Audio Interface Empfehlung?

Für ein Projekt nächstes Jahr brauch ich min. 4 XLR Mic Eingänge und habe mein Augenmerk ein wenig auf die MOTU (mal gehabt, Firewire 828, war auch super!) oder Focusrite Saffire, ein älteres weil wie gesagt, nur für ein Projekt...

Frank

Würde da nicht ein ADAT-Interface als Erweiterung reichen? Oder fehlt dem Twin dafür der Anschluss?
 
Für ein Projekt nächstes Jahr brauch ich min. 4 XLR Mic Eingänge und habe mein Augenmerk ein wenig auf die MOTU (mal gehabt, Firewire 828, war auch super!) oder Focusrite Saffire, ein älteres weil wie gesagt, nur für ein Projekt...

Frank

Würde da nicht ein ADAT-Interface als Erweiterung reichen? Oder fehlt dem Twin dafür der Anschluss?

Nein, auf die Idee bin ich jetzt auch schon gekommen, das Apollo hat ADAT und das wird es auch wohl werden weil ich den weiteren Vorteil habe das auch noch mit meinen externen Synthies zu benutzen, 2 Fliegen mit einer Klappe sozusagen... Das Behringer scheint da ok zu sein obwohl meine Wahl wohl auf eines der Focusrite OctoPre fallen wird...

Frank
 
Sorry, aber nochmal für gaaanz doofe, weil Du mißverständlich (für ´nen Laien) schreibst... Vom UFX mit FW400-Anschluß am Gerät per Adapter (Latenz ?!?) > FW800 > per Adapter (Latenz ?!?) > TB3-Buchse am Mac ! Das erzeugt keine zusätzliche Latenz ???

Laie sein heißt nicht, daß man nicht bissl mitdenken oder auch selbst recherchieden darf: FW400-800 Adapter sind rein mechanisch, nutzen nur die bei beiden Schnittstellen gemeinsamen Leitungen, und wie Firewire in TB eingebunden ist, habe ich oben schon mehrfach erklärt, was ist daran so schwer zu verstehen? Nochmal zum Mitmeißeln: Diese Adapter erzeugen keine zusätzliche Latenz, die so erzeugte neue Firewire-Schnittstelle wird allerdings nur mit FW400 gefahren, da das UFX nicht mehr kann.

Sorry für meine Unkenntnis ! Hast natürlich recht, jeder sollte mindestens Deinen Wissenstand haben in den Dingen, in denen Du Dich so gut auskennst. Hatte Wissensaustausch im Forum offensichtlich komplett falsch verstanden bisher !

Wirst von mir garantiert nie wieder so blöde Fragen gestellt bekommen...
 
Für ein Projekt nächstes Jahr brauch ich min. 4 XLR Mic Eingänge und habe mein Augenmerk ein wenig auf die MOTU (mal gehabt, Firewire 828, war auch super!) oder Focusrite Saffire, ein älteres weil wie gesagt, nur für ein Projekt...

Frank

Würde da nicht ein ADAT-Interface als Erweiterung reichen? Oder fehlt dem Twin dafür der Anschluss?

Nein, auf die Idee bin ich jetzt auch schon gekommen, das Apollo hat ADAT und das wird es auch wohl werden weil ich den weiteren Vorteil habe das auch noch mit meinen externen Synthies zu benutzen, 2 Fliegen mit einer Klappe sozusagen... Das Behringer scheint da ok zu sein obwohl meine Wahl wohl auf eines der Focusrite OctoPre fallen wird...

Frank

Als einziges bleibt, daß aus 8 ADAT-Kanälen nur noch 4 verbleiben falls es für Dich wichtig wäre, eine höhere Abtastrate als 48khz zu verwenden. Aber das wußtest Du sicher...
 
Ja, das war mir Bekannt, in einigen Tests wurde zu dem Gerät gesagt, das er keine höheren Abtastraten als 44,1 kann, kann er doch nur mit Einbußen... Aber 44,1 ist schon okay..

Frank
 
Hatte Wissensaustausch im Forum offensichtlich komplett falsch verstanden bisher !

Nicht falsch verstanden, sondern eher falsch angewendet. Wissensaustausch bedeutet auch, daß wenn ich jemandem 2x etwas versuche, ausführlich zu erklären, daß er sich zumindest die Mühe macht, das auch wirklich zu lesen/verstehen statt nur zu überfliegen und dann die beleidigte Leberwurst zu spielen, weils Mitdenken erfordert und nicht vorgekaut wird. Die Nummer zieht also nicht.
 
Latenzfrei geht, wie gesagt, nur analoges Direct Monitoring.
Alles andere kann niedrige oder höhere Latenzen haben.

