Benchmark VST ?

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Guest
Hi,

Hatte gerade die Idee eines Benchmark VST.

Also ein VST Plugin was in jeder DAW geladen werden kann und den Rechner quasi langsam aber sicher an seine Kotzgrenze bringt und am Ende einen Wert ausspuckt.

2 Taster müsste es haben.
-start Single Core
-start Multi Core

Und ein Display welches den Wert anzeigt.

Ist sowas technisch möglich und wie findet man Menschen, bzw kommt an die ran, mal so ein Freeware VST zu programmieren?

Die nächste Frage wäre, wäre so ein Plugin überhaupt sinnvoll und gefragt ?
 
Kann man doch einfach mit z.b. Diva machen. Gibt bestimmt was dazu im Netz.

Machen ja auch einige.

Nur nicht jeder hat Diva und man muss das gleiche Preset nehmen und eigentlich die gleiche Noten und und und..

Mein Gedanke war: einfach ein Plugin laden und Klick - Benchmark läuft
 
Finde die OP Idee Gut ! (aber ich versteh nix von "der" Materie )



TL;.......
"Diva in der DAW laden" halte ich für keinen guten Test versus das was z.bsp. ich mit VSTs mache,
und um "für mich" abzuchecken wie Leistungsfähig ein PC ist.

"Diva" allein als Faktor ist vor allem auch kein kompletter parametersatz !
die latenzen fehlen z.bsp.
Ich hab zum M1 mac bisher nicht einen Test gesehen der irgend ne Aussagekraft gehabt hätte versus meines nutzens von VSTs.


umgekehrt ist es so:
dass im grunde genommen jeder Anwender der in der DAW produziert auch die buffer grösser stellen kann,
zudem kann man ja auch Spuren freezen.


Gehts hingegen um Echtzeitanwendung vom PC als FX Box, oder amp simulator siehts ganz anders aus.
**DA** wird das Thema dann spannend !
Da bist du nämlich auf kleine Buffer angewiesen ! ....und kannst die nicht einfach mal schnell grösser stellen wenns nicht reicht.
......was weiss ich wieviel aussagekraft da irgend ein "sequenzierte Diva" test hat.....


Beim Thema Ryzen haben wir ja gesehen, dass unterschiedliche Buffer werte, die Resultate verändern können.
D.h. wir dealen hier NICHT zwingend mit was linearem !
Was auch die Frage aufwirft inwieweit überhaupt spezifische VSTs da auch verschieden reagieren könnten ?



den lappy als RealTime FX oder AMP machine zu nutzen findet btw. immer mehr Anwender ! auch real live on stage.
Es ist *richtig* zum Thema geworden ! ....viele Pros gehen so auf Bühne
( Gitaristen laden sich mittlerweile ihre AMP stacks im lappy....und stehen so auf der Bühne, ...wer hätts gedacht ? )
 
Kann mir jemand die Idee erklären?
Mit Kotzgrenze kann ich wenig anfangen. Ich verstehe nicht, was das VST machen soll.
 
Kann mir jemand die Idee erklären?
Mit Kotzgrenze kann ich wenig anfangen. Ich verstehe nicht, was das VST machen soll.
Maximale Last erzeugen, in ganz langsamen Schritten. Und das in der VST Umgebung. Eben als VST Plugin. Und wenn die DAW dann stoppt, wegen Überlastung, spuckt das Plugin einen Wert aus. Oder legt ein Textfile irgendwo ab, wo die ermittelten Leistungswerte drin stehen.
Eben ein Benchmarkt nur für VST!
Man könnte damit auch ganz easy mal raus bekommen, wie die unterschiedlichen DAW‘s, Cubase, Logic, Ableton, Reason, S1 usw mit der Leistung umgehen. Wenn man jetzt im Besitz mehrere DAWs ist, „müsste“ das Plugin ja dann bei allen den gleichen Wert aus spucken.

das Plugin müsste noch eine Einstellung haben, das es nur bei 128 Samples ausgeführt werden kann. Das würde absolut alles vereinheitlichen.

im Prinzip wäre es nichts anderes wie Geekbench oder Cinebench .. nur eben speziell für die VST DAW.

