AKAI MPC 60 - 5000

wie stehen Fortschritt mit Ignoranz zu einander?

EMU, AKAI hatten doch ein super Standing im Markt. Hätte man die SP1200, den EIII, die 60 und die 3000er weiter gepflegt wären doch alle zufriedener. So taub kann bei AKAI keiner gewesen sein.
Es haben doch genug Künstler bewiesen wie es geht ?!

Man hat natürlich durch die MPC2000/XL, 2500, 1000, 500, 4000, 5000 das Thema nicht aus den Augen verloren.

Hätte die 3000 ein Retrofit bekommen und wäre zusätzlich zur 4000 und 5000 auf dem Markt, hätte ich die :phat:

und es geht hier um einen Rechnerersatz bzw. einem Gerät was nur eins kann, sequencen und samplen.

Ein Rechner kann neben, 3D Rendering, Grafik Bearbeitung auch Audio. Daneben auch noch benutzfreundlich sein, damit auch jeder Ihn bedienen kann. Und genau das sorgt dafür das wir uns jetzt hier in einem solchen Forum unterhalten.
 
Mir würde eine Mpc mit ein paar Reglern + eigenständigen Midisequenzer reichen.
Das Renaissance "Gelumpe" würde ich zur Not dann auch noch mitzahlen, soo viel teuer währe das alles in allem vermutlich nicht.
 
mintberry crunch schrieb:
der punkt ist doch: wie alt ist die letzte "richtige" mpc? würde akai mal ne neue rausbringen, die mal auf der höhe der zeit wäre... DAS ding wäre ein renner! meinetwegen mit computerunterstützung, aber auch stand-alone. ordentlich ram, größeres display, jjos per default... darauf wartet die welt. und was ist jetzt? super, es gibt noch ne machine. jea jea. als ob die mpc-freaks die ganze zeit keine machine gekauf haben und JETZT weil es eine von akai gibt doch weich werden. no sir!

genau!!

ein seriöser fortschritt wäre standalone UND pc/mac anbindung, mit zeitgemässer engine,

ram, display... einfach das bestehende mpc konzept, was sehr gut ist, weiterentwickeln, stattdessen

gibt s n billigen kontroller a la machine.
 
das alles hat man mit der mv8800 realisiert. aber roland ist nicht akai. was man auch merkt bei der 8800
 
krahz schrieb:
Mir würde eine Mpc mit ein paar Reglern + eigenständigen Midisequenzer reichen.
Das Renaissance "Gelumpe" würde ich zur Not dann auch noch mitzahlen, soo viel teuer währe das alles in allem vermutlich nicht.


wirst du bekommen: wenn du einen laptop nur für den controller + akai software opferst :school:

aber du kannst eben da direkt alles auf einen 24zoll TFT sehen, so wie der typ im video :roll:
 
microbug schrieb:
ballpark schrieb:
aber roland ist nicht akai. was man auch merkt bei der 8800

Inwiefern macht sich das bemerkbar?

Bevor ich die 4000 hatte, habe ich jegliche Kombination oder gleichwertiges Gerät begutachtet und verglichen.

Die MV8800 bietet wirklich Vorteile die mich an meinem Glauben AKAI MPC haben zweifeln lassen.

Streng genommen vergleicht man Äpfel mit Birnen (nur eine MPC4000 oder MPC5000 kann da in Frage kommen).

Wenn man sich die Frage stellt was man will dann macht ein Vergleich Sinn.

Allerdings muss man dann sich das dann selbst fragen.

http://www.mpc-forums.com/viewtopic.php?f=24&t=67588&sid=0fb6878bf4a7b38b3d868bc467123e70&start=90

http://de-bug.de/musiktechnik/archives/468.html

AKai hat sich bis jetzt nie als komplettes Studiosystem gesehen. Roland ja. Wenn man die ganzen Effekte und Mastering Tools betrachtet.
Mastering und Track komplett in einer Box?! Seien wir mal ehrlich, das ist doch auch nur ein Komprmiß.

