Auralesque 2

sägezahn-smoo schrieb:
Selbst wenn man wirklich schnell patcht ist man aber immer langsamer wie an der Auraleque. Genau DARUM habe ich sie gebaut.
Der Zeitaufwand für den Auralesque 2 ist ja auch nicht ohne, da kann man schon ne ganze Menge Sachen Patchen und Produzieren.
Aber ich verstehe dich gut. Der Einser ist ja auch schon eine absolute Traummaschine, optisch wie haptisch.
 
Der Zeitaufwand ist sogar richtig extrem :) Aber das ist einfach neben dem Musikproduzieren ein anderes Hobby. Ich bin ein Phasentyp, manchmal mache ich Monate intensiv Musik, dann möchte ich intensiv schrauben, löten, planen und Module testen.
Die Auralesque 2 wird ziemlich anders aussehen. Diese hellblaue Schrift werde ich nämlich fast sicher nicht verwenden, die wird wahrscheinlich weiss. Um die Farbenkombis, Abstände, Schriften und Schriftgrössen zu testen habe ich eine kleines Muster bestellt (17cmx7cm)und mal drei Drehschalter und zwei Potis beschriftet mit vielen Varianten.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Der Zeitaufwand ist sogar richtig extrem :) Aber das ist einfach neben dem Musikproduzieren ein anderes Hobby. Ich bin ein Phasentyp, manchmal mache ich Monate intensiv Musik, dann möchte ich intensiv schrauben, löten, planen und Module testen.
Die Auralesque 2 wird ziemlich anders aussehen. Diese hellblaue Schrift werde ich nämlich fast sicher nicht verwenden, die wird wahrscheinlich weiss. Um die Farbenkombis, Abstände, Schriften und Schriftgrössen zu testen habe ich eine kleines Muster bestellt (17cmx7cm)und mal drei Drehschalter und zwei Potis beschriftet mit vielen Varianten.
Ich fand das hellblau schön, wenn ich mich recht entsinne, waren einige Schriften auch orange, oder? Jedenfalls schaut dieser Synthie ziemlich edel und extrem hochwertig aus. Vielleicht solltest du hochwertige Uhren bauen. Bin echt mal auf dein nächstes Meisterwerk gespannt.
 
traumsynth
Auralesque_synth.jpg
 
Das Farbschema der Auralesque 1: Helles Hellblau: Poti, Quellen und Zielebeschriftungen. Weiss: Modulbeschriftungen, Orange wesentliche/ungewöhnliche Funktionen, Audiostrukturen, Beispiel: welcher VCO speist welcher Waveshaper ohne zu patchen, welcher VCO speist welche Vector-Quelle, Low und Bandpass und Bypass. Orange behalte ich bei, ich habe auch diese Bypassschalter in Orange wieder gefunden. Bei sämtlichen Schaltern, die Audio umschalten muss ich auf die Qualität achten und Kontaktwiderstände. In der Auralesque 2 gibts anstatt 3 mindestens 8 Bypasschalter, diese müssen super sein. Manche werde ich einfach doppelt machen (4PDT). Übrigens: Hinter dem orangen liegenden Schalter bei der Auralesque1 beim Wave Multiplier liegt ein 4PDT Schalter, der das Grinder-Modul (Waveshaper) komplett versetzen kann, ohne zu patchen. Vordere Position: Waveshapen von Triangle-Wellenformen, hintere Position: Distortion des Steiner Parker Filterausgangs. Beim testen konnte ich mich nämlich nicht entscheiden für welche Position, ich fand beides hat seine Berechtigung, daher dieser (Super-)Switch. Um sowas modular zu patchen muss man 4-6 Kabel neu patchen, hier reicht ein Betätigen des Kippschalters...
 
Mir kommts nur vor, als seien rel. wenige VCAs drin? Wäre da nicht mehr angesagt? Ok, ich gehe rel. stark von meinen Vorlieben aus (FM und Co, die steuerbar gemacht werden). Heute wären LPGs vielleicht auch ne gute Idee, kommt sowas in Aura2 vor? Oder arbeitest du bewusst so.

Ein VCA-Fanboy.
 