ich weiß nicht ob man so etwas programmieren kann, wie lange das dauert, wie aufwändig es ist. Leider habe ich auf diesem Gebiet überhaupt keine Ahnung. Was mich allerdings stutzig macht ist, dass noch keine Bude auf die Idee gekommen ist mal sowas zu Coden. Von mir aus auch für 2-5€. Wäre ja ok.

würde einfach nur darum gehen, jeden Rechner, Mac/ PC /Linux und jedes erdenkliche VST Programm absolut „einheitlich“ benchmarken und vergleichen zu können. Jegliche Konfiguration eben. Also für mich wäre das mal mega interessant.
 
"Diva" allein als Faktor ist vor allem auch kein kompletter parametersatz !
die latenzen fehlen z.bsp.

das kannst du allerdings auch bei einem sinnlos-benchmark-plug-in nicht vermeiden.

benchmarking funktioniert generell nicht so, wie sich das der anwender wüscht.

dass dein benchmark plug-in rechner A um 130% besser bewertet als rechner B heißt noch lange nicht, dass waves mondomod auf rechner B auch mit 130% mehr als A läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand die Idee erklären?
Mit Kotzgrenze kann ich wenig anfangen. Ich verstehe nicht, was das VST machen soll.
Ein systematischer Ansatz, wie man Leistung in Form einer einzigen Zahl wiedergeben kann. Je mehr Leistung, desto höher der Wert. So fällt es einem leicht, verschiedene Systeme leistungstechnisch einzusortieren. Man will objektive Zahlen haben, um rationale Entscheidungen zu treffen, was man denn kauft oder leistungstechnisch einsortieren kann.
Das wird z.B. hier recht ausführlich gemacht.

Kotzgrenze heißt ja nur, dass man etwas an sein Limit bringen will (wenn du dich sportlich derart betätigst, dass wenn du jetzt noch mehr Leistung gibst, kotzen musst). In dem Sinne heißt es z.B. wie viele Instanzen von einem Plugin kann ich laden, bis das System zusammenbricht in Form von Dropouts/Überlast.
Ist natürlich etwas realitätsfern, aber so individuell wie alle Projekte nun mal sind, versucht man hier eine Grundlage für Vergleichbarkeit zu finden. Da ist es nun mal etwas abstrakter.

Glaube ein VST ist jedoch der falsche Ansatz, weil jede DAW die einzelne Spur, auf dem das VST liegt, anders behandelt. Dann hat man ein Chaos von verschiedenen Werte unter den DAWs und dann kommen noch die unterschiedlichen Versionen dazu. Am Ende vergleicht man sich zu Tode mit Werten, wo man dessen genaue Aussagekraft gar nicht beurteilen kann und nur Indikatoren darstellen. Dann doch lieber Musik machen :D Leistung haben wir heute mehr als genug.
 
das kannst du allerdings auch bei einem sinnlos-benchmark-plug-in nicht vermeiden.
wie wärs mit nem "Tool" dass auch die latenzen durchsteppen kann ?
könnte jemand wie Steinberg oder Ableton sowas nicht in die DAW integrieren ?
....müsste man wahrschienlich "tief unten" integrieren. k.A.
dann ein protokoll des tests schreiben lassen. automatisch


Der Anwender drückt nur noch GO,
und bekommt dann den ganzen datensatz fertig als Lektüre.
müsste doch machbar sein ? (sofern jemand für sowas die entwicklungszeit investieren wollen würde )

fände ich schon nützlich.


oder sogar andersrum:
komplett ne eigene Audio app aufsetzen die NUR diesem test dient,
und dabei eben ne "spezifische" DAW/VST Last simuliert.
...ja, da müsste man dann wiederum diverse "szenarios" auswählen können.
gibt wohl kein Geld und keine loorbeeren zu holen mit sowas
 
das alles kann sehr unterschiedlich auf verschiedene Funktionen reagieren.
OK, (edit: ich habs vermutet, um nciht zu sagen befürchtet ;-) )


aber zumindest gewisse "Grössenordnungen" versus diverser spezifischer usecases sollte schon machbar sein.
die einen wollen VST-Is in spuren laden, inkl. Comp etc.
andere wollen FX in echtzeit fahren.
Geht ja um den vergleich von PC systemen, und um ne Idee zu bekommen.
die tests die ich zum M1 chip gesehen habe geben mir z.bsp. keine Idee
 
Maximale Last erzeugen, in ganz langsamen Schritten. Und das in der VST Umgebung. Eben als VST Plugin. Und wenn die DAW dann stoppt, wegen Überlastung, spuckt das Plugin einen Wert aus.

