Spekulation CPU am Limit. Was tun?

Außerdem fällt mir jetzt erst auf, dass die DSP-Auslastung schon bei 2/3 liegt, wenn das Projekt frisch geladen und noch nicht einmal abgespielt wird.
Klopf doch das Projekt mal darauf ab wo du Insert Effekte durch Send/return Effekte zusammenführen kannst.
Das hilft auch CPU Ressourcen zu sparen und kommt unter Umständen der "Durchhörbarkeit" des Tracks zugute.
Vielleicht ist das für Dich aber auch schon alles altbekannt...

https://www.youtube.com/watch?v=VlSAq8zMYgk
 
Nicht für jede Spur dieselben FX öffnen sondern mit FX Bussen und sends arbeiten. Gibt grundsätzlich auch einen zusammengehörigeren Sound. EDIT: Oh, hat schon jemand geschrieben...
Audiorate auf Max.. Was heisst das? Kein dediziertes Audiointerface... Schlechte Kombination. Frage: Brauchst Du max. Audiorate?
Der Prozessor ist schon älter, aber damit kann man eigentlich immer noch gut Musik machen. Darf halt nicht zu viel erwarten und das System nicht noch mit anderem Kram belasten.
 
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Nicht für jede Spur dieselben FX öffnen sondern mit FX Bussen und sends arbeiten. Gibt grundsätzlich auch einen zusammengehörigeren Sound. EDIT: Oh, hat schon jemand geschrieben...
Audiorate auf Max.. Was heisst das? Kein dediziertes Audiointerface... Schlechte Kombination. Frage: Brauchst Du max. Audiorate?
Der Prozessor ist schon älter, aber damit kann man eigentlich immer noch gut Musik machen. Darf halt nicht zu viel erwarten und das System nicht noch mit anderem Kram belasten.
Mal eine laienhafte Frage zu FX Bussen. Macht es klanglich einen Unterschied, wenn man zum Beispiel ein Satin auf jede Spur einzeln legt oder mit mehreren Spuren gesammelt über einen FX Bus?
 
Mal eine laienhafte Frage zu FX Bussen. Macht es klanglich einen Unterschied, wenn man zum Beispiel ein Satin auf jede Spur einzeln legt oder mit mehreren Spuren gesammelt über einen FX Bus?
Hab' mir jetzt nur die Beschreibung von Satin angeschaut, aber scheint ein art FX Kombination zu sein, könnte sein dass das FX durch Sättigung etc. recht hungrig ist, vielleicht lässt sich das in manchen Fällen durch etwas weniger vintage/simulation orientiertes und weniger kombiniertes ersetzen :dunno:
 
Ich habe mir das auch angeschaut... mein doch recht standardisiertes Verständnis von FX-Verteilung und Anwendung macht es mir schwer das Teil da so recht zuzuordnen. Wie Summa, auch eben erst gelesen... das ist ein Mix aus verschiedenen Effekten der... wenn ich das richtig sehe eine Bandmaschine und deren "Spezialitäten" vereinigt. Hab ich das richtig verstanden, das Ding kann 8 Spuren gelichzeitig verwalten und dann so tun als ob da eine olle Fostex oder sowas läuft? Ich sehe nicht wie man das sinnvoll als FX zum einschleifen benutzen kann. Klingt eher wie was zum mastern, also über alles am Ende der Signalkette. Dafür scheint es aber dann auch nicht so recht geeignet, weil - wer will schon ein Delay über alles drüber? Vielleicht für so ganz bestimmte Anwendungen die "vintage" ´rüberkommen sollen(?). Offensichtlich ein ziemlich schwergewichtiges Plugin. Und anzuwenden nur mit Erfahrung wenn man genau weiss was man tut. Und ich weiss nicht ob ich das Ding so richtig verstanden habe.
Klar, kann man bestimmt auch über einen Bus benutzen, bei der Vielzahl an FX gleichzeitig kann das ein bisschen schwierig werden. Weil überall der gleiche Mix aus dem FX-Kochtopf beigemixt wird. Finde ich merkwürdig.
Einzelne Elemente kann ich mir vorstellen als insert - dann schleppt man aber das ganze Plugin mit - kostet Rechenleistung... irgendwie mit Kanone auf Spatzen geschossen.
Als FX-Busse eigenen sich besonders gut StandardFX wie Reverb und Delays. Die muss man nur einmal aufmachen und decken schon viel ab, entsprechend zugemischt auf gewünschten Kanälen. So funktioniert die klassische Mixertechnik im Studio mit Hardware.
Kompressoren/Limiter, EQ und spezielle FX die nur für eine Spur wichtig sind gehen als Inserts. Deswegen sind die auch bei fast allen Hardwaremischpulten in jeden Kanal integriert.
Im Master gibts dann auch nochmal ein Kompressor und EQing, aber erst am Schluss... und ggf. sparsamer als in manchen Spuren.
Bei diesem Plugin - angewendet auf auf jede Spur als insert - kann ich mir vorstellen gehen auch potentere Rechner in die Knie.
Deine berichtete Ausstattung und Deine Fragen klingen - verzeih - nicht danach als ob Du wirklich weißt was Du tust/willst um ein bestimmtes Ziel/Sound zu erreichen. Ich finde da fehlen erst mal ein paar Basics und Erfahrungen um so eine FX-suite richtig einzusetzen.
Ich ahne ich weiß da schon ein bisschen mehr als Du (nicht als Angriff gemeint, überhaupt nicht) und wüsste selber nicht so recht wie das "Satin" einsetzen soll. Klingt mir mehr wie so ein "Geil, ein Plugin und alles klingt super". So isses aber halt nicht.
 
