Absoluter Beginner / Cold Wave

daniel-philipp schrieb:
Man darf aber meinen pre-anfänger-status nicht vergessen. dann belass ich's am besten erstmal bei nem usb tastenboard und mach den Rest digital? Und wenn ich in der materie bin, kann ich nachrüsten. Mir geht's ja erstmal um die ersten schritte, und ich wollte nicht einfach drauf los kaufen

find ich besser zum Einstieg! So ein USB-Keyboard mit ein paar Drehreglern und Fadern kost nicht die Welt - oft ist soagar eine Lite-DAW dabei
 
verstaerker schrieb:
also mal echt - 349 Euro fuer nen so reduzierten Synth mit Klang der nicht wirklich begeistert - da wuerd ich lieber n Dark Energy nehmen oder eben Software
neu vielleicht 349€, aber ich dachte schon eher an gebraucht, die gibt es z.B. auch hier öfter mal billiger.
und im Vergleich zu den meisten anderen Geräten biete z.B. ein MK einiges für das Geld.
Der Dark Energy sieht mir z.B. zu sehr nach analoge Mono Würfelkiste aus. Muß ja auch nicht wirklich.
Aber das ist ja schon Geschmäckle...und die sind ja verschieden.
 
daniel-philipp schrieb:
Man darf aber meinen pre-anfänger-status nicht vergessen. dann belass ich's am besten erstmal bei nem usb tastenboard und mach den Rest digital? Und wenn ich in der materie bin, kann ich nachrüsten. Mir geht's ja erstmal um die ersten schritte, und ich wollte nicht einfach drauf los kaufen

So würd ich es an deiner Stelle auch machen, kauf dir ein einfaches und günstiges USB Masterkeyboard und in der Regel hast du da auch gleich eine abgespeckte sog. Lite oder LE Version einer DAW und nicht selten noch ein paar Softsynths dabei mit denen du erstmal nach Herzenslust rumprobieren kannst, es bringt rein garnichts sich in dieser Phase irgendwelche Synthesizer zu kaufen und nicht zu vergessen ist auch die Tatsache das damit in der Regel automatisch weitere Ausgaben verbunden sind wie z.B. Midi Interface, Mischpult usw., mach dich also lieber erstmal mit den Basics vertraut und das so günstig wie möglich, lies ein wenig Fachliteratur, schau dir Tutorials im Netz an usw. und nebenher probierst du das eben Gelesene, Gehörte und Gesehene mit deinem Keyboard und der Software aus, wenn sich die ersten kleinen Fortschritte abzeichnen und vor allem wenn du merkst das es dir wirklich Spass macht und genau dein Ding ist dann bist du auf dem richtigen Weg und wirst von ganz allein in die Sache reinwachsen und nach Höherem, sprich deinem ersten "echten" Synthesizer oder sowas, streben, also learning by doing passt schon und lass dich von den Leuten hier nicht verrückt machen, der tollste Synthesizer nützt dir garnichts wenn du selber keine Idee, keine Ahnung, lieber auf ein anderes instrument umsteigen willst oder einfach kein musikalisches Talent besitzt, es kommt ja auch nicht selten vor das Leute plötzlich feststellen das dieses Hobby doch nichts für sie ist und dann wäre es schon ein wenig blöd wenn du einen Haufen Kohle verzockt hast nur weil irgendjemand hier im Forum dir erzählt du brauchst unbedingt Synth XY um geile Mucke machen zu können! Grüße!
 
MACurious schrieb:
Einem Anfänger mit einem Modularsystem zu kommen finde ich daher etwas viel zugemutet.
das finde ich eben nicht. Modularsysteme sind einfach zu bedienen, man kann den Signalfluss bestens nachvollziehen, und ein Netzteil, ein VCO, ein VCF, ein VCA kosten nicht viel. Modular heisst nicht unbedingt ein Riesenschrank für viel Geld, es kann auch sehr klein sein am Anfang. Die Überforderung wäre nur beim Bau des Rahmens, wenn man zwei linke Hände hat.
Man muss das System nie verkaufen, es ist einfach zum Aufrüsten . . . alles nur Vorteile gegenüber fix verdrahteten Hardwaresynths. Softwaresynths sind gut, aber ich stelle immer wieder fest, dass Anfänger die nur Softsynths kennen eigentlich keinen Plan haben von Klangsynthese, selbst wenn sie schon seit Jahren damit arbeiten.

