Anfängerfragen zur Einführung in die Hardware

Elektrik Putin schrieb:
Golden-Moon schrieb:
Die Frage kommt gerade genau richtig glaub ich^^
Also was ich wahrscheinlich brauche ist ein Sequencer mit Pattern Chain Funktion. Jetzt bin ich im Moment dabei den Thread über den Beatsteps Pro durch zu lesen...da merke ich das dee das gar nicht kann :sad:
Mein Gedanke war halt einen Track komplett im Sequencer zu programmieren und wenn das fertig ist dann über PC abspielen und aufnehmen.

:)

Etwas ausführlicher?
 
Golden-Moon schrieb:
Also was ich wahrscheinlich brauche ist ein Sequencer mit Pattern Chain Funktion. [...] Mein Gedanke war halt einen Track komplett im Sequencer zu programmieren und wenn das fertig ist dann über PC abspielen und aufnehmen.
Nur so zur Info: Das geht prinzipiell auch mit der Electribe 2(S), allerdings muss man die Song-Struktur in Echtzeit erzeugen / aufnehmen - aus vorher erstellten Patterns. Dann kann die Electribe das als ganzen Song abspielen. Es gibt aber bestimmt Kisten, die das besser können, wo man die Struktur auch nachträglich verändern kann usw.
 
aha.

Naja. Du merkst, da hast du mit nur einem monophonen Synth (Dark Energy) schon das Problem, dass du nur eine Note zu einem Zeitpunkt spielen kannst.
Der Beatstep kann glaub ich schon mehrere Sequencer-Spuren gleichzeitig, aber was nützt dir das konstrukt, wenn du nicht die nötige Stimmenanzahl hast?
Um einen Track live spielen zu lassen brauchst du also neben dem Sequencer, der das kann auch die gewünschten "Instrumente" ( Stimmen )
Digitale Synthesizer haben da z.B. schon mal deutlich mehr zu bieten. Insofern wäre ggf. eine Kombination gut, wenn du auf einen analogen Synth bestehst.
Die von Florian und anderen vorgeschlagenen Grooveboxen beinhalten das alles. Nicht ohne Grund wurde es deshalb empfohlen.

Die Alternative wäre eben eine Aufnahme-Situation, die dir erlaubt einen Track nach und nach – Spur für Spur aufzunehmen.
Als Beispiel:
Du nimmst erst eine Spur Bass-Drum auf. (Sequencer + Dark Energy entsprechend eingestellt)
Dann eine Spur HiHats (Sequencer + Dark Energy entsprechend eingestellt)
Dann eine Spur Bass (Sequencer + Dark Energy entsprechend eingestellt)
Dann eine Spur Pad (Sequencer + Dark Energy + Hall entsprechend eingestellt)
Dann eine Spur Lead (Sequencer + Dark Energy entsprechend eingestellt)
uswusf.

Ein alternativer Sequencer für Variante eins wäre übrigens ein Manikin Schrittmacher.
Oder ein Sequentix Cirklon.
Oder einfach ein Rechner mit DAW.
 
Michael Burman schrieb:
Golden-Moon schrieb:
Also was ich wahrscheinlich brauche ist ein Sequencer mit Pattern Chain Funktion. [...] Mein Gedanke war halt einen Track komplett im Sequencer zu programmieren und wenn das fertig ist dann über PC abspielen und aufnehmen.
Nur so zur Info: Das geht prinzipiell auch mit der Electribe 2(S), allerdings muss man die Song-Struktur in Echtzeit erzeugen / aufnehmen - aus vorher erstellten Patterns. Dann kann die Electribe das als ganzen Song abspielen. Es gibt aber bestimmt Kisten, die das besser können, wo nach die Struktur auch nachträglich verändern kann usw.


Ah cool. Kannst du ein paar Geräte nennen das ich mich darüber mal informieren kann?
 
Golden-Moon schrieb:
Ah cool. Kannst du ein paar Geräte nennen das ich mich darüber mal informieren kann?
MPC's können das, wobei ich selber nur eine MPC5000 habe und kenne; Yamaha-Sachen, wobei ich selber nur den MOX6 habe und kenne, wird in einigen anderen Modellen aber wohl ähnlich sein - da müsste man genauer schauen, möchte jetzt nichts sagen ohne es sicher zu wissen. Aber auf allen genannten, sprich Electribe 2S, MPC5000 und MOX6 habe ich selber schon Chains gemacht. Jedes Gerät hat so seine Besonderheiten bzw. Eigenarten.