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Ich habe mir das auch angeschaut... mein doch recht standardisiertes Verständnis von FX-Verteilung und Anwendung macht es mir schwer das Teil da so recht zuzuordnen. Wie Summa, auch eben erst gelesen... das ist ein Mix aus verschiedenen Effekten der... wenn ich das richtig sehe eine Bandmaschine und deren "Spezialitäten" vereinigt. Hab ich das richtig verstanden, das Ding kann 8 Spuren gelichzeitig verwalten und dann so tun als ob da eine olle Fostex oder sowas läuft? Ich sehe nicht wie man das sinnvoll als FX zum einschleifen benutzen kann. Klingt eher wie was zum mastern, also über alles am Ende der Signalkette. Dafür scheint es aber dann auch nicht so recht geeignet, weil - wer will schon ein Delay über alles drüber? Vielleicht für so ganz bestimmte Anwendungen die "vintage" ´rüberkommen sollen(?). Offensichtlich ein ziemlich schwergewichtiges Plugin. Und anzuwenden nur mit Erfahrung wenn man genau weiss was man tut. Und ich weiss nicht ob ich das Ding so richtig verstanden habe.
Klar, kann man bestimmt auch über einen Bus benutzen, bei der Vielzahl an FX gleichzeitig kann das ein bisschen schwierig werden. Weil überall der gleiche Mix aus dem FX-Kochtopf beigemixt wird. Finde ich merkwürdig.
Einzelne Elemente kann ich mir vorstellen als insert - dann schleppt man aber das ganze Plugin mit - kostet Rechenleistung... irgendwie mit Kanone auf Spatzen geschossen.
Als FX-Busse eigenen sich besonders gut StandardFX wie Reverb und Delays. Die muss man nur einmal aufmachen und decken schon viel ab, entsprechend zugemischt auf gewünschten Kanälen. So funktioniert die klassische Mixertechnik im Studio mit Hardware.
Kompressoren/Limiter, EQ und spezielle FX die nur für eine Spur wichtig sind gehen als Inserts. Deswegen sind die auch bei fast allen Hardwaremischpulten in jeden Kanal integriert.
Im Master gibts dann auch nochmal ein Kompressor und EQing, aber erst am Schluss... und ggf. sparsamer als in manchen Spuren.
Bei diesem Plugin - angewendet auf auf jede Spur als insert - kann ich mir vorstellen gehen auch potentere Rechner in die Knie.
Deine berichtete Ausstattung und Deine Fragen klingen - verzeih - nicht danach als ob Du wirklich weißt was Du tust/willst um ein bestimmtes Ziel/Sound zu erreichen. Ich finde da fehlen erst mal ein paar Basics und Erfahrungen um so eine FX-suite richtig einzusetzen.
Ich ahne ich weiß da schon ein bisschen mehr als Du (nicht als Angriff gemeint, überhaupt nicht) und wüsste selber nicht so recht wie das "Satin" einsetzen soll. Klingt mir mehr wie so ein "Geil, ein Plugin und alles klingt super". So isses aber halt nicht.
Du hast absolut recht. Ich weiß nicht wirklich, was ich da mache. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings sagen, dass ich das ganze nur als Hobby mit sehr wenig Zeit und wenig Budget betreibe. Ich mach trotzdem weiter und irgendwann wird das schon.
 
