drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

Rasenmähermann

||||||||||
hallo nochmal,
bin gerade am überlegen welche drummachine es sein darf und bin eigentlich am nähsten bei analog keys/4 oder rytm.
https://www.sequencer.de/synthesizer/viewtopic.php?f=5&t=119494&p=1404500#p1404500.

Ich frage mich ob analoger drumspass mit meinen Ansprüchen auch billiger geht.
Der rytm gefällt mir klar am besten ist aber auch viel geld obwohl preiswert.

Ich wollte halt etwas mit sequencer.

Alternativen:
Arturia drumbrute
Sequencer scheint komplex genug zu sein.
Frage: Kann ich da jede spur anders auflösen 1/32 und die anderen 1/16? so wie beim rytm.
Wenn nicht wäre das auch in Ordnung aber der Sound ist leider nicht so meins

Am besten soundmäßig gefällt mir eigentlich der vermona drm1 mk3
richtig geiles ding vom sound her, schön komplex zu editieren.
Tja kein sequencer! Gibt es dairgendetwas, standalone, womit ich den vermona triggern kann?
Ein Sequencer wie beispielsweise der im drumbrute.
arturia beatstep pro hat nur 3 mono sequencer beispielsweise und teurer als mit dem rytm will ich da auch nicht kommen.klar!
Allein die snare beim drm ist der absolute hammer!

Die tanzmaus wäre noch interessant.
Auf dem papier sieht alles super aus. der sound scheint hammer zu sein. samples austauschbar.
ziemlich komplexer stepsequencer. Eigentlich ne geile maschine.
Nur hörte ich von os draufspielproblemen und die bedienung mit mehrfachfunktionen soll ziemlich nervig sein.
Vielleicht hat dazu jemand noch etwas zu sagen.

Eigentlich ist der rytm das geilste ding.
würde es billiger gehen, dann könnte ich mir noch schön was anderes kaufen.
Keine ahnung.
Wie gesagt schon seit monaten am überlegen. und ich will nicht unbedingt 3000 euro auf einmal ausgeben.
 
Tanzmaus finde ich auch super :supi: .

Mir stellt sich die gleiche Frage wie Dir, habe keine Drums mehr zur Zeit und habe sinvollerweise meine Rytm verkauft :selfhammer: .
Bei Elektron mußt Du nur dazu wissen, das ohne regelmäßig was mit machen sitzt Du jedesmal wieder wie der Ochs vorm Berg.

So alle 3 Monate mal vorholen und was machen ist mit Elektron nicht....
 
jaaaaa.

ich hatte den a4 schon und den octatrack und bin da sehr schnell reingekommen.
da habe ich keine probleme.
Aber wie gesagt habe cubase 5 und andere xp musikprogramme.
Soll ich die alle wegschmeissen nur wegen elektron. krass gesagt.
ist halt scheisse wenn ich overbridge nicht nutzen kann. ist schon sehr schade.
das versalzt mir die suppe schon etwas.
 
hmm, ja jomox klingt geil.
Aber wieviel wird das Ding kosen?
Ich schätze 1800 oder so.
Ausserdem kommt die erst im mai und wie wird wohl die bedienung aussehen bei den vielen features.
Da ist ne ganze mbrane drin fm synth, man kann samplen und diese bearbeiten. Soviele features....
Ich mein der workflow war schon bei der 999 oder 888 steif...
naja ich würd mich freuen wenn das diesmal besser geht.
Aber meine Preisklasse ist das nicht.
Ich denke auch bei den ganzen Leuten die hier geschrieben haben. Es wird wohl die analog rytm. :phat:
 
@ Reznor: Das Beatstep Pro ist wenn ich mich richtig erinnere auf dem dritten Sequencertrack ein vollwertiger Drumsequencer. Die Kiste hat allerdings einen ganz großen Nachteil: Die Stromzufuhr kommt über ein Mini-USB Kabel welches nicht tief genug in den BSP eingesteckt werden kann und so gerne mal getrennt wird.
 
Ich habe selber den Analog RYTM, und würde dir zum Tempest von DSI raten.

Der Tempest ist besser spielbar, d.h. seine Klangerzeugung ist deutlich besser, der Sequencer nicht ganz so gut, hat aber 32 tracks - das bedeutet, das du viel mehr variationen in einem Pattern drin haben kannst.
Das delay ist eine Midi delay, d.h. die note wird nochmal gespielt. Beim RYTM stört es mich immer, das man tatsächlich das Pattern wechseln muss wenn man einen anderen Rhytmus spielen will, beim Tempest kannst du einfach einen Track dazu und weg schalten, das ist deutlich flexibler. Die Klangerzeugung kann auch mehr, da man hier 6x DSI stimme bekommt.