Die Auralesque 1 hat 6 VCA's drin und kein LPG. 4 Werden aber durch die Vektor-Synthese aufgebraucht. Hier gibts aber eine Konzeptänderung zur 2 Version, denn wenn die Modulationsquellenschalter (die 12 Stufigen Schalter) direkt in den Modulen sitzen, ist es schwierig hier noch VCA's dazwischen zu setzen, ich bräuchte hier ganze viele VCA's und um einiges mehr Bedienelemente. Bei der 2. Version sind die Modulationsschalter separat und für einige Gruppen gibt es extra CV-VCA's und VC-Crossfader. Und in der Audiostruktur sitzen mehrere VCA's und (im Moment) ein LPG und ein EMS Trapezoid Genearator. Will man mit der Aura1 möglichst gesteuerte CV-Modulationen machen, muss man das modulierte Vektor-Herz bemühen, denn der JAG-Ausgang bietet an 8 Punkten CV-Abriffe an. Diese Abgriffe sind auf die Modulations-Switches in der ganzen Auralesque verteilt.

Gruss! Olivier
 
Hallo Smoo!

Hast Mail :)

Falls noch wer Interesse an den Davies Knöpfen hat und die in 100er Einheiten nehmen will dann bitte um PM. Preis $ 1.143 pro Stück, ab US. D.h. Zoll, Mwst und Versand kommen noch dazu. Schätze mal man muss so mit $ 1.50 pro Stück rechnen + lokaler Versand.
 
Kleines Fortschrittsbild: Die Auralesque 2/FX ist nun seit einigen Monaten im Bau. Anbei das Bild von der Rechten Seite. Die ganze Sache besteht schlussendlich aus 4 grossen Schaefferpanels, denn das Programm kann keine so grossen Panels bearbeiten, die ich gerne hätte :). Man sieht die ganze rechte Hälfte nicht: Der ganze FX-Part (13 FX Module, Sequencer, Vorverstärker und einen Matrix-Mixer für die FX).... Das ist dann alles auf der linken Seite inkl. Ausgangsektion und weitere CV-Crossfader-Gruppen (alle CV-Crossfadergruppen haben VCA's /undoder Lags. Schlussendlich sind ohne zu patchen (obwohl das auch geht) extrem viele gleichzeitige und gemischte Modulationen am Werk (wenns sein muss). Am Modulationskonzept habe ich mehrere Monate lang herumgedacht und gezeichnet. Es geht viel weiter als mit der Auralesque 1.

Unten sieht man mehrere CV-Crossfader-Gruppen inkl. je speraten VCA's und Lags. Oben die VCO's (4) und die Waveshaper (4) und Filter (4 Multimode, CS, Roland, OTA und Moog). Und zwei Haupt-VCAs (MOTM und EMS-Trapezoid). Fast sämtliche Mixfunktionen finden mit Crossfadern statt, da ich Mixer unkreativ finde.

Mitte unten rechts
: LFOs (5 Stück, ein sechstes ist nicht auf dieser Frontplatte) und 4 CV-Hüllkurven.

Und in der Mitte das Vector-Herz mit 4 VCA's und Wählschaltern plus JAG zur Sichtbarkeit.

Und einer der VCO's hat einen eigenen Joystick um die (digitalen) Wellenformen zu durchfahren. Ein dritter frei zuweisbarer Joystick findet sich dann auf der linken Platte inmitten der ganzen FX-Module.

Davon ist ca. 60% inzwischen gelötet. Das heisst ich habe noch ein Jahr :).

smoo
 

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haha, ja muss man wohl... Danke?
Ich habe fast das ganze letzte Jahr damit verbracht Module zu testen und gegeneinander zu testen und coole Kombinationen zu finden. Den Geiger Counter fand ich dann so gut, dass mir der Hersteller eine einzelne Platine davon verkauft hat. Ich habe ihm einen eigenen VCA spendiert, auf den der Hersteller seltsamerweise verzichtet, damit klingt er dann wie ein guter Wavemultiplier (allerdings habe ich meine beiden
Lieblingsmultiplier auch eingebaut). Insgesamt gibt es 4 komplett auswechselbare Module. 3 davon in der FX Sektion. Der GeigerCounter ist aber nur auswechselbar, weil es so schwierig war den neu zu löten und die Chance zu gross war, dass ich es nicht hinbekomme. damit hätte ich die ganze Frontplatte gefährdet.

die vielen VCAs habe natürlich nur wegen Moogulator eingebaut:). Ich glaube es sind total 13 oder 14. ein paar davon aber mit einer festen Aufgabe. MOTM, STG und BLACET.