Bei 16 Spuren auf denen dann auch noch auf jeder ein Satin hängt ist bei deiner CPU halt leider Ende der Fahnenstange. Wenn ein neuer Computer nicht drin ist, hilft da nur Spuren nach Audio zu bouncen.

Ein externes Audio Interface solltest du dir aber zulegen. Du bekommst auf jeden Fall niedrigere Latenzen und ein stabileres System. ASIO4ALL ist ein Workaround und keine dauerhafte Lösung. Es muss auch kein RME Interface sein. Ich bin z.B. sehr zufrieden mit den Steinberg Interfaces (hab 3 unterschiedlliche). Diese werden von Yamaha gebaut und bekommen auch ewig Treiberupdates. Die alte 2x2 Version sollte gebraucht für deutlich unter 100€ zu bekommen sein.

Was du auch nicht vergessen solltest ist, dass Bitwig (wie auch Ableton) für die Liveperformance ausgelegt sind. Du kannst während der Wiedergabe unterbrechungsfrei Plugins hinzufügen/löschen und alle andere wilden Dinge tun ohne, dass die Wiedergabe stockt. Das braucht halt aber auch eine moderne Maschine. Weiterhin zieht auch die Prozessisolierung der Plugins einiges an Power, hier kannst du alles in einem Prozess laufen lassen, verlierst aber halt die Sicherheit, dass wenn ein Plugin abstürzt die ganze DAW abstürzt.
 
Daws, wie Logic und Protools haben eine Freeze Funktion, die bei aktivieren automatisch den Track als Audio rendert.
Falls man ihn dann wieder bearbeiten will, Freeze einfach wieder deaktivieren...
Freeze ist leider nicht optimal.
Wenn Insert Plugins mitgefreezt werden, bei denen einige Regler als Automation laufen, dann funktionieren diese ganzen Automationsketten nicht. Deshalb ist meine oben beschriebene Methode die einzig effektive.
 
Hm, ich hab auch ne ziemlich alte NVIDIA GraKa ... Würde ja ein etwas neueres Modell kaufen (2-3 Jahre alt), aber die Dinger sind ja immer noch teuer und mit passiver Kühlung
gibt's vermutlich keine. Mal sehen, ob ich mit den Optimierungs-Tipps da etwas erreiche. Eigentlich ist es logisch, die ganzen "Power-Settings" die man verwenden kann, um die
maximal mögliche Qualität bei Spielen zu erreichen, sind ja für meine Zwecke völlig überflüssig :denk:
 
Eine GeForce GTX 550 Ti
Wie gesagt, locker 10-12 Jahre alt, wäre mal generell Zeit für was halbwegs aktuelles 🤔
Einsatzgebiet ist hauptsächlich DAW und Internet surfen
Die aktuelle GraKa kämpft schon manchmal mit Karten-Webseiten, wie Komoot, OpenStreetmap o.ä.
Ab und zu mal Videos rendern (KDEnlive oder Mandelbulber), wobei da geht eigentlich die Performance noch - zumal man ja beim Mandelbulber mehrere Rechner zum rendern zusammenschalten kann :)
Zum zocken hab ich ne PS4
 
Laut NVIDIA Monitoring rennt die Grafikkarte im "Leerlauf" auf 46-56 °C und der Lüfter tucket so mit 1300-1400 RPM
 
GeForce GTX 550 Ti
Ja, ich glaub das war damals schon kein performance Monster ;-)