Ein Modularsystem ist Instrument, Effektgerät, und Schulungswerkzeug in einem.
 
MACurious schrieb:
Ich denke ihr überfordert ihn hier ein wenig.
So wie ich ihn verstanden habe ist er blutiger Anfänger der noch keinen Synthesizer hatte und dem bisher die Unterschiede zwischen analog, digital, virtuell analog, modular und die verschiedenen Syntheseformen noch nicht so klar sind.

Einem Anfänger mit einem Modularsystem zu kommen finde ich daher etwas viel zugemutet.
Ebenso einen analogen Vintage Synthesizer zu empfehlen und dann auch noch den Polysix mit seinen Anfälligkeiten ist vielleicht nicht das richtige um anfangs wirklich Spass am Musik machen zu haben/kriegen.

Meine Meinung ist er sollte sich zuerst mal eine DAW aufbauen mit Cubase oder was auch immer und erstmal mit Software Emulationen der typischen Genre Synths und Samples der alten Drumcomputer rumspielen.
Die Legacy Collection ist da doch ein guter Anfang. Damit kriegt er auch erst mal was hin was nach Coldwave klingt.
Upgraden auf analoge Hardware Synthesizer kann er ja immer noch wenn er erst mal auf den Geschmack gekommen ist.

Sehe ich auch so.
Ich empfehle dir Reaper als DAW.
Schnapp' dir ein paar Freeware-Plugins wie Augur
Irgendwie scheint der nicht mehr downloadbar zu sein, aber vielleicht suchst du nochmal intensiv,
definitiv eine Empfehlung für versch. Musik zwischen Ambient/Psych und Industrial.

Oder andere Softsynths von Antti:
http://antti.smartelectronix.com/

Oder andere Freeware - siehe hier: viewtopic.php?f=44&t=12020

Wenn du dann weisst, welchen Sound du genau willst, kannst du Hardware kaufen.
Da reicht auch alte digitale durch Distortion-Pedale gejagt oder ein kleiner analoger Synth.
 
Einem absoluten Anfänger ein Modular System zu empfehlen, hm ich weiß nicht, ich halte das auch für etwas übertrieben! Das wäre in etwa so wie Fahrschule im F1 Boliden in Shanghai während der Rush Hour zu machen ;-) um dann hinterher vielleicht festzustellen das man eigentlich gar kein Bock auf Autofahren hat, der Frustfaktor bei sowas, den Anfänger mit einem Modular System schnell haben könnten, sollte man auch nicht unterschätzen von Kosten, Platz usw. mal ganz zu schweigen, als Anfänger ist auch eine gewisse Flexibilität von Vorteil und meistens auch gewünscht also möglichst viel mit einer Kiste machen können und so, Stichwort "Multitimbralität", da halte ich den Computer, für den Anfang, wirklich als beste Lösung zum ausprobieren und lernen, alles andere kommt dann sowieso von ganz allein wenn man erstmal infiziert ist, das kennen wir doch alle hier oder ;-), ich wünschte ich hätte damals als Anfänger diese Möglichkeiten gehabt was hätte ich an Kohle sparen können ;-)!

Phil999 schrieb:
alles nur Vorteile gegenüber fix verdrahteten Hardwaresynths. Softwaresynths sind gut, aber ich stelle immer wieder fest, dass Anfänger die nur Softsynths kennen eigentlich keinen Plan haben von Klangsynthese, selbst wenn sie schon seit Jahren damit arbeiten.

Auch wenn du da aus eigener Erfahrung sprichst aber das halte ich dann nun wieder für ein Vorurteil! Ich kenne außerdem auch Leute die haben ebenfalls kein Plan von Klangsynthese und haben dennoch sehr gute Musik mit Synthesizern gemacht!
 
daniel-philipp schrieb:
Also erstmal möchte ich mich für das viele, professionelle Feedback bedanken. Das ist jetzt massig Input, aber es ist eine große Hilfe, wenn man bei Null steht. Also fang ich jetzt erstmal an mich richtig mit den Theorien zu befassen, ich dachte halt, ich könne mir nen Synthesizer kaufen und dann los legen, learning by doing. So hat das beim Gitarre spielen auch funktioniert! Ich hab nen etwas älteren Mac, wie sieht es denn aus mit der Systembelastung? Nicht das mein Rechner zu langsam ist für einen DAW und noch Digitale Instrumente zusätzlich.