Allerdings erfordert der Tempest noch mehr einarbeitungszeit wie der RYTM, und es bringt wenig - wenn man den wie oben beschrieben nur 1 mal alle 3 Monate rausholt, auch den Tempest muss man beherrschen. Man kann mit den Samples auf loop mit single cycle auch mehr aus dem RYTM rausholen, als man so glaubt, aber er wird nie so flexibel sein wie im Tempest, da man hier einfach mehr modulation und mehr Hüllkurven hat. Wenn man länger mit dem RYTM spielt ärgert man sich irgendwann darüber das er nicht soo 100%ig toll für percussion ist. Der Low end , d.h. Bass und so sind schon toll - aber die Machine Drum ist hier deutlich besser wenn es um Sounds wie Hihat, Snare, FX geht.

Nachteil beim Tempest sind die festen Samples, aber das wird imho durch die flexibleren grund Sounds aufgewertet - wenn es nur um Samples geht, dann kann man auch Samples in der DAW abfeuern. (allerdings dann nicht mit den doch recht knusprigen Filtern aus dem RYTM.) Beide sind wirklich gute Geräte, aber ich würde dir dazu raten den Tempest mal anzutesten bevor Du dich entscheidest.
 
BeatStepPro funktioniert hier super in Verbindung mit der Vermona DRM1 Mk2 über Midi. Der BeatStep Pro hat einen extra Drum Sequencer, der völlig ausreicht um die 10 (8+2x Open HH) möglichen Sounds anzutriggern.
Es sind dann noch zwei Mono Sequencer Spuren übrig.
Wenn Du auf den Sound des Vermona stehst ist das die Lösung und vergleichsweise günstig allemal.
 
Tom Cat und Rythm Wolf (oder wie der heißt..) haben doch anscheinend ziemlich gute Sequenzer. Die werden dir hinterhergeworfen. Und Drums kannste ja mit dem Vermona mischen. 8)
 
Habe die Rytm. Tolles Gerät, keine Frage.

Habe auch seit 2 Monaten die Tanzmaus und finde sie geiler. Ja, man muss sich etwas einarbeiten, aber das ist echt im Rahmen. Das war lange mein Haupthindernis für einen Kauf, aber im Nachhinein war das Quatsch! Der Sound ist toll und die Features sind für ein so kleines Gerät wirklich fein. Polyrhythmisch wie mit dem DrumBrute geht bspw auch. Für die Samples wird wohl eine Software entwickelt, um das selbst zu machen. Mal abwarten. Für den Preis, vor allem auch gebraucht, schöne Drummaschine.
 
Hat hier jemand den MFB Tanzbär? Ich finde dieses Gerät klingt super, vor allem die Hihat mag ich. Klingen nicht so metallisch harsch!
Wie ist eigentlich der Vergleich zwischen Tanzmaus, Tanzbär und Rytm bzgl. Klang und schneller Einarbeitung?
 
Tanzmaus ist ein 909-Derivat mit zusätzlichen Samples, Tanzbär lite ist ein 808-Derivat jeweils mit eigenem Touch.
Rytms analoge Drums hab ich nie benutzt, die Samplemöglichkeiten waren einfach zu geil :mrgreen: .
 
hab mich jetzt für die rytm entschieden. Wenn dann richtig. Gab einige Gründe dafür und gegen den Rest.

Ich hab sie für 1315 gekauft.
Die preise gehen rauf auf 1599. Auch der keys geht auf 1499 rauf und der a4 auf 1399.

War das n weihnachtsspecial?

Wieviel habt denn ihr bezahlt???

übrigends den Prophet 8 gabs und gibt's noch für 1400. da wäre ich beinahe schwach geworden:)
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Tanzmaus ist ein 909-Derivat mit zusätzlichen Samples, Tanzbär lite ist ein 808-Derivat jeweils mit eigenem Touch.
Rytms analoge Drums hab ich nie benutzt, die Samplemöglichkeiten waren einfach zu geil :mrgreen: .

Samplemöglichkeiten bei der Rytm? Man kann beim Rytm sehr umständlich Samples in den Rytm laden soweit ich weiß.
Aber was ist daran so geil? Kann man die Samples so genial verbiegen? Klärt mich auf.
 