Die DAW "stoppt" bzw. hat Dropouts, wenn der Puffer nicht rechtzeitig vom Callback zurückgegeben wird. Die entsprechende Lastanzeige in der DAW (oft CPU genannt) sagt nur, wieviel % der maximal zur Verfügung stehenden Zeit dafür gebraucht wurde (weshalb die auch Werte über 100% zeigen kann). Man kann theoretisch eine DAW also auch zum Kotzen bringen, indem man den Audiothread einfach schlafen schickt. Oder - praktisch eher anzutreffen - auf einen Lock warten lässt. Was nützen hundert Mann, wenn es nichts zu tun gibt? Insofern hängt das alles auch von der Qualität der Algorithmen und der konkreten Implementation von Plugin und DAW ab.
 
wie wärs mit nem "Tool" dass auch die latenzen durchsteppen kann ?
könnte jemand wie Steinberg oder Ableton sowas nicht in die DAW integrieren ?

die buffersize der host gehört zu den wenigen dingen wo du derzeit mit VST 3.6 oder dem LOM nochnicht dran kommst. :)

vor allem was soll es bringen.

du hast dann testergebnisse für 12 hosts zu je 8 verschiedenen buffergrößen. für je 20 verschiedene IO driver und das ganze auf 40 verschiedenen prozessorarchitekturen mit 18 betriebssystemen und 33 graphikkarten.

noch 6 verschiedene samplingfrequenzen und unterschiedlich viel RAM und du hast mehr als eine million verschiedener szenarien.

müsste doch machbar sein ? (sofern jemand für sowas die entwicklungszeit investieren wollen würde )

fände ich schon nützlich.

ich versuchs mal anders. wenn du ein benchmarking VST plug-in laufen lässt, was die üblichen tests durchführt, dann wird das ziemlich genau das gleiche ergebnis bringen, wie ein standalone benchmarking programm.

irgendeine diva sagt ja auch nur dem papa cubase "mach jetzt bitte + 5".

ich hab das vor 1000 jahren mal für max externals gemacht und die ergebnisse waren völlig nichtssagend.
 
Ja sorry, ich hab halt echt keinen Plan von sowas. Man denkt so als Mensch ohne Ahnung eben, OK, es werden immer Plugins geladen und geguckt ab wie vielen Spuren oder Stimmen der Rechner aufgibt. In jeder DAW anders, mit diesem und jeden Plugin.. hier und da trallala. Kann man jedoch nicht wirklich vergleichen, gegenüberstellen. Wenn es jetzt ein Plugin gäbe, würde es, egal wo, absolut einheitlich ablaufen. Das war jedenfalls der Grundgedanke.
 
Besser ab und zu mal den Rechner erneuern wenn für die Arbeit das CPU Limit erreicht ist beim produzieren, das schafft wieder Luft und neuen Freiraum für VSTs, Plugin-Effekte etc.

Wie willst du den Grenzwert von so einem Stress-Test-Plugin auf deine Arbeit beziehen?
Ich stell mir das schwer vor.
 
Besser ab und zu mal den Rechner erneuern wenn für die Arbeit das CPU Limit erreicht ist beim produzieren, das schafft wieder Luft und neuen Freiraum für VSTs, Plugin-Effekte etc.
Wenn man seinen Rechner erneuern will, wäre es doch gut zu wissen, welchen Hersteller man dann nehmen kann. Quasi die Frage, wer am meisten Preisleistung bietet. Nach Bauchgefühl kaufen fällt mir schwer bei sowas. Da könnte solch ein Benchmark mit einfließen. Bisher kann man halt nur von den renommierten Tests auf Audioanwendungen übertragen. Explizite DAW-Benchmarks sind eher rar.
 