Und weil Moogulator neulich den JD-Xi genannt hat: Ich habe es schon anderswo gesagt, selber habe ich den JD-Xi nicht ausgiebig getestet, mich aber für die Electribe 2S entschieden, weil sie die Groove-Funktionen hat wie Swing prozentual und Verschiebungen. Klar hat auch der JD-Xi so seine Vorteile, aber in meinen Augen ist er keine Groove-Box, weil er keine Grooves kann, sondern ein einfacher Step-Sequencer für ganz gerade Rhythmen ist. Berichtigt mich, wenn ich falsch damit liege. Klar hat auch die Electribe 2(S) so ihre Probleme, weil z.B. kein Sample-genaues Timing, aber in Sachen Groove geht damit meiner Meinung nach mehr, wobei ich natürlich noch mehr wünschen würde, aber das ist eine andere Geschichte und hat sogar ihren eigenen Thread: viewtopic.php?f=5&t=106141
 
ja, das stimmt natürlich. Es ist nur für einen Einsteiger legitim, mehrere Wege gezeigt zu bekommen. Es gibt viele Wege, die ganz interessant sind.

Ich glaube die besten "Zufriedenheitserfahrungen" kommen bei einer Groovebox bei Rhyhtmusorientierten recht schnell mit etwas aus dem Bereich. Die Steuerung ist darauf optimiert, während der JD natürlich primär ein Tasteninstrument ist. Das ist richtig. Es gibt ein paar Dinge nicht, die die Performance erleichtern. Auch das stimmt.
 
Deshalb habe ich nicht ultimativ formuliert. Vielleicht möchte man ja ausschließlich gerade Rhythmen machen, also keine Shuffles, nichts vorziehen oder verzögern usw., dann wäre der JD-Xi wieder im Rennen. Für mich persönlich ist das nicht akzeptabel. Bei der MPC ist das noch freier, allerdings obwohl ich eine MPC besitze, habe ich trotzdem die Electribe geholt. Damit kann man eben trotzdem Grooves erzeugen, und sie ist halt ein Stepper, während die MPC ein konventioneller MIDI-Sequencer ist. Vielleicht sind die Unterschieden für einen Einsteiger nicht ganz klar - dann kann man das näher erläutern.
 
Die MPCs sind bei Stepeingabe / Lauflicht natürlich schwer im Nachteil gegenüber den anderen. Aber längere Pattern und so. Die Chops/Slice-Handlings sind da aber wirklich grottig und die Einbindung der Effekte ist auch mehr so hmm..

Aber viele MIDI Ports, also kann viele Sachen steuern.
Mal sehen, ob man ihnen was Neues an die Seite stellen wird. Also was ohne Computer.

Diese Details sind natürlich schon wichtig, aber Klangbautools sind die MPC 1000 und 2500 eher nicht.
 
Moogulator schrieb:
Die MPCs sind bei Stepeingabe / Lauflicht natürlich schwer im Nachteil gegenüber den anderen. Aber längere Pattern und so.
Da ist man halt generell freier über die Positionen von Noten usw., ist dann aber halt auch unübersichtlicher bei dem kleinen Display. Man kann auch quantisieren, auch mit Annäherung, also eigentlich flexibler, aber weniger übersichtlich als bei einem Step-Sequencer.

Moogulator schrieb:
Die Chops/Slice-Handlings sind da aber wirklich grottig
Ich habe auf der MPC5000 nur ganz wenig damit gemacht. Einmal musste ich bei einem E-Bass viel manuell anpassen, bei einem Percussion-Loop hat besser automatisch funktioniert. Auf der Electribe 2S noch gar nicht ausprobiert, sondern bis jetzt nur die die Werk-Loops verwendet.

Moogulator schrieb:
und die Einbindung der Effekte ist auch mehr so hmm..
Naja, bei größeren Modellen hat man 8 Einzelausgänge. Damit geht schon was. Auf der MPC5000 kann man noch 8 Effekte intern zwischen schalten. Zwei weitere sind Master-Effekte (EQ & Compressor). Mehr geht wohl nur noch auf einer DAW. Ok, Yamaha können auch noch was, aber... Wenn man einen Yamaha mit vielen Einzelausgängen hat, wäre es wohl auch ok.

Moogulator schrieb:
Mal sehen, ob man ihnen was Neues an die Seite stellen wird. Also was ohne Computer.
Die Embedded. Ich denke nicht, dass das bloß eine Studie ist. Wird irgendwann auch kommen, aber auch viel kosten. Denke da an mindestens 2000 €. Vielleicht auch mehr. Es gibt bestimmt genug Leute, die das zahlen werden. Schau mal wie viele Nords, Kronos, Kurzweil usw. gekauft werden.