Wie gesagt, locker 10-12 Jahre alt, wäre mal generell Zeit für was halbwegs aktuelles 🤔
Ist aktuell ja auch immer 'ne Preisfrage, ich glaub' 'ne RX6500 ist mit unter €200 noch relativ günstig und bietet bei vielen Herstellern 'nen Desktop Mode. Zum gelegentlichen Zocken hab' ich vor kurzem 'ne 1050TI gegen eine RX6650 getauscht. Eine 1050Ti wär auch 'ne Option, ist afair noch was teurer als die RX6500. Beim Wechsel zwischen NVIDIA und AMD sollte man allerdings erstmal die alten Treiber komplett entfernen.

https://www.amazon.de/MSI-Radeon-6500-Gaming-Grafikkarte/dp/B09R1RVN3R


bei MSI nennt sich das Zero Frozr


Ab und zu mal Videos rendern (KDEnlive oder Mandelbulber), wobei da geht eigentlich die Performance noch - zumal man ja beim Mandelbulber mehrere Rechner zum rendern zusammenschalten kann :)
Ich meinte die Frage auch wegen der Anzahl der Ausgänge.

Zum zocken hab ich ne PS4
Xbox One X, aber für den PC sind die Spiele meist günstiger und zum Teil sogar kostenlos zu bekommen.
 
Ja, ich glaub das war damals schon kein performance Monster ;-)
In der Tat, aber damals war mein Geldbeutel eben auch recht schmal ;-)
Und im Vergleich zur OnBoard Grafik des alten PCs stand sie recht gut da :D

Ist aktuell ja auch immer 'ne Preisfrage, ich glaub' 'ne RX6500 ist mit unter €200 noch relativ günstig und bietet bei vielen Herstellern 'nen Desktop Mode. Zum gelegentlichen Zocken hab' ich vor kurzem 'ne 1050TI gegen eine RX6650 getauscht. Eine 1050Ti wär auch 'ne Option, ist afair noch was teurer als die RX6500. Beim Wechsel zwischen NVIDIA und AMD sollte man allerdings erstmal die alten Treiber komplett entfernen.
Ja, ich denke auch, dass ich ca. 200€ ausgeben muss... Das ist auch okay, wenn das Teil nicht nach einem Jahr schon wieder veraltet ist und getauscht werden muß :huebsch:
Der Kampf mit dem NVIDIA Treiber wurde für Linux Mint vor einiger Zeit entschärft, von daher sollte sich das Ganze auch relativ einfach rückstandslos entfernen lassen. Hoffentlich :D
Ich rechne aber eh damit, dass auch die AMD-Produkte erst mal mit meinem OS herumzicken

Schau ich mir mal an, danke!
https://www.amazon.de/MSI-Radeon-6500-Gaming-Grafikkarte/dp/B09R1RVN3R
bei MSI nennt sich das Zero Frozr



Ich meinte die Frage auch wegen der Anzahl der Ausgänge.
Ach so, nein da bin ich ganz bescheiden unterwegs, es hängt nur ein 27" Bildschirm dran


Xbox One X, aber für den PC sind die Spiele meist günstiger und zum Teil sogar kostenlos zu bekommen.
Beim PC hatte es mich eben damals immer gestört, dass man ständig aufrüsten musste, um den rasch steigenden Anforderungen der Spiele gerecht zu werden.
Für die Playstation gibt es auch viele gratis Spiele - mit In-Game-Käufen oder Abo's lässt sich viel mehr verdienen ;-)
Klar, wenn man die neuesten Titel zocken will, blättert man gleich mal 80-100€ hin, aber sooooo wichtig ist mir das nicht.
Außerdem hängt die PS4 an meinem Heimkino, d.h. ich verwende sie auch zum Filme schauen :)
 
Ich rechne aber eh damit, dass auch die AMD-Produkte erst mal mit meinem OS herumzicken
Welches OS oder bist du nur unter Linux unterwegs? Meine Aussage bezog sich auf Windows.
Ich hab' noch 'nen alten i7-2600 mit dem ich Linux mal probieren wollte, für Preset Design Jobs natürlich komplett unbrauchbar, die wenigsten Hersteller beliefern einen mit Linux Betas.