Kommt jetzt nach dem loudness war der VST war?
Früher reichten acht Bandspuren, ein Kompressor und ein EQ für einen Welthit. Heutzutage müssen das über hundert Spuren mit x^2 Plugins sein. Meine Fresse!
Wenn der Rechner anfängt zu kotzen kann man Spuren rausrendern oder einfrieren u.s.w.
Aber vor allem sollte man dann sein evtl. überladenes Arrangement untersuchen.

Edit: "Meine Fresse" gestrichen, da der Ausdruck laut siebenachtel als beleidigend gewertet werden kann. (Siehe unten).
:taetschel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähh... hier geht’s oder ging es eigentlich um die Idee eines Plugins. ...

Mein Rechner hat mehr wie genug Power. Ryzen 9 3900X + OC.
(Über 7600 Punkte in Cinebench 20)

———

Das Plugin soll den Ablauf von Benchmarks auf allen Rechnern und innerhalb jeder Sequencer-Software vereinheitlichen.
 
Man könnte damit auch ganz easy mal raus bekommen, wie die unterschiedlichen DAW‘s, Cubase, Logic, Ableton, Reason, S1 usw mit der Leistung umgehen.
Um die Performance von einer DAW abschätzen zu können, benötigst Du aber definitiv mehr als eine Instanz, und idealerweise auch ein komplexeres Routing, damit die Zuteilung auf die verschiedenen Cores nicht zu easy ist. Und damit ist auch die Idee des Single-Core Benchmarks hinfällig, da das Plugin ja garnicht verhindern kann, dass die verschiedenen Instanzen auf verschiedene Cores gerechnet werden.

Dein beschriebender Ansatz könnte evtl. als Audio-Benchmark durchgehen, ungefähr so, wie es Rzwo-Dzwo auch beschrieben hat, mit einem VST/DAW-Benchmark hat das dann aber nichts mehr zu tun.
 
Kommt jetzt nach dem loudness war der VST war?
Früher reichten acht Bandspuren, ein Kompressor und ein EQ für einen Welthit. Heutzutage müssen das über hundert Spuren mit x^2 Plugins sein. Meine Fresse!
Wenn der Rechner anfängt zu kotzen kann man Spuren rausrendern oder einfrieren u.s.w.
Aber vor allem sollte man dann sein evtl. überladenes Arrangement untersuchen.
>>meine fresse<< ....??.......was ist denn das für ne Tonart ?
kenne sowas von "hier" nicht !
Wenn du wüsstest WIE negativ "sowas" jemandem reinkommen kann der nicht unter Leuten leben muss bei denen so ne Tonart wohl Alltag ist würdest du das vielleicht ja auch lassen, k.A.


was CPU Power angeht:
es gibt Leute die nutzen den Musik PC für anderes statt wie nur "produzieren", .......dutzende von spuren stapeln, die immer gleichen plugins laden ?
weil es eben der weg ist "wie man" Musik macht, ...ach warte:......."produziert"...?

Ich z.bsp. "mach" Musik..........d.h. ich spiele ein Instrument in Echtzeit, und das was rauskommt ist dann die Musik, fertig. ;-)
....und statt auf diesen oder jenen Synth geil zu sein patche ich mir meine Traumsynths mit VSTs zusammen,
wobei die Gewichtung dann eben auf den FX liegt.......und genau da liegt eben auch SEHR viel Potential


Mit der Vorgehensweise, -mache ich jede wette-, fahre ich dir JEDE heutige CPU in die Knie !
die Frage wäre lediglich wie weit runter ich dabei die Buffer Einstellungen bringen würde.
Denke nicht dass ich bis 32 samples runter käme, und allenfalls auch nicht bis 64 samples, bevor dem Rechner die rechenpower ausgeht .
Ist alles ne reine Vermutung,.......abere GENAU deshalb wärs ja auch so interessant "vorab" zu wissen wieviel Leistung man von nem neuen Rechner erwarten kann,
....und ob sich dann eben ne Investition lohnt.


