Arpeggiatoren als Hardware?

Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

dk schrieb:
serge schrieb:
Wie baust Du Dir aus einem SQ-10 einen Arpeggiator?
Tonhöhen einstellen dann je nach gewünschten Tönen rauf/runter, nur runter, nur rauf oder Random, Step Zahl beliebig (sgen wir mal 16) und MultiTrigger Out zB auf den MonoPoly, den SQ 10 durch zB die 808 getriggert (je nach wunsch) und fetisch!
:D

here we go again. offenbar ist drfreq nicht der einzige, der den fundamentalen unterschied zwischen arp und seq irgendwie einfach nicht wahrnimmt. vielleicht ist arp-seq-blindheit sowas wie rot-gruen-blindheit? oder zb mein bruder: der kann den unterschied zwischen sauer und bitter nicht schmecken. :)
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

serge schrieb:
Wie baust Du Dir aus einem SQ-10 einen Arpeggiator?

sorry, die Frage ist so falsch gestellt, es geht darum wie man Arpeggios mit Hilfe eines (z.B. SQ10) erzeugen kann.

Einfach die einzelnen Steps so einstellen, dass sich eine tonal verwertbare Tonreihe ergibt und ihn bei jedem Tastendruck einmal durchlaufen lassen.
Je nach Art des Patches kanst Du etliche Varianten bauen. Auch z.B. zufällige Tonfolgen die aber trotzdem immer zueinander passen.
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

Obwohl man dazu sagen muss, dass die Tonhöhen einstellen beim SQ10 eine Geduldsprobe sein kann!
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

dk schrieb:
Obwohl man dazu sagen muss, dass die Tonhöhen einstellen beim SQ10 eine Geduldsprobe sein kann!

Wie bei allen analogen Sequencern ohne Stimmhilfe. (selten) Da helfen entweder nachgeschaltete Quantizierer oder Übung (Fingerspitzengefühl & Gehör)
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

tja, da sind gerasterte encoder ein wahrer segen , grins

aber mit nem stepsequenzer kann man bestenfalls n
das arpeggiospiel simulieren indem man die seq transponiert,
richtig spass machts doch erst ueber tastertur..
weil man direkt in die harmonie eingreift..
und nicht "umstaendlich" am stepsequenzer stimmt..
gelle
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

bartleby schrieb:
here we go again. offenbar ist drfreq nicht der einzige, der den fundamentalen unterschied zwischen arp und seq irgendwie einfach nicht wahrnimmt. vielleicht ist arp-seq-blindheit sowas wie rot-gruen-blindheit? oder zb mein bruder: der kann den unterschied zwischen sauer und bitter nicht schmecken. :)
Oder Du kannst einfach nicht richtig lesen!
Genau deshalb schreibe ich das man sich aus dem SQ10 ein Arp. bauen kann und nicht das der SQ10 einer ist! :waaas:
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

dk schrieb:
serge schrieb:
Wie baust Du Dir aus einem SQ-10 einen Arpeggiator?
Tonhöhen einstellen dann je nach gewünschten Tönen rauf/runter, nur runter, nur rauf oder Random, Step Zahl beliebig (sgen wir mal 16) und MultiTrigger Out zB auf den MonoPoly, den SQ 10 durch zB die 808 getriggert (je nach wunsch) und fetisch!

Das ist kein Arpeggiator. Ein Arpeggiator (meines Wissens erstmals mit dem Roland Jupiter-4 eingeführt) zerlegt in Echtzeit gespielte Akkorde in ihre einzelnen Noten und gibt diese nacheinander aus. Diese Funktionität kannst Du mit einem SQ-10 nicht nachbauen.
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

dk schrieb:
Oder Du kannst einfach nicht richtig lesen!
Genau deshalb schreibe ich das man sich aus dem SQ10 ein Arp. bauen kann und nicht das der SQ10 einer ist! :waaas:
Die Frage war aber nicht, ob Du mit dem SQ-10 ein Arpeggio erzeugen kannst, sondern wie Du mit dem SQ-10 einen Arpeggiator baust.
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

