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ACME XP60 (Oberheim Xpander Clone?)

  • #91
Vorausgesetzt Tom O. gibt sein Einverständnis dazu, weil ich ja auf seine Firmware setzt.
Meines Wissens nach waren Xpander und Matrix 12 das Werk von Marcus Ryle und Michael Doidic, also müßtest Du wohl eher Marcus fragen. Vielleicht hat der ja sogar noch den Sourcecode, so wie vom OB-X.

Bin noch auf der Suche nach geeigneten Kappen für die Encoder.
Bei Albtronic schauen (www.Albs.de). Die stellen auch selbst her. Dort wurden zB die Knöpfe für Waldorfs Phoenix Editions gefertigt, ansonsten vertreiben die auch ALPS Sachen.
 
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M.i.a.u.: Lauflicht
  • #92
Das Öffnen des Source Codes würde natürlich alle Möglichkeiten öffnen....
Stellt sich die Frage wem der Code gehört, weil die Fa. Oberheim ja mal weg vom Fenster war (von Gibson gekauft?).

Desweiteren fänd ich grüne OLED Displays schöner, da auch augenfreundlicher und auch in Reminiszenz der coolen Floureszenz-Displays. :)
 
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  • #93
Grüne 40x2 OLEDs sind mir noch nicht begegnet. Gibt gelb oder weiß. Ein grünes Displayglas ist möglich, passt aber nicht so richtig zum Design. Wenns grün sein soll kommen nur LCDs in Frage.
 
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M.i.a.u.: Miks und Lauflicht
  • #96
kann leider kein SysEx. Das geht nur mit den anderen DAWs, habe mit SysEx RealtimeSteuerung gemacht - mit Cubase und Logic damals. Ableton hat noch keine Anpassung, warum auch immer.

Wenn jetzt das Kätzchen doch so raus gekommen ist aus dem Sack, willst du noch 1 Bild posten, kann auch geheimnisvoll sein.
Natürlich kann ableton sysex, seit Live 10. Aber man braucht halt ein passendes maxforlive device, welches die eigentlichen sysex Befehle sendet. Ich hab zb welche für mks80 und mks70 Vecoven gebaut

@ACME ich hab interesse, gibt's ne warteliste o.ä.? Oder postest du hier?
 
  • #97
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M.i.a.u.: Lauflicht
  • #98
Wusste garnicht, dass man diese Technologie noch kaufen kann. Schöne Sache! Aber ein OLED tut es auch (für mich), und ist günstiger.
 
  • #99
VFDs sind chic, haben aber einen großen Nachteil: man kann da keine Helligkeit regeln (ich hatte mehrere Synths mit so einer Anzeige und bei keinem ging das). Das kann bei Nutzung auf der Bühne oder im Freien, besonders bei entsprechendem Sonnenlicht, zur Unlesbarkeit führen (BTDT).
 
  • #100
Die Noritake VFDs habe ich mir schon angeschaut. Da lässt sich sogar die Helligkeit einstellen. Aber: es sind "normale" Punktmatrix Displays wie wir sie von überall her kennen. So richtiges 80s Feeling kommt damit nicht auf, da müssen schon die alten Starbust Displays rein, wo die Zeichen aus 14 Segmenten gebastelt werden. Und einzeilig bekommt man die sowieso nicht mehr. Hier in meiner Entwicklungsversion habe ich mal VFDs verwendet (die aus den Ensoniq ESQs ).

IMG_9869 2.webp

Na und 390€ nur für Displays mit etwas mehr Charme als OLED?
 
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M.i.a.u.: Moogulator, orgo, Jjsynth und eine weitere Person
  • #101
Schön sind die schon. Ich würde in einem „täglichen Instrument“ jedoch das nehmen was langlebiger ist.
 
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M.i.a.u.: micromoog
  • #103
@ACME Kannst du dir vorstellen auch eine 8- oder noch besser, 12-stimmige Variante zu bauen (praktisch den Matrix-12)?
Für mich wird es erst ab 8 Stimmen so richtig interessant und 12 wären noch besser :D
Ist die Limitierung auf 50 Stück fix?
Oder wird es weitere Chargen geben?
 
  • #105
Schön sind die schon. Ich würde in einem „täglichen Instrument“ jedoch das nehmen was langlebiger ist.
Das spräche eher für die VFD….
Weiß nicht. Die VFDs von Roland (JX-8P, JX-10, MKS-70), Oberheim (Xpander, Matrix-12) und den Ensoniqs geben mittlerweile ihren Geist auf und es gibt Ersatzlösungen. Bei LCDs geht dagegen, wenns nicht eine Rolandsche Billig-Sonderversion ist, eher die Beleuchtung (EL-Folie, CCFL) kaputt und nicht das ganze Display. Bei den Ensoniqs ist der Ersatz schwieriger, weil das Spezialversionen sind, bei Roland und Oberheim nicht.
 
  • #106
Aber keiner weiß wie lange aktuelle OLED wirklich halten. Also wenn es ein OLED werden soll. Das sind aber alles Details. Hauptsache es klingt richtig!
 
  • #107
OLED halten laut specs 60-100.000 Stunden.
Das ist aehnlich wie bei LCDs.
Entscheidend ist bei den Laufzeiten wie bei Elkos, die Betriebstemperatur.
OLEDs find ich persönlich schöner, klar und deutlich ablesbar. Cons sind Stromaufnahme und Kosten. Wichtig ist bei den OLEDs das sie eine gute separate Spannungsversorgung haben/extra Rail oder zusätzliche Filter, das sie im Gegensatz zu LCDs sehr rauschen/ripple erzeugen können.
 