Das ist ne gute Einstellung, dein Intelmac mit zB Dualcore ist absolut ok für sowas wie DAW, da geht ne Menge und reicht auch für ein paar Plugins. Klar, der Synthsquad, Arturia oder Massive nehmen rel. viel Power, aber mit Legacy kommt der schon gut klar. Die Sache sehr praktisch anzugehen ist sehr gut, machen ist in jedem Falle die richtige Idee. Der Tipp einiger mit einem günstigen Teil wie Numerology (das ist Stepsequencerkram) und noch eher Reaper und Co anzufangen ist nicht schlecht, denn die sind einfach günstiger. GGf geht auch Garageband erstmal, das ist zwar nicht sehr leistungsfähig aber es kostet nichts. Aber je nach Ausrichtung wirst du dann mehr in Richtung klassische DAW (Logic, Cubase) oder eben Ableton Live tendieren oder einfach bei Reaper dich wohl fühlen, gibt auch hier schon ne kleine Fangemeinde.

Für Synthese wie immer http://sequencer.de/synth/index.php/Klangsynthese Synthesizer Grundlagen @WIKI und http://www.sequencer.de/blog/?p=2503 Synthesizer Grundlagen und natürlich https://www.sequencer.de/synth/index.php/Synthesizer-Diplom mal ansehen. Aber man kann sich das auch selbst beibiegen. Das meiste lernt man halt durch damit arbeiten und es gibt auch einiges an Freeware, die du direkt einsetzen kannst. Perfekt ist nichts, aber du hast es viel besser als John Foxx oder Gary Numan zu seiner Zeit ;-)
 
bitte kein computer zum musikmachen. merkst du nicht, zieh dir doch mal den grossteil der posts rein.. alles nur theorie. konfiguration,optimierungskram usw. das alles erwartet dich rechnergestützt.

wenn du authentische wave musik machen willst dann schaff dir nen billigdrumcomputer an, oder evtl was besseres(tr707) und ein-drie billig synths. casio kram..
oder ne 101, microkorg. warum nicht.
dazu nen 4spur taperecorde und du bist im wavehimmel.
lernst wavemelodien zu spielen auf der tastertur. mouseklicken ist kein wave.

oder ne korg emx. kann auch wavig klingen.
.
die ergebnisse gerade als "anfänger" werden viel mehr nach wave klingen als wenn du genervt nach stundenlangem mouseklicken den rechner abschaltest. meine meinung. glaub mir einfach.

schönen abend.
 
bitte kein computer zum musikmachen. merkst du nicht, zieh dir doch mal den grossteil der posts rein.. alles nur theorie. konfiguration,optimierungskram usw. das alles erwartet dich rechnergestützt.

wenn du authentische wave musik machen willst dann schaff dir nen billigdrumcomputer an, oder evtl was besseres(tr707) und ein-drie billig synths. casio kram..
oder ne 101, microkorg. warum nicht.
dazu nen 4spur taperecorde und du bist im wavehimmel.
lernst wavemelodien zu spielen auf der tastertur. mouseklicken ist kein wave.

so seh ich das auch !
sh101 + nen kleinen drumcomputer, 1,2 billig fx ( hall+delay) ,ein mikro und ab gehts.
 
arz schrieb:
bitte kein computer zum musikmachen. merkst du nicht, zieh dir doch mal den grossteil der posts rein.. alles nur theorie. konfiguration,optimierungskram usw. das alles erwartet dich rechnergestützt.

wenn du authentische wave musik machen willst dann schaff dir nen billigdrumcomputer an, oder evtl was besseres(tr707) und ein-drie billig synths. casio kram..
oder ne 101, microkorg. warum nicht.
dazu nen 4spur taperecorde und du bist im wavehimmel.
lernst wavemelodien zu spielen auf der tastertur. mouseklicken ist kein wave.

