A
Anonymous
Guest
Notfalls bitte verschieben, da ich mich dank aufkommender Grippe überhaupt nicht mehr entscheiden kann wo das jetzt hingehört. Threadtitel kann sich auch noch ändern.
Mir stellt sich manchmal die etwas komisch anmutende Frage, ob man eigentlich seine Entscheidungen, in Sachen Musik Gear und alles was damit zusammenhängt, eigentlich rational treffen sollte oder doch eher auch mal aus dem Bauch heraus. Für Leute die Geld in irgendeiner Form damit verdienen müssen stellt die sich wohl eher nicht, zumindest denke ich mir das deshalb, weil ja von vielen Entscheidungen wohl eher abhängt ob man etwas zu futtern im Kühlschrank hat und auch seien Rechnungen bezahlen kann.
Jetzt könnte man sich das ja einfach machen und die Leute einfach in Hobby und Profibereich teilen und sagen, die einen müssen halt mit dem Kopf und die anderen dürfen auch mit dem Bauch Entscheidungen treffen, aber so einfach würde ich das nicht machen wollen, da es für die einen zwar darum geht die Kohle für eine Investition wieder herein zu bekommen, aber für die anderen der finanzielle Aspekt ja nun auch nicht gerade unerheblich ist, da es immer irgendwo eine Grenze der Finanzierbarkeit gibt, auch, wenn es nur Hobby ist.
Ich gehe jetzt mal von mir aus, da ich ja wohl kaum für andere sprechen kann da ja doch jeder ein Individuum ist. Bei der Musik selber sollte das ja eigentlich kein Problem sein, denn, solange ich meine Ideen immer irgendwie für mich so umgesetzt bekomme das ich zufrieden bin, erübrigt sich ja, rein rational gesehen irgendeine Anschaffung, sollte man meinen, dem ist aber irgendwie nicht so, ich vermisse immer irgend etwas bei meiner Art zu arbeiten, will jetzt aber hier keine scheiß Analog vs. Digital oder Software Diskussion, wenn das denn zu vermeiden möglich ist. Vielleicht fehlt mir aber doch das haptische, also weniger die spontane Eingrifssmöglichkeit, sondern eher einfach das da auch etwas ist womit ich eigentlich arbeite. Mag jetzt recht archaisch klingen, aber so langsam vermute ich das, denn anders kann ich mir das nicht erklären, da, wie ich ja schon sagte, mit meinem Output zufrieden bin, aber offenbar wohl nicht damit wie er entstanden ist.
Das finde ich schon bemerkenswert, weil es mir für gewöhnlich, wenn einer nicht gerade mit Construction Kits seine Musik erstellt, egal ist womit jemand etwas gemacht hat. Finde es auch eher gut, wenn Leute mit wenig viel gebacken kriegen. Das Problem scheint aber irgendwo ja doch vorhanden zu sein und ist vermutlