Akai MPC4000

Off Topic - "amerikanischer Sound"

Ja, ich hatte 1995 eine KORG X3R als Einstieg in die professionelle Klangerzeugung. :twisted: Nach einer Weile an die Limitierungen gestoßen. Brauche nicht weiter ausführen. :twisted: Dann kam ein S2000 dazu. Fehlten Einzelausgänge zum Abmischen. Creamware Pulsar + STS4000 gekauft. Lief erst mal gar nicht gut wegen dem Intel LX-Chipsatz. Einen S3000XL gekauft. Der Plan war 8 analoge Einzelausgänge in einen 8x A/D-Wandler und per ADAT in die Pulsar zum Abmischen. Währenddessen ist NI Kontakt erschienen. PII auf PIII aufgerüstet, besseres Mainboard (BX statt LX), und alles mit VST gemacht. Danach noch zwischenzeitlich ein Laptop gehabt. Jetzt ein i5-Rechner von DA-X, wollte aber keine DAW mit Maus sondern wieder mal mit Hardware probieren. Den MOX6 gebraucht gekauft. War nix. Eine MPC5000 gekauft. Sound sehr druckvoll. KORG kommt nicht in Frage wegen nicht Editierbarkeit im Multimode, Yamaha nicht u.A. wegen dem Sound, Roland auch nicht. Bliebe nur noch Kurzweil, allerdings nicht in aktueller Form. Ich habe mehrere GB an Samples, die ich nutzen möchte. An der MPC5000 ist das möglich. Ich bleibe also erst mal dabei und beobachte den Markt weiter. Ensoniq und E-mu habe ich nie besessen, sind inzwischen leider Geschichte. Wobei E-mu und Kurzweil habe ich früher aus Kostengründen nicht gekauft. 1995 war KORG X3R günstiger als Kurzweil K2000R oder GEM S2R. AKAI S-Sampler waren günstiger als E-mu. Alternativ zum S2000 hätte ich zwar einen K2000 kaufen können, allerdings waren da "nur" 24 Stimmen und zu wenige Effekte. K2500 war mir wieder viel zu teuer. Heute könnte ich es mir zwar gebraucht leisten, möchte die alte Technik aber nicht mehr haben. :twisted: Zum Thema "amerikanischer Sound": Wenn ich in die MPC5000 amerikanische Samples lade, dann klingt sie auch amerikanisch. :mrgreen: Sie ist an sich ja auch amerikanisch. :P
 
@microbug....

seit gestern steht ein zweiter ts10 bei dem nun auch alles geht :)
ich mag den sound der kisten echt - fast schon lieber als roland :oops:


ps: was kann man denn nun mit dem scsi anschluss machen? gibt es das eine leistbare optionen für eine cardreader ?
(das floppy will ich nicht ausbauen)

ich weiss dass das evtl. schon an anderer stelle behandelt wurde mit den cardreadern, aber ich habe meist kein glück mit der foren-suche

danke
 
Gratulation zum TS10 :) Wenn die blöde Tastatur und das Gewicht nicht wäre, würde ich glatt wieder nach einem TS12 schielen.

Der SCSI-Anschluß dient zum befüllen des Sample-RAMs mit Material, siehe: http://www.ts12.de/ts12-ausbau-optionen.html

Cardreader wäre PCD-47b, siehe andere Stellen hier im Forum, wobei die Ensoniqs ja ein eigenes Format haben.

@Michael: Ein gebrauchter PC361 (die sind echt günstig geworden) wäre doch eine gute Ergänzung zu Deiner MPC und ließe den MoX, bis auf den Sequenzer, alt aussehen.
 