so seh ich das auch !
sh101 + nen kleinen drumcomputer, 1,2 billig fx ( hall+delay) ,ein mikro und ab gehts.
+1

der mfb kram eignet sich hervorragend für dein vorhaben!
vergiss den ganzen daw kram und vsts, etc. das klingt am ende eh nicht. coldwave, minimalsynth, etc. verbinde ich ganz stark mit schlichten sounds, mit punk. und wenn's rauscht, brummt und insgesamt lofi klingt stimmt's doch. :P weniger denken insgesamt. einfach drauf los.
 
arz schrieb:
bitte kein computer zum musikmachen. merkst du nicht, zieh dir doch mal den grossteil der posts rein.. alles nur theorie. konfiguration,optimierungskram usw. das alles erwartet dich rechnergestützt.

wenn du authentische wave musik machen willst dann schaff dir nen billigdrumcomputer an, oder evtl was besseres(tr707) und ein-drie billig synths. casio kram..
oder ne 101, microkorg. warum nicht.
dazu nen 4spur taperecorde und du bist im wavehimmel.
lernst wavemelodien zu spielen auf der tastertur. mouseklicken ist kein wave.

so seh ich das auch !
sh101 + nen kleinen drumcomputer, 1,2 billig fx ( hall+delay) ,ein mikro und ab gehts.

super - knapp 1000Euro fuer einen Synth, um festzustellen das man entweder kein Bock hat so Musik zu machen oder man ganz schnell die Moeglichkeiten ausgelotst hat und vielleicht n 2. Vco brauch :roll:
 
ne 101 und ne 707 kriegst ohne grossen wertverlust wieder verkauft.

wie läuft das bei software? oder neuware? :idea:

die mfb teile evtl gebraucht kaufen?

wave lebt von diletantismus. rechnergestützt wird dieser flair nicht entstehen. ausser man ist jahrelang dabei und kennt die wavetricks.

egal. ich habe fertig. weiss jedenfalls noch mit albeton war ich immer genervt zwecks wave.
hatte dann meine 101 bekommen und es wurd emir schlagartig klar was das wave geheimnis ist.
;-)
muss halt jeder siene erfahrungen selber machen. aber zum musik machen benötigt es keinen rechner.
wave ist gewissermassen handmademusik.
 
Setze beispielsweise MophoKB statt SH101 und man wird auch glücklich. Muss ja nicht unbedingt "Vintage" sein. Allerdings wurde der SH101 in der Tat auch gern eingesetzt, oft auch als Drumsoundlieferant "Pfffff". Gibt heute auch ein paar Minimal-Wave Acts die das tun. Das ist dann aber halt Mini/Vintage Wave ;-) - Hier einer der das alles manuell tut und wie das dann klingt (tr606 und CSQ100 mit SH101,Odyssey ..)
 
muß ja nicht ein (meist überteuerter) Altsynth sein. Ich hatte den SH101 auch mal der Klang auch ganz ok, der allein tut es aber noch lange nicht. Dann lieber einer mit dem man da schon mehr anfangen kann (tja...ein Synth Workstation dann wohl).
Und war ist es eigentlich schlimm erst mal ein bißchen Geld ausgeben zu müssen? Die meisten die vor 10 jahren und mehr angefangen haben sich für elektronische Musik zu Interessieren haben sich anfangs in der Situation gesehen Geld ausgeben zu müssen. Manche stellen fest, daß es nicht ihr Ding ist und andere kämpfen sich rein oder stellen fest, daß es genug ihre Sache ist. Vielleicht hilft ja manchen auch der Gedanke, daß es nicht umsonst war und es nun auch nicht umsonst angeschafft gewesen sein soll.
Außerdem: was bitte haben die Leute in den 70er-80er Jahren für umgerechnet 1000€ - und damals war die Mark noch was...! - angefangen? Und in dieser Zeit ist auch schon elektronische Musik gemacht worden. Und vielleicht sogar einiges, was den Daniel Philipp dazu bewegt sich jetzt auch mal für Synths zu interessieren. Warum denn dann nicht mal mutig zu einem MFB, Roland, Korg, Alesis, Nord oder Access gegriffen?
 
