adat protokoll . was ist das ?

Tom der Wessi

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bedeuted das , dass 8 spuren über optisch spdif übertragen werden - gleichzeitig ? scheisse bin ich doof... :cry: hoffentlich erlöst mich bald so ein durchgeknallter moslem bomber freak von meinem debilen dasein :roll:
 
Jepp, über ADAT können maximal je 8 in und out gleichzeitig digita (per spdif/optisch) übertragen werden. Frag mich aber nicht warum...mir reichts das es geht :mrgreen:
 
Das geht auf die Maschinen der Firma Alesis zurück, die anfang der 90er gebaut wurden und ADAT hießen. Die konnten auf SVHS Tapes in dem bereits erklärten Format aufnehmen. Die Geräte benutzt keiner mehr, aber das Format hat sich gehalten und ist glücklicherweise kompatibel mit allemmöglichen Krams, der eben ADAT besitzt.
 
Phelios schrieb:
Kannst Du mir als Gegenleistung sagen, wo mein geklautes Fahrrad ist?
Vermutlich bastelt ein durchgeknallter Bombenfreak aus dem Rahmen ein paar Rohrbomben.
Wenn die Schwebebahn moin middach auf 18 Uhr hängt, weißte, dass ich recht hatte. :twisted:
 
Acidmoon schrieb:
Phelios schrieb:
Kannst Du mir als Gegenleistung sagen, wo mein geklautes Fahrrad ist?
Vermutlich bastelt ein durchgeknallter Bombenfreak aus dem Rahmen ein paar Rohrbomben.
Wenn die Schwebebahn moin middach auf 18 Uhr hängt, weißte, dass ich recht hatte. :twisted:
Das wäre ja wenigstens total geil! Vielleicht haben die REAKTOR Aufkleber (ich werde bei NI wohl neue bestellen müssen) den Täter dazu animiert.
 
Phelios schrieb:
Das geht auf die Maschinen der Firma Alesis zurück, die anfang der 90er gebaut wurden und ADAT hießen. Die konnten auf SVHS Tapes in dem bereits erklärten Format aufnehmen. Die Geräte benutzt keiner mehr,

der nicht Bernie heißt! 8)
 
VEB_soundengine schrieb:
bedeuted das , dass 8 spuren über optisch spdif übertragen werden - gleichzeitig ? scheisse bin ich doof... :cry: hoffentlich erlöst mich bald so ein durchgeknallter moslem bomber freak von meinem debilen dasein :roll:

nicht spdif! es ist ein eigenes format, in dem 8 audiokanäle übertragen wird..

es gibt optische anschlüsse, keine koaxialen, wie bei spdif.

das wird auch heute noch genutzt , zB um wandler mit einem interface zu verbinden oder ein pult mit einer soundkarte..
 
Moogulator schrieb:
nicht spdif! es ist ein eigenes format, in dem 8 audiokanäle übertragen wird..

es gibt optische anschlüsse, keine koaxialen, wie bei spdif.
S/PDIF gibt's über optisch und Koaxial, wobei die optische Variante meines Wissens auch über einen TOSLINK-Port angeschlossen wird. Das ist derselbe, der auch vom "ADAT Lightpipe Protocol" verwendet wird. Meine RME DIGI96/8 z.B. unterstützt auf den optischen Ports S/PDIF, wie auch ADAT, je nach dem, wie man das Teil halt konfiguriert..
 
Acidmoon schrieb:
Phelios schrieb:
(ich werde bei NI wohl neue bestellen müssen)
Ich hab noch einen übrig!
Tauschen, gegen was nettes?
Ich habe schon bei NI nach neuen gefragt. Mal schauen ob die das machen! Wenn nicht, bin ich sowieso beleidigt und will gar keinen mehr. Ich renne denen nicht hinterher um Werbung für sie zu machen!
Zu Not hätte ich ACCESS VIRUS Aufkleber im Angebot.
 
EinTon schrieb:
Phelios schrieb:
Das geht auf die Maschinen der Firma Alesis zurück, die anfang der 90er gebaut wurden und ADAT hießen. Die konnten auf SVHS Tapes in dem bereits erklärten Format aufnehmen. Die Geräte benutzt keiner mehr,

der nicht Bernie heißt! 8)

Ich heiße ja nicht Bernie und verwende das ADAT nach wie vor, zusätzlich zu allen anderen Aufnahmemethoden selbstredend. Das ADAT kann halt 8 Inputs gleichzeitig aufnehmen, kann mein Laptop mit Cubase halt nicht, ist aber für Bandmitschnitte auch Live praktisch. Außerdem ist die Bedienung nicht computermäßig, sondern klassisch Record Button drücken, aufnehmen, fertig. Für Leute wie meine Frau, Singer/Songwriter, ein Segen. Mit der Lightpipe ziehe ich alles bequem ins Cubase oder Protools. Selbst mit dem Atari, der gut in MIDI ist, aber Audio nix, ist das ADAT per Cooper dataSync verbunden, ein klasse Arbeitspärchen. Die billigen Tapes lassen sich prima backupen und auch das ADAT selber eignet sich als Backup Medium. Ich kann auch auf mehrere Tapes aufnehmen, obwohl ich nur ein ADAT habe, nehme die dann ins Studio und lasse die auf 4 Maschinen wiedergeben. Astreine Sache und auch wenn ich Protools und Cubase klasse finde und öfter als ADAT nehme, ADAT hat dennoch überhaupt nicht ausgedient.
 
