Die Ängste der User um ihre Lizenzkeys

Das Einzige dann was ich noch registrieren musste war Tracktion und natürlich Windows selbst.


Same here.



Genau das ist einer der Gründe warum ich weiterhin auf Hardware setze


Auch die kann abrauchen - frag' mal Neuron-Besitzer wie den Bernie.



oder cracken wenn möglich.
Ich frag mich eh wieso die nicht mehr soviel cracken wie früher

Diesen Gedanken teile und unterstütze ich nicht.
Am anderen Ende sind Menschen, die gearbeitet haben und auch was zu Essen brauchen.
 
Ich bin nur fürs cracken aufgrund der Kopierschütze.
Ansonsten wäre ich auch für kaufen aber diese Leute haben es zum teil nicht anders verdient.

Hardware kann man wenigstens reparieren, wenn dir der Hersteller in 10 jahren keinen Key mehr gibt steht du dumm da.
Esseiden du kannst den scheiß decompilen und den source anpassen.
 
Diesen Gedanken teile und unterstütze ich nicht.
Am anderen Ende sind Menschen, die gearbeitet haben und auch was zu Essen brauchen.

Ich glaube er meint Original im Schrank und die gecrackte Version dann auf der Festplatte. Das fände ich völlig ok, bzw. habe ich mir damals für Reaktor auch eine gecrackte Version besorgt, also die gleiche Version die ich gekauft hatte - allerdings kam die nie zum Einsatz, da ich ja nicht auf Updates verzichten wollte - und genau da sehe ich eben den Vorteil von der Verwendung von original Software.

Nachtrag:
Ach so, er hat schon selbst was dazu gesagt. Habe ich jetzt erst gesehen.
 
Langfristig läuft es eh auf Cloud raus, du mietest/least die ganze Software.
Und der ganze Hardware Audiotools/Computer. Du Routest per z.B. Händy GUI nur noch Audio/MIDI durchs Netz.
Auch die kann abrauchen - frag' mal Neuron-Besitzer wie den Bernie.
Da war glaub ein Kabel locker, oder @Bernie ?
Aber ja, auch Hardware geht mal kaputt. Ist aber nicht von neuerem Betriebssystem/.... abhängig.
Software von z.B. 1998 läuft heute noch?
 
Naja...es gilt auch hier: Augen auf, auch beim Softwarekauf.

Alles was ich hier gekauft habe, funktioniert auch ohne Onlinezwang, und der Musikrechner ist ohnehin permanent offline. Somit ist mir persönlich das Thema noch egal. Schwierig wirds wohl erst dann, wenn neue Hardware wegen einem Defekt(MB, CPU, RAM) her muß, und dann Win7 nicht mehr drauf läuft. Aber ich glaub, das ich noch 20 Jahre mit meinem Rechner arbeiten kann. Dann bin ich eh schon 60+ und denk wahrscheinlich eher an eine neue Hüfte als an einen neuen Musikrechner.

Ich persönlich mag solche Lizensierungen wie jetzt bei Waldorf: weg vom teuren Dongle, und die Lizenz direkt bei Waldorf aktivieren, laden oder wie auch immer. D16, NI, UAD, Arturia sind auch super. In die eher negative Richtung geht es mit Korg. Aber da kauf ich ja eh nurmehr Hardware-wenn überhaupt.
Andererseits: es ist ja schon längst bekannt,. das man mit Freeware heutzutage auch schon sehr weit kommen kann. Sowohl DAW als auch Plugins. Linux wird diesbezüglich auch immer freundlicher. Im Grunde gibt es eigentlich keinen Zwang mehr, Software kaufen zu müßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Idealfall würde ich die Software kaufen und dann einen Crack benutzen um mir den Stress mit der Aktivierung zu sparen.
Leider gibt es nicht für alles cracks.

Ich bin eigentlich für die Abschaffung von Kopierschützen.
 
Ab und zu muss ich mir mal Luft machen, weiß aber, dass Windows-Nutzer darauf sehr angepisst reagieren, weil ich ihnen den Spiegel vorhalte und sie vielleicht ins Grübeln kommen, andererseits ihre liebgewordene und teuer gekaufte Software nicht in die Tonne treten wollen.

vielleicht hast du genau wegen deiner expertise einen voreingenommen meinung ?

ich bin seit 25 jahren windows nutzer und seit 10 jahren auch mac user und verdienen seit 1998 mit musik geld und ich habe eigentlich noch nie echte probleme mit windows oder mit lizenzen gehabt.

das einzige was nie richtig funktioniert hat war der HARDWARE dongle von emagic logic ab 2.6 - insofern kann ich kritik an softwarekeys auch nicht verstehen.