Akai kann das was Sie können sehr gut. Zuverlässigen Sequencer (vier Midi Outs). Viele der User kommen von einer MPC der Wechsel zu einem anderen komplexen System ist frustrierend.

Akai war nun mal erster 1988.

Effekte, kompressoren und Pult hab ich doch eh, was soll ich also mit einem All in One?!

Daher macht für mich eine aufgebohrte MPC4000 mit grafischem Sequencer einfach mehr Sinn.
 
Ich hatte die Rolands auch ne Zeit im Visier, weil sowas wie Cubase Atari in Hardware. Bin aber aus irgendeinem Grund wieder davon abgekommen, wahrscheinlich wegen des vielen überflüssigen Zeugs was da drinsteckt.
 
Richtig. So war es auch bei mir.

Ich war damals sogar drauf und dran einen STe1040 mit Midex+ zu kaufen!!

EIn Falcon war auch interessant wegen der Recordingmöglichkeit.

Aber ganz so weit in die Vergangenheit wollte ich dann auch nicht. MPC anmachen, Autoload meiner Midi Umgebung (alles hängt derzeit an einen der 4 Outs, welcher HW Sequencer hat die noch!!!!). Ich komme heute von der Arbeit und kann innerhalb einer Minute Musik machen.
 
chain schrieb:
krahz schrieb:
Mir würde eine Mpc mit ein paar Reglern + eigenständigen Midisequenzer reichen.
Das Renaissance "Gelumpe" würde ich zur Not dann auch noch mitzahlen, soo viel teuer währe das alles in allem vermutlich nicht.


wirst du bekommen: wenn du einen laptop nur für den controller + akai software opferst :school:

aber du kannst eben da direkt alles auf einen 24zoll TFT sehen, so wie der typ im video :roll:

Mit eigenständigen Midisequenzer meinte ich die Möglichkeit innerhalb des Controllers autark (ohne Laptop) mit ext. Hardware (Synth/Laptop) zu seq.
Währe dann eine MPC - Midi Production Center - ohne Sampler

Mit der Renaissance scheint das im Gegensatz zur alten MPC nicht zu gehen.
 
ballpark schrieb:
Ich war damals sogar drauf und dran einen STe1040 mit Midex+ zu kaufen!!

EIn Falcon war auch interessant wegen der Recordingmöglichkeit.

Aber ganz so weit in die Vergangenheit wollte ich dann auch nicht. MPC anmachen, Autoload meiner Midi Umgebung (alles hängt derzeit an einen der 4 Outs, welcher HW Sequencer hat die noch!!!!). Ich komme heute von der Arbeit und kann innerhalb einer Minute Musik machen.

ich war nach meinem MIDI-Frust beim Wiedereinstieg auch beinahe so weit, mir sowas anzutun, rief mir aber dann ins Gedächtnis, warum ich meine Ataris alle abgeschafft hatte. Als Sequenzer wäre höchstens der STacy interessant, also MegaST4 mit TFT drin. Da eine CF-Karte als Festplatte rein und ab geht die Luzie, aber ich hab ohne Not keine Lust auf alte Rechnerhardware mehr, mir genügt der für Souddiver noch rumstehende alte iMac noch, den ich gern durch ein olles Laptop oder ne "Tischlampe" ersetzen würde, die noch 9.x bootet. Ist nur Platz-und Materialaufwand.

Die MPC ist da halt leider nicht so schön wie die anderen Sequenzer, die die Songs im Speicher halten, einfach einschalten und loslegen, aber mit Autoload und einer CF-Karte am IDE bei der 2kXL sollte das auch gehen. Hab jetzt die Taster getauscht und spiel bissl rum damit, die Bedienung geht recht gut von der Hand. Audio nutze ich nicht, weil sie da noch eine Macke hat (Ausgänge verzerren), nach der ich nochmal schauen muß, wahrscheinlich mal die Kondensatoren aufm Mainboard tauschen oder so.
 
