Effekte auf dem Master: Ja / Nein?

Martin Kraken

Anfänger
weeßte eigentlich dass das n richtig geiles bild is? das licht is nice...

is der hammer die maschine!


Das sieht echt spannend aus mit den Farben. Würde sich bestimmt gut als Album-Cover machen. Was man mit Photoshop alles machen kann, turn normales Foto into Art, man muss nur wissen wie.

Drums: Ableton
Synth: Zenology
Synth: Roland Jupiter8

bei mir war das experiment nen neuen groove hinzubekommen aus völlig absurden bestandteilen.
der umfang sind 4 spuren in ableton. keinerlei faderfahrten oder andere algorithmen die zur dynamik beitragen.
einfach stumpf die spuren laufen lassen und mit Adobe Audition aufgenommen.

Anhang anzeigen 101683

Bist du das Eimerproblem angegangen? Ick habe leider keine Kopfhörer hier, kann erst morgen hören. Warum nimmst du das über Audition auf? Geht das nicht direkt in Ableton? Ich habe null Ahnung von Abelton und Audition, Audition besitze ich sogar, das ist doch in der Adobe Suite mit bei.
 
"Veganes Leder" ist ein tollen Songtitel. Egal in welcher Sprache. :weich:
 
Moin, klingt wieder wie in einem seltsamen Raum (dabei höre ich über KH). Was hast du da im Masterkanal?

das ist die erste der diversen absurden vermutugnen, die ich halbwegs teile. zumindest am billig-laptop hört es sich exakt an als ob da ein hall im spiel ist, eventuell von einem chorus gefolgt. im grunde genommen wie ein preset aus einem klassischen modulationseffekt gerät.
 
das ist die erste der diversen absurden vermutugnen, die ich halbwegs teile. zumindest am billig-laptop hört es sich exakt an als ob da ein hall im spiel ist, eventuell von einem chorus gefolgt. im grunde genommen wie ein preset aus einem klassischen modulationseffekt gerät.

Mal abgesehen ob das stimmt, sollten solche presets nicht halbwegs ok sein? Wie heißen die Teile? Ich glaube Behringer FX 2000 3D oderso. Für was lohnt sich so ein Teil?
 
Mal abgesehen ob das stimmt, sollten solche presets nicht halbwegs ok sein? Wie heißen die Teile? Ich glaube Behringer FX 2000 3D oderso. Für was lohnt sich so ein Teil?
das kommt nur drauf an wie man sie einsetzt ... auf dem Master als Insert ist sowas tendenziell schwierig und führt eigentlich immer zu verwaschenem Sound.

Auf einzelnen Sound dosiert eingesetzt (typischerweise als Send-Return Effekt) kann das schöne Dinge wie Weite, Dimension , Bewegung bewirken

Aber prinzipiell kann man natürlich machen was man will, ich gebe nur eigene Erfahrungswerte wieder - denke jeder Musiker kennt das:
WOW wie cool klingt denn ein Reverb, und jetzt noch Chorus dahinter, und noch n Phaser und Flanger .. HAMMER!
Aber plötzlich - mit etwas Abstand gehört- gehen dabei Details, Dynamik, Klarheit flöten ... alles wird ein Brei. Das Ergebnis kann man sicherlich weiterverwenden, aber als Track in der Regel nicht mehr.
 
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Mal abgesehen ob das stimmt, sollten solche presets nicht halbwegs ok sein? Wie heißen die Teile? Ich glaube Behringer FX 2000 3D oderso. Für was lohnt sich so ein Teil?

es hat niemand gesagt, dass das nicht "okay" ist. aber einen modulationseffekt permanent auf die summe zu legen wäre jetz auch nicht unbedingt das, was man üblicherweise mit audio macht. du merkst ja, dass es viele sofort gehört haben, dass da irgendwas "ist".
 
es hat niemand gesagt, dass das nicht "okay" ist. aber einen modulationseffekt permanent auf die summe zu legen wäre jetz auch nicht unbedingt das, was man üblicherweise mit audio macht. du merkst ja, dass es viele sofort gehört haben, dass da irgendwas "ist".

Man würde aber schon einen Raumeffekt auf den Master legen oder? Generell kann man doch schon auch Effekte auf den Master legen? Ich lasse das immer lieber, weil man die ja nur minimal dosieren darf und ich dann eh den Unterschied nicht höre. Das ist bei mir als Anfänger ein stetiges Problem, man will den Effekt immer so weit aufdrehen bis man ihn deutlich hört und dann ist es meistens zu viel.
 
