Buchlas neuer Spectral Processor

Was ist das eigentlich?
Schaut erstmal so aus, wie eine Filterbank oder ein EQ mit Sensorfadern und Lämpchen.
 
Bernie schrieb:
Massiv Gold....
Der Herr Buchla hat doch einen an der Klatsche!
Yo Bernie, was soll ich dazu sagen, wahrscheinlich hast Du recht. Hätte trotzdem gerne ein solches Modul…

Im Wesentlichen sind das 16 Bandpassfilter, 16 VCAs und 16 Envelope Followers. Damit kann es z. B. laufen als frei steuerbarer parametrischer Equalizer.

Das Userinterface lässt in einer Art von touch screen das „Einmalen“ von Responsekurven zu.

Intern lässt es sich auf 8+8 Betrieb schalten, damit kann es auch vocodern, 2 davon wären dafür allerdings noch besser…
 
so OK ich muß mich mal outen

ICH BIN AB HEUTE BUCHLA-FAN

abgesehen davon, dass die"filterbak" der hypershit schlechhin ist _ ist der sound doch wirklich megaklasse _ die sequencen gafellen mir auch wirklich gut


schade, dass ich mir soetwas wahrscheinlich nicht kaufen werde ist es doch schön für alle, die soetwas haben werden und so schicke sequencen bauen werden _ auf jeden fall ne bereicherung für alle die musi hören .....


grüße jaash
 
abgespactes ufo zeugs...

reaktor zum anfassen, könnte man auch als prestigeprodukt von buchla bezeichnen.
irgenwie doch einfach nur geil, egal wie teuer es ist. wie ein bugatti veyron... muss man nicht haben, aber irgendwie doch schön, dass es das gibt
 
Ich hätte das schon gerne. Musikalisch im wahrsten Sinne der Worte "ergreifbare" und "spielbare" Module sind einfach was ganz besonderes.
 
oh man geil.
sowas sollte man doch gleich als diy nachbauen für max 400€ währe sowas mit allem drum und drann doch locker machbar...
fett!
 
Oder ein Reaktor-Profi-Bastler bastelt mal sowas mit Reaktor, wird natürlich nicht so toll wie der Buchla klingen, aber die Klang-Synthese-Idee ist geil !
 
ICH BRAUCHE DAS.

(Hab mich bisher gar nicht mit dem Buchla-Kult befasst, aber der Sound in diesem Video überzeugt extrem.)
(Ob mir die Sparkasse dafür Kredit gibt? ;-) )


mfG Bruce
 
Moogulator schrieb:
Einiges davon geht prima in Kyma (reimt sich).
Hat aber weniger Artefakte. Zu die Akte.

Kostet auch weniger.

Ja, Kyma kann das sicher locker, das haut dich klanglich aber nicht vom Hocker. (Das reimt sich auch. :mrgreen: )
Beim Kyma hört sich das IMHO immer einwenig steril an.

Als Alternative würde ich eher den Midi Murf von Moog empfehlen. Der kann auch so schöne Filterverläufe und ist voll über Midi CC steuerbar und auch teilweise mit CV. Dazu hat er einen Sequenzer und Patternspeicher. Die Sequenzerlänge kann für jedes Band unterschiedlich lange eingestellt werden (Max 64Steps).
Der Preis ist auch nur ein zehntel vom Buchla.
Was ihm fehlt ist das schöne "Weihnachtsbeleuchtungsinterface", die 16 Bänder (Murf hat nur 8 Bänder, dafür mit zwei Frequenzbereichen) und die Analysesektion für den Vocoder.
 
guter Tip mit dem Murf. Den habe ich schon länger im Auge, bin mir aber immer noch nicht sicher, ob ich ihn auch wirklich brauchen werde. Könnte schon sein.
 
Worsel schrieb:
Yo Bernie, was soll ich dazu sagen, wahrscheinlich hast Du recht. Hätte trotzdem gerne ein solches Modul…

Im Wesentlichen sind das 16 Bandpassfilter, 16 VCAs und 16 Envelope Followers. Damit kann es z. B. laufen als frei steuerbarer parametrischer Equalizer.

Das Userinterface lässt in einer Art von touch screen das „Einmalen“ von Responsekurven zu.