serge schrieb:
Das ist kein Arpeggiator. Ein Arpeggiator (meines Wissens erstmals mit dem Roland Jupiter-4 eingeführt) zerlegt in Echtzeit gespielte Akkorde in ihre einzelnen Noten und gibt diese nacheinander aus. Diese Funktionität kannst Du mit einem SQ-10 nicht nachbauen.
Sag mal, könnt Ihr nicht richtig lesen oder seit Ihr einfach ein bischen dumm, sorry!
Deshalb schreibe ich ja mit dem SQ10 einen Arp. nachbauen und nicht das der SQ10 einer ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :boah:
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

serge schrieb:
Die Frage war aber nicht, ob Du mit dem SQ-10 ein Arpeggio erzeugen kannst, sondern wie Du mit dem SQ-10 einen Arpeggiator baust.

dk schrieb:
Tonhöhen einstellen dann je nach gewünschten Tönen rauf/runter, nur runter, nur rauf oder Random, Step Zahl beliebig (sgen wir mal 16) und MultiTrigger Out zB auf den MonoPoly, den SQ 10 durch zB die 808 getriggert (je nach wunsch) und fetisch!
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

Wir verstehen uns einfach falsch!
Das ich mir keinen echten Arpeggiator mit dem SQ10 baue (auseinander nehmen, löten usw.) dürft wohl klar sein!
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

ich nehme an du meinst ne seq transponieren, oder?
um genau zu sein kann man da garnich von arpeggios sprechen,
weil bei der transponierung die intervalle sich unharmonisch verschieben..
was ja auch seinen reiz haben kann.
waehrend man per handspielarpeggiator immer genau die akkordbezogen intervalle arpeggiert,
und bei einen akkordwechsel das eben harmonisch "richtig" vollzieht,
falls man wert darauf legt. auf korrekte harmonie.. solls ja geben. grins

peace
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

@dk: Es hat in diesem Thread schon genügend Verstimmung darüber gegeben, was ein Arpeggiator ist und wie dieser vom Sequencer abzugrenzen ist, daher mein Bemühen um eine korrekte Begriffsverwendung. Meine Intention war nicht, Dich in irgendeiner Form bloßzustellen.
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

dk schrieb:
Sag mal, könnt Ihr nicht richtig lesen oder seit Ihr einfach ein bischen dumm, sorry!
Deshalb schreibe ich ja mit dem SQ10 einen Arp. nachbauen und nicht das der SQ10 einer ist

Komm mal runter und bevor Du weiter andere angreifst, schreibe einfach das nächste Mal genau das, was Du sagen willst. Von NACHBAUEN hast Du nichts geschrieben. Keine Ausflüchte ;-)
Aus dem Kontext des Threads musste das falsch verstanden werden. :waaas:
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

arpeggiatoren sind fuer faule keyboarder, die sich nicht die finger wundarpeggiieren wollen.

sequencer sind fuer faule produzenten, die sich keine faulen keyboarder ins studio holen wollen.

:D
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

ein seq ist kein arpel, donnerwetter!

eskalationsstufe 1

grins

waldorf gekko

gabs da mal nicht so einen froschgruenen miniarpel?
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

Ja, den Gekko Arpeggiator.
gekko.jpg

Etwas zu minimalistisch, die Bedienung: alles über einen Knopf und die angeschlossene MIDI-Tastatur zu steuern, siehe http://gregwaltzer.com/egw/equipment/gekko.html.
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

ossi-lator schrieb:
aber wenn ich bei einem softwaresynth den <a href="https://www.sequencer.de/synth/index.php/Arpeggiator">Arpeggiator</a> als fx adde, dann wird das arpeggio nicht auf dem softsynth gespielt. was muss man denn da einstellen???
Alle midi-fx sollten natürlich VOR dem Synthesizer sein, also auch der Arpeggiator or arp!0.

