auf einen Schlag alles on Board, Synthesizer, Sampler, Drum Synth/Sampler, eine riesige Sample Libary ist auch von Anfang an verfügbar, jede Menge Effekte, prima Midi Sequencer, in V5 sogar Sampling von externem Audio on the fly, einfach alles ist dabei und das bei schonendem Umgang mit der CPU, es ist absolut easy zu bedienen und selbsterklärend, dazu ein Masterkeyboard mit ein paar Controllern und du hast alles was du zum starten brauchst, zum lernen bzw. ausprobieren ideal und nicht nur das, mit Reason + USB Masterkeyboard kann man im Prinzip wie mit Hardware musizieren, von reiner Soundbastelei an Synthesizern über Komposition und Produktion kompletter Songs bis zur Improvisation ist alles damit möglich! Man kann bereits mit Reason sehr weit kommen und das für einen Einsteiger, nicht ganz unwichtig, zum Bruchteil dessen was Hardware in vergleichbarer Qualität und Quantität kosten würde, sich als absoluter Newbie wahllos eine Latte an Hardware Synthesizern zu kaufen halte ich einfach nicht mehr für zeitgemäß und das Totschlagargument "am Bildschirm mit der Maus Klötzchen schieben" wäre "wenig musikalisch" kann ich nicht mehr hören und dies ist mit z.B. Reason, weil auch Step Sequencer dabei, einfach nur obsolet, da fällt mir doch glatt auch noch ein, wieviele von euch schieben eigentlich trotz Tonnen an Hardware Klötzchen!? Das "All In One" Studio gibt es zum Schnapperpreis von derzeit, bei T, 300 Euro, der Sound insgesamt ist gut, selbst Profis und anerkannte Größen der internationalen Musikszene arbeiten teilweise damit, also lass dir hier nicht einreden Reason klänge schlecht, das ist Bullshit! Die ca. 500 Euro sind definitiv eine gute erste Investition in dieses Hobby und Reason könnte ein super Grundstein bzw. Ausgangspunkt sein für alles was später dazu kommt! Grüße!
 
Ganz einfach - viele Neulinge haben nach einigen Wochen keine Lust mehr. Gehen wir davon aus, dass ein Rechner eh vorhanden ist, sind halt 100-200 für Midi-Keyboard/Soundkarte verbraten anstatt 800 Euronen und mehr. Es geht am Anfang doch erst mal darum, sich zurecht zu finden, reinzuschnuppern, das Feeling bekommen, Sequencer kennen lernen, Songstrukturen aufbauen, Grundlagen des Abmischens etc. Jeder stand doch am Anfang wie ein Ochs vorm Berg. Wenn ich mich dann aber reinknie und bemerke, dass dieses genau mein Ding ist, dann werde ich zwangsläufig das Equipment genau nach meinen speziellen Vorlieben und den gemachten Erfahrungen erweitern. Das ist aber eine individuelle Kiste und keine Frage Hard- oder Software.
 
nox70 schrieb:
Starten kann man auch mit Bordmitteln, Lot of Free- und Günstigsoftware, einem 50 Euro Midi-Keyboard und ner akzeptablen Soundkarte/Interface-Lösung im unteren Budgetbereich. Mal 2-3 Monate frickeln und dann überlegen, wie es weitergeht.


ok. klar.

2-3 monate erst mal die musikcomputerthematik kennenlernen, konfigurationsbemühungen,abstürze, soundingkarte kratzt, und warum verschiebt sich beim recorden was.
wie bitte, latenzen?