Man würde aber schon einen Raumeffekt auf den Master legen oder? Generell kann man doch schon auch Effekte auf den Master legen? Ich lasse das immer lieber, weil man die ja nur minimal dosieren darf und ich dann eh den Unterschied nicht höre. Das ist bei mir als Anfänger ein stetiges Problem, man will den Effekt immer so weit aufdrehen bis man ihn deutlich hört und dann ist es meistens zu viel.
kann man machen .. ich machs nicht, ich such mir die Instrumente aus die den Effekt bekommen sollen ...

das mit dem hören des Revere-Effekt liegt nicht selten an der Abhörsituation , die oft schon selbst viel natürliches reverb enthält.
Nimm n Kopfhörer zur Hand, dann solltest du die Dosierung gut beurteilen können
 
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Man würde aber schon einen Raumeffekt auf den Master legen oder? Generell kann man doch schon auch Effekte auf den Master legen? Ich lasse das immer lieber, weil man die ja nur minimal dosieren darf und ich dann eh den Unterschied nicht höre. Das ist bei mir als Anfänger ein stetiges Problem, man will den Effekt immer so weit aufdrehen bis man ihn deutlich hört und dann ist es meistens zu viel.
Ich vermute bei Dir noch ein grundsätzliches Problem wenn ich mir deine Aufnahmen so anhöre, und du hast es eigentlich auch schon benannt...

-denn was man nicht wirklich oder kaum hört kann man auch schwer sinnvoll beeinflussen.

Wie sieht es denn aus mit deiner Abhörsituation z.Zt.?

edith; seh grad, es wurde schonmal erwähnt
 
@Martin Kraken

mal n Tip, der mir in frühen Jahren auch oft geholfen hat.. Referenzhören zum Vergleich, heisst Trax die wirklich gut aufgenommen und gemischt wurden zum Vergleich heran zu ziehen und bewusst! analysieren, das kann wirklich helfen auch um zu verstehen,
mit Geduld!
 
Man würde aber schon einen Raumeffekt auf den Master legen oder? Generell kann man doch schon auch Effekte auf den Master legen?
Du kannst alles wenn es zuträglich ist und klanglich Sinn macht, auch im Hinblick auf die Fülle der Instrumentierung im Track, aber das ist nur ein Aspekt dabei. Sinnvolles EQing auch! in den Effektwegen dann die nächste Stufe.

Oft machen Raumeffekte auf dem Master aber keinen Sinn, weil das Füll!-material alles zu sehr schnell zumatscht.

& wenn die Qualität des Raumeffektes zusätzlich noch minderwertig ist gibt es erst recht nur Quark.
 
das ist die erste der diversen absurden vermutugnen, die ich halbwegs teile. zumindest am billig-laptop hört es sich exakt an als ob da ein hall im spiel ist, eventuell von einem chorus gefolgt. im grunde genommen wie ein preset aus einem klassischen modulationseffekt gerät.
So ist es ! Ich teste Effekte, Modulation, preset Instrumente synthesizer von roland und anderen, Software synthesizer und Hardwaresynthesizer in Kombination. hab leider nicht ewig zeit um da einen nach dem anderen in ruhe wirken zu lassen beim lernen und erfahren. experimentieren halt.
Bist du das Eimerproblem angegangen? Ick habe leider keine Kopfhörer hier, kann erst morgen hören. Warum nimmst du das über Audition auf? Geht das nicht direkt in Ableton? Ich habe null Ahnung von Abelton und Audition, Audition besitze ich sogar, das ist doch in der Adobe Suite mit bei.
in gewisser weise ja, ich habe vergessen aufs ergebniss acht zu geben beim experimentieren... wo bei das ergebniss die erfahrung ist eigentlich und das stück nur ne art indikator. aber rrrecht hat der eine oder andere schon wenn sie sagen es klingt anders... da kann man sich schonmal bei verlieren beim forschen, zumindest wenn manns viel und dolle tut. der punkt warum ich nicht in der daw aufnehme ist lediglich der dass dies nur ein teil des übungskomplexes ist an dessen ende fertige musik stehen soll, immer, überall, und egal mit was... n bissl aufmuskeln sozusagen. an audition kannste dich ruhig ransetzen, da erfährt man ne ganze menge aus der programmstruktur... falls du n kurzen einleitungszettel brauchst, sag bescheid...

ist ein experiment noch ein experiment wenn dessen struktur von anfangs- und randbedingungen nicht durch die natur sondern von erwartungswerten limitiert wird?