Ansonsten, Handbuch lesen und weiter probieren, wie immer. :)
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

serge schrieb:
Meines Wissens hat kein Hersteller von MIDI-CV-Interfaces diesen Arpeggiatoren spendiert.

Döpfer hat ja das Midi-CV Interface des Dark Energy auch als seperates Modul rausgebracht. Im DE hat das Interface einen Arp, dann sollte er im Modul eigentlich auch enthalten sein. Bin mir momentan aber nicht 100%-ig sicher.
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

Lt. Doepfer-Website ist in keinem der Module A190-1/2/3 ein Arpeggiator zu finden.
 
Re: Ableton Live klangliche entäuschung ?

ein arpeggiator ist je nach definition auch ein sequencer - wieso nicht - oder ist ein rythmisch zerlegter akkord etwa keine "sequenz" ?
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

wusstet ihr schon, dass ein weiblicher arpeggiator "arpeggiatrix" genannt wird? manche - besonders in suedwestdeutschland und im luxemburgischen - nutzen auch das franzoesische "arpeggiatrice".

dieser und weitere amazing facts stehen in meinem neu erschienenen buch "ein sequencer ist kein arpeggiator", zu dessen promotion argument, drfreq und ich diesen geilen thread inszeniert haben.

das nennt man virales marketing. gut, ne? :D
 
Re: Arpeggiatoren als analoge Hardware?

Nur weil das Ergebnis beider Funktionen gleich sein kann, bedeutet das nicht, dass die Funktionen selbst gleich sind.

Zudem bin ich davon überzeugt, dass man sich mit solchen Begriffsverschmelzungen aufgrund begrifflicher Schnittmengen und Unschärfen langfristig keinen Gefallen tut, da Begriffsbedeutungen dadurch aufgeweicht bzw. überdehnt werden - was nachfolgende Diskussionen dann wiederum umständlicher werden lässt, da man sich erstmal darüber verständigen muss, was mit den ehemals relativ scharf umrissenen, jetzt aber viel zu weit gefassten Begriffen gemeint ist.
 
Im DE hat das Interface einen Arp,

Das Interface oder der Synth, das bliebe zu klären ? Ich geb aber zu, dass ich diesen wohl sehr einfachen Arp. nicht getestet habe, muss ich noch probieren.

LG, Andreas
 
Sehe ich auch so. Es gibt 2 Typen Arper:
1) Die bisherigen ohne programmierbare Muster, diese sind keine Sequencer
2) 16-32 Schritt Sequencer, welche faktisch eine Tonfolge oder "Abweichungsanleitung" enthalten oder aber algorithmische einfache Anweisungen wie "diesen Ton 2 Töne nach oben spielen und im nächsten Schritt erneut …"
Das ist dann schon eine Mischform aus allem aber als Arper gekennzeichnet.

Modulationssequencer und Arper des Typs 2) könnten durchaus Gemeinsamkeiten haben, dies sieht man zB bei Korgs MS2000 und Radias Angeboten und auch denen von Waldorf in neueren Waldorfs und natürlich auch im "neueren" Virus OS.

Hoffe das hilft im Zusammenhang mit Serges Anmerkung ein bisschen?
Korrekturen und Berichtigungen oder Verfeinerungen sind natürlich willkommen.
 
andreas2 schrieb:
Das Interface oder der Synth, das bliebe zu klären ? Ich geb aber zu, dass ich diesen wohl sehr einfachen Arp. nicht getestet habe, muss ich noch probieren.
Habe weder auf den Doepfer-Seiten zum Dark Energy noch auf denen zu den Interfaces Hinweise auf Arpeggiatoren finden können.
 
Das entscheidende Merkmal eines Arpeggiators ist, in Echtzeit anliegende Akkorde in ihre einzelnen Noten zu zerlegen und diese nach vorgegebenen oder benutzerdefinierbaren Regeln wieder auszugeben. Mit dieser Definition umgeht man eine Abhängigkeit vom Komplexitätsgrad dieser Regeln.
 


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