Smoo
 
Wahnsinn, Deine Geduld wollt ich haben. :roll:
Wenn das Teil nur halb so gut klingt, wie sich die Konstruktion liest … :phat:
Hoffe das ich mal das fertige Teil zu hören bekomme.
:adore:
 
Eigentlich bin ich schon ungeduldig. Ich muss es halt Schritt für Schritt angehen. Aber ich wollte Kompromisse vermeiden, daher ist es immer grösser und grösser geworden. Beispiel: Ein Wavemultiplier von Ken Stone klingt super, ein Wave Multiplier von STG (J.Haible) klingt auch super, aber anders super. Daher habe ich beide eingebaut. Die insgesamt 6 Filter sind alle völlig unterschiedlich (CS-80, Jupiter-6, OTA 24db, COTK, Diodenladder und Croglin). Das zieht sich durch das ganze System. Wichtig für mich bei einem solchen "Halbmodularen mit Maximumkonzept" sind gute Bypassschalter an allen Filtern und FX-Modulen. So kann ich praktisch verlustlos einen VCO direkt in den FX-VCA leiten.
Luxus ist vor allem im FX-Bereich zu finden: Bode, Delays, Kompressor, nochmals 2 Filter, 2 *völlig* unterschiedliche Phaser (OTA und MFOS), Combfilter, Analog-delay. Geordnet in 4 sinnvollen Strängen, die wiederum über die Ins und outs an den Matrixmixer (5x5) angeschlossen sind, ein Strang ist nur für die Inputsektion/Kompressor reserviert. Die FX-Ketten sind farblich sofort erkennbar und man sieht auf der FX-Matrix farblich ziemlich genau was man macht. Matrix-Mixer sind nämlich im (Voll-)Modularen Umfeld extrem unübersichtlich zu bedienen. Ich habe es simuliert auf meinen Modularsynths und es hat sofort abartig geklungen. Fast alles wurde vorher simuliert. Viele Einheiten wurden mehrfach gezeichnet, weil es immer wieder Moduländerungen gab. Z.b. ist der Frequency-Shifter von MOTM rausgeflogen, weil er halt wirklich nicht so gut klingt wie ein BODE. Ein System 700 Multimodefilter ist rausgeflogen weil es gegen die anderen eher langweilig war, oder andere weil sie rauschten (MFOS 24db rauscht in der Matrix, andere nicht).

Spannend (und nicht simuliert) finde ich die Mehrfachverwendung der Wählschalter für die Vektormixereingänge. Diese verwende ich gleichzeitig auch als mögliche Wählschalter (bzw. Inputverteilung) für diverse Eingänge anderer Module (alle Multiplier können - will man das - darauf zurückgreifen, oder der Ringmodulator). Damit wird der kreative Unfall massiv gefördert.
 
Wenn ich das so lese, bin ich froh dafür keine Bedienungsanleitung schreiben zu müssen. :selfhammer:
Und die Verkabelung (auch weil ich eh nix davon verstehe) will erst gar nicht sehen. :floet:
Aber auf das Ergebnis bin ich echt gespannt.
 
:) :). Die Verkabelung der Aura1 war extrem "herausfordernd". Bisher sieht es hinten an der Aura 2 recht kultiviert aus, bis auf die VCO-Sektion, weil ich dort alles geschirmt löte. Ich stelle bald mal ein Bild "von Hinten" rein. Bei der Frontplattenplanung habe ich mir im Unterschied zum ersten Mal Gedanken zu den Kabeln dahinter gemacht - und vor allem halte ich mich beim Löten an eine Reihenfolge, die auch die Kabel miteinbezieht.

Bedienungsanleitung ist völlig unnötig. Alles selbsterklärend und ich bin der einzige User :) Pro Funktion ein Bedienelement inkl. Beschriftung. Anstatt ein Kabel zu setzen, legt man einen Schalter um, der entweder andere Schalter auswählt, oder gleich eine CV-Crossfader-Gruppe inkl. VCA/LAG auswählt zum modulieren des Zieles.

Ich habe mal oben gelesen, ich habe inzwischen viel mehr Hersteller tatsächlich verwendet (mal aus dem Kopf):

Livewire, Blacet, COTK, Wiard, Oakley, Intelljel, Malekko, Cwejman, Doepfer, ASys, Synthasonic, Ken Stone, STG, Ian Fritz, MFB, Jürgen Haible (Chorus), AMSynth, WMD. Division 6 (nur Buffer).


Olivier
 
Wäre ja ein Anlass mal wieder nach Fischbach zu kommen HK
Sieht schonmal gut aus. Kompakt ist eh gut. Allerdings macht sich nicht jeder die Arbeit, zu sehen was man WIRKLICH einsetzt und wie. Aber ein Jupiter würde es natürlich auch nie werden, nur optimiert für _self - oder?