ich empfehle einfach nen mfb 522 und ein casio sk1. ca 200 euro gebraucht. wiederverkaufswert 200 euro.
und dann mal antesten ob man überhaupt bock hat akkorde und tonleitern zu endecken/erlernen.
bzw rhythmik folgern kann. ok,etwas unspektakulär.
dennoch, jedem gitarrenanfänger empfehle ich auch ne klassiche nylongitarre und eben keine hyper pimpmyup e gitarre. weil,da trennt sich schnell spreu vom weizen.
will man,oder will man nicht. ok,sounding, ganz wichtig. klar. eigentlich lametta.
reason, evtl auch gute wahl. evtl als crackversion?? :mrgreen:
 
elektroschrott ist die deutsche sinnbedeutung für wavemusic.
danke für die klarstellung. :mrgreen:

casio sk1 ist endgeil. durch ok effekte jagen usw.
hatte zwei stück.

irgendwo auf platte hab ich auch nen minimalwave.track mit md und casio und sh 101. hm, mal suchen..
 
trigger schrieb:
elektroschrott ist die deutsche sinnbedeutung für wavemusic.
danke für die klarstellung. :mrgreen:

casio sk1 ist endgeil. durch ok effekte jagen usw.
hatte zwei stück.

irgendwo auf platte hab ich auch nen minimalwave.track mit md und casio und sh 101. hm, mal suchen..

Hüstel ;-) nix für ungut trigger aber wir schreiben das Jahr 2010, vielleicht einfach mal die "früher war alles besser" Brille abnehmen :gay:!

trigger schrieb:
da isser. war schon oben.
allerdings mit 606 anstatt ner md.
606,sh101 und ein casio sk1. und bissie efx.
ab 1,56 oder so kommt die casio melo..

http://www.rabhansl.com/2009/04/%E2%88%86-wave1/


Cool 8) aber ich höre wirklich nichts was man nicht mindestens genauso gut oder sogar viel besser mit Reason oder ähnlichem machen könnte :? !
 
ja, reason scheint mir auch ok. weil nicht überladen .dennoch:
uh,wenn ich nur dran denke, hochscrollen und mit der mouse das mischpult bedienen.. habs mal angetestet.
meins wars nicht.
und kommt mir jetzt bitte keiner mit nen 150 euro usb-controller.
für 50 krieg ich ein behringer kleinpult gebraucht und muss garnix doppelt belegen oder zuweisen per midilearn. :mrgreen:
 
trigger schrieb:
da isser. war schon oben.
allerdings mit 606 anstatt ner md.
606,sh101 und ein casio sk1. und bissie efx.
ab 1,56 oder so kommt die casio melo..

http://www.rabhansl.com/2009/04/%E2%88%86-wave1/

oehm das ist Wave?
look.gif

klingt nach ganz gewoehnlicher Electro-Synthiemusik und mir faellt wirklich keine Grund ein wofuer man da unbedingt Hardware brauch
 
ja, hast recht. ist nix besonderes. minimalwave kram und gegen ende ziemlich monoton und langweilig. marke langweiliger trotzjam und hauptsache hochgeladen. kreativer sondermüll.

606 drumbasics aus der mpc, der rest per hand eingespielt und spur für spur in der mpc recordet.
bzw eine sequenz wurde maschiniert.

ein 20 minuten jam,inklusive inspirationsgedudel ?

egal.


kauf dir reason. wir haben 2010. :lol: :lol: ;-)
 
es geht um den Spaß bei der Sache...unterschiedliche Leute haben den auf unterschiedliche Weise.
wenn manche den mit Reason haben ist es prima! Andere holen sich fürs gleiche Geld (mehr oder weniger) HW und machen es so. Bleibt eines Festzustellen: In einem SynthForum mal zu fragen: He leute, ich möchte gern xy machen, was brauche ich? Führt zu 4567788569876945 oder mehr antworten - nur zu keinem brauchbaren Ergebnis. Jeder läßt was kluges ab und am Ende steht ein sanftes: probier es selbst aus. Die Erfahrungen kann Dir auch hier keiner abnehmen. Wir haben alle selbst unseren Weg irgendwie gefunden. ich war z.B. meist zu stolz und zu verlegen um zu fragen. Wenn ich irgendwo was aufgeschnappt habe, habe ich es zu Hause selbst versucht oder sonst einfach versucht mir vorzustellen was passiert, wenn ich diese oder jenes mache. Manchmal kam sogar so etwas in der Art dabei raus!
Ich selbst würde, wenn ich denn unbedingt Wave (cold oder Dark usw.) auch versuchen den Reiz des Ganzen, den Charme den Geist, das ließe sich jetzt Fortsetzen, einzufangen.
 