Naja, da hat Herr Grandl wohl bissl übertrieben, denk ich. Das ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Die 4000 hat schonmal 3 MIDI-Ports mehr und bietet Multisampling, die 909 dagegen hat die JV/XP/XV-Klangerzeugung drin, plus Sampling, sozusagen XV-5080.

Ob der Sequenzer mit dem der 4000 mithalten kann? Hab nicht viel davon gesehen bisher.

Auf den Sequenzer wird im Artikel garnicht groß eingegangen.

Dafür aber hier:

http://www.soundonsound.com/sos/mar03/a ... dmc909.asp

Der Sequenzer sieht in der Tat gut aus. Mist, noch ein Kandidat auf der Liste, falls die 2kXL nicht taugt. Wenn da nicht diese Klangerzeugung wäre, die ich hasse wie die Pest. Ok, würde die R5 überflüssig machen, nur find ich die bis aufs Display nicht übel.
Wenn man bei der 909 die Klangerzeugung ordentlich abschalten kann, also besser als bei Yamaha (QY700/RM1x/RS7000) dann sammelt das Ding wirklich Pluspunkte. Sprich: Klangerzeugung bei Ansteuerung über MIDI stumm, aber intern nutzbar, was bei keinem der Yamahas geht.

Der Sequenzer hat aber, wie ich lese, so einige Einschränkungen.
 
Anders geht das nicht? Umpf. Ok, mal Handbuch schauen, aber das dürfte, wie ich Roland kenne, eh für die Füße sein ...
 
die MC909 siedelt sich im gleichen Niveau der MPC an. Die MPC gibt kein Ton von sich wenn man nichts drin hat, gibt aber MIDI raus. Microbugs Forderung wäre damit erfüllt. Per Autoload lade ich meine komplette Midi Umgebung, innerhalb einer Minute. Ich kann einen Track auswählen für mein jeweiliges Instrument und schon gehts los.

Die MPC hat eine sehr schnelle Bedienungsweise.

Als Anfänger kommt man bereits nach einem Nachmittag zu einem Track. Ich hatte eine RS und fand das alles im Vergleich sehr träge. Auch die Sounds die da drin sind, haben einen sehr faden Beigeschmack gehabt. Ich musste erst in die Trickkiste greifen um das anzupassen.

Die MC909 hat auch weniger MIDI Outs, das ist wirklich ein Problem wenn man einen MIDI Park hat und ohne Rechner arbeiten will. Kenton und Co. kosten auch was, in der Summe ist man dann wieder über dem Preis einer MPC. Will ich einen der genannten Roland Synths haben, dann kauf ich mir doch das Gerät selbst.

Für mich kam noch der QY700 in Betracht, der aber wie RS und RM1X etwas tricky zu lernen ist.

DIe MPC 2000 ist etwas schwerer im Mix unter Kontrolle zu kriegen. Ich nutze einen hochwertigen Kompressor und einen Behringer MDX2000 Composer (ja Behringer). Mit dem Behringer komm ich sehr gut zurecht.

Aus heutiger Sicht ist es eh unvorstellbar die Summe über einen Komprossor laufen zulassen, aber son bisschen..... :kaffee:

Und was wirklich nicht zu verachten ist, ist die Hilfe von anderen MPC Usern. Ich habe seit dem ich einer bin, ALLE meine Fragen und Probleme innerhalb von Minuten gelöst.

(mpc-forums.com, gearslutz, sequencer.de )

und jetzt kommt das was man eigentlich als Abgucken bezeichnen könnte, wenn man sich mit Musik beschäftigt und jeder deiner Künstler eine MPC, SP1200 nutzt, was will man dann selbst haben?!

Und man darf nie vergessen was MPC bedeutet!!!!

MIDI PRODUCTION CENTER und nicht MUSIC PRODUCTION CENTER

Effekte und der Sampler sind nette Beigaben zur Midi Seite

Haben Roland und Yamaha ein besseres Standing als AKAI?