Beim PC hatte es mich eben damals immer gestört, dass man ständig aufrüsten musste, um den rasch steigenden Anforderungen der Spiele gerecht zu werden.
Es müssen bei mir nicht immer die neusten Spiele sein, ich lebe in der Beziehung praktisch immer 2 Jahre in der Vergangenheit. Hier und da muss ich halt mal die Grafikkarte nachrüsten, aber wenn man nicht gerade 4k braucht hält sich das mittlerweile auch in Grenzen ;-)
Ist bei Konsolen mittlerweile ich nicht so viel anders geworden, erst Xbox One dann Xbox One X (ist mit PS4/PS4pro nicht groß anders), wobei die vom Preis zumindest für mich bisher selten teuerer waren als 'ne halbwegs ordentliche Grafikkarte. Aber zumindest konnte ich 'ne Menge (günstig gebraucht gekauften) 360 Spiele weiter nutzen.

Für die Playstation gibt es auch viele gratis Spiele - mit In-Game-Käufen oder Abo's lässt sich viel mehr verdienen ;-)
Ich meine eher Sachen die früher mal Vollpreisspiele waren wie sie aktuell von Epic, Amazon für Prime Kunden und über Weihnachten auch von GOG verschenkt wurden.
Spiele Abos lohnen sich bei meinem Spielverhalten eher nicht, mach ich vielleicht mal einen Monat um zu testen welches Spiel es sich irgendwann zu kaufen lohnt.

Klar, wenn man die neuesten Titel zocken will, blättert man gleich mal 80-100€ hin, aber sooooo wichtig ist mir das nicht.
Außerdem hängt die PS4 an meinem Heimkino, d.h. ich verwende sie auch zum Filme schauen :)
Das läuft bei mir eher über Fire TV Stick und Nvidia Shield, die Konsolen in Ausnahmen, schon wegen dem Stromverbrauch.
 
Wenn man seinen PC geschickt ausstattet, kann man sehr gut auch ohne TopEnd Komponenten zum vernünftigem Tarif einen langlebigen Rechner zum Zocken bauen. Mache ich seit 25 Jahren so und das klappt.
Aber eigentlich ging es doch hier um einen Musik-PC, oder?
 
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Korrekt, es geht um einen Musik-PC und ja, als OS rennt bei mir Linux Mint
Wenn ich Windows VST plugins verwende, benötige ich Wine und das alles zusammen braucht schon ein bisschen Grafikpower, aber ich denke auch, dass es nicht die allerneueste
Supergrafikkarte für 4K-Auflösung sein muß. Ich würd halt in dieser Hinsicht nur gern vielleicht wieder 10 Jahre Ruhe haben 🤔

Wenn viele VST gleichzeitig rennen, gerät meine 6-Kern-CPU auch an den Anschlag, das DSP rauscht über 100% und es gibt Aussetzer
Mir ist noch nicht ganz klar, ob ich die CPU mit einer dezidierten Soundkarte hier entlasten kann...
Das rendern einzelner Spuren ist natürlich eine Option und geht eh sehr flott, aber ich frage mich halt, welche Komponenten sinnvoll sind, wenn ich meinen PC in Richtung
Heimstudio aufrüsten möchte.
 
Schwer zu sagen ohne zu wissen was du aktuell nutzt, CPU, onboard Sound etc.? 10-12 Jahre und 6 Kern kann ich mir nicht vorstellen, also wahrscheinlich was aktuelleres?
 
Ja, derzeit noch onboard Sound. Der PC bzw. das mainboard mit CPU ist natürlich jünger, aber die Grafikkarte ist wirklich veraltet.
Da werkt eine Intel© Core™ i5-9400 CPU @ 2.90GHz × 6
8 GB RAM
 
Die CPU hat ja auch noch 'ne halbwegs brauchbare onboard Grafik, unter Windows hab' ich die Erfahrung gemacht das Onboard Sound zum Teil weniger Leistung schluckt als Sachen die per USB angeschlossen sind, andererseits ist dein 6 Kern Prozessor aktueller als der i7-8700 der in meinem DAW PC steckt, eigentlich sollte das für vieles ausreichend sein und bei 6 Kernen hält sich der USB Overhead wahrscheinlich in Grenzen.
 