Man darf nicht vergessen, dass auch der SH101 keinen "böse" Knopf hat, es gibt keine FM, kein Ringmodulation, kein Xmod.

Soo mutig ist der Griff zum VAx übrigens nicht, nur unterscheiden sich die grundsätzlichen Grundsounds und DA sollte man prüfen, welcher einem zusagt beim Sound und beim Handling. Man könnte jetzt Genrenamen an die Firmen kleben, aber das wäre auch etwas eingeschränkt..
 
Ich rate Newbies grundsätzlich zur Software-Lösung, anfangs am besten mit Freeware da wo es geht. Klar - Look und Feel ist für einige hier im Forum - für mich auch - bei dieser Lösung gleich null, über Authentizität kann man geteilter Meinung sein. Aber es geht ausschließlich um den Einstieg, um Orientierung, Trial & Error (da haste Learning by Doing genug) - nicht um mehr.

Nach kurzer Zeit haben viele schon ein recht klares Bild, wie es weitergeht. Das heute faktisch jeder zum Taschengeldpreis ins Musikmachen reinschnuppern kann, ist halt die Entwicklung. Sollte man auch nutzen, Erfahrungen sammeln und dann den eigenen Weg gehen.
 
ach ja, Clock DVA ! (so ein bißchen ot...)

Ist eigentlich fluppe ob nun so oderso. hauptsache eine gewisse Neugier und Ausdauer ist auf jeden Fall gut, manchmal auch ein Improvisationstalent. Vorstellungsvermögen ist auch wichtig. Und noch eine Menge andere Sachen. Welches Gerät ganz konkret ist nicht unbedingt unwichtig, aber auch nicht zu bedeutend. Erst mal was günstiges vielleicht. Was merkwürdige Sachen macht... :shock:
 
...aber die Computerlösung unterscheidet sich komplett von der Hardwarelösung!
Sollte man am Computer keinen Spaß finden heißt das noch lange nicht das der Zug für elektronische Musik abgefahren ist!!!
Ich mußte so um 1991 auch in den finanziellen Apfel beissen, der sich heute bestimmt auf ein Achtel von damals reduziert hat.

Kauf Dir Geräte, nur damit macht es richtig Spaß, und der Klang wird greifbar!
Die meisten wirst Du für den gleichen Preis bei Nichtgefallen wieder los!

PS: Bin auch ClockDVA-Fan...
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Kauf Dir Geräte, nur damit macht es richtig Spaß, und der Klang wird greifbar!
Die meisten wirst Du für den gleichen Preis bei Nichtgefallen wieder los!
.

lachschlapp.gif


lass dich nicht verarschen - du zählst übel drauf beim Hardwarekauf und du wirst 12500 Fragen haben die dir keiner beantworten will

der Plan erstmal mit Software reinzuschnuppern ist gut. Es gibt heutzutage genügend professionelle Produzenten die völlig ohne Hardware arbeiten. Klar macht es Spaß mit Hardware zu "arbeiten" aber essentiell ist das einfach nicht
 
wieso verarschen? es gibt eben unterschiedliche ansichten.

verstärker, machst du wavemusik ?
meines wissens ist das doch garnicht deine sparte,oder irre ich mich?

soll keine anmache sein, aber gleich von verarschen zu labern ist doch zu billig.

nacht.
 
verstaerker schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Kauf Dir Geräte, nur damit macht es richtig Spaß, und der Klang wird greifbar!
Die meisten wirst Du für den gleichen Preis bei Nichtgefallen wieder los!
.

lachschlapp.gif


lass dich nicht verarschen - du zählst übel drauf beim Hardwarekauf und du wirst 12500 Fragen haben die dir keiner beantworten will

der Plan erstmal mit Software reinzuschnuppern ist gut. Es gibt heutzutage genügend professionelle Produzenten die völlig ohne Hardware arbeiten. Klar macht es Spaß mit Hardware zu "arbeiten" aber essentiell ist das einfach nicht


...verarscht wird hier erstmal Niemand!