Kurzer Edit: die MC909 hat nur 16! Spuren?? die MPC 2k hat 64

hier noch ein nebenkriegsschauplatz: https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=75&t=71678
 
QY700 ist nicht tricky, dafür aber in Details nervig:

1. Interne Klangerzeugung läuft über MIDI immer mit, man kann sie also nicht nur intern nutzen, zB als Drummaschine
2. Keine Trackmutetasten. Man muß via Cusor den Track auf dem Display anfahren und dann MUTE drücken
3. Trackmutes sind nicht aufnehmbar
4. Displaygröße ist verschenkt, weil mehr grafischer Schnickschnack statt Platz sinnvoll genutzt
5. Buchstabeneingabe über die Minitastatur statt den Ziffernblock oder Alphadial
6. Userprhrases (kleinste Sequenzereinheit) kommen hinter den tausenden Presetphrases, man muß durchkurbeln
7. Sinnvolle Jobs wie "Split drum Track" fehlen

Einige Kritikpunkte, wie Trackmute und dessen Aufnahmen, sind bei RM1x und RS7000 bereinigt, im Kern sind die Geräte jedoch gleich, was man zB am Jobmenü sieht, deren Nummern sind identisch. Die RM1x und der QY700 sind sich dabei am ähnlichsten, allerdings kann man beim RM1x Drumtracks aufsplitten, was angesichts der fehlenden Einzelausgänge und nur einem MIDI-Strang bissl sinnlos erscheint.
Das Problem der nicht über MIDI abschaltbaren Klangerzeugung haben die Geräte gemeinsam, da werkelt auch die mehr oder weniger gleiche XG-Engine drin.

Als reinen Sequenzer würde ich die RM1x nehmen, da sind weniger Presetphrasen drin, dafür mehr Scenes, sie hat direkte Trackmutes und die sind aufzeichenbar. Für einen größeren MIDI-Park ist die RS7000 besser.

Wer mit nur einem MIDI-Strang die Kanäle verteilen will, nimmt eine PMM-88 dahinter. Besonders mit Steinzeit-MIDI-Synthesizern, die nur auf einem festen Kanal senden und empfangen ein Segen. Alternativ auch ein AMT8.

Nur 16 Spuren sind manchen etwas wenig. Auf der anderen Seite: die Liste der Alben, die mit einer 8Spur produziert wurden, auch noch bis hin in unsere Zeiten, ist lang. "all around the World" zB, oder das erste Album der Eurythmics.
 
microbug schrieb:
Das Problem der nicht über MIDI abschaltbaren Klangerzeugung haben die Geräte gemeinsam, da werkelt auch die mehr oder weniger gleiche XG-Engine drin.

p.s. am ähnlichsten der RM1x ist, nach meiner Erfahrung der QY 70

warum geht hier kein "Local OFF" ? sollte ich das soo verdrängt haben oder nicht benötigt dazumal :roll:
 
RM1x und RS7000 basieren auf der QY-Serie, alles die gleiche Engine, in Variationen.

Laut MIDI-Implementation gibt es auch einen Schalter, um die Klangerzeugung vom MIDI abzukoppeln, aber der ist nicht übers Bedienfeld erreichbar und womöglich nur per Sysex-Kommando über die XG-Engine. Das hab ich auch probiert, aber ohne Erfolg. Hab das Ding dann verkauft weil mich die Summe der Details nervte. Mit der 2kXL werde ich diese Probleme nicht haben, dafür vielleicht andere. Zeigt sich beim Benutzen. Bedienung geht mir bisher locker von der Hand, bei einigen Sachen muß ich mich noch reinfuchsen.
 
Ja die MPC wird auf jeden Fall einige Nachteile mit sich bringen. Ist halt auch nicht 100%ig.

Was aber sehr von Vorteil ist, das man ein blankes Gerät hat und nicht vorprogrammierte Scenes und Phrasen durch drehen muss.

Fand ich im nachhinein sehr anstrengend. Anmachen los gehts.