ich habe seit über 15 jahren keine probleme uralte native instruments sachen zu aktivieren.
ich habe seit ähnlich langer zeit kein problem cakewalk produkte zu registrieren/aktivieren - lediglich mit einem plugin gab es mal allgemeine probelme
das selbe trifft aus alle anderen audioanwendungen die ich erworben habe zu - sei es von melda productions, melodyne, uad, 2caudio, ableton, reaper, plugin alliance u-he und anderen.



ich hatte über die jahre auch zig rechner und zig konfigurationen - insofern ist das ja sogar im kleinen statistisch relevant.


die frage ist also: wo genau ist das problem ? da habe ich sogar tendentiell mehr stress mit meinen apple rechnern da gibt es viele gekaufte apps die bei rechnerwechsel oder neuinstallation mal zicken - auch wegen der art der update politik von apple.


:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde bei dem ganzen Lizensierungsstress meine Lizenzen mit dem Ilok am besten - ich hab da mehrere Lizenzen , quasi ein wallet . Alle andere Software braucht ihre spezifische Aktivierung usw.., Mit Ilok hab ich alles Lizenzen nach dem einloggen sichtbar , kann diese dann für den Rechner verwalten falls es eine neue Maschine ist , usw ..
 
Ich bin nur fürs cracken aufgrund der Kopierschütze.
Ansonsten wäre ich auch für kaufen aber diese Leute haben es zum teil nicht anders verdient.

sorry, aber das ist doch blödsinn.

man benützt als jugendlicher oder kompletter anfänger vielleicht mal was gecracktes - ok - jugendsünden halt.

aber als erwachsener finde ich das lächerlich und peinlich - egal wie man das rechtfertigt.

es zwingt dich keiner produkte zu nutzen = sie sind für niemanden notwendig - also gibt es da auch keine verquerten ansätze einen nutzen mit finanziellem protest zu rechtfertigen.

das ist einfach diebstahl und fertig... und den zahlen wir die das kaufen mit.

insofern kann man als zahlender käufer eher noch bessere schutzmechanismen gut finden.
 
Ich finde bei dem ganzen Lizensierungsstress meine Lizenzen mit dem Ilok am besten - ich hab da mehrere Lizenzen , quasi ein wallet . Alle andere Software braucht ihre spezifische Aktivierung usw.., Mit Ilok hab ich alles Lizenzen nach dem einloggen sichtbar , kann diese dann für den Rechner verwalten falls es eine neue Maschine ist , usw ..

Soweit ich weiß, muss man den iLok käuflich erwerben, d.h. man hat nicht nur unbezahlten Zeitaufwand durch den Lizenzierungskram, man muss auch noch Geld ausgeben, um das Gekasper mitmachen zu dürfen. Ich kann nicht fassen, dass sich Leute solch eine Dreistigkeit als Vorteil verkaufen lassen.
 
ilok lehne ich aus dem prinzip auch ab - aber ich kenne kaum produkte die nur ilok anbieten.

zumindest habe ich deutlich mehr software als ich eigentlich brauche und bis heute trotzdem noch keinen ilok erworben :)
 
sorry, aber das ist doch blödsinn.

man benützt als jugendlicher oder kompletter anfänger vielleicht mal was gecracktes - ok - jugendsünden halt.

aber als erwachsener finde ich das lächerlich und peinlich - egal wie man das rechtfertigt.

es zwingt dich keiner produkte zu nutzen = sie sind für niemanden notwendig - also gibt es da auch keine verquerten ansätze einen nutzen mit finanziellem protest zu rechtfertigen.

das ist einfach diebstahl und fertig... und den zahlen wir die das kaufen mit.

insofern kann man als zahlender käufer eher noch bessere schutzmechanismen gut finden.

Nicht alle, die Cracks nutzen, wollen das Produkt nicht kaufen. Es gibt Leute, die das Produkt kaufen, aber dann eine gecrackte Version installieren, weil die sie nicht so verarscht.

Ich kann dem nichts abgewinnen, weil ich generell keine Software akzeptiere, für die der Hersteller den Quellcode verheimlicht. Es gibt so manche, die sagen jahaaaa, da sind NOCH NIE DAGEWESENE Algorithmen drin, und die muss man doch schützen. Ich sage, wer seinen Quellcode verbirgt, will mir Malware unterjubeln, denn genau das ist Nachhausetelefonier- und Gängelware.

Sag mir keiner, dass das so sein müsste. Sehr teure Großrechnersoftware von IBM kam in der Zeit, in der ich solchen Kram installierte (und modifizierte) im Quellcode.

