Korrekt, das sind klassische House-Chords, kann man sehr gut mit diesen Wegen erreichen:
1) VCA/Gate was einem dauerhaft gespielten Akkord aufgesetzt wird, könnte man auch Automation von Lautstärke oder Trance-Gate nennen. Dieses Ding ist am besten, wenn es eine Hüllkurve und nicht nur ein Gate ist, wie in diesem Falle.
2) Einen Synth (div. neuere und einige recht alte aus den 80ern haben das) oder DAW wie zB in Ableton Live mit Chord Memory verwenden, es gibt eine Reihe Threads zu House Chords hier im Bereich, daher schau mal da rein.
Die RM1x klingt leider rel. muffig, sie wird nicht so konturiert klingen wie das Beispiel.
Und du brauchst Polyphonie oder du nimmst einen Sound mit 3 Oszillatoren die entsprechend des Akkord gegeneinander verstimmt sind, allerdings hat die RM1x das so nicht, also musst du halt mehrere Spuren/Stimmen nehmen und diese eben so verstimmen, dann kannst du das dort auch machen, da du das mit der Decay-Zeit weisst, dürfte der grundsätzliche Syntheseansatz dir schon bekannt sein, nur vielleicht nicht die Aufteilung der Töne, also einen Sound für 2 Töne und einen weiteren für den Rest des Akkords. Oder eben polyphon, hab nicht mehr im Kopf ob das in der rm1x ging, das ist schon Jahrzehnte her.