DSI Rev 2 - wie zufrieden seid ihr so?

Ich finde den Sequenzer schrecklich zu programmieren, vor allem wenn man da Steps durchgehen muss und nur das Minidisplay dafür hat. Das ist ziemlich 1980.
Deswegen benutze ich den gar nicht. Warum auch, wenn man was elektronisches Live machen will, ist es praktisch unumgänglich einen ausgewachsenen Sequenzer zu benutzen. Den Arpeggio benutze ich mal ab und an.
Die Templates für das Modeling mit dem Sequenzer von dem Mann haben die Sequenzerprogrammierung praktisch schon eingebaut, man muss nur eigene Sounds daraus machen.
Soweit ich mich erinnere hat er für zeitkritische Abweichungen (wie kürzere Envelopes) verschiedene Variationen gemacht, für schnelle Songs/schnelle Sounds und ebenso für langsame, und soweit ich mich erinnere mit verschieden starken Abweichungen. Er hat mal ein Video darüber gemacht wo er das erklärt.
Deswegen hat er nicht nur ein Template gemacht.
Also, da will ich mal widersprechen! Der Sequenzer ist wirklich total einfach und superschnell zu programmieren. Per Keyboard die Noten eingespielt und fertig (nach jeder Note springt der Seq um 1 Step weiter, die Velocity wird auch mit aufgezeichnet und kann natürlich im Nachhinein ganz easy verändert werden, wie natürlich auch die Note). Ich triggere den Sequenzer, damit ist das wie bei einer 101, dh, kein Trigger = Pause. Damit lassen sich spielerisch in sekundenschelle tolle Sequenzen programmieren, bzw einspielen. Dann noch das Chordmemory oben drauf. Das ist schon richtig gut. Kommt natürlich immer drauf an was man machen möchte. Aber elektronischer gehts eigentlich nicht ;-)
 
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Also, da will ich mal widersprechen! Der Sequenzer ist wirklich total einfach und superschnell zu programmieren. Per Keyboard die Noten eingespielt und fertig (nach jeder Note springt der Seq um 1 Step weiter, die Velocity wird auch mit aufgezeichnet und kann natürlich im Nachhinein ganz easy verändert werden, wie natürlich auch die Note). Ich triggere den Sequenzer, damit ist das wie bei einer 101, dh, kein Trigger = Pause. Damit lassen sich spielerisch in sekundenschelle tolle Sequenzen programmieren, bzw einspielen. Dann noch das Chordmemory oben drauf. Das ist schon richtig gut. Kommt natürlich immer drauf an was man machen möchte. Aber elektronischer gehts eigentlich nicht ;-)
Jeder wie er mag. Dasselbe mach an meiner MPC, die gleich das ganze Set steuert. Wird der Rev2 gegen was anderes getauscht, spielt die Sequenz immer noch einen anderen Synth.
 
Ich hab mal ne frage zum REV 2 und midi thru - das NICHT funktioniert!?

patchbeschreibung:

Ich steuere den REV2 über USB kabel von Ableton Live aus in midikanal 1
In Abletons Voreinstellung wird mir das USB kabel angezeigt ( REV2 USB)

Jetzte möchte ich den MIDI Thru ausgang des REV2 benutzen um meinen kleinen MOPHO über MIDI KABEL!!! kanal2 anzuspielen. --- leider funktioniert das überhaupt nicht :sad:


In Ableton ist im REV2 Kanal für "MIDI to" den REV2 USB und auf kanal 1 eingestellt - das funktioniert!!
Kommt sound...
Jetzt wähle ich den MOPHO kanal aus und stelle in "MIDI to" auch!!! REV2 USB ein - jetzt aber kanal 2!!!
Leider kein sound.... ??

Global einstellungen gecheckt und so... eigentlich alles korrekt.
... aber irgendwo ist ein denkfehler...

Kann jemand helfen...!?

PS: ICh kann ja nur als verbindung in Ableton REV2 USB angeben, weil DAS ist mein kontakt REV2 modul
 
Bist du sicher, dass Midi-Thru funktioniert, wenn das Signal nicht über DIN-In, sondern über USB reinkommt? Das wäre dann ja eine Form von Soft-Thru, und ich bin gerade nicht sicher, ob der Rev2 das unterstützt.
 
Crazy!!!
weil völlig unerwartet...

Ich hätte das auch nicht gefunden, weil meine fragestellung schon unscharf gewesen wäre...

Danke für eure hilfe!!
 