( Dazu muss ich anmerken das man bei der Arbeitsweise von mir vorzugsweise mit VST-Hosts dealt und nicht mit der DAW,
und das "da" dann die Kerne Anzahl, jenachdem nur ne kleine bis gar keine Rolle spielt.
Der zurzeit (für viele Anwender) beste Host kann z.bsp. kein multi-core, eben genau weil das auf minimale Latenzen hin optimiert wurde.
umgekehrt kann man aber mehrere instanzen parallel laden, ...was aber auch irgendwo Grenzen hat wieweit das sinn macht.


Bei der art des patchens mit VST FX kommst du dann in Regionen, die KEINE Hardware kann, GAR NICHTS,
auch kein Eventide drölfzigtausend FX für 8000$....und auch nicht drei davon in serie.


Bei obigen Behauptungen von mir , vonwegen cPU Hunger, kommt dann noch dazu dass man ja auch die sampling frequenz raufsetzen kann auf 96khz, oder noch mehr, was abolut sinn machen würde ! "Das" war da noch gar nicht mir drin........
 
gut, was ich dem thread entnehme ist, das die ganze Thematik eben doch viel viel komplexer ist als dass man das denken würde.
Hatte ich mir früher eigentlich auch so gedacht.


wer jedenfalls mal versucht hat ne gitarre oder Bass in realtime durch den PC zu spielen, um VSTS als RT FX zu nutzen,
weiss wo die grenze ist in sachen Latenzen, wo´s dann aufhört praktikabel zu sein.

Was ich klar weiss vom gigPerformer3 Forum ist:
dass heute die Gitarristen mit lappys auf die Bühne gehen, und die lappys als ihren AMP Stack nutzen. Live


keyboarder packen sowieso ganze keyboartdburgen in ihre lappys, inkl. mix und FX obendrauf.
und ich z.bsp. mache ne Art Klangsynthese basierend auf dem gebrauch von VSt FX.


und diese usecase szenarien sind eben nicht so wie das in ner DAW läuft.
GigPerformer3 entwickelt sich grad zum defakto standard in sachen VST-Hosts, IMHO,
und das kann z.bsp. eben kein multicore.
....eben weil man die latenzen, wenns um minimale latenzen geht, optimal halten will.
 
Ja sorry, ich hab halt echt keinen Plan von sowas. Man denkt so als Mensch ohne Ahnung eben, OK, es werden immer Plugins geladen und geguckt ab wie vielen Spuren oder Stimmen der Rechner aufgibt. In jeder DAW anders, mit diesem und jeden Plugin.. hier und da trallala. Kann man jedoch nicht wirklich vergleichen, gegenüberstellen. Wenn es jetzt ein Plugin gäbe, würde es, egal wo, absolut einheitlich ablaufen. Das war jedenfalls der Grundgedanke.

du könntest deinen ganz persönlichen vergleich zwischen zwei rechnern dann ganz einfach mit deinen 5 lieblings plug-ins machen - oder mit denen, die vermutlich am weitesten verbreitet sind - das wäre dann vermutlich immer noch sinnvoller wie zu versuchen ein generische test plug-in zu benutzen.

das instanzieren von unendlich vielen kopien des "verbrauchers" (incklusive zu merken, wenn das audio unterbricht) lässt sich notfalls auch in einer VST host automatisieren, dann muss man das nicht im plug-in code selbst machen.

ich finde es aber im real life sehr schwierig überhaupt erst mal herauszubekommen, wann z.b. irgendein waves hall gerade für eine optimierung erfahren hat, und man somit die version 17.011 gar nicht mehr gegen die version 17.012 vergleichen kann.

wie apple benchmarks macht ist bekannt: man testet 50 programme unter bedingungen, die man nicht verrät, und die 5 bei denen der abstand zur alten hardware am größten ist werden dann in der kampagne aufgeführt: bis zu 4,3 mal schneller!
 
die Frage wäre lediglich wie weit runter ich dabei die Buffer Einstellungen bringen würde.