AKAI MPC5000, KURZWEIL

microbug schrieb:
@Michael: Ein gebrauchter PC361 (die sind echt günstig geworden) wäre doch eine gute Ergänzung zu Deiner MPC und ließe den MoX, bis auf den Sequenzer, alt aussehen.
Aktuell bin ich noch voll mit der MPC5000 beschäftigt. Musik fängt bei mir mit den Beats an, und da bin ich aktuell z.B. dabei weitere Drum-Sounds aufzubereiten und meine Drum Programming Fähigkeiten auf der MPC5000 zu verbessern. Wenn Bass dazu kommt, so habe ich einen echten und kann ihn aufnehmen. Oder den eingebauten VA verwenden. Und wenn weitere Sounds kommen sollen, dann kann ich sie auch auf der MPC5000 erstellen. Brass, Strings, Keyboards usw. Ist zwar etwas aufwendiger als Sounds aus einem Rompler zu verwenden, dafür ist dann alles in einer Kiste. Ich muss noch lernen mit der MPC5000 und mit ihren Einschränkungen umzugehen. Sie ist auf jeden Fall ein besserer Drum-Computer, wo man eigene Samples verwenden kann. Was nicht geht, ist z.B. zwei Samples gleichzeitig zu triggern und hoffen, dass sie auch Sample-genau übereinander abgespielt werden. Das macht die MPC5000 nicht, selbst wenn man Samples im Patch übereinander schichtet. Sie spielt jedes Sample separat fast so also würde sie per MIDI einen externen Sampler ansteuern. Muss für meine Musik aber kein Nachteil sein. Es klingt dann weniger steril, weniger maschinenhaft, und durch Verschiebungen wird eine bessere Dichte erreicht, wenn Transienten nicht punktgenau aufeinander kommen. Wie gesagt, für Elektronik nicht geeignet, ich will aber eher so Richtung Funk machen. Ansonsten könnte man natürlich aus geschichteten Samples halt neue Samples machen. Jedenfalls bleibt die MPC5000 erst mal hier stehen. ;-) Ich beobachte aber weiterhin mit großem Interesse, was sonst noch so auf den Markt kommt. NI Maschine Studio usw. ;-)
 
microbug schrieb:
Gratulation zum TS10 :) Wenn die blöde Tastatur und das Gewicht nicht wäre, würde ich glatt wieder nach einem TS12 schielen.

Der SCSI-Anschluß dient zum befüllen des Sample-RAMs mit Material, siehe: http://www.ts12.de/ts12-ausbau-optionen.html

Cardreader wäre PCD-47b, siehe andere Stellen hier im Forum, wobei die Ensoniqs ja ein eigenes Format haben.

@Michael: Ein gebrauchter PC361 (die sind echt günstig geworden) wäre doch eine gute Ergänzung zu Deiner MPC und ließe den MoX, bis auf den Sequenzer, alt aussehen.


danke - ja das mit dem format ist wirklich etwas nervig - benötige dazu extra einen alten laptop mit floppy um daruf via freedos das giebler utility zu nutzen
da selbiges in keinen emulationsmodis (weder auf w7 noch auf w95) zum laufen zu bringen ist

danke für den hinweis dass scsi NUR für die samples ist (irgendwie schräg)
ich hätte gehofft den inhalt alles programs und presets da drauf zu geben.

ps: da ich mir ja auch noch ensoniqs "nach unten" gekauft habe also vom sd-1 ausgehend den vfx-sd und einen vfx muss ich feststellen dass mir die klangliche grundtextur mit ihrer edlen rauheit des vfx in einer gewissen weise mehr gefällt als die saubereren ts modelle
dennoch finde ich die teile alle sehr genial

schöne grüsse :)
 
ich hätte noch einige disketten für nen TS10,
darunter das für mich coolste Chamber cello wss ich je gehört habe.
.....müsste noch wo rumliegen......

hab meinen TS10 vor ein paar wochen entsorgt.
die leute im nebenraum die den mal ausgeleiht hatten hatten nen knopf kaputt gemacht, war festgeklemmt,
gerät lief nicht mehr, hatte keine ahnung das der TS10 noch geliebt wird :oops:

scheisse, Ram hätte man ausbauen können, ...kommt mir grad in den sinn. scheisse
und SCSI....und....und...und. Dachte wirklich den TS10 interesiert doch keinen mehr
..... gab wasserschaden, .....hab den moment genutzt und den gleich mitentsorgt.......
 