Ich hab derzeit an meiner 4000 alle Outs belegt und ein IN belegt. Ich habe ein Standard Template gestern erstellt, wo ich alle Kanäle und Ausgänge der MPC Sequencer Tracks an meine Instrumente angepasst und benannt habe.

Kick aus dem Orbit kein Problem, ein Handgriff, fertig. Sample aus dem Ultra das gleiche in Grün. Die Geräte verhalten sich wie die internen Parts (Samplepads). Ich finde es super intuitiv weil ich direkt los legen kann. Die 2000XL unterscheidet sich da nicht, bis auf die Midi Track Liste.

In der RS muss man etwas mehr frickeln, nervig. Aber dafür kan die RS und der RM1X Tracks unterschiedlicher BAR_Länge abspielen innerhalb eines Patterns!!! Ala Ableton. Kann die MPC nicht. Sehr schade.

Für mich käme noch ein RM1X in Frage.

hier ein track von einer EP die nur mit RM1X gemacht wurde:

 
ballpark schrieb:
Was aber sehr von Vorteil ist, das man ein blankes Gerät hat und nicht vorprogrammierte Scenes und Phrasen durch drehen muss.

Fand ich im nachhinein sehr anstrengend. Anmachen los gehts.

Stimmt. Wobei die Yamahas durchaus nette Phrasen dabeihatten, gerade der QY700 war da unerschöpflich, leider halt auch zuviel.

Ich hab derzeit an meiner 4000 alle Outs belegt und ein IN belegt. Ich habe ein Standard Template gestern erstellt, wo ich alle Kanäle und Ausgänge der MPC Sequencer Tracks an meine Instrumente angepasst und benannt habe.

Das steht bei meiner 2kXL noch aus, also so ein Standard Template erstellen. Find ich gut, daß man die Ein/Ausgänge benennen kann bzw die Kanäle. Hab mich da allerdings beim neuen Setup noch nicht festgelegt bisher. Wahrscheinlich werde ich die Aufteilung der bestehenden Songs aus Cubase Atari übernehmen, mal sehen. Das ist alles so ein gewachsenes Durcheinander über die Jahre, auch durch den ständigen Gearwechsel bis zur großen Pause.

Hab gerade gesehen, daß die 2kXL offenbar doch Steuerung via Sysex kann, aber eine Doku darüber muß ich noch suchen.

Aber dafür kan die RS und der RM1X Tracks unterschiedlicher BAR_Länge abspielen innerhalb eines Patterns!!! Ala Ableton. Kann die MPC nicht. Sehr schade.

Das kann auch der QY700. Genauer gesagt innerhalb einer Phrase schon, die ja die kleinste Einheit darstellt, das ist bissl anders strukturiert. Eine Phrase ist bei Yamaha sowas wie ein Pattern bei Anderen, kann aus iirc bis zu 32 Spuren bestehen. Jede Spur kann unzterschiedliche Taktlänge haben, allerdings weden die kürzeren dann bis zum Ende des längsten Taktes wiederholt.
Dazwischen gibts dann noch die Abschnitte (Scenes)?, bei QY A-F und bei RM1x und RS7000 A-P. In jedem Abschnitt hats weitere Phrasen, sondaß man sich damit die Variationen wie Intro, Strophe, Bridge und Refrain bauen kann. Ist schon anders wie bei anderen Geräten, aber nicht schlecht.
Pattern dürfen im Songmodus nur auf der Patternspur verwendet werden, sonst muß man sie in einen Song konvertieren, also in echte Events umwandeln.

Bei Akai ist ein Song immer nur ein Verweis auf vorhandene Sequenzen und hat keine eignenen Events im Sinne von MIDI. Daher ist im Songmodus auch weder Aufnahme noch der Import/Export von MIDIfiles möglich. Wenn ich da was aufteilen will, muß ich das in eine Sequenz laden, diese in einen Song konvertieren und daraus dann Sequenzen bauen.

Für mich käme noch ein RM1X in Frage.