Bedenke nur:
Falls die Softwarelösung für Dich öde ist und keinen Spaß macht, kannst Du immer noch Hardware ausprobieren, weil es etwas völlig anderes ist!
Aber vielleicht hast Du Dir dann dadurch schon den ersten Spaß versaut? Ich denke nur an meine ersten Schritte mit Juno 60 gesynctem Arpeggiator 303 und Emax, das hat Spaß gemacht!
Falls Software doch für Dich super ist, Bingo!

Probier beides aus.

PS: Dieter Bohlen ist auch ein "professioneller Produzent"...
 
trigger schrieb:
wieso verarschen? es gibt eben unterschiedliche ansichten.

verstärker, machst du wavemusik ?
meines wissens ist das doch garnicht deine sparte,oder irre ich mich?
.

man ihr wisst doch das ich gerne mit Hardware rummache - ich finds aber unverantwortlich das nem absoluten Neuanfänger zu verkaufen

übrigens ist wavemusik durchaus auch meine Sparte - nur selber machen tue ich keine - mir fällt kein Grund warum man das nicht am Rechner machen können sollte

aber es ist auch völlig Latte welche Musikrichtung (naja solang wir nicht über Metal u.ä. reden) - es geht doch erst mal um die grundsätzlichen Dinge der Soundbastelei, Songarrangement und technisches Grundwissen - das kann wunderbar und preiswert am Rechner machen

übrigens seien dem threadstarter auch Bücher wie z.B. http://www.amazon.de/Synthesizer-So-fun ... 3937841180 empfohlen
 
unverantwortlich ist das sicher nicht. Er wird ja nicht gezwungen (unter Angabe des eigenen Kontos). Ich weiß auch nicht so recht wie es passieren konnte, das Du mit 12500 Fragen allei gelassen wurdest!? Wenn mich z.B. jemand einfach mal nett fragt, wie er dieses oder jenes Problem lösen kann und ich mich damit auch noch soweit auskenne, daß ich dazu was sagen kann, dann werde ich auch was sagen.
Es ist übrigens genauso unverantwortlich wie es schon vor 20-30 Jahren unverantwortlich war.
Ob man jetzt am Rechner rausfindet wie das so geht oder per Hardware. Ich finde dieses Weg der jetzt immer wieder gepredigt wird: hol Dir erst mal billig oder umsonst Software und mach mal bis Du Dir Hardware kaufen möchtest nicht einzig richtig. Das ist ja so ein bißchen: hups, das ist ja doof, damit spiel ich nicht mehr und schad auch nicht.
Aber da zu jedem paßt das auch nicht. Deshalb fand ich es ja auch eher wichtig, daß er erst mal verschiedene Geräte und Lösungen antestet. Geht ja wie gesagt auch in Shops und per video in Netz und auch falls es Freunde mit solchen geräten gibt. Einfach mal jemand fragen. Ich erinnere mich noch, wie wir vor vielen Jahren wöchentlich im Cafe meines Stammclubs saßen und immer mal wieder so wichtige fragen wie: Wie funktioniert das denn mit dem Samplen, dem MIDI und was passiert eigentlich noch genau bei der FM? wälzten. Und wenn was nicht geht dann wird halt ausprobiert.
wenn es ihn interessiert wird er sich schon einarbeiten. So schwer sind Synthesizer nun wirklich nicht zu verstehen. Sind nur Hilfsmittel, alles keine Zauberei letztendlich. Ich kann mir kaum vorstellen, daß man einen (volljährigen jung?) Menschen so dermaßen vor einem Mißerfolg beschützen will, wenn willens ist was zu lernen. Es gibt ja schon Geräte nicht vielen funktionen und ausreichendem Klang für wenig Geld (unter 100€). und wenn die Bedienung nicht so leicht ist ist das doch auch kein Problem. Wen es Leute früher Leute geschafft haben die Yamaha Teile (TX16w, TG500...) so zu bedienen, daß was sinnvolles rauskommt und das vielleicht noch als Erstgeräte - und all das ohne sich umzubringen, dann kann man auch heute noch einen Microkorg empfehlen ohne die Psyche eines Neueinsteigers auf dem Gewissen zu haben.
 