@Chris_EOS

das geht bei der älteren Machinendrum schon ziemlich gut. obwohl man nur da nur start- und endpunkte der samples einstellen kann, reversen, pitchen und envelope. retrigger (flamartiger effekt) und LFO geht auch bei der MD als die gewöhnichen standart sachen. da aber die filter und effekte sehr stark in die soundformung mit eingreifen, bekommt man mit der MD nicht geahnte dinge mit hin. ich nehme an istbeim Rythm nicht anders.
 
Chris_EOS schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Tanzmaus ist ein 909-Derivat mit zusätzlichen Samples, Tanzbär lite ist ein 808-Derivat jeweils mit eigenem Touch.
Rytms analoge Drums hab ich nie benutzt, die Samplemöglichkeiten waren einfach zu geil :mrgreen: .

Samplemöglichkeiten bei der Rytm? Man kann beim Rytm sehr umständlich Samples in den Rytm laden soweit ich weiß.
Aber was ist daran so geil? Kann man die Samples so genial verbiegen? Klärt mich auf.

"sehr umständlich"?

Was wäre denn weniger umständlich als USB?

Man kann per Step die Samples austauschen z.B. und noch vieles mehr.

Hier ist mal ein Beispiel von Cuckoo eines Tracks nur mit einem Sample(ich glaub da gabs schon Wettbewerbe bei Elektron):
 
Brauche auch einen neuen Drummie für live, werde jetzt mal abwarten was Behringer da bringt.
Den Arturia Drumbrute fand ich ganz prima auch die Roland Aira, Elektron ist bei mir eigentlich komplett raus, da die Bedienung nervt.
 
Chris_EOS schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Tanzmaus ist ein 909-Derivat mit zusätzlichen Samples, Tanzbär lite ist ein 808-Derivat jeweils mit eigenem Touch.
Rytms analoge Drums hab ich nie benutzt, die Samplemöglichkeiten waren einfach zu geil :mrgreen: .

Samplemöglichkeiten bei der Rytm? Man kann beim Rytm sehr umständlich Samples in den Rytm laden soweit ich weiß.
Aber was ist daran so geil? Kann man die Samples so genial verbiegen? Klärt mich auf.

Die Rytm wird am Computer nicht als USB-Drive erkannt wie der OT, sondern man überträgt sie mit dem C6 Sysex Tool. Kein Problem. Sampleverbiegung nicht so extrem, es gibt: Bitrate, Start und Stoppzeitzeitpunkt und ein paar weitere Sachen. Die Würze sind dann natürlich das Filter und der LFO zusammen mit dem sehr fetten Reverb und Delay Effekt. Da kann man aus einen 2 Sekunden Jagthornsample schon mal ne fette Effektfläche machen usw... Aber grundsätzlich ist die Samplebearbeitung für Oneshots ausgelegt. Tune verändert die Abspielgeschwindigkeit. Es ist perfekt um Samples über die Drumsynths zu layern.

Xpander-Kumpel schrieb:
Rytms analoge Drums hab ich nie benutzt, die Samplemöglichkeiten waren einfach zu geil :mrgreen: .

Die 8 Drum Synths sind mega powervoll.
 
Waren einst die 808 & 909 für EM ungeschlagen, so hat Elektron mit der Machinedrum UW und der Rytm glücklicherweise endlich für Ablösung gesorgt.

Wer über umständliches Sampelhandling meckert hat nie mit einem der alten Akaisampler gearbeitet.
z.B. Timestretching .... bitte warten ... bitte warten ... bitte warten .... :roll:

Bernie schrieb:
Elektron ist bei mir eigentlich komplett raus, da die Bedienung nervt.
Versteh ich nicht ganz?
Wer die 808 oder 909 mit allen Tricks bedienen kann wird sich mit selbigen bei der Rytm nicht wirklich schwer tun.
Ein bißchen umdenken und fertig, alles andere ist optional (aber auch richtig geil!!!)
Den Octatrack empfinde ich als viel verschlungener.
 
tomk schrieb:
Bernie schrieb:
Elektron ist bei mir eigentlich komplett raus, da die Bedienung nervt.
Versteh ich nicht ganz?
Wer die 808 oder 909 mit allen Tricks bedienen kann wird sich mit selbigen bei der Rytm nicht wirklich schwer tun.
Ein bißchen umdenken und fertig, alles andere ist optional (aber auch richtig geil!!!)
Den Octatrack empfinde ich als viel verschlungener.