@all:vielen dank für alles konstruktive!
 
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ist ein experiment noch ein experiment wenn dessen struktur von anfangs- und randbedingungen nicht durch die natur sondern von erwartungswerten limitiert wird?
in dem Sinne hast du Recht. Du kannst machen was du willst und wie du es willst, ohne dich eingeschränkt zu fühlen.

In diesem Sinne, sollten wir die Diskussion um Produktionstechniken - in diesem Thread hier - beenden.
 
ist ein experiment noch ein experiment wenn dessen struktur von anfangs- und randbedingungen nicht durch die natur sondern von erwartungswerten limitiert wird?
man kann sich dabei auch selbst ganz phantastisch limitieren, indem man sich selbst dazu verdonnert Dinge & Gegebenheiten im Experiment nicht "richtig" wahr zu nehmen, weil die Vorraussetzungen dazu gar nicht erst gegeben sind.

Alles eine Frage der Sichtweise, wie so vieles..

_wir alle_ sind hier noch auf dem Weg, obwohl auch das für einen Aussenstehenden oft auch anders aussehen kann.
 
Ich vermute bei Dir noch ein grundsätzliches Problem wenn ich mir deine Aufnahmen so anhöre, und du hast es eigentlich auch schon benannt...

-denn was man nicht wirklich oder kaum hört kann man auch schwer sinnvoll beeinflussen.

Wie sieht es denn aus mit deiner Abhörsituation z.Zt.?

edith; seh grad, es wurde schonmal erwähnt

Meine Abhörsituation ist leider sehr auf Kopfhörer bezogen. Erst später ziehe ich dann meine Alexa-Referenzlautsprecher zu Rate, das habe ich für das Zeug hier aber eigentlich nie gemacht. Ich benutze eigentlich sowieso kaum Effekte für die Dinge, die ich hier gezeigt habe. Ok, die Vocals haben irgendein billiges Preset drauf, manchmal auch nur über den in TC-Helicon eingebauten Enhancer ohne weitere Effekte. Aber ich mach jetzt für meine Vocals nicht Nectar auf und fummel da rum. Ich denke, ich als Anfänger muss erstmal mein Mixing ordentlich hinbekommen, Mastering kommt später. Meine Ohren sind leider auch nicht mehr die Besten, schon viele Falten.
 
So ist es ! Ich teste Effekte, Modulation, preset Instrumente synthesizer von roland und anderen, Software synthesizer und Hardwaresynthesizer in Kombination. hab leider nicht ewig zeit um da einen nach dem anderen in ruhe wirken zu lassen beim lernen und erfahren. experimentieren halt.

in gewisser weise ja, ich habe vergessen aufs ergebniss acht zu geben beim experimentieren... wo bei das ergebniss die erfahrung ist eigentlich und das stück nur ne art indikator. aber rrrecht hat der eine oder andere schon wenn sie sagen es klingt anders... da kann man sich schonmal bei verlieren beim forschen, zumindest wenn manns viel und dolle tut. der punkt warum ich nicht in der daw aufnehme ist lediglich der dass dies nur ein teil des übungskomplexes ist an dessen ende fertige musik stehen soll, immer, überall, und egal mit was... n bissl aufmuskeln sozusagen. an audition kannste dich ruhig ransetzen, da erfährt man ne ganze menge aus der programmstruktur... falls du n kurzen einleitungszettel brauchst, sag bescheid...

ist ein experiment noch ein experiment wenn dessen struktur von anfangs- und randbedingungen nicht durch die natur sondern von erwartungswerten limitiert wird?

@all:vielen dank für alles konstruktive!

Früher in den 90er habe ich immer mal Cool Edit benutzt. Oh, das fühlt sich wie eine Ewigkeit her an, dabei sind es nur 25 Jahre. Aber ich nutze auch selten Wavelab oder Samplitude, deshalb habe ich Audition wohl noch nie aufgemacht, wie so einiges in der Adobe Cloud.
 


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