Hmmm das hört sich gut an.
Was würde man denn für ein gebrauchtes Adat-Gerät heute zahlen?
Und braucht man wirklich nur das hier:

ADAT.jpg


und die Tapes, und sonst nix?
 
afaik sind die teile nicht gerade wartungsfrei... bei regelmaessigem gebrauch zB in studios mussten die regelmaessig zur wartung... ob das nur ein verkaufsschmaeh war und die einfach ein paar mal reinungskassetten durchlaufen haben lassen weiss ich allerdings nicht... ;-)
 
cereal schrieb:
Moogulator schrieb:
nicht spdif! es ist ein eigenes format, in dem 8 audiokanäle übertragen wird..

es gibt optische anschlüsse, keine koaxialen, wie bei spdif.
S/PDIF gibt's über optisch und Koaxial, wobei die optische Variante meines Wissens auch über einen TOSLINK-Port angeschlossen wird. Das ist derselbe, der auch vom "ADAT Lightpipe Protocol" verwendet wird. Meine RME DIGI96/8 z.B. unterstützt auf den optischen Ports S/PDIF, wie auch ADAT, je nach dem, wie man das Teil halt konfiguriert..

wir reden aber über ADAT, daher "NICHT.." ;-) adat ist nicht spdif.
adat ist praktisch, weils eben 8 kanäle sind..
 
Jörg schrieb:
Hmmm das hört sich gut an.
Was würde man denn für ein gebrauchtes Adat-Gerät heute zahlen?
Und braucht man wirklich nur das hier:
***
und die Tapes, und sonst nix?

Soweit ich weiß, sind die total billig zu haben. Ist ja schwer aus der Mode. Die Geräte unterscheiden sich, also die Abbildung zeigt das erste Modell, das war 16 Bit und das Gehäuse schwarz. Dann kamen die silbernen LX20 und XT20 mit 20 bzw. 24 Bit. Die Betriebsstunden kann man sich auf dem Display anzeigen lassen, da weiß man auf der Stelle Bescheid, was mit dem Teil los ist. Ich habe ein LX20 seit 1998 oder 1999, weiß nicht mehr genau. Nie was dran gewesen, nur die Kopftrommel musste routinemäßig ein- oder zweimal kalibriert werden. Tapes gibt´s bei Thomann, auf ein BASF DA40 gehen 40 Minuten drauf.

Ein Inline-Pult sollte man schon haben, wie bei einer analogen Bandmaschine auch. Ansonsten ist das Standalone.
 
Thx for the info. :)

FALLS ich jemals wieder was mit Mehrspuraufnahmen machen sollte, wäre das doch eine echte Alternative. Hatte ich gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm.
Eine analoge Mehrspurmaschine werde ich mir jedenfalls nicht (mehr) antun, da reicht mir meine Revox. ;-)
 
Hey, die Bänder sind ja bald kaum noch zu bekommen und ein Adat ist immer ein Service Kind gewesen. In unserer heutigen Zeit würde ich mal die Finger davon lassen - nebenbei bekommt man für den Preis eines Adats auch die DA88 von Tascam, aber die will heute auch keiner mehr haben

http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... s%26sa%3DN

aber dann lieber sowas, kostet neu knappe 1500 Steine, 24 Spuren - 24 Inputs und 24 Outputs und klingt gut

http://www.dolphinmusic.co.uk/shop_imag ... 0eefd2.jpg
 
videokassetten gibts doch noch..

es stimmt nicht mit dem service. jedenfalls kenne ich massig leute, die damit recht intensiv gearbeitet haben und da war nix so schnell kaputt.. ist ja kein sony 55es ;-)
 
Bei allem, was bandbasiert arbeitet, würde ich natürlich mit gelegentlichen Mucken rechnen. Bei einem digitalen System allerdings weniger als bei einem analogen.... die ganze Einmessproblematik dürfte weniger gegeben sein.
 
ich mag die DAT-/rotierkopf-mechanik auch nicht sooo sehr.. hab aber auch noch einen nicht mehr genutzten DA30 mk1 hier.. für die alten dinger.. kriegsteehnixmehrfür.. ;-)
 