übersieh aber nicht, dass die frage ob und welchen neuen rechner man sich kaufen sollte nicht die einzige frage ist, die es zu klären gilt.

z.b. könntest du auch einfach auf kurze latenzen beim keyboard spielen verzichten und deine arbeitsweise so ändern, dass du das nicht mehr brauchst, dann nimmst du logischerweise immer die größten buffer settings.

wenn du glück hast mein deine host es auch mit, dass du einfach ständig umschaltest.

die andere möglichkeit ist, sich bei komplexeren setups nicht immer an der neuesten version von "effekt" zu vergreifen sondern mit einfacherer, älterer software zu arbeiten.

und für den fall, dass du es schaffst (man muss ja nicht) den kompositionsprozess vom mischen zu trennen, kannst du auch erst mit alias sounds arbeiten und das midi aufnehmen.

auch der allerschnellster rechner von ganze welt wird nämlich noch mal deutlich schneller, wenn man eine zehn jahre alte host mit 10 jahre alten plug-ins darauf benutzt und sich auf 44 khz beschränkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke nicht, dass sich die Frage sinnvoll von einem einzigen PLugIn erledigen lässt,
weil in der DAW einfach mehr passiert als nur ein PlugIn im Insert oder überhaupt nur PlugIns.

Automation, Echtzeit Timestretching, evtl auch mit Tempowechsel, ja auch Sync von Midi und Audio bzw externe Audioeffekte und -instrumente usw

Da macht es schon eher Sinn die Auslastung verschiedenen Latenzen eines universellen Projekts, welches eine reale Bedingung abbildet,
zu beobachten und zu vergleichen und genau diese Lücke füllt ja schon DAWbench.

Schade ist, dass bei der Seite das Forum tot ist und so Vergleiche ausbleiben.

Wir könnten aber hier ein Thema erstellen, indem jeder seine Ergebnisse, sein System und Nutzerprofil postet.

Geht ja nicht nur um Schwanzlänge, sondern auch um die Frage wo stehe ich und wie kann ich mein System verbessern?

>>meine fresse<< ....??.......was ist denn das für ne Tonart ?
kenne sowas von "hier" nicht !
Wenn du wüsstest WIE negativ "sowas" jemandem reinkommen kann der nicht unter Leuten leben muss bei denen so ne Tonart wohl Alltag ist würdest du das vielleicht ja auch lassen, k.A.

Find ich gut, dass du das direkt ansprichst. Jedem kann mal ein Tonfall rausrutschen, der nicht in Ordnung ist, ob nun
proletarische Sprache, ad hominem oder sonst was, so ist jeder hier gefragt, das direkt anzusprechen und darauf
hinzuweisen, dass das so nicht geht und hier nicht erwünscht wird. Danke dafür!
 
es gibt durchaus viele leute, die midi events mit controllern und keyboards einspielen und dabei ihre ITB instrumente auch hören wollen.

warum cubase wasapi blockt und der nutzer daher dann ohne multiclient fähigkeiten da steht, da habe ich so eine vage ahnung. :) kürzere latenzen als mit ASIO bringt dir das - anders als bei macos - aber auch nicht. und relevant wird der treiber nur für user, die dann auch mit kleinem buffer arbeiten.

apropos einbauen. steinberg the grad - eigentlich ja ein ziemiches schreckliches teil - hatte mal so ein tolles feature, bei dem man zwischen 8 und 24 bit samples wählen könnte um rechenleistung zu sparen. so etwas würde ich mir manchmal auch für effekt plug-ins wünschen, konkret wäre es wirklich hübsch, die samplingrate des gesamten prozesses halbieren zu können.
nützlicher als dieses abstruse und technisch schwer umzusetzende GUI zooming wäre es allemal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt doch diese Captain Chords Plugins, die sind auch untereinander irgendwie verlinkt. Könnt man diese Schnittstelle nicht auch nutzen um wie beschrieben dann 8 (oder so) dieser Benchmark Plugins miteinander kommunizieren zu lassen? Nur so ein weiterer gesponnener Gedanke von mir.
 
