Elektron Digitakt vs. KORG Electribe Sampler 2

Michael Burman

⌘⌘⌘⌘⌘
Gibt es etwas, was KORG Electribe Sampler 2 besser kann als Elektron Digitakt?
Irgendwelche besondere Funktionen, die der Elektron Digitakt nicht hat?
Oder irgendwelche klangliche Eigenschaften, die der Elektron Digitakt nicht hat?

:agent:
 
VA-Synthese an Bord.
Kann Stereo-Samples verarbeiten.
16 Parts statt nur 8.
4fach paraphon pro Part.
Batteriebetrieb.
integrierte Disco-Beleuchtung.
 
Das Einzige, das bei der Electribe besser ist, ist der Preis mMn...
Hab letzte Woche wieder mit beiden im Geschäft gespielt: Electribe mühsam und langsam zu programmieren, Digitakt schnell und direkt. Wenn nur der Preis nicht wäre!
 
Er ist preiswerter zu haben und von Korg.
Mir hat z.B. beim Electribe Sampler das äußere Design sofort gefallen. Elektron-Design hat mir noch nie gefallen, wobei man bei früheren Produkten von irgendwelchem Design überhaupt nicht reden konnte. Bei näherem Hinschauen aber: Beim Electribe Sampler gibt es viel zu wenig Beschriftung für die Bedienelemente. Bei den Trigger Pads fehlen z.B. sogar komplett die Nummern 1 bis 16, und die Shift-Funktionen sind auch überhaupt nicht beschriftet. Gut, dachte man sich vielleicht bei KORG, die Belegung könnte sich bei Firmware-Updates ändern. Dann hätte ich mir aber wenigstens so Overlays gewünscht, wie z.B. Roland für ihre spiegelnden Synthesizer anbietet. Mit dem Unterschied, dass KORG das von Anfang an planen konnte. Naja, nur so ein Punkt.
 
Mir hat z.B. beim Electribe Sampler das äußere Design sofort gefallen. Elektron-Design hat mir noch nie gefallen, wobei man bei früheren Produkten von irgendwelchem Design überhaupt nicht reden konnte. Bei näherem Hinschauen aber: Beim Electribe Sampler gibt es viel zu wenig Beschriftung für die Bedienelemente. Bei den Trigger Pads fehlen z.B. sogar komplett die Nummern 1 bis 16, und die Shift-Funktionen sind auch überhaupt nicht beschriftet. Gut, dachte man sich vielleicht bei KORG, die Belegung könnte sich bei Firmware-Updates ändern. Dann hätte ich mir aber wenigstens so Overlays gewünscht, wie z.B. Roland für ihre spiegelnden Synthesizer anbietet. Mit dem Unterschied, dass KORG das von Anfang an planen konnte. Naja, nur so ein Punkt.

Sorry....aber wenn man auch nur ansatzweise ein Auge für schöne Dinge hat ;-) dann weiß man,
dass die Machinedrum designtechnisch ein Meisterwerk ist!
 
Der Electribe 2 Sampler kann, dank Time Slice, Drumloops abspielen.
Das war für mich der Kaufgrund gewesen.
Zugegebenermaßen bekommt man aufgrund des kleinen Speichers nicht viele Loops rein, aber besser als gar nix. :)
 
Trifft es immer noch zu, dass solche zerstückelte Loops nur mono sein können, und wenn man sie in stereo haben will, man zwei separate Dateien für links und rechts erstellen und dann entsprechend auf separaten Parts einsetzen muss?
 
Ich habe gleich kurz nach dem Kauf mit den Werk-mäßig mitgelieferten Loops im Speicher diesen Track auf dem Electribe Sampler gemacht:



Sonstige Sounds kommen auch direkt aus dem Electribe Sampler, und alles mit internem Sequencer gemacht, und mit Trigger Pads ohne angeschlossene Tastatur.
 
Ich fand die ersten Electribes schön. also die mk2 Versionen der ersten - die silbernen. Die Electribe 2 ist mir vieelll zu flach - da muss Volumen her.
 
Habe es tatsächlich mal ausprobiert, und einen loop aufgesplittet und beide samples gesliced und eins nach links und eins nach rechts gepannt.
Klang furchtbar. War ein akustischer loop mit etwas swing. Der Swing wurde scheinbar rsusgerechnet und der stereoeffekt gleich mit. wirklich mies ist, dass es keine loop-remix-funktion gibt wie bei der RS7000 oder dem A3000. Die electribe ist für einen sampler eigentlich ne echte Frechheit. Besonders gut gefällt mir, dass beim festlegen vom loop-punkt die nulldurchgänge nicht erkannt werden, die Funktion ist praktisch unbrauchbar. Die step-edit funktion killt auch jede musikalität. Auch, dass praktisch nur „on shot“ geht ist super. Dass das Display die wellenform nicht anzeigt erleichtert den workflow ungemein... wenn man guckt, was die kross 2 workstion kann, dann ist die electribe ne extrafrechheit.
Wenn sie nicht so gut klingen würde, dann hätte ich sie längst entsorgt. Aber irgendwie haben die samples bei ihr mehr wumms als aus der DAW.
 
Ja, das stimmt natürlich, aber dadurch, dass der Swing aus dem loop rausgerechnet wurde, wurde das stereobild komisch
 
Das stereobild aber nicht ;-)
Liegt daran, dass die slices in beiden loops etwas anders geschnitten wurden und daher nichtmehr genau parallel laufen. Auch nicht, wenn man wieder swing reindreht.
 
Genau. Dann ist die slice-funktion aber überflüssig. Was doof ist, weil ich gerne loopschnippsel neu zusammenwürfel.
 


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