Ist dann auch mehr wie ein A8 aber berücksichtigt EXAKT deine Wünsche.
 
sägezahn-smoo schrieb:
Livewire, Blacet, COTK, Wiard, Oakley, Intelljel, Malekko, Cwejman, Doepfer, ASys, Synthasonic, Ken Stone, STG, Ian Fritz, MFB, Jürgen Haible (Chorus), AMSynth, WMD. Division 6 (nur Buffer).
Wenn Du Lust und Zeit hast, mich würde interessieren, welche Module Du jeweils genommen hast.

Falls das zuviel ist: Am meisten interessieren mich dabei die Blacet- und AMSynth-Module.

Von Oakley sind es wohl COTA und Croglin oder noch mehr? Hast Du Lust, den Croglin etwas zu beschreiben? Eigentlich bin ich kein "Filtersammler", aber ich überlege ich, ob ich mir den doch noch hole.
 
Pornobilder vom Hintern bitte!!! ;-)

Der Croglin Filter gefällt dir so gut? Den hatte ich auch schon mal am Radar.

Was hast denn al Jupi6 Filter genommen?

Und falls du mal Zeit hast, eine Geiger Counter Demo von dir würd ich nett finden. Hab mir mal ein paar Demos angehört, die haben aber keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen.
 
OK, voll erwischt! ich habe genau ein Modul völlig blind gekauft ohne zu testen. Ich habe den Croglin noch gar nicht, allerdings schon fertig eingeplant im FX-Teil. Ich habe nur das extrem beeindruckende Audiobeispiel von Tony Allgood gehört. Ausserdem gefällt mir der Filter vom Oscar her - und der Croglin ist eine High-End Version des Oscar-Filters inkl. Separation. Meiner Meinung nach ist Tony Algood (Oakley) einer der allerbesten Filterbauer, da habe ich blind bestellt. Ich habe von ihm nur den COTA, Superladder, SVF und Equinoxe. Die sind alle super.

Beim Testen des GeigerCounters hatte ich dafür ein Soundbeispiel aufgenommen, allerdings ohne VCA vorne dran, was extrem Sinn macht, sondern ein Test, wie er sich als Wavefolder verhält. Ich hängs an. Es ist immer dieselbe Wellenform am Input.

Bilder folgen noch.
 

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  • GeigerCounter_schrauben_wav.mp3
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Modulliste der Auralesque 2 FX:

VCOs: 2x AFG
Digitale VCOs: E340, E350
Waveshaper: Ian Fritz 5-Pulser, Haible Wavefolder, Ken Stone Wave Multipliers
Ringmodulator (Klangwerk, blacet), ein Traum - interner VCO deaktiviert
Wiard Noisering
Master-Control von ASys
JAG
2x BAR Graph von Blacet
Filtersektion im Synth-Teil: 480 MOTM, COTA Oakley, Jupiter6 AMSynth, COTK 48db
Bit-Crusher: GeigerCounter, Doepfer BIt Crusher
SuperVCA von Blacet (Vector-VCAs)
3 Joysticks von Wiard
11 oder 12 Mixerplantinen von Ken Stone
Diverse Crossfader von Doepfer
2 VCAs von MOTM
Trapezoid, ASys (als Alternative zum MOTM Haupt-VCA)
2x LFOs von Blacet
1x Doepfer (mit Shaping-Funktion)
1x Vulcan Livewire
2x EG-1 von Blacet
2x Envelator von Malekko
Overdrive (Oakley)
8 Stage Phaser (MFOS)
Time Machine (Blacet)
Graphic Sequencer (STG)
uStep (Intelljel)
Equinoxe (Oakley)
BODE ASys
Triple Chorus J. Haible
RS-290 ASys
Quantizer ASys (wird evtl. noch geändert in Intelljel)
5x5 Matrix, Ken Stone - gibt es nicht mehr
Fixed Filterbank, ASys
Diode Superladder und Croglin, Oakley
Comb Filter ASys
AP-1 Cwejman
3x .VCA von STG (linear)
1x Dual VCA von Blacet (linear)
Diverse Buffermodule
Dual S+H Doepfer
Lags von Doepfer
Offset-Attn. von Doepfer
 
sägezahn-smoo schrieb:
Ausserdem gefällt mir der Filter vom Oscar her - und der Croglin ist eine High-End Version des Oscar-Filters inkl. Separation.
Hier irrst Du Dich. Es ist das Filter vom Electro Harmonix Mini Synth.

sägezahn-smoo schrieb:
Meiner Meinung nach ist Tony Algood (Oakley) einer der allerbesten Filterbauer, da habe ich blind bestellt. Ich habe von ihm nur den COTA, Superladder, SVF und Equinoxe. Die sind alle super.
Ich muss hier noch einen Journeyman debuggen, das ist mein einziges VCF von ihm. Aber die Module, die ich von ihm habe (Litte EG, S&H, Mixer, Overdrive), schätze ich alle sehr.