Mehr RAM. Das ist arg wenig. Ich vermute mal eher dass Dein Gerät unter Laderucklern leidet. 8GB sind für einen Bürorechner okay, darüber hinaus wird es schnell eng. Alleine das Betriebssystem nimmt sich ja schon einen ordentlichen Happen. Und wenn du dann noch so Sachen wie Cortana, Virenscanner (sollte schon sein) und andere Dinge am laufen hast (Sachen die sich als Dauerfunktion im Hintergrund installiert haben) nehmen weiter Speicher und auch Rechenleistung weg. Ist wie wenn Du einen kleinen Schreibtisch hast auf dem viel herumliegt. Da musst Du dauernd die Schublade aufmachen und Sachen hin- und herräumen weil alles voll ist.
Ich hab denselben Prozessor in meinem "schnellen PC". Aber 32GB Ram. Ganz so viel muss nicht sein, aber mit einer NVidia RTX 3060 zocke ich damit jedes moderne Spiel ohne Geruckel, sogar VR Titel. Nicht alles auf volle Pulle, aber den Prozi habe ich bisher noch nicht als Bremse bemerkt. Mein Rechner steht so seit etwa 4 Jahre und war mit dem Upgrade auf das Board und Proz nicht das schnellste seiner Zeit. Eher so bessere Mittelklasse. Die GraKarte kam aber erst letztes Jahr rein, als die wieder ein bisschen billiger wurden. Davor lief da eine 1060 am Anfang, mit der habe ich auch VR gezockt. Etwas weniger performant, aber auch gut für nicht so viel Kohle wie die besseren die es um 2018 gab.
Für die Musik würde ich dann auch doch ein externes Audiointerface benutzen. Intern ist doch irgendwie nix gescheites. Viele VSTs - naja. Das bedeutet neben Prozessorbedarf auch viel Speicher. Den du nicht hast. Ich habe als MusiPC ein schwächeres Gerät (weiss grad nicht was drin steckt) war früher mal in meinem HauptPC, und das macht sein Ding auch gut. Ich benutze aber nicht so viele VSTs. Mehr so Hardware. Für internes Mixing verwende ich lineFX nur wenn es speziell da sein muss. Alles was Delay oder Reverb ist geht über Summen. Ich weiss nicht wie das bei Euch ist, aber das scheint mir ein bisschen außer Mode gekommen zu sein und jeder Kanal hat seinen eigenen Hall. Das frisst sinnlos Leistung, braucht man gar nicht. Und ist auch meist nicht zielführend für einen zusammengehörigen Sound.
Deine Grafikkarte spielt da nach meienr Vermutung so gut wie keine Rolle. Es könnte sein dass die Onboardgrafik (vom Board, nicht auf dem Prozessor, ich meine da ist gar keine) nicht weniger schwach ist wie Deine alte GraKarte, je nach Generation kann das sogar besser sein, aber zumindest nimmt sie nicht auch noch Grafikspeicher von deinem mageren RAM weg wenn du eine GrKarte drin hast.
 
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Ja, derzeit noch onboard Sound. Der PC bzw. das mainboard mit CPU ist natürlich jünger, aber die Grafikkarte ist wirklich veraltet.
Da werkt eine Intel© Core™ i5-9400 CPU @ 2.90GHz × 6
8 GB RAM
Wie kommst drauf, dass die Graphik nicht ausreicht? Die CPU hat doch auch onboard Graphik, oder? Ich kenn den RAMverbrauch von Mint nicht, aber vielleicht lohnt der Umstieg auf was leichteres...Debian, MX Linux, etc,

Und welche DAW? Bitwig kommt bei mir mit 8GB auch an die Grenzen. Ohne Firefox offen geht's...kein Problem hingegen mit Reaper.
 