Nicht *kann* - sondern *muss*. Konvertiertung analog<->digital kann nicht in 0 (in Worten NULL) ms erfolgen, weil ja schliesslich eine Abtastung des Signals erfolgt und in numerische Werte in einem Zeitraster gewandelt wird. Je kleiner der Wert, desto besser weil schneller. Richtwerte wurden korrekt angegeben, alles unter 10ms ist schon gut. Und hier noch etwas Krümelkakerei: Auch analoges Monitoring ist nicht ganz frei von Latenz - wie wir ja alle mal in Physik gelernt haben, folgt die Signalübertragung der Lichtgeschwindigkeit - also rund 300000km/s. Auch wenn das auf den kurzen Kabeln hier in unserem Bereich keine Rolle spielt oder gaaanz kleine Werte ergibt - unter Laborbedingungen mit entsprechender Messtechnik wäre auch hier eine Latenz (=Verzögerung bzw. Signallaufzeit) nachweisbar. Also wenn man mit dem Begriff "latenzfrei" jongliert, ist das schlicht Unsinn.
 
Auch analoges Monitoring ist nicht ganz frei von Latenz - wie wir ja alle mal in Physik gelernt haben, folgt die Signalübertragung der Lichtgeschwindigkeit - also rund 300000km/s.
Da ich über Kopfhörer monitore, ist die analoge Abhör-Latenz bei mir eher gering. ;-) (Über Lautsprecher ja erheblich höher! :lol: – Wegen der Luftstrecken zwischen Lautsprechern und Ohren.) Da davor aber i.d.R. was Digitales gespielt wird oder digital prozessiert wird, ist immer auch eine digitale Latenz dabei – inkl. Wandlung(en). :cool:
 
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Der Begriff "Latenzfrei" wird halt benutzt.
Da gibt es ausserdem ne ganze Reihe an Begriffen mit denen man so im Alltag zu tun hat, die eigentlich falsch wären...
Obwohl man ja auch "nicht wahrnehmbare Latenz", "vernachlässigbare Latenz" o.Ä. schreiben könnte...
 
Der Begriff "Latenzfrei" wird halt benutzt.
Da gibt es ausserdem ne ganze Reihe an Begriffen mit denen man so im Alltag zu tun hat, die eigentlich falsch wären...
Obwohl man ja auch "nicht wahrnehmbare Latenz", "vernachlässigbare Latenz" o.Ä. schreiben könnte...
"latenzarm" wäre kürzer*. :agent:

* :lol: kürzer - ha ha. Verstanden? kürzer! Ha ha. :harhar: ;-)
 
Der Begriff "Latenzfrei" wird halt benutzt.
Da gibt es ausserdem ne ganze Reihe an Begriffen mit denen man so im Alltag zu tun hat, die eigentlich falsch wären...
Obwohl man ja auch "nicht wahrnehmbare Latenz", "vernachlässigbare Latenz" o.Ä. schreiben könnte...

Eher *müsste* - denn es kommt auf den Bezug an bzw. was setze ich in welche Relation. Ich wage auch zu bezweifeln, dass jemand den Unterschied zwischen 2 oder 4 ms *hört*. Summiert sich allerdings die (Latenz-)Werte-Kette durch weitere Faktoren, sieht das schon ganz anders aus. Sei es wie es sei - wenn man Begriffe benutzt, sollte man auch deren Bedeutung vor Benutzung kennen. "Latenzfrei" ist nicht "latenzarm" - so oder so.
 
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Nachdem wir das abgehakt haben, könnt ihr euch wieder den wichtigen Sachen widmen z. B. Euer analoges Synthesizer Equipment Cent genau stimmen, Spinnweben im pc tower aussaugen oder die Jamaika Gespräche kommentieren... ;-)
Für die Musiker unter uns: keine wahrnehmbare Latenz beim musizieren feststellbar. Selbst bei drumoverdubs nur geringes flanging, keine flames. Für die Physiker unter uns: ich habe es nicht gemessen, aber ich nehme keine Latenz wahr. Also geschätzt um die 10ms :)
 
ich habe es nicht gemessen, aber ich nehme keine Latenz wahr. Also geschätzt um die 10ms :)
:lol:

Entweder "ich nehme keine Latenz wahr" oder "ich nehme eine Latenz von ca. 10 ms wahr". Aber "keine Latenz" und "geschätzt um die 10ms", und das ohne gemessen zu haben oder wahrzunehmen? :agent: An Hand von irgendwelchen Anzeigen in der Treiber-Software, oder weil man so sagt, dass 10 ms noch ok sind? :agent: Wie "schätzt" man denn selber "um die 10 ms", wenn man keine Latenz wahrnimmt und nicht misst? :agent:
 
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