Ich versuche eine Liveperformance (welche ich vorher mit dem REVII gemacht habe) mit einem Take5 zu machen. Überwiegend ganz klassische Sounds, meist Leads, 2-4 Pads. Der RevII ist dabei im Verbund mit anderen Synth, wird aber als einziger Live gespielt. Der Take5 sollte Platz sparen, und ich sah in ihm zumindest für das abgefragte das Potential das genau so gut zu machen.
Geht aber nicht. Es funzt einfach nicht.
Alle verwendeten Sounds sind selbst programmiert, auf beiden Synth. Ich kenne das also in- und auswendig was ich da will.
Der Take5 reagiert störrisch und unangenehm auf Anschlagdynamik, egal wie ich ihn einstelle. Ich bekomme es einfach nicht hin. Und ich bekomme ihn auch einfach nicht so sahnig. Geht nicht, will nicht.
Ich habe gerade nach mehreren Wochen Versuchen den REV2 wieder hingestellt, und das ist wie Tag und Nacht. Ich kann es nur so sagen. Das Ding klingt einfach rund und reagiert dynamisch genau so wie ich das will. Vor allem letzteres ist bei einigen Sequentials nicht so geil... Der REV2 hat eigens am Filter einen Regler für Keydynamik, die anderen zwei Seqentials die ich habe, haben das über den ENV amount gleichzeitig zum Filter geregelt. Das ist einfach nicht dasselbe. Da regelt man ständig nach und irgendwie ist entwerde der ENV amount zu gering oder die Anschlagdynamik Scheiße.
Auch der Mono-Mode klingt hakelig, ich höre auch dazwischen immer wieder envelopegeknackse beim Take5, wahrscheinlich wegen der kantigen Anschlagdynamik. Wenn ich die raus mache ist das weg.
Aber auch sonst... der REV2 klingt so viel geschmeidiger und ... wertiger (mir geht das Wort nicht leicht über die Lippen), da kommt einfach was, das IST was.
Bin etwas ernüchtert und froh dass ich ihn immer noch habe. Der macht echt einen Unterschied. Nicht nur im Grundsound, aber vor allem im Handling. Wie sich das anfühlt den zu spielen.
 
Ich frage nur mal so:
Liegt das nicht einfach daran das du dich an den REV 2 gewöhnt hast!?
Und würde das nicht umgekehrt genauso passieren?

Natürlich entwickelt man seinen sound nach den eigenen vorstellungen -
aber immer auch entlang der technischen besonderheiten (haptik zählt dazu).
 
Zumindest das Velocity-Thema hatte mich bei Take-5 und Teo-5 auch ein wenig gestört: Beim Rev2 kannst Du den Velocity-Amount (auf die Envelopes) per Poti einstellen, bei den kleinen Synths gibt es nur einen Schalter, und Velocity auf Envelope ist dann immer 100 oder 0%. Man kann das frei einstellen, aber dann muss man über die Modmatrix gehen, was umständlicher ist.

Bei über die Matrix gut eingestellter Velocity hatte ich beim Spielen mit Take-5/Teo-5 allerdings ebenfalls keine Probleme.
 
Nee, ich glaube das ist nicht nur an und aus, sondern der Schalter aktiviert den Envelope amount als Regler für Velocity. Der aber gleichzeitig als Regler für den Envelope fungiert.
Und das geht nicht wirklich so richtig gut aufeinander abgestimmt.
Beim Pro3 ist es genau so gemacht, und der macht dieselben Probleme.
Ja, über die Modmatrix zu gehen habe ich mir auch noch überlegt, das könnte man noch versuchen. Ist halt nicht so geschmeidig wie vorne ein Regler zu haben. Man muss ja dann doch immer wieder zwischen EnvAmount, Filter und velocity hin- und hersprigen bis das schön ausbalanciert ist.
 
Nee, ich glaube das ist nicht nur an und aus, sondern der Schalter aktiviert den Envelope amount als Regler für Velocity. Der aber gleichzeitig als Regler für den Envelope fungiert.
das habe ich so nicht in Erinnerung, aber möglicherweise gab es da auch eine Änderung? Soweit ich mich erinnere: Mit aktivem Schalter regele ich mit dem Poti nach wie vor den maximalen Env-Amount, aber die Velocity hat 100% Einfluss auf diesen Amount. Also: minimaler Tastenanschlag = 0% Envelope Amount und maximaler Anschlag = der über den Regler eingestellte Envelope Amount.

Wie das genau skaliert (und mit welchen Kurven) kann ich nicht mehr nachvollziehen, da ich beide Synths nicht mehr da habe. War auf jeden Fall nicht so ergonomisch wie ein Synth, der Env-Amount und Velocity auf Envelope getrennt regelbar anbietet (noch besser sind natürlich Synths, wo man zwischen Velocity->Envelope Amount und Velocity->Zielwert (z.B. Cutoff) umschalten kann). Über die Modmatrix kann man soweit ich mich erinnere, alles natürlich recht fein einstellen.
 


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