Moogulator schrieb:
aber Klangbautools sind die MPC 1000 und 2500 eher nicht.
Die sind halt Sample-basiert und es ist wenig ab Werk da. VA erst in der MPC5000, wobei die Electribe 2S auch etwas VA kann, und die Synth-Electribe2 mehr oder weniger darauf spezialisiert ist.
 
Okay, einer muss den Octatrack ja mal ins Spiel bringen ;-)

Also: bei dem Budget, und den Zielen, die Du hast, mit dem Hintergrund, daß Du mit Rebirth klargekommen bist, solltest Du evtl. mal über nen Octatrack nachdenken. Die Einarbeitungszeit ist zwar lang, aber der Sequenzer ist gut, und Du kannst Samples verarbeiten. Dazu hast Du Effekte, und erstmal kannst Du auch noch intern Mischen, und Deine Lieblingsplatten, sowie Athmos samplen zum weiterverwursteln. Gerade bei so Ambientsachen, wie in dem ersten Video, was Du als Beispielmusik angegeben hast, wirst Du sowas brauchen. Als analoger Klangerzeuger würde ich Dir dann die Novation Bass Station 2 empfehlen, die gleichzeitig als MIDI Masterkeyboard agieren kann, und/oder für Brot -und Butter Sounds, und Flächen den Waldorf Blofeld Desktop. Müsste gebraucht für 1500 und neu für 2000 zu machen sein. In dem verlinkten Video zeigt der Elektron Vorfüher Dataline ab Minute 4:25, was der auf die schnelle nur mit BS2 und OT veranstaltet, aber bedenke: die Einarbeitungszeit für den OT ist nicht ohne.

 
Wow der Octatrack haut mich echt um. Zudem gibt es recht viele Angebote für gebrauchte um die 1000€. Das rockt natürlich :D
Ich frag jetzt nochmal genauer nach...mit der Maschine kann ich z.b. 200 oder 300 Patterns aufnehmen und der spielt das dann hinterher so ab mit der automation? Also sowohl eigene Interne Sounds als auch von externen Geräten?

Soljanka schrieb:
Ein alternativer Sequencer für Variante eins wäre übrigens ein Manikin Schrittmacher.
Oder ein Sequentix Cirklon.
Die beiden wären wahrscheinlich genau das was ich suche....aber 1300 - 1500€ für reine Sequencer / Arranger? Ganz schön happig.

Ansonsten bin ich vom Octatrack echt beeindruckt.
Den Blofeld schau ich mir noch an.
 
@Michael - es geht da eigentlich primär um den Zugang zu den Musikdaten und wie man damit umgeht. Der ist schon sehr anders zwischen den Computer-MPCs (Touch und Renaissance) und den alten MPC1000 und MPC2500. Die 5000 und 4000 ist natürlich noch einmal anders.

JJOs ist etwas mehr Step, aber kein Lauflicht, allerdings nicht uninteressant zum "komponieren".
Will damit sagen - ist eine wichtige Sache wie man arbeiten will. Ohne das zu bewerten - denn das muss man halt selbst tun.
 
Die Octatrack-Geschichte ist auf jeden Fall gut und in deinem Sinne.
Ob du da nun den Novation Bass station II damit kombinierst oder einen anderen kleinen analogen mit Keys ist Geschmacksache.
Gut sind die alle. Da wären noch Microbrute, Minibrute, MFB Dominion, Moog Sub Phatty oder Sub 37, Korg MS20,
Vermona 14, Analgoue Solutions Leipzig SK, Arp Odyssey.
 
Einen octatrack muss man erstmal mit sounds füttern... ist das nicht grob fahrlässig einem einsteiger einen octatrack zu empfehlen ?
 
Trigger schrieb:
Einen octatrack muss man erstmal mit sounds füttern... ist das nicht grob fahrlässig einem einsteiger einen octatrack zu empfehlen ?

Der OT ist für mich neben seinen Samplergeschichten auch ein mächtiger 8 Spur Sequenzer.

Wegen Sounds füttern hab ich die Kombi mit z. B. BS2 (ist günstig für das, was sie kann, hat Masterkey Potential, und halbwegs WYSWYG), und/oder Blofeld dazu empfohlen. Das soll ja in den Budgetrahmen passen. Auf die verdammt steile Lernkurve hab ich hingewiesen, aber mal ehrlich: sooooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Jedes Instrument, was man neu erlernt erfordert Einarbeitung, und Gitarre, oder Conga lernen ist schwerer, als Octatrack lernen.
 
k-stone schrieb:
Trigger schrieb:
Einen octatrack muss man erstmal mit sounds füttern... ist das nicht grob fahrlässig einem einsteiger einen octatrack zu empfehlen ?

