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Behringer Wave

  • #903
Wenn das Teil einfach "Wave" heißen wird- wie wird Behringer dann seinen Clone des Waldorf Wave nennen? 🤔
 
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M.i.a.u.: einseinsnull
  • #904
Wenn das Teil einfach "Wave" heißen wird- wie wird Behringer dann seinen Clone des Waldorf Wave nennen? 🤔

Die Frage habe ich mir auch schon gestellt, zumal ich anfangs wirklich dachte, dass Behringer mit dem registrierten Namen Wave auch diesen meinen. Aber letztendlich ist der Name doch auch scheißegal. Bin aber sehr gespannt, ob die den auch im Visier haben. Klanglich gefällt mir die Kiste gut.
 
  • #905
man kann keinen copyrightschutz beantragen. wo auch. :)

gleichzeitig stelle ich persönlich aber auch den sinn dahinter, die wavetables im jahr 2021 komplett zu kopieren, in frage. man hätte auch 30,000 eigene generieren können.

Ja, falsch ausgedrückt. Es unterliegt dem Copyrightschutz haette ich sagen sollen.

Jedenfalls sind die 30 Wavetable vom PPG Epic. Man kann damit soviel anfangen und auch auf dem XT sind es fuer mich die Sachen, die ich am meisten einsetze.

PPG hat das mit dem Sampling nicht so gut hinbekommen, auch wegen des kleinen Speichers. Aber wenn man das mit dem Klang hinbekommt, dann sollte der RAM heutzutage wenig Probleme darstellen und weitere Moeglichkeiten erlauben. Die Frage ist aber, wie nahe will Behringer am Original sein....?
 
  • #906
Ganz einfach:
Erst kommt der
PPG Wave, dann der
PPG Wave mk2 BA662 und dann der
PPG Wave mk2 MO modded out

Dave Smith hat gezeigt dass man mit so einem vintage knob einiges Mojo reinbringen kann, das wird dem Uli auch nicht entgangen sein.
 
  • #908
Das Original ist klanglich sehr flexibel: da werkelt für jede der Stimmen jeweils ein eigener VCA und VCF und selbst die Envelopes reagieren immer recht minimal anders, woraus ein sehr lebhaftes Klangbild resultiert. Auf all das wird man beim Behringer verzichten müssen.
Nur der Wave 2 hatte anloge Hüllkurven, die anderen rechneten diese auch mit der CPU. Wo sollen da noch Abweichungen herkommen? Und Behringer wird ja wohl ebenfalls pro Stimme einen VCF und VCA einsetzen.
 
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M.i.a.u.: weasel, kybernaut_01, microbug und eine weitere Person
  • #909
Wobei natürlich interessant ist, was mit den heutigen Mitteln so möglich wäre, wenn ein Profi sich da ranmacht und das Konzept weiterentwickeln täte.
Genau das hat Waldorf mit Microwave, Wave, MWII/XT, Q, mQ, Blofeld, Quantum und Iridium doch gemacht?
 
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  • #910
Ich hätte gerne einen Jupiter 8 oder auch Memorymoog als Raumheizung.
Hatte ich beides mal, war vom Heizwert nicht effektiv.
So eine schöne große Analogkonsole bringt deutlich mehr Wirkungsgrad.

Auf den Klang des BBG bin ich trotzdem neugierig. Hermann Seib als Berater klingt doch schonmal spannend.
 
  • #911
Nur der Wave 2 hatte anloge Hüllkurven, die anderen rechneten diese auch mit der CPU. Wo sollen da noch Abweichungen herkommen? Und Behringer wird ja wohl ebenfalls pro Stimme einen VCF und VCA einsetzen.
Die Envelopes verhalten sich unterschiedlich weil VCA und VCF unterschiedlich kallibriert sind. Jeder der Stimmen verhält sich leicht unterschiedlich. So genau bekommt man den Offset Abgleich nicht hin.
 
