Nur OnTopic Die grosse, bunte Electribe-Wunschliste

Sehr gut, das will ich auch ;-)
Aber ich hab mir aber noch keine Mühe gegeben - mein Entwurf soll schon ein Bedienkonzept und so weiter aufweisen und sollte zu Korg passen.
Das ist mehr als eben hier rein tippen - das kommt wenn ich Zeit habe und finde.

Ich finde die Electribe optimal für mich. Ich liebe sie so wie sie ist. Ich weiß es gibt bessere Geräte, aber ich hab mit ihr schon soviel geiles aus ihr rauskitzeln können. für mich die reinste Spaßmaschine
 
Die Liste sieht nach einem Gerät +800 Euro aus. Aber welche features müsste eine 400 Euro Electribe heute haben, damit sie jemand kauft? Ich halte die Electribe 2 für echte Einsteiger für ein richtig gutes Gerät. Wenn ich aus sicht des Einsteigers spreche, dann wäre ADSR schon schön und sicherlich auch machbar, auch das mit den Pattern ist Pflicht, den Rest halte ich für Bonus, aber nicht für zwingend. Aber vielleicht kommt ja auch die 1.000 Euro Electribe. Wäre ich Korg würde ich einfach digital bleiben, Samples + aufgeborte Volca FM + die Verbesserungen die du genannt hast könnte man sicherlich ein Gerät um die 450 Euro bauen. Genau zwischen der MPC One und den kleinen Elektrons. Ich sehe wirklich mehr Erfolg wenn es quasi eine Schaltzentrale für die Volcas ist, Mixer, Effekte, Sequencer, Aufnahme. Vielleicht auch eine neue Reihe, wo man kleine „Module“ dazu kaufen kann. Zentrale 300 Euro und jedes Modul 150 Euro. Ich glaube, der Einsteiger möchte das Gegenteil wie die Leute hier im Forum, nämlich alles aus einer Hand, nicht stundenlang basteln, Problemsuchen etc., zusammenstecken und es muss funktionieren. Der Vorteil mit den kleinen Happen wäre auch, dass man nicht den Overkill wie bei der MPC One oder Maschine hat. Stück für Stück bekommt man etwas dazu.

Ich hab die Electribe 2 und bin mehr als zufrieden damit. Ich konnte schon einige geile Sachen aus ihr rauskitzeln. Für mich das Gerät optimal. Ich liebe sie und würde sie so schnell nicht mehr hergeben wollen
 
Ich hab die Electribe 2 und bin mehr als zufrieden damit. Ich konnte schon einige geile Sachen aus ihr rauskitzeln. Für mich das Gerät optimal. Ich liebe sie und würde sie so schnell nicht mehr hergeben wollen

Ich finde die Electribe 2 auch gut. Hat eine extrem flache Lernkurve und man kann trotzdem einiges machen, was für den Anfang sicherlich ausreicht. Hast du denn Verbesserungsvorschläge? Wie sieht das mit den übergreifenden Sounds in den Pattern aus, stört dich das? Was war für dich das schwerste zu verstehen an dem Gerät? Wo sind die Limits?
 
@Martin Kraken Man muss bedenken, dass ich nicht mehr die Originale Firmware habe. Die Firmware die ich jetzt oben hab,
hab ich vor zwei Monaten modifiziert und das schöpft das Potenzial deutlich mehr aus. Ich hab die Filter von der Synth Electribe
und kann jetzt samplen. Die Firmwaremodder haben beide Firmwares ineinander kombiniert und daraus eine "große" Firmware
daraus gemacht. Des weiteren hat die alternative Firmware mehr Features. Und das ist für mich jetzt optimal. Die einzigen Verbesserungsvorschläge wären bei mir tatsächlich die 8 Bars, sowie bei der EMX1 und ESX1. Ansonsten wüsste ich nichts was man verbessern könnte, da der Firmwarehack alles hat was ich haben wollte. Ich finde die Electribe ein perfekter Allrounder für mich. Und so schnell werde ich das gute Stück nicht mehr hergeben wollen. Sie ist mir irgendwie ans Herz
gewachsen. Ich mag sie sowie sie ist. Ich mache ja hauptsächlich Techno. Und dafür ist sie perfekt. Ich finde es hängt immer davon ab, was man mit dem vorhandenen anstellt und wie mans ausschöpft. Und ich hab schon so einige recht komplexe Sequenzen auf dem Gerät programmieren können. Für mich ist es die reinste Spaß und Ideemaschine. Mit ihr mach ich meine ganzen Live Performances. Auch wenn man nur zwei Effekte zur pro Part auswählen kann, da denk ich mir manchmal wirklich: Mein Gott, dann nehme ich halt die Effekte von Ableton. Ich verwende den Reverb ausschließlich von Ableton damit ich die coolen Mastereffekte beim Live Jammen verwenden kann. Auch wenn man etwas limitierter ist, muss man sich zu helfen wissen. Ist aber bei allem so
 
Zuletzt bearbeitet:
etwas spaet dran, aber:
ist grundsaetzlich die frage nach der arbeitsweise: will man damit eine komplette produktion
'in die kiste packen', und dann beim abspielen vielfaeltige eingriffsmoeglichkeiten haben?
oder will man spontan mit dem material spielen das man vorher "einprogrammiert" hat?
oder will man improvisatorisch bei 0 beginnend "musik fuer den moment" machen?
oder...
oder was dazwischen, oder alles zusammen?
natuerlich ohne das eine durch das andere einzuschraenken...
soll das ding grundsaetzlich ein stepsequenzer sein (wie bisher), oder was anderes?

naja, meine eigenen unausgegorenen ideen/wuensche waeren:
-natuerlich soll das ein stepsequenzer bleiben! wer was anderes will soll sich ne mpc kaufen.

-man sollte alles(!) bei laufendem sequenzer machen koennen.

-es sollte ein szenen-konzept geben, aehnlich wie bei ableton oder bitwig,
oder besser noch der roland 707.

-man sollte 'offline' dinge vorbereiten koennen (mutes, transponierungen, patternwechsel,...)
um diese dann per tastendruck quantisiert oder sofort "live zu schalten".
(die idee ist ein wenig vom er101 inspiriert)

-weg mit dem starren pattern/track konzept. man sollte phrasen beliebiger laenge frei
kombinierne koennen, mit oder ohne sync. ebenso wie automationen, die auch jeweils
ihre eigene laenge haben koennen sollten.

-unterschiedliche teiler fuer die steps fallen mir an dieser stelle auch ein...

-mehr- und bessere effekte duerfen natuerlich sein, statt der 3 wege gerne auch 4 oder 5.

-"motion sequenzen" fuer alles. (und beliebig viele davon)

-gerne wieder mit touchpad.
einfach ein kaosspad mit einbauen, natuerlich mit der moeglichkeit automationskurven
aufzuzeichnen. kann ja auch als eingabegeraet fuer automation weiterer parameter dienen.

-genug speicher, vernuenftiges datei-konzept, stressfreier zugriff auf den speicher (als
usb-massenspeicher oder so). samples bitte nur an jeweils einer stelle. und so eine
"save selfcontained" fuktion sollte ja keine raketenwissenschaft sein.
 
Auch wenn man etwas limitierter ist, muss man sich zu helfen wissen. Ist aber bei allem so
Wenn ich aus den Vollen schöpfen will, greife ich zu Ableton. Will ich aber nicht immer. Mir macht es unglaublich Spaß, aus reduziert ausgestatteten Geräten (im Moment MC-101) möglichst viel rauszuholen. Das hat mich schon damals beim MT-32 fasziniert.
 


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