chikan schrieb:
es geht um den Spaß bei der Sache...unterschiedliche Leute haben den auf unterschiedliche Weise.
wenn manche den mit Reason haben ist es prima! Andere holen sich fürs gleiche Geld (mehr oder weniger) HW und machen es so. Bleibt eines Festzustellen: In einem SynthForum mal zu fragen: He leute, ich möchte gern xy machen, was brauche ich? Führt zu 4567788569876945 oder mehr antworten - nur zu keinem brauchbaren Ergebnis. Jeder läßt was kluges ab und am Ende steht ein sanftes: probier es selbst aus. Die Erfahrungen kann Dir auch hier keiner abnehmen. Wir haben alle selbst unseren Weg irgendwie gefunden. ich war z.B. meist zu stolz und zu verlegen um zu fragen. Wenn ich irgendwo was aufgeschnappt habe, habe ich es zu Hause selbst versucht oder sonst einfach versucht mir vorzustellen was passiert, wenn ich diese oder jenes mache. Manchmal kam sogar so etwas in der Art dabei raus!
Ich selbst würde, wenn ich denn unbedingt Wave (cold oder Dark usw.) auch versuchen den Reiz des Ganzen, den Charme den Geist, das ließe sich jetzt Fortsetzen, einzufangen.

irgendwie hab ich in den letzten Jahren verstaerkt den Eindruck das sehr oft generell gefragt wird wie man Musikgenre macht - am besten soll so geantwortet werden das der Fragesteller nicht mehr denken muss sodern nur machen muss

als ich ca 1996 angefangen hab - hab ich einfach gemacht, herumprobiert - z.B. hab ich fast n ganzen Tag gebraucht bis ich gerafft habe wie das Midikeyboard richtig mit FL funktioniert und was dieser ganze Scheiss wie CC, Nrpn, Aftertouch usw bedeuten soll
 
trigger schrieb:
kauf dir reason. wir haben 2010. :lol: :lol: ;-)

Ich habe Reason lediglich als eine Möglichkeit genannt, da es für meine Begriffe, für den Einstieg aus den von mir bereits genannten Gründe zu empfehlen ist! Mehr nicht, aber wenn du lieber trigger einem absoluten Anfänger einen Casio SK1 empfiehlst da wirst du mir doch ein Schmunzeln und ein bischen "dumms Gebabbel" sicher nicht verübeln oder ;-)!?
 
ich wäre froh gewesen 1992 als ich mit der elektronic angefangen hab es so ein forum mit geballter information gegeben hätte!
dann hätt ich evtl meine lefthand 84er.fender telecaster,twin combo gegen was sinnvoll elektronisches getauscht ..
und hätt mir einige erfolgserlebnisse gleich draufschaffen können anstatt den umweg zu gehen und die erfahrungen selber zu machen.
aber bei konsumerwaren usw ist es schlichtweg unnötig und dumm erfahrungswerte selber zu sammeln. man informiert sich eben im vorfeld.
die lebenserfahrungen als solches sind jedoch unabdingbar wichtig.

at synthdicate. - hab dich nicht zitiert und sowieso keine lust mit dir ne art negativbeziehung einzugehen.danke fürs gespräch!
(ADMIN: unangenehme Äußerung entfernt)
 
Im Grunde ist es doch die Haptik/Bedienbarkeit. Die Maus ist einfach eine sehr limitierte Eingabemöglichkeit. Ein Pult mit knöpfen hat ja den Vorteil, dass man Handgriffe "einüben" kann, bzw. irgendwann unterbewusst ablaufen. Das wird bei einer Maus nie der Fall sein, da sind Bewegungsabläufe letztendlich viel variabler. Je nachdem wo das Fenster ist, und wo der Maus-Cursor gerade rum schwirrt.

