es gibt nichts öderes als solo hinterm laptop oder ähnlichem,
als liveshow meine ich, so zum ansehen, nicht musikalisch das
kann ja trotzdem sehr gut sein.
Als Beispiel nehme ich mal den Herren Console mit
seinem Nutschuk, oder wie das heißt. Das sieht wie ich finde so
öde aus wenn der 2 stunden mit dem Teil rumfuchtelt. Ist eben
nicht nachvollziehbar watt der da macht.
In der verbindung mit einem lebendigen Drummer
hingegen geht das sehr gut.
Gegenbeispiel.
Leider ist mir der Name des Künstlers entfallen, aber:
1.) Schallplatte aufgelegt, tesastreifen druf, Tempo regeln, die nadel druf, am Eq gedreht und fertig ist die bassdrum.
2.) ein paar töne mit der melodika in den sampler, loopen, runterpitchen = bass
3.) Pietzotonabnehmer an Schilfrohr angebracht, durch delay, etwas dran rumgekaut, loopen fertig.
4.) zwei kabel an die gute alte 4,5 volt batterie, zusammenhalten und gebritzel mit kondensator Mikro durch
Reverb
dazu geht dann eben auch alles aus Abelton oder wie auch immer.
Ein live Auftritt hatt wie ich meine eben seinen reitz auch in dem "direkten"
kontakt zwischen künstler und publikum.
sie wollen doch unseren schweiß und unser blut - ein laptop-artist schwitzt nicht oder er riecht nach Deo