Deswegen hab ich auch die Kombi mit z. B. BS2 (ist günstig für das, was sie kann, hat Masterkey Potential, und halbwegs WYSWYG), und/oder Blofeld dazu empfohlen. Auf die verdammt steile Lernkurve hab ich hingewiesen, aber mal ehrlich: sooooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Jedes Instrument, was man neu erlernt erfordert Einarbeitung, und Gitarre, oder Conga lernen ist schwerer, als Octatrack lernen.
Genau. Auserdem sind Grooveboxen keine pädagogischen Instrumente .Viel gibs da nicht zu lernen. Wenn er trommeln kann und selbst wenn nicht, ist das bei allen Geräten dasselbe. Auserdem ,wieso soll er ne Treppe an Lernstufe abhängigen Geräten kaufen .Das kostet zu viel pro Jahr. Mir kommt das wie wichtigtuende Vorsichts Päddagogik vor.
Er soll kaufen womit er langfristik sein Ziel mit Spass erreicht und die steigenden Ansprüche noch mit erfüllen kann .Eine Basic zentrale die rockt .
 
Für mich persönlich ergibt ein octatrack nur sinn wenn man schon ein bestehendes und fu ktionierendes studiosetup besitzt um die daraus entstehenden tracks, songs, usw im octatrack weiter zu verarbeiten.

Aber okay, da müssen alle gearjunkies mal durch , trial an error. ;-)
 
k-stone schrieb:
Trigger schrieb:
Einen octatrack muss man erstmal mit sounds füttern... ist das nicht grob fahrlässig einem einsteiger einen octatrack zu empfehlen ?

Der OT ist für mich neben seinen Samplergeschichten auch ein mächtiger 8 Spur Sequenzer.

Wegen Sounds füttern hab ich die Kombi mit z. B. BS2 (ist günstig für das, was sie kann, hat Masterkey Potential, und halbwegs WYSWYG), und/oder Blofeld dazu empfohlen. Auf die verdammt steile Lernkurve hab ich hingewiesen, aber mal ehrlich: sooooo schlimm ist es nun auch wieder nicht. Jedes Instrument, was man neu erlernt erfordert Einarbeitung, und Gitarre, oder Conga lernen ist schwerer, als Octatrack lernen.


Genau....ich werd das ja nicht in erster Linie als Sampler sondern als Sequenzer und Drummachine nutzen. Das ich da natürlich noch samplen kann ist cool und werd ich garantiert mittesten :)


Soljanka schrieb:
Da wären noch Microbrute, Minibrute, MFB Dominion, Moog Sub Phatty oder Sub 37, Korg MS20,
Vermona 14, Analgoue Solutions Leipzig SK, Arp Odyssey
Einige hab ich schon gesehen...andere werd ich mir definitv noch ansehen.
 
Elektrik Putin schrieb:
Genau. Auserdem sind Grooveboxen keine pädagogischen Instrumente .Viel gibs da nicht zu lernen. Wenn er trommeln kann und selbst wenn nicht, ist das bei allen Geräten dasselbe. Auserdem ,wieso soll er ne Treppe an Lernstufe abhängigen Geräten kaufen .Das kostet zu viel pro Jahr. Mir kommt das wie wichtigtuende Vorsichts Päddagogik vor.
Er soll kaufen womit er langfristik sein Ziel mit Spass erreicht und die steigenden Ansprüche noch mit erfüllen kann .Eine Basic zentrale die rockt .

Da Stimm ich dir zu. Wo ich angefangen hab aufzulegen hab ich mir auch gleich Vestax-TTs gekauft. Ich wusste damals das ich das lernen wollte und über längere Zeit betrieben wollte. Einzig ein günstiger Behringer-2-Kanal-Mixer war der Felher den ich begangen hab aber ging damals nicht anders.
Jetzt will ich mir eine gute Grundlage kaufen zum Produzieren und dort auch nicht das Günsitge vom Günstigen. Ich denke das ich mit dem Octatrack gar nicht sooo schlecht dabei wäre. Falls das ganze Projekt dann doch gegen den Baum fahren sollte bekommt man das Gerät wahrscheinlich auch recht gut verkauft. Aber vor hab ich das erstmal nicht.