Den Blacet Super-VCA hätte ich auch gerne. Ich finde seinen Final Filtre übrigens absolut super! Ist mir unbegreiflich, warum Blacet den Ruf hat, keine besonders guten Filter zu designen.
 
@Ilanode: Na gut, dann irre ich mich :) Der Witz an diesem Filter ist die Parallelität und die Separation. Das ist halt wie im Oscar und ich fand das dort schon cool. Da die Soundbeispiele wirklich extrem gut und ungewöhnlich sind, habe ich das fest eingeplant. Der Journeyman kommt für mich halbmodular (modular schon) nicht in Frage, da er rauscht, das liegt am Design und Tony hat das recht klar kommuniziert. Final Filtre: Ich hatte den auch mal. Ich hatte ihn verkauft, weil er mir plötzlich nicht mehr gefallen hat. Heute bereue ich das, denn er war einzigartig. Für Bässe war er mies, aber er hatte eine besondere Farbe, super für externes Material.

@tomcat: Ich weiss nicht recht, was Du meinst. Für den AFG habe ich nichts extra gebastelt. Crossmodulation ist aber gut möglich via die ganze Modulationsstruktur (in den CV-Crossfader-Gruppen finden sich nämlich auch Nicht-CVs, also VCO-Signale). Die Ausgangssignale der AFGs gehen aber auch an die Verteilschalter und dann in die Vector-VCAs. Die AFG's klingen genial, sehr ähnlich zu Wiard 300 Classic-VCOs. Nur FM finde ich etwas schwächer als bei anderen, aber nur minimal. Sinus und Square ist dafür Weltklasse. Sync etwas mühsam, aber halbmodular kein Problem zu handeln. Modular syncs nicht mit allem.
 
Wieviel hatte Auralesque 1 insgesamt gekostet, nur Materialkosten, ohne Arbeitskosten. 10000 Euro oder noch mehr?
 
sägezahn-smoo schrieb:
Heute bereue ich das, denn er war einzigartig. Für Bässe war er mies, aber er hatte eine besondere Farbe, super für externes Material.
Ich benutze ihn überwiegend als Sinusoszillator, dem ich über den Input noch ein Signal zu mische. Das klingt oft sehr schön blasinstrumentmäßig.

Oder ich benutze ihn, wenn ich einen Synthsound habe, der etwas zu viel Höhen hat, aber sonst 'perfekt' ist. Quasi als EQ. Dass er für ext. Signale gut ist, kann ich mir daher sehr gut vorstellen.
 
Ich such dir die Info und Doku die ich dazu hab raus. Den X-Mod Controller & Flux Compensator gibts ja noch (immer) nicht, einige der Ports sind aber sozusagen entschlüsselt und es gibt DIY Varianten;-)

Mr. Brown hat mir zwar vor ein paar Monaten erzählt das die Dinger nach den nächsten Modulen kommen, das kann aber noch dauern.
 
Zum Jupi-6 Filter: ich habe mal hier ein Sounddemo erstellt beim testen. Er ist sehr flexibel, klingt sicher weniger wärmer als sonstige OTA 4-Poler, aber ich mag seine beiden unterschiedlichen Bandpässe und den "japanischen" Klang. Ich habe ein Vorserienmodell (nach gutem Zureden), das nicht richtig funktioniert hat,ich musste vor die Reso noch ein extra Poti einbauen, erst dann hatte ich einen gescheiten Regelbereich ohne Löcher. das System 700 Filter habe ich auch von ihm und das ist schlicht noch nicht marktreif, die Regelbereiche sind überhaupt nicht sinnvoll. HIer das Jupi-6 Demo:

http://soundcloud.com/sagezahn-smoo/dem ... ilter#play
src: http://soundcloud.com/sagezahn-smoo/demo-am8060-jp-6-filter
Fluxkompensator und X-Mode: Das ist alles interessant, aber es interessiert mich für die Auralesque 2 nicht mehr, die Frontplatte habe ich nämlich schon. Beim Vulcan habe ich dafür einige Jumper als Schalter nach draussen geführt.
 


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