VEB_soundengine schrieb:danke für deine einschätzung . ich benötige den wirklich heute ultimativ machbaren piano sound ( ich habe klassisches klavier gelernt ) .. es darf nicht , bzw es sollte nicht künstlich klingen ! ich habe aber keine sooo große lust einen flügel zustimmen und dann per mikro abzunehmen !
clapptomaniac schrieb:eine hamemrmechanik-tastatur von cme. das macht schon ein klavier-maessiges feeling. (...) die verschiedenen modelle, die es anbietet. vor allem, das auch mal ein "normales" klavier dabei ist und nicht nur fluegel.
herw schrieb:Eine gute (leider auch teure) Tastatur sind das A und O bei einem Klavier/ Flügel - Klang. Daran führt kein Weg vorbei. Das gibt dem Ausdruck wesentlich mehr Chancen. Beachten sollte man trotzdem, dass die Anschlagsdynamik wegen MIDI trotzdem nur 124 Nuancen zulässt, das einem Laien wie mir völlig ausreicht, jedoch weiß ich, dass anspruchsvolle Profis durchaus 2000 (!) Nuancen bewerkstelligen können.
Ich bin mit meinem MIDIBOARD von KURZWEIL sehr zufrieden. Es ist schon einige Jahre alt, kostete vor ca. 15 Jahren etwa 5000,- DM. In etwas niedrigerer Preisklasse wird man sicherlich von KURZWEIL, YAMAHA etc ebenfalls sehr gute Masterkeyboards finden.
Ich habe sowohl Hardware mit Piano-Klang (1000PX-Plus von KURZWEIL), wie auch Software (THE GRAND 2 von Steinberg).
Da Du nach einer Software suchst, kann ich THE GRAND 2 uneingeschränkt empfehlen. Hatte die Version 1 noch einige Macken, so ist die Version 2 nun voll ausgereift.
Man darf sich aber bezüglich der Anforderungen (auch bei anderer Software) keine Beschränkungen auferlegen. Der Rechner muss hohe Ressourcen haben (ich benutze einen Mac G5 Dual 2,7GHz mit 4GB Speicher).
Ein großer Speicher ist unbedingt zu empfehlen, da die sehr guten langen Samples dynamisch vorgeladen werden (in Abhängigkeit des eigenen Spielstils). Geloopte Samples (anderer Hersteller) klingen erbärmlich.
Um zu testen, ob Tastatur und Software gut harmonieren, kann man auch mal die Stille testen: Die Software und das Keyboard müssen sich so einstellen lassen, dass bei langsamsten Druck kein (!) Ton zu hören sein sollte.
Rechnet man alles zusammen, so ist die Investition doch umfangreich, aber ich nehme mal an, dass du davon schon einiges in deinem Studio hast.
Ich hoffe, ich konnte ein paar kleine Tipps liefern.
ciao herw
ne - neNeo schrieb:..Falls du dein Midiboard jemals verkaufen willst, sei bitte so gut und sag mir zuerst bescheid. Auch wenn du jetzt nicht daran denkst, man weiß ja nie. :)
Wie kommst du gerade auf 124? Wer glaubt es wären 127 bzw. 128 (einschließlich 0) Stufen, irrt sich u.U. ebenfalls. Denn das gilt nur bei linearer Kurve. Stellt man am Keyboard eine andere als lineare Kurve ein, so kann es passieren, dass das Keyboard weniger Dynamik-Abstufungen übermittelt, wenn das Teil intern mit der gleichen niedrigen Auflösung arbeitet. Mein Fatar-Keyboard (61 Tasten) tut das z.B. so. Möchte man also, dass beim Einspielen alle 127 (bzw. 128) Stufen gesendet werden, so sollte man lieber eine lineare Kurve im Keyboard verwenden und die Dynamik-Umsetzungs-Kurve in der Klangerzeugung einstellen.herw schrieb:Beachten sollte man trotzdem, dass die Anschlagsdynamik wegen MIDI trotzdem nur 124 Nuancen zulässt
Ist das nicht der Fall, so hat entweder der Hersteller des Keyboards oder der Klangerzeugung großen Mist gebaut!herw schrieb:Die Software und das Keyboard müssen sich so einstellen lassen, dass bei langsamsten Druck kein (!) Ton zu hören sein sollte.
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