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Mehr RAM. Das ist arg wenig. Ich vermute mal eher dass Dein Gerät unter Laderucklern leidet. 8GB sind für einen Bürorechner okay, darüber hinaus wird es schnell eng. Alleine das Betriebssystem nimmt sich ja schon einen ordentlichen Happen. Und wenn du dann noch so Sachen wie Cortana, Virenscanner (sollte schon sein) und andere Dinge am laufen hast (Sachen die sich als Dauerfunktion im Hintergrund installiert haben) nehmen weiter Speicher und auch Rechenleistung weg.
Wie gesagt, Linux Umgebung, die kommt mit 8GB locker aus
Aber 16GB daraus machen ist vermutlich kein Fehler - ist notiert! :)

Ist wie wenn Du einen kleinen Schreibtisch hast auf dem viel herumliegt. Da musst Du dauernd die Schublade aufmachen und Sachen hin- und herräumen weil alles voll ist.
Ich hab denselben Prozessor in meinem "schnellen PC". Aber 32GB Ram. Ganz so viel muss nicht sein, aber mit einer NVidia RTX 3060 zocke ich damit jedes moderne Spiel ohne Geruckel, sogar VR Titel. Nicht alles auf volle Pulle, aber den Prozi habe ich bisher noch nicht als Bremse bemerkt. Mein Rechner steht so seit etwa 4 Jahre und war mit dem Upgrade auf das Board und Proz nicht das schnellste seiner Zeit. Eher so bessere Mittelklasse. Die GraKarte kam aber erst letztes Jahr rein, als die wieder ein bisschen billiger wurden. Davor lief da eine 1060 am Anfang, mit der habe ich auch VR gezockt. Etwas weniger performant, aber auch gut für nicht so viel Kohle wie die besseren die es um 2018 gab.
Wie viel hast Du für die GraKa ausgegeben?
Aktuell scheinen die 2-3 Jahre alten Modelle so um die 200€ herum zu pendeln

Für die Musik würde ich dann auch doch ein externes Audiointerface benutzen.
Das war auch meine Überlegung, darüber muss ich nochmal sinnieren

Intern ist doch irgendwie nix gescheites.
Nee, nicht wirklich, das stimmt.
On board Sound haut einen nicht so vom Hocker

Viele VSTs - naja. Das bedeutet neben Prozessorbedarf auch viel Speicher. Den du nicht hast.
Die Speicherhungrigsten VST sind z.B. AmpleSound Gitarren, das plugin packt mal eben so ca. 500MB in den Hauptspeicher
Das Betriebssystem ist wie gesagt sehr schlank


Alles was Delay oder Reverb ist geht über Summen. Ich weiss nicht wie das bei Euch ist, aber das scheint mir ein bisschen außer Mode gekommen zu sein und jeder Kanal hat seinen eigenen Hall. Das frisst sinnlos Leistung, braucht man gar nicht. Und ist auch meist nicht zielführend für einen zusammengehörigen Sound.
Bei der Drums / Percussion Spur z.B. habe ich gerne etwas weniger oder manchmal sogar keinen Reverb
Ansonsten versuche ich auch, Effekte zusammenzufassen

Deine Grafikkarte spielt da nach meienr Vermutung so gut wie keine Rolle. Es könnte sein dass die Onboardgrafik (vom Board, nicht auf dem Prozessor, ich meine da ist gar keine) nicht weniger schwach ist wie Deine alte GraKarte, je nach Generation kann das sogar besser sein, aber zumindest nimmt sie nicht auch noch Grafikspeicher von deinem mageren RAM weg wenn du eine GrKarte drin hast.
Ja, es wird irgendein Intel Graphic Chipsatz auf dem Mainboard sein, ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass der so hochperformant ist
Müsste ich mal testen

Dankesehr
 
Wie kommst drauf, dass die Graphik nicht ausreicht? Die CPU hat doch auch onboard Graphik, oder? Ich kenn den RAMverbrauch von Mint nicht, aber vielleicht lohnt der Umstieg auf was leichteres...Debian, MX Linux, etc,
ca. 1.8 - 1.9 GB

MX Linux sehe ich mir auch nochmal an!
Ich glaube, ich hatte das sogar schon mal

Und welche DAW? Bitwig kommt bei mir mit 8GB auch an die Grenzen. Ohne Firefox offen geht's...kein Problem hingegen mit Reaper.
Aktuell benutze ich meistens LMMS oder LMusE

Vielen Dank für die Tipps, das hilft mir schon weiter :)
 


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