  • #108
Sehr gut zusammengefasst :) Genau alle diese Maßnahmen musste ich umsetzten, um die Störgeräusche von den OLEDs kleinzuhalten. Ich kann in die Geräte sowohl LCD, OLED als auch VFDs einbauen. Bin aber erst einmal mit dem Hersteller der OLEDs in Kontakt getreten. Die Dinger gibts nicht in Massen, zumindest nicht in weiß.
Zudem plane ich eine Version mit original CEM ICs (ich habe sie schon als Referenz sozusagen). Der Kunde hat die Möglichkeit, die CEMs aus seinem verrotteten Xpander zu „retten“ und ihnen eine neue Heimat zu geben. Oder neue einzubauen, die er sich irgendwo beschaffen kann oder rumliegen hat.
Gruß,
Markus
 
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M.i.a.u.: markus.schloesser, LED-man und eusti
  • #109
@ACME gibts hier eigentlich Neuigkeiten?
 
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  • Gute Idee
M.i.a.u.: eusti, Lauflicht, DonGolana und eine weitere Person
  • #110
Hi, ja ne ganze Menge. Wieviel Patchspeicher sollte er denn haben? Ich meine, die 100 Patches sind mehr als genug. Ist ja kein Rompler, der 17 Flöten, 42 Geigen und 29 verschiedene E-Pianos haben muss. Technisch machbar sind mehrere Patchbänke. Das Instrument ohne Extras ist schon lange fertig. Aber bevor die XP60/plus rausgehen: hat jemand von euch einen Tip, wie man eine richtige Verpackung designt und wo man diese fertigen lässt? Die ganzen Kartonagenhersteller hab ich im Netz schon abgeklappert. Da gefällt mir so auf Anhieb nichts. Wie machen das die anderen?
 
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M.i.a.u.: DonGolana, Moogulator und eusti
  • #111
Ich finde 100 knapp, wenn es also geht sind mehrere Bänke schon gut.
Wegspeichern nach SysEx ist aber möglich und akzeptabel. Gegen Bank switch ist nichts zu sagen.

Verpackung - leider keine Ahnung.
Ohne Vorbereitung nahezu immer Karton in Karton-System - Das haben sie alle - Einen außen, darin Polster oder kluge Papkonstruktion - das wird sich aber erst ab X Geräten lohnen, kann dann wohl auch generischer sein.
 
  • #112
Für einen Synth, der sehr viele Modulationsmöglichkeiten bietet, sind 100 Patches zu knapp, mal ab davon, daß der Nutzer vielleicht die Bänke sogar dazu nutzt, um Kategorien anzulegen (Pads, Bässe, Leads etc), und Variationen sollte man nicht nur auf ROMplesizer beschränken.

Was die Verpackung angeht, so sprich einfach mal Leute wie @Marf @marzac oder @rolfw direkt an.
 
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M.i.a.u.: eusti
  • #113
Wenn wir hier schon Kartons disukiteren... ist das Gerät vom Formfaktor denn nun endgültig definiert? Macht neugierig!
 
  • #114
Hi, ja ne ganze Menge. Wieviel Patchspeicher sollte er denn haben? Ich meine, die 100 Patches sind mehr als genug. Ist ja kein Rompler, der 17 Flöten, 42 Geigen und 29 verschiedene E-Pianos haben muss. Technisch machbar sind mehrere Patchbänke. Das Instrument ohne Extras ist schon lange fertig. Aber bevor die XP60/plus rausgehen: hat jemand von euch einen Tip, wie man eine richtige Verpackung designt und wo man diese fertigen lässt? Die ganzen Kartonagenhersteller hab ich im Netz schon abgeklappert. Da gefällt mir so auf Anhieb nichts. Wie machen das die anderen?
8 Bänke mit 128 Presets halte ich für sinnvoll. Mindestens A,B,C,D.
Mindestens ebenso wichtig ist es, die Presets per Bank / Patch Select über MIDI umschalten zu können. Das Feature kommt leider immer mehr aus der Mode, ist aber gerade live essentiell.
 
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M.i.a.u.: microbug
  • #115
Die Wunschliste ist sicherer lang. Der XP60 ist aber ein XPANDER Clone mit Xpander Firmware auf beiden CPUs. An der Firmware kann ich (und außer die Entwickler auch sonst niemand) etwas ändern. Der Quellcode ist leider nicht Open Source. Ich habe einen Overlay Controller hineingebaut, der in gewissen Grenzen Einfluss auf den Patch Memory nehmen kann. Ein richtiges neues - integriertes- Patchmanagement wird es erst im XP80 geben ;-). Der ganze Mulitmode muss eh neu überdacht werden. Schön am Xpander ist, dass im MM gelayerte Sounds separat live bearbeitet werden können. Ergibt ja auch Sinn, die Sounds im Zusammenspiel mit dem Layerpartner editieren zu können. Nur leider kann man die dann nicht mehr speichern. Dafür muss das fokussierte Patch im Single-Mode geändert und wieder gespeichert werden. Blöd, dass er dabei nur solo ist. Das erschwert und verzögert den Workflow ungemein. Beim XP60 ist das nicht zu ändern. Is halt so...
 
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M.i.a.u.: colectivo_triangular
  • #116
Wenn wir hier schon Kartons disukiteren... ist das Gerät vom Formfaktor denn nun endgültig definiert? Macht neugierig!
Ja ist es. Ich experimentiere noch mit der Tasteranordnung, der Tasterart und den Tasterbreiten. An den Dimensionen ändert sich aber nichts mehr.
 

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