GigPerformer3 entwickelt sich grad zum defakto standard in sachen VST-Hosts, IMHO,
und das kann z.bsp. eben kein multicore.
....eben weil man die latenzen, wenns um minimale latenzen geht, optimal halten will.
Ist das echt deren offizielle Begründung? Ich würde das nämlich als ziemlich vorgeschoben halten um sich die Arbeit am multicore Support zu sparen. Und falls damit doch eine geringfügige Verbesserung der Latenzen erreichbar ist, könnten die Entwickler den single core Modus ja als Option anbieten. Multicore Hosts Live zu benutzen, funktioniert zumindest problemlos, ich habe das die letzten fünf Jahre mit einem ollen Microsoft Surface2 Tablet und Usine gemacht, da liefen sowohl meine Sachen als auch die Amps des Gitarristen und das bei einer Buffergröße von 128 Samples.
 
Ist das echt deren offizielle Begründung?
ist es hier im Forum auch möglich eine diskussion beim thema zu belassen ?



TL;.......
ich weiss nicht inwieweit Du experte bist ?
Ich weiss auch nicht "wooo GENAU" man experte sein müsste um da wirklich *genau* bescheid zu wissen.....

die leute die GP3 erschaffen haben sind es auf ihrem Gebiet !.........sie haben was grossartiges erschaffen.
....GP3 wird von profis genutzt ! .....richtige Profis, was weiss ich wo du da stehst......?
die wollen halt vielleicht mit 64 samples arbeiten, oder noch besser 32 samples Buffer, und vielleicht gerne Latenzen haben unter 3ms, oder sogar nur 2ms.

Ich kann mir da SEHR gut vorstellen das deine Aussagen bis zu nem gewissen Punkt stimmen.
......und dass die SC vs. MC Relevanz erst Tatsache wird wenn wir von SEHR kleinen buffer Werten sprechen.
alles nachvollziehbar !


aber willst jetzt du den leuten die nach diesen kleinen Latenzen fragen, noch den Leuten die "ihr Produkt" darauf hin optimieren,
ihre kompetenz abreden, oder Fehlentscheide zuschreiben ?

was fakt ist, das sehe ich im GP3 Forum ist: dass die Leute (z.T. Profis) auf GP3 rüberwechseln, mehrheitlich von Mainstage, muss aber noch nen anderen major player VST Host geben,.....und die Leute erwähnen dann regelmässig die kleineren Latenzen UND: die gegebene Stabilität die besser sei als wie bei der Konkurrenz.
......wenns um wettbewerb am Markt geht, kann das mit der minimalen Latenz eben ein Ding sein !......iss einfach so.
(wobei da nicht mit zahlen geworben wird ! ich habe meine infos aus dem forum, wo die macher zugegen sind)
ob multicore support allenfalls einfluss auf die Stabilität "haben könnte" kann ich nicht beurteilen, ....kannst du es ?
vorstellbar wärs doch........? k-A.
 
und genau diese Lücke füllt ja schon DAWbench.
Danke, das es hier wieder ums thema geht !
ich muss mir das wirklich mal genauer ansehen mit DAWbench.

"vermute" aber dass das für meinen spezifischen Anwendungsfall auch nur bedingt Aussagekräftig sein wird.
ich habe dort, im gigperformer3 Forum, mal angefragt gehabt welche der üblichen Benchmarks denn am ehesten ne Aussage darstellt zu dem spezifischen Anwendungsfall ( vs M1 chips). (VST Host der nur single core läuft)
Leider bisher keine Antwort. Was tendenziell dafür spricht dass es wahrscheinlich keine geben wird.
( die Entwickler sind dort wie gesagt im Forum unterwegs)


was dieses ganze OT lamentieren angeht:
die einen nutzen ihren Musik PC nunmal als "ihr studio",..... als ne "Produktionsumgebung" und "Maschine".
Die anderen nutzen es nunmal eher als ein "in echtzeit spielbares Instrument", also als einen "Klangerzeuger".
......die studio Fraktion darf dabei gerne mal aufhören ihre Bedürfnisse der anderen Fraktion aufzudrücken, und ----> dann auf der Basis "gegenzuargumentieren".
/ es geht nicht auf. Es sind zweierlei paar Schuhe
 


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