Intern lässt es sich auf 8+8 Betrieb schalten, damit kann es auch vocodern, 2 davon wären dafür allerdings noch besser…

Ist schon ein geiler Ansatz, das bietet ja sonst niemand. Und musikalisch ist es sicher auch.
Aber muß das wirklich soooo extrem teuer sein?
 
weinglas schrieb:
Ich hätte das schon gerne. Musikalisch im wahrsten Sinne der Worte "ergreifbare" und "spielbare" Module sind einfach was ganz besonderes.
Mit einem großen Eventide kann man das soundmäßig auch hinbekommen, da wäre die Kohle wohl sinnvoller angelegt.
Schaut aber dann nicht so legendär aus und die Bedienung des Moduls ist wirklich schon genial.
 
Bernie schrieb:
Ist schon ein geiler Ansatz, das bietet ja sonst niemand. Und musikalisch ist es sicher auch.
Aber muß das wirklich soooo extrem teuer sein?
Wenn man die Entwicklungskosten wieder raushaben möchte und das Modul nicht umsonst zusammenbauen möchte, offenbar ja.

Buchla kann es sich erlauben, seine Sachen unhabhängig vom Preis zu entwickeln. Potentielle Abnehmer sind vielleicht nur ein paar Musikhochschulen mit einem Studio für elektronische Musik. Dass Hobbymusiker von Buchlas Preisen enttäuscht sind, ist logisch, aber lässt sich nicht vermeiden.

Besteht das Modul den Test der Zeit, wie die Source of Uncertainty, gibt es irgendwann - in mehrerer Hinsicht - den Billigklon.
 
Filterbänke und ähnliche Geräte sind nie billig, leider. Nur sehr grosse Stückzahlen könnten den Preis senken.

Was ist eigentlich der Plural von Filterbank?
 
4600 Dollar hin oder her, das Modul scheint bei dem Lyonel sehr gut aufgehoben zu sein. Endlich mal jemand, der seinem Modularsystem mehr als nur eine Handvoll unkontrollierter Fürze abringt. Ich schaue seine Videos wirklich immer sehr gerne - starker Typ!
 
DonClemente schrieb:
4600 Dollar hin oder her, das Modul scheint bei dem Lyonel sehr gut aufgehoben zu sein. Endlich mal jemand, der seinem Modularsystem mehr als nur eine Handvoll unkontrollierter Fürze abringt. Ich schaue seine Videos wirklich immer sehr gerne - starker Typ!

:supi: Dazu ist er noch sehr nett! Evtl. werde ich es im März mal in Natura sehen, wenn ich für einen anderen Buchla-Besitzer beim Umzug von Paris nach Hamburg helfe...
 
Q960 schrieb:
DonClemente schrieb:
4600 Dollar hin oder her, das Modul scheint bei dem Lyonel sehr gut aufgehoben zu sein. Endlich mal jemand, der seinem Modularsystem mehr als nur eine Handvoll unkontrollierter Fürze abringt. Ich schaue seine Videos wirklich immer sehr gerne - starker Typ!

:supi: Dazu ist er noch sehr nett! Evtl. werde ich es im März mal in Natura sehen, wenn ich für einen anderen Buchla-Besitzer beim Umzug von Paris nach Hamburg helfe...


ja ja - macht hier mal ne zweiklassengesellschaft auf .... :lol:


j.
 
DonClemente schrieb:
4600 Dollar hin oder her, das Modul scheint bei dem Lyonel sehr gut aufgehoben zu sein. Endlich mal jemand, der seinem Modularsystem mehr als nur eine Handvoll unkontrollierter Fürze abringt. Ich schaue seine Videos wirklich immer sehr gerne - starker Typ!

100% Zustimmung. Die meisten Buchla Demos und viele anderen Modulardemos auch sind ja eher ... naja ... unmusikalisch im traitionellen Sinn. Die Demo macht aber so richtig Lust auf Buchla und das Teil. Solange man nciht auf den Kontostand schaut.... Für unter 2k würd ich ja eventuell schwach werden, aber 4k+ ... mir leider zu viel.
 
Unterton schrieb:
oh man geil.
sowas sollte man doch gleich als diy nachbauen für max 400€ währe sowas mit allem drum und drann doch locker machbar...
fett!
Vergiss es. Das Teil ist digital gesteuert und muss daher programmiert werden. Das macht Dir keiner für 400,- Glocken!!!
 
Erinnert mich ein wenig an die ZPlane-Filter von Emu, allerdings nicht exakt ;-)
Ich glaub ein WaveBoy-Effekt war da schon näher dran :gay:


Gruß
 


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