MIDI-Controller sind ein super Kompromiss meiner Meinung nach. Aber die einzelnen Soft-Synthesizer müssen halt vorher immer noch gemappt werden. Und am Controller hat man eigentlich grundsätzlich zuwenig Knöpfe für die vielen Funktionen. Zudem sind die Knöpfe am Controller auch nicht unbedingt in Funktionsgruppen gegliedert, so dass man die Struktur des Synthesizers auch nicht unbedingt direkt an der "Eingabemaske" erkennen kann. (Ähnliches Problem ergibt sich ja bei Synthesizern mit Matrixbedienung auch, wie dem Blofeld, Evolver oder Microkorg).

Obs nun Hardware oder Sofware ist, einarbeiten muss man sich so oder so.

Letztendlich ist die Motivation sich Musikalisch auszudrücken essentiell. Wo ein wille ist, da ist ein Weg. Und Wege gibts heute recht viele.

Denke die Vor-/Nachteile der vielen Wege wurden hier schon gewälzt, daher rate ich dem Fragesteller einfach mal Hardware anzufassen, und mit Software rumprobieren. Danach wird der Blick in den Geldbeutel weitere Aufschlüsse geben, was letztendlich in seinem Studio landet.
 
trigger schrieb:
at synthdicate. (Admin: ENTFERNT, passt nicht ins Forum). ich hab dich nicht zitiert und sowieso keine lust mit dir ne art negativbeziehung einzugehen.danke fürs gespräch![/size][/i]

Sach mal gehts noch... ich hab dich in keinster Weise so angesprochen das dies hier notwendig gewesen wäre!
 
Synthdicate schrieb:
trigger schrieb:
at synthdicate. f..dich selbst. ich hab dich nicht zitiert und sowieso keine lust mit dir ne art negativbeziehung einzugehen.danke fürs gespräch![/size][/i]

Sach mal gehts noch... ich hab dich in keinster Weise so angesprochen das dies hier notwendig gewesen wäre!
frag mich auch was er jetzt so abgeht - er wurde doch garnicht angegriffen. Missverstaendnis die Herren?
 
mich würd mal interessieren was so die frickelgemeinde denkt was wichtiger ist um schnell und effizient musikalische ergebnisse zu erzielen.
fingertechnik und etwas harmonielehre ODER technisches wissen und ne menge soft oder hardware?
gerade hier im tread wo es um wavemusik und nicht experimentalfrikkelfrakkel geht, eine gute frage denke ich.
nen casio sk1 hat wenigstens ne tastertur und polyphonie und sonst keine menues. man kann mit dem teil nur melodien und kadenzen ausprobieren. mehr geht nicht. ok,bending, anderes thema. :mrgreen:

egal.
 
Jeder Mensch ist anders, kommt auf die eigenen Faehigkeiten und Arbeitsgewohnheiten an, dass hier viele Livefrickler und Compuphobiker haengen liegt in der Natur des Forums, muss aber nicht bedeuten dass diese Arbeitsweise fuer jeden funktioniert, fuer mich z.B. waer das ganz und gar nix...
 
trigger schrieb:
ich wäre froh gewesen 1992 als ich mit der elektronic angefangen hab es so ein forum mit geballter information gegeben hätte!
dann hätt ich evtl meine lefthand 84er.fender telecaster,twin combo gegen was sinnvoll elektronisches getauscht ..
und hätt mir einige erfolgserlebnisse gleich draufschaffen können anstatt den umweg zu gehen und die erfahrungen selber zu machen.
aber bei konsumerwaren usw ist es schlichtweg unnötig und dumm erfahrungswerte selber zu sammeln. man informiert sich eben im vorfeld.
die lebenserfahrungen als solches sind jedoch unabdingbar wichtig.

at synthdicate. f..dich selbst. ich hab dich nicht zitiert und sowieso keine lust mit dir ne art negativbeziehung einzugehen.danke fürs gespräch!