“100% zustimm“

Ok, wenn ich den AR für Monate wegstellen würde, dann müsste ich mich erstmal wieder reindenken - aber mal ehrlich, warum sollte man das tun? Ich kann eigentlich gar nicht genug Zeit mit dem Ding verbringen, seit 3 Monaten erfüllt er mich mit Freude und ein Ende meiner Begeisterung ist nicht absehbar. So wertig gebaut, so durchdacht der Sequencer, so logisch die Gliederung in Pattern und Kits, so frei von Bugs, so problemlos die Einbindung ins Setup, so schön die Möglichkeit Szenen zu kreieren - und für mich kein einziger Kompromiss beim Sound. In Bezug auf Drummaschinen gibt es kein GAS mehr. Ich lese noch interessiert mit was so entwickelt wird, stehe aber über den Dingen, weil ich Drumtechnisch angekommen bin.

@Bernie: Den AR kannst du am Anfang ganz simpel als Drummaschine nutzen. Ohne Samples, ohne Parameterlocks usw. , einfach straighte Beats mit den internen Synths, alles weitere kommt nach einiger Zeit. Das einzige finde ich was man gleich testen und entdecken sollte ist meiner Meinung nach die Distortion - dickt den Sound dermaßen an, dann knallt er richtig.
 
Jan_B schrieb:
@Bernie: Den AR kannst du am Anfang ganz simpel als Drummaschine nutzen. Ohne Samples, ohne Parameterlocks usw. , einfach straighte Beats mit den internen Synths, alles weitere kommt nach einiger Zeit. Das einzige finde ich was man gleich testen und entdecken sollte ist meiner Meinung nach die Distortion - dickt den Sound dermaßen an, dann knallt er richtig.
es gibt einfach ein paar Maschinchen, mit denen ich nie so richtig warm geworden bin, die Produkte von Elektron gehören irgendwie dazu.
 
Bernie schrieb:
Elektron ist bei mir eigentlich komplett raus, da die Bedienung nervt.

Geht mir genauso - ich musste einsehen, dass ich einfach auch mit Encodern nicht zurechtkomme - mögen meine hände einfach nicht.
Alles andere ist sehr prima - die mussten dann aber alle wieder gehen - ich hatte zwei.
 
Bernie schrieb:
es gibt einfach ein paar Maschinchen, mit denen ich nie so richtig warm geworden bin, die Produkte von Elektron gehören irgendwie dazu.
Oft ist die Liebe auf den zweiten Blick die, welche wirklich tief geht. :mrgreen:
Ich kann dir nur den Tipp geben der Rytm & Elektron ne 2te Chance zu geben. Wie erwähnt ist eine 909/808 mäßige Bedienung gleich verinnerlicht. Neben der Reduktion auf diese wesentlichen Parameter stehen dir zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung, die alle anderen blass aussehen lassen. AUCH vom Wumms! Allein die Sample Option ermöglicht alle gängigen, z.B. Roland, Drummer mit zu führen. Nicht nur für Live optimal! P.S. das Display könnte größer sein!

@Jan
Wer ne 909 nach längerer Zeit in die Hand nimmt stolpert auch kurz über ein: Ui ... wie war das gleich.
 
Chris_EOS schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Tanzmaus ist ein 909-Derivat mit zusätzlichen Samples, Tanzbär lite ist ein 808-Derivat jeweils mit eigenem Touch.
Rytms analoge Drums hab ich nie benutzt, die Samplemöglichkeiten waren einfach zu geil :mrgreen: .

Samplemöglichkeiten bei der Rytm? Man kann beim Rytm sehr umständlich Samples in den Rytm laden soweit ich weiß.
Aber was ist daran so geil? Kann man die Samples so genial verbiegen? Klärt mich auf.

Mit SDS Drop geht das sogar richtig gut. Sample auf dem Computer (Mac) auf das entsprechende Pad ziehen und ab gehts.

Das coole an den Sampleslots im AR ist es das man Samples für den individuellen "Charakter" mit dem fetten und knalligen Synth Engine kombinieren kann und so die Möglichkeit hat völlig neue Sounds zu kreiieren. Auch lassen sich im selben Gerät viele zusätzliche Effekt und Percussionsounds triggern.


Den Anspruch (und die Funktionen) an eine vollwertige Sampling Workstation hat der AR nicht. Ihn kann man besser als einen Drummie mit integriertem Sampleplayer sehen und das macht er mit Bravour.
 


News

Zurück
Oben