Moogulator schrieb:
Setze beispielsweise MophoKB statt SH101 und man wird auch glücklich. Muss ja nicht unbedingt "Vintage" sein. Allerdings wurde der SH101 in der Tat auch gern eingesetzt, oft auch als Drumsoundlieferant "Pfffff". Gibt heute auch ein paar Minimal-Wave Acts die das tun. Das ist dann aber halt Mini/Vintage Wave ;-) - Hier einer der das alles manuell tut und wie das dann klingt (tr606 und CSQ100 mit SH101,Odyssey ..)



Der Typ ist ja klasse, der spielt ja alles gleichzeitig! So etwas live zu machen, ist beachtlich, ich würde sogar sagen, Schwerstarbeit.

Zum Thema DAW kann ich nichts sagen, weil ich damit tatsächlich bisher so gut wie nie in Kontakt gekommen bin. Ich habe nur Hadware, und überwiegend alte Sachen.

Mag sein, dass für den Anfang eine reine Software-Lösung am einfachsten zu realisieren ist. Ich würde aber auch eher zu Hardware (zumindest teilweise) raten, wegen des "echten" Gefühls und auch wegen des Lerneffekts (Synthese etc.). Für einen Anfänger ist es m.E. am besten, sich einen übersichtlichen Synth mit möglichst viel Echtzeitkontrolle zu besorgen. Ob Vintage oder neuer, spielt nicht so eine große Rolle.

Echtzeitzugriff (= viele Regler) an einem "richtigen" (= Hardware-) Synth ist doch zweifellos am meisten inspirierend. Ein Microkorg klingt gut und macht Spaß, allerdings nervt mich selbst da, dass ich immer Untermenüs anwählen muss, um den Sound zu verändern. Mit Kisten ohne Knöppe und dafür einem dutzend Menüwahltaster bin ich nie glücklich geworden.

Für den Anfang klingt doch die Idee mit dem Legacy-MS 20 nicht schlecht (ich kenne den nicht, nur das Original, aber von der Bedienbarkeit sollte es wohl sehr ähnlich sein). Wenn der billig zu haben ist, auf jeden Fall ausprobieren. Ob Du Dich dann mehr in Software vertiefst oder Dir nach und nach Hardware zulegen willst, kannst Du dann immer noch sehen.
 
Der Microkorg mit Knöpfen wäre der MS2000. Ich verwende den alten µKorg viel live, diese Matrixsache ist eher eine Frage der "Übung". Korg hat offenbar rausgefunden, dass Menschen lieber klein und billig wollen und hat deshalb Radias und MS2000 nicht mehr im Angebot. Es sind offenbar nur die Microversionen übrig, ich finde das nicht schlecht, aber auch schade. Grund: Der Modsequencer ist in den größeren Modellen besser bzw überhaupt vorhanden.

Den Herrn oben hab ich mal live gesehen und die wenigsten haben kapiert, dass der alles live einspielt und macht. Und zwar wirklich mit Vintagezeug. Ok, es ist nicht cold, es ist halt eher oldschool, aber…

Das mit der DAW ist sicherlich sowas wie eine Religionsfrage. Eine des Handlings und so weiter. Arbeitsweisen findet man oft nur mit der Zeit raus. Ich habe selbst auch diese mehrfach gewechselt und auch die Stile und Ziele. Ich denke, dass man letztlich lernt mit der Zeit und auch was findet. Aber: Die wirklich guten Teile wird man behalten und die nicht so guten bald abstoßen und dabei können auch GUTE Teile dabei sein, die eben nur für "mich" nicht perfekt sind. Das kann schon ein zu großes Gehäuse sein oder sowas..

Basteln kann man auch viel, aber ggf. sind solche menschlichen Sachen auch etwas, was eine Rolle spielt. Ich zB verwende wenig "Racks", besonders live. Das hat praktische Gründe aber ist eigentlich nicht rational. Aber wir sind ja die Rationale Jugend…
Und die kann heute ja mit Geld umgehen, vielleicht oft auch zu gut.
Hoffe die Message kommt rüber.

Ist denn die Frage mit dem Coldwave geklärt? Ich hab bewusst "vorhin" Namedropping gemacht, da so Namen Einteigern schon helfen, wenn sie mit ein paar Kommentaren versehen sind. Hoffe es ist alles gut…
 


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