...WIR HATTEN JA NICHTS NACHM KRIEG!!!

:mrgreen:
 
verstaerker schrieb:
irgendwie hab ich in den letzten Jahren verstaerkt den Eindruck das sehr oft generell gefragt wird wie man Musikgenre macht - am besten soll so geantwortet werden das der Fragesteller nicht mehr denken muss sodern nur machen muss

als ich ca 1996 angefangen hab - hab ich einfach gemacht, herumprobiert - z.B. hab ich fast n ganzen Tag gebraucht bis ich gerafft habe wie das Midikeyboard richtig mit FL funktioniert und was dieser ganze Scheiss wie CC, Nrpn, Aftertouch usw bedeuten soll

und genau das meine ich ja auch. DU HAST ES AUSPROBIERT! DU WOLLTEST ES WISSEN UND HAST NICHT AUFGEGEBEN!
eventuell trifft das ja nicht nur auf Dich zu! Und gerade deshalb ist es NICHT unzulässig oder unverantwortlich oder was auch immer, den Leute offen zu legen, daß es auch heute noch den anderen Weg gibt als den ausgelatschten "hol Dir blah und dann irgendwann blah..." das ist ja schon fast gebetsmühlenartig! als wenn das der einzig Mögliche Weg wäre. Allein das ständig lesen zu müssen macht schon müde.
Meine Güte: warum gibt es eigentlich immer noch Hardwarehersteller? Sind die alle doof oder was? Mancher kommt ja vielleicht auch einfach von einem gesunden Interesse an elektronik allgemein dazu auch solche Musik zu machen. Was empfehlt man denn dann da: Bau Dir erst mal einen Rechner zusammen, schreib Dir nen paar entsprechende Programme und dann überleg Dir später ob Du Dir als nächstes einen Synthesizer kaufst? DIE MENSCHEN SIND NICHT ALLE GLEICH!
Du magst das für nen spitzen Weg halten, weil er für Dich funktioniert, es ist aber nicht verantwortungslos etwas anderes zu sagen...so ist das eben.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...WIR HATTEN JA NICHTS NACHM KRIEG!!!

:mrgreen:

ja wirklich. mein erster durmcomputer der mir angedreht wurde(im bundle mit kleinmixer und monitor one abhöre im tausch gegen ne fender tele :heul: ) war ein sci drumtraks.
hab mich dann gewundert warum das nicht so klingt wie im club.
mit meinem zweiten drummie kam ich der sache dann näher. aber nur etwas.. ne cr78. :lol:
der dritte sollte die technooffenbarung bringen. ne linn. :lol:
ok,dann mpc und alles war gut.
 
Ich glaube die älteren denken halt noch bei Wave an die alte Zeit und damals hat man auch genutzt was da ist, und noch mehr bei Industrial und Punk. Ist das wirklich noch eine Diskussion, dass man heute das nimmt was da ist und die Preise ok sind? Das sagt sich hier schwerer, aber Gear ist halt nicht mehr so heilig und austauschbarer und verfügbarer. Das ist gut für alle Musikanten.

Ist die Frage denn beantwortet bezüglich des ersten Postings hier? Threadstarter? Zufrieden? Naja, es gibt auch den iMS20 und so weiter und ein unspektakulärer Microkorg oder sowas ist halt viel in der Praxis unterwegs. Es gibt auch div. tolle kleine gut klingende Sachen und Geheimtipps. Den TG33 erwähne ich nicht mehr dabei, das fließt und ist ein bisschen wie das Spiel der "in-Kieze" in Berlin. Immer in Rotation.
 


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