Elektrik Putin schrieb:
Willst du externe Hardware auch automatisieren oder nur mit Noten triggern ?
Na wenn ich einen externen Synthi (z.b. mit Tastatur) spiele und an den Sounds "rumspiele" und das mit dem Octatrack aufnehme, dachte ich das der das dann auch so wiedergibt weil er sich alle Tasten/Drehknopfbewegungen merkt die ich extern mache?! Oder lieg ich da falsch? (Im Moment hab ich das Gefühl^^)
 
ich sage das deshalb ,weil einige Grooveboxen das nicht machen. Die internen Regler können zwar Control Change Daten nach ausen senden und auch intern Automation damit aufnehmen, aber die Automationen werden nicht immer über Midi als control change daten ausgegeben . Die Automation geht dann halt nicht nach Ausen. Die Korg Electribe Serie ist so . Umgekehrt können auch einige Grooveboxen die Control Chhange Werte von Extern empfangen aber nicht aufnehmen .Deswegen besser vorher informieren :)
 
Elektrik Putin schrieb:
ich sage das deshalb ,weil einige Grooveboxen das nicht machen. Die internen Regler können zwar Control Change Daten senden und auch intern Automation damit aufnehmen, aber diese werden nicht immer über Midi als control change daten ausgegeben . Die Automation geht dann halt nicht nach Ausen. Die Korg Electribe Serie ist so . Umgekehrt können auch einige Grooveboxen die Control Chhange Werte von Extern empfangen aber nicht aufnehmen .Deswegen besser vorher informieren :)

Danke für den Hinweis! Weiss jemand wie das bei Octatrack ist? Und woran erkenn ich das bei Geräten....gibt`s dafür spezielle Bezeichnungen oder so? Das scheint ein sehr detailliertes Feature zu sein was sicher nicht gleich ganz oben in einer Produktbezeichnung steht.
 
Moogulator schrieb:
@Michael - es geht da eigentlich primär um den Zugang zu den Musikdaten und wie man damit umgeht. Der ist schon sehr anders zwischen den Computer-MPCs (Touch und Renaissance) und den alten MPC1000 und MPC2500. Die 5000 und 4000 ist natürlich noch einmal anders.

JJOs ist etwas mehr Step, aber kein Lauflicht, allerdings nicht uninteressant zum "komponieren".
Will damit sagen - ist eine wichtige Sache wie man arbeiten will. Ohne das zu bewerten - denn das muss man halt selbst tun.
Klar, Software ist anders als Hardware, JJ OS gibt's für 1k und 2k5, nicht aber für 5k, und 4k ist von der früheren Generation - die größte, die je gebaut wurde.
 
Golden-Moon schrieb:
Elektrik Putin schrieb:
ich sage das deshalb ,weil einige Grooveboxen das nicht machen. Die internen Regler können zwar Control Change Daten senden und auch intern Automation damit aufnehmen, aber diese werden nicht immer über Midi als control change daten ausgegeben . Die Automation geht dann halt nicht nach Ausen. Die Korg Electribe Serie ist so . Umgekehrt können auch einige Grooveboxen die Control Chhange Werte von Extern empfangen aber nicht aufnehmen .Deswegen besser vorher informieren :)

Danke für den Hinweis! Weiss jemand wie das bei Octatrack ist? Und woran erkenn ich das bei Geräten....gibt`s dafür spezielle Bezeichnungen oder so? Das scheint ein sehr detailliertes Feature zu sein was sicher nicht gleich ganz oben in einer Produktbezeichnung steht.

Das steht nicht mal unbedingt im Manual erkenntlich drin .Man muss bei anderen nachfragen oder beim Support.
 
Golden-Moon schrieb:
Dann geht die Suche jetzt beim Synth weiter. Was ist von der Kombi OT + Roland System 1 zu halten?

Also, wenn Du das System1 cool findest, dann mach das. Ist doch ein guter Anfang. Ich hab 2 x Shruthi1 mit verschiedenen Filterboards, nen Microbrute, und nen alten Yamaha CS1x am Sequenzer des OT, und mag das so. Vielleicht geht ein Shruthi irgendwann wieder zugunsten eines Blofelds, oder was weis ich. Ob jemand anders das so hat, oder macht, sollte einem egal sein, solange man selbst Spass damit hat.

Eine Sache noch: ich hab das eben verkehrt herum gemeint: ich automatisiere vom Octatrack aus die externen Geräte (ausser Microbrute, der kann kein MIDI CC, und versteht nur Notenbefehle). Externe Reglerbewegungen aufzeichnen hab ich noch nie gemacht, müsste aber auch gehen.
 


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