Die analogen Mehrspurmaschinen sind deutlich pflegeintensiver. Bei den ADATs der ersten Generation (die schwarzen) gab es durchgenudelte, deren Pflegebedarf das Image beeinflusst haben. Auch welche, die bei der Qualitätskontrolle durchgerutscht waren, speziell am Anfang war das, als die Nachfrage Wahnsinn war und die Zeit offenbar drängte. Doch selbst solche sind dann OK, wenn sie etwa aus einem Studio kommen, das die nie großartig eingesetzt hat und die Betriebsstundenuhr kleine Zahlen anzeigt. Ein Studio hier um die Ecke hat 4 davon zusammen mit der BRC und die haben wegen Fairlight, Protools und Nuendo die Teile eigentlich nie richtig gebraucht, sondern haben sie nur für den Fall, dass halt mal jemand wie ich mit einem Schwung Tapes anrückt um das abmischen zu lassen. Wenn man solche Geräte gebraucht bekommt, dann ist es ein guter Deal. Das mit den Bezugsquellen für ADAT Tapes stimmt aber, die gibt es wie DAT Tapes nicht mehr an jeder Ecke. Macht aber nichts, kauft man sich einmal einen ordentlichen Stapel und Ruhe ist.

Glorifizieren oder abqualifizieren muss man die Dinger nicht, das sind normale Bandmaschinen mit ihren Besonderheiten, die man brauchen kann oder auch nicht. Ich käme nicht unbedingt auf die Idee, mir eine analoge Mehrspurmaschine zu holen, obwohl das hier im Haus schon thematisiert wurde. Da würde ich dann doch lieber den Kompromiss eingehen, mein Zeug digital einzuspielen und dann etwa nach Wisseloord zu fahren, das auf die Studer Maschinen zu überspielen und dann an Ort und Stelle auf dem SSL auch gleich abzumischen.
 
Moogulator schrieb:
wir reden aber über ADAT, saher "NICHT.." ;-)
adat ist praktisch, weils eben 8 kanäle sind..
Ich glaub' ich brauch 'ne Brille ;-)
Aber ich will trotzdem klugscheissen: S/PDIF gibt's sowohl optisch (TOSLINK-Stecker, ist glaub' derselbe, wie bei ADAT) als auch koaxial (Chinch-Stecker).
 
Ich hab keine Ahnung davon!
Warum sind die denn besser als Adat? Kannst du das näher erläutern?
 
Plasmatron schrieb:
Was ist denn mit den DA88 Teilen.. da geht keiner drauf ein HÄ ?? die klingen wenigstens GEIL.... ;-)

Guter Joke. War aber keine schlechte Idee damals von Tascam.

Das ADAT basiert auf S-VHS, einem bereits davor halbwegs etablierten System der gehobenen Consumersparte von Panasonic, und man wollte Studiostandard in Digitalrecording werden. Na ja, eine Weile war das ja ganz gut im Rennen, aber Harddiskrecording hat der bandgestützten Digitalaufnahmetechnik dann doch schneller den Rang abgelaufen, als sich das Alesis gedacht hat. In der Zwischenzeit war TEAC = Tascam = Matsushita besorgt um ihr bis dahin eigentlich florierendes Business inklusive der sehr erfolgreichen Tascam 238, dem 8-Spur System auf Audio Cassette. Das wollte man sich nicht länger ansehen und wollte ein Konkurrenzprodukt auf den Markt bringen. Auch wenn der Vertrieb sich gehörig ins Zeug gelegt hat und das ADAT Startimage wegen anfänglicher Lieferverzögerung und anschließender Lieferzeiten gelitten hatte - das DA88 fristete ein Schattendasein. Sowas gab´s schon vorher mal, da gab es das TOA 8-Spurteil von Technics und sollte dem Tascam wiederum Konkurrenz machen. Wurde nix draus.

Und all dieser Zinnober immer auf dem Rücken der unschuldigen Musiker ;-)
 
Also die DA88 sind schon die besseren Maschinen. Sie arbeiten Frame genau, man kann Problemlos auch mal was langsam laufen lassen und haben natürlich volles Video Programm , so TimeCode usw. Gerade für Film gerne benutzt, VARI Speed undso. Die Wandler sind auch sehr gut.Im vergleich zum Adat werden die DA98 HR Maschinen immer noch verkauft, Die DA 38 auch noch. DA88 gerbaucht ohne Timecode Karte gehen so für um die 300 € überden Tisch...

http://www.musik-service.de/Recording-R ... 838de.aspx
 
Dies ist ja ein Thread mit der Frage nach dem ADAT Format und weniger, welches bandgestützte Digitalrecordingsystem nun das bessere oder schlechtere sei. Die Diskussionen gab es insbesondere zum Erscheinungstermin dieser Maschinen und zentrale Bedeutung hatte vor allem der jeweils verwendete Bandtyp sowie die Bandführung. Es artete teilweise in Evangelismen aus, wie man das auch von PC <> Mac kennt. Hat sich als Zeitverschwendung entpuppt.
 


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