Hatte ich mal zur Ansicht, aber die war runter und ich wollte nicht Taster tauschen. Gut, hab ich jetzt bei der 2kXL auch gemacht, aber das wars mir dann Wert, zumal mich bei der RM1x der nur einzelne MIDI-Strang störte und wieder das Problem mit der nicht abschaltbaren Tonerzeugung über MIDI vorhanden war.
 
Die R1MX macht in einem MIDI Park Sinn wo sie Groovebox eingesetzt werden kann. Als Hauptsequencer würde ich dann einen Rechener oder MPC vorschalten.

Der Akai Songmode ist nur solange eine Verlinkung bis man den Song in eine Sequence umwandelt. Ich arbeite so von intro zu main zum outro und hab hinterher eine lange Sequence die einen roten Faden bildet. Dazu kommen dann improvisierte Takes. Das GRundgerüst läuft dann im "simultaneous Mode" gleichzeitig mit. So kann ich dann noch mal die Takes auf Sequencen aufteilen.

Auch das Anderen von Events(Velocity, Duratiom etc.) oder verschieben ist natürlich das frickelige. Das Manual hilft da weiter. Man muss das auch mehr mals gemacht haben, dann geht es sehr gut.

Die MPC dünnt gemutete Tracks aus (löscht diese). Ich weiß jetzt nicht ob das auch beim konvertieren von Songs auch geht bzw. partielle Mute Bereiche.

Gestern abend hab ich ein gutes Angebot für einen Rechner mit RME Interface bekommen. Dann kann ich die 4000er wohl gegen eine 3000er eintauschen. :phat: Mal sehen, bis jetzt läuft alles sehr gut.

Auch der EMU Ultra harmoniert perfekt mit der MPC.

Bin momentan auch an einem DP4 dran.
 
Hu? Ich dachte, Du wolltest weg vom Rechner?

Rechner davorschalten is hier nicht, sequenzt wird mit Hardware, alles Andere war Murks (und mir einen Stacy zu kaufen hab ich keinen Bock).
 
ja das stimmt. Zum Musik machen wird der auch nicht benutzt!!!!

Ich wollte ja Aufnahmen mit der MPC machen. Jedoch ist es sehr schwer mit der Nachbearbeitung von Tracks.

Hab auch noch ein TASCAM DA20 und EMU DARWIN hier um meine Aufnahmen noch zu machen. Aber ne CD muss trotzdem irgendwie rauskommen.

Ich war gestern so erleichtert das wirklich fast alles tight lief. Innerhalb einer Minute alles geladen und getan.

Das einzige was ich noch in den Griff kriegen muss ist die Bassstation. Um die kümmere ich mich heute abend.

Wenn das mit dem Rechner klappt, wie gesagt dann würde das auch die 4000er etwas unnötig machen.

Bis jetzt kann ich aber die MPC4000 aber nur wärmstens empfehlen. Ich werde Sie auch erst abgeben, wenn ich mich mit dem Rechner wieder angefreundet habe.
 
Den qy700 hatte ich auch, Bedienung Super, ladezeiten.... Schrecklich!

Ich mag den generellen Workflow bei der mpc, gerade mit jj os, für Basic beaz, Super!
 
Ja JJOS hab ich durch die 4000 umgangen. Sind auch echt genug Features drauf bzw. berücksichtigt worden.

Die 4000er ist echt ein rieeeeeeeeesen Ding. hahaha. Big Fat Mummy
 
Hm, irgendwie bin ich zu doof. Kann man die Namen der MIDI-Kanäle bei der 2kXL ändern oder nicht? Ich finde da gerade nix zu.
 
microbug schrieb:
Hm, irgendwie bin ich zu doof. Kann man die Namen der MIDI-Kanäle bei der 2kXL ändern oder nicht? Ich finde da gerade nix zu.

Geh mit dem Cursor auf den Midi-Kanal und dann die orangene Zaubertaste drücken ;-)

Merke: Nicht Lesen, sondern frickeln! MPC Style! :phat:

Viele Grüße,

Sascha
 


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