Die Hersteller trauen ihren Kunden nicht über den Weg. Ich frage mich aber, warum ich so einem Hersteller trauen sollte, wenn er mich als potenziellen Raubmordkopierer ansieht.
 
Im prinzip ist es doch so:
Vermutlich kann ALLES gecrackt werden, wieso also die Kunden dann derartig gängeln? Will jemand etwas unbedingt cracken wird er es vermutlich auch schaffen.
 
Um den Piraten das Entern so schwer wie möglich zu machen. Stimmt aber, ich kann mich noch gut an das Gezerre damals mit XP-Cracks über Javascriptbefehl erinnern. Windoof baut eine neue Sicherheit ein, ein paar Stunden später hebelt irgendein Pfiffikus das wieder über nen Registrydummy aus. Keine Ahnung, wie das funktioniert, aber ich habe die Show in den Foren genossen :fressen:

Vor allem verstehe ich den Scheiß nicht. Ich habe mir vor Jahren, als die Version noch aktuell war in der Bucht ne Win7 Ultimate von nem Dell Rückläufer gekauft. 35 Tacken. So what?

Softwarekey eintippen, neuen Schlüssel generieren lassen, aktivieren->fertsch! 10 Minuten. Und es gibt dann Leute, die nichts Besseres zu tun habem, als ihre Lebenszeit mit suchen und fummeln zu verballen, um ein paar lausige Euronen zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doof wirds halt mit dem Kopierschutz, wenn man dann irgendwann vielleicht in einigen Jahren, etwas von der Software in einer VM laufen lassen möchte und man den Krempel dann eben nicht mehr registriert bekommt.
 
@Dongel_und_so Wenn das Produkt "nach hause telefonieren" tut :hupe: kann der Hersteller doch eindeutig einsehen welches Produkt/User online ist.
Bei Unklarheiten mit dem Produkt dieses in Demo Mode versetzen oder Werbung einblenden.
Wenn alles geklärt ist wieder online akti.viren.
 
Diesen Gedanken machst du dir aber vor dem Systemwechsel - nicht danach.
 
Jaaaaa! Werbung mitten im Seq./Host, also während man am Musik machen ist. Tolle Idee!
 
Und der ganze Hardware Audiotools/Computer. Du Routest per z.B. Händy GUI nur noch Audio/MIDI durchs Netz.

Da war glaub ein Kabel locker, oder @Bernie ?
Aber ja, auch Hardware geht mal kaputt. Ist aber nicht von neuerem Betriebssystem/.... abhängig.
Software von z.B. 1998 läuft heute noch?
Nach 16 Jahren ist beim Neuron das Netzteil sowie zum zweiten male die Festplatte fällig gewesen, daher wurde er jetzt auf SSD umgerüstet. Ist eben auch nur ein Computer, an dem mal etwas sterben kann.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Doof wirds halt mit dem Kopierschutz, wenn man dann irgendwann vielleicht in einigen Jahren, etwas von der Software in einer VM laufen lassen möchte und man den Krempel dann eben nicht mehr registriert bekommt.

Oder wenn die BWLer beim Hersteller beschlossen haben, den Registrierungsserver (zumindest für diese Version des Produkts) abzuschalten. Sie haben bereits Dein Geld, warum sollten sie jahrelang einen Registrierungs-„Service“ anbieten?
 
@Dongel_und_so Wenn das Produkt "nach hause telefonieren" tut :hupe: kann der Hersteller doch eindeutig einsehen welches Produkt/User online ist.
Bei Unklarheiten mit dem Produkt dieses in Demo Mode versetzen oder Werbung einblenden.
Wenn alles geklärt ist wieder online akti.viren.

Warum sollte ich einem Programm, dessen Quellcode vom Hersteller verborgen wird, beliebige Daten nach Hause schicken lassen? Ist für mich inakzeptabel.
 
Jaaaaa! Werbung mitten im Seq./Host, also während man am Musik machen ist. Tolle Idee!

Werbenetzwerke sind schon durch Malware aufgefallen. Aber ich bin sicher, auch dafür werden sich Schafe finden. "Ey isch hab professionell DAW, kost nix" -> DAW mit kleinem Guckloch, drumrum groß Werbung und nach ein paar Tagen vollverseuchten Rechner.

Ich hab mir nicht mal den Kram geholt, für den bei meinen Audio-Interfaces Gutscheine mit dabei waren. Die Hersteller können ihre Closed Source Malware behalten.
 
Das größte Problem ist wirklich die Nachhaltigkeit, man kann in 10 Jahren das Zeug das jetzt verkauft wird vermutlich nicht mehr nutzen.
Und genau das wollen die Hersteller auch.

Aber Linux ist auch nicht so toll wenn man sich nicht wirklich sehr gut auskennt.
 


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