  • #912
Die Envelopes verhalten sich unterschiedlich weil VCA und VCF unterschiedlich kallibriert sind. Jeder der Stimmen verhält sich leicht unterschiedlich. So genau bekommt man den Offset Abgleich nicht hin.
Bei analogen Hüllkurven, egal ob CEM, SSM oder diskret aufgebaut, ja, da genügt Schon die Toleranz der als Zeitglied benutzten Elkos, bei digitalen Hüllkurven gibt es keine solchen Abweichungen zwischen den einzelnen Stimmen, außer man baut absichtlich einen Versatz ein, so wie beim Relic-6 oder aktuell beim Vintage Knob einiger Sequential Synths. Dann klingts auch lebendig, und sowas einzubauen ist keine Hexerei, das geht ja selbst als Modulation, wenn der jeweilige Synth es erlaubt, also bitte keine Mythen verbreiten.
 
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  • #914
Die Envelopes verhalten sich unterschiedlich weil VCA und VCF unterschiedlich kallibriert sind. Jeder der Stimmen verhält sich leicht unterschiedlich. So genau bekommt man den Offset Abgleich nicht hin.
Nun, die CPU Envelopes verhalten sind alle gleich. Und klar, dass die VCAs und vor allem VCFs nicht perfekt abgegelichen sind. Overall halte ich aber für vernachlässigbar in Bezug auf die EGs. Zeiten und Verhalten/Shapes sind hier wichtiger. Ansonsten wird der BBG auch VCAs und VCFs mit Toleranzen etc. haben. Die Frage ist, wie doll die Software das kalibriert und "wegbügelt".

so wie beim Relic-6
Hüstel, der war gut. Vapourware at it's best.
 
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M.i.a.u.: microbug
  • #915
Hatte ich beides mal, war vom Heizwert nicht effektiv.
Dann einmal das hier. Zum Abstellen eher schlecht, aber heizen wird es gut:

vaporware.jpg
 
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M.i.a.u.: Moogulator, moogli und Tom Noise
  • #916
Hüstel, der war gut. Vapourware at it's best.
Bei dem wurde der Versatz erstmals eindrücklich demonstriert, inzwischen macht Sequential das auch.

Vaporware ist doch eigentlich etwas, von dem maximal eine Ankündigung, Konzept und ein Dummy existierte. Trifft auf den Relic nicht ganz zu, da gab es ja funktionierende Prototypen.
 
  • #917
Bei analogen Hüllkurven, egal ob CEM, SSM oder diskret aufgebaut, ja, da genügt Schon die Toleranz der als Zeitglied benutzten Elkos, bei digitalen Hüllkurven gibt es keine solchen Abweichungen zwischen den einzelnen Stimmen, außer man baut absichtlich einen Versatz ein, so wie beim Relic-6 oder aktuell beim Vintage Knob einiger Sequential Synths. Dann klingts auch lebendig, und sowas einzubauen ist keine Hexerei, das geht ja selbst als Modulation, wenn der jeweilige Synth es erlaubt, also bitte keine Mythen verbreiten.
Kannst du dir gerne bei mir anhören kommen.
 
  • #918
Trifft auf den Relic nicht ganz zu, da gab es ja funktionierende Prototypen.
Aber alles weitere ist einfach im Sand verlaufen. Ich bin dort immer noch als Interessent registriert. Ausser einer Mail mit vagen Vertröstungen ist da nichts mehr gekommen. Abstract Instruments ist da deutlich weiter, geliefert wurde allerdings bisher noch nichts. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
 
  • #924
Wer hat, der kann.
Wäre das nicht was für ein Fitnessssstudio?

Mario Schönwälder und Rolf Trostel haben mal den CS80 auf die Orgelempore einer Berliner Kirche hochgeastet für ein Konzert -- ich glaube, der allgemeine Tenor war, daß man vorher vielleicht die Einrichtung einer Muckibude hätte nutzen sollen, statt hinterher den Chiropraktiker.

Stephen
 
  • #925
Synthesisten sind Buddhisten in Reinkultur: Leben ist Leiden.
Siddhartha Gautama wäre stolz auf alle CS80-Besitzer...und, ja:
auf die PPG-Besitzer natürlich auch.
 
  • #926
Hat sich schon jemand der PPG Experten aus diesem Forum für diesen Test bei Behringer „beworben“ Oder angemeldet? 🤓
 
  • #930
Ist ja schon ein bisschen alarmierend, dass ein Behringer PPG Clone, welches es nichtmal gibt, schafft hier 32 Seiten zu füllen und kleinere Hersteller die tolle und innovative Produkte fertig haben es oft nicht mall auf 3 Seiten schaffen... wenn überhaupt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Fitzgeraldo, Audiohead, Q960 und 2 andere

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