siebenachtel schrieb:
ich hätte noch einige disketten für nen TS10,
darunter das für mich coolste Chamber cello wss ich je gehört habe.
.....müsste noch wo rumliegen......

hab meinen TS10 vor ein paar wochen entsorgt.
die leute im nebenraum die den mal ausgeleiht hatten hatten nen knopf kaputt gemacht, war festgeklemmt,
gerät lief nicht mehr, hatte keine ahnung das der TS10 noch geliebt wird :oops:

scheisse, Ram hätte man ausbauen können, ...kommt mir grad in den sinn. scheisse
und SCSI....und....und...und. Dachte wirklich den TS10 interesiert doch keinen mehr
..... gab wasserschaden, .....hab den moment genutzt und den gleich mitentsorgt.......


schade...

also bevor die disks auch wegwirfst würde ich um zusenduzng bitten - natürlich nicht gratis
mfg
 
Hey Hey Herr Flair !
Wo bleiben die Breaking News
4000er alles schick ? :?:
Wir sind schon ganz gespannt .. lol
Rockt sie nun oder floppt sie ?
:)
 
moin moin...

macht schon spass... bin grade am einarbeiten - was jedenfalls schon mal sehr positiv auffällt im vergleich zu analogem drummies oder auch battery ist das man bei der kiste auch 16tel bei 300 bpm spielen kann ohne dass man das gefühl hat das kommt zu wenig "ton" oder dass das wackelig würde...

was mich grade etwas nervt ist das das aksys utility nur bis 10.6.8 läuft... und ich ja das neue drauf habe

wobei grundsätzlich auch das editieren am gerät keine hexerei ist.

nach dem ersten schreck (ohh - das ist ja wirklich anders als jj-os) finde ich das ganze auch sehr intuitiv und gut gelöst


hier ein foto von "studio 2" (lol)
jetzt muss ich nicht mehr ins anderes stockwerk zu dem vintagezeug gehen wenn ich was machen will - haha
 

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;-)
Hübsch das Pärchen Nord RED und Akai BLUE passen optisch gut zusammen :supi:

Man beachte den Bild (Screen) Ausschnitt vom Laptop : das Forum in ( Feedbackschleife ) ist omnipräsent .. lol
 
PanKowski schrieb:
;-)
Hübsch das Pärchen Nord RED und Akai BLUE passen optisch gut zusammen :supi:


später poste ich noch ein foto von so einem krassen paket...

aber das ist an iphone meiner freundin

cheers
 
und SO muss eine mpc verpackt werden:


ganz zu schweigen dass das case innen auch nochmal zusätzlich gepolstert war :)
 

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das ding war RICHTIG gross - das kommt auf dem foto gar nicht so rüber - hahah

ja der kollege pankowski war sehr gründlich - hut ab
 
Auch meinerseits hut ab für die Verpackung! :supi: :mrgreen:
Ich habe neulich bei Amazon.de eine externe Festplatte bestellt.
Die kam zwar in einem Umkarton, allerdings ohne jegliche Polsterung. D.h. die Herstellerverpackung wurde einfach in einen weiteren Karton gesteckt. Und die Herstellerverpackung war auch nicht sonderlich gepolstert. Mit einer Seite lag die Festplatte direkt an eine Kartonwand angelehnt. Ja ok, nicht die Festplatte selbst, sondern das Alu-Gehäuse. Meine Verwunderung war jedenfalls groß als die Festplatte nach dem Einschalten funktioniert hat. Wenn Thomann verpackt, nehmen sie einen großen Umkarton und machen viel Luftpolster rein. Auch bei einem Gitarrengurt, einem Buch usw. Und Amazon.de versendet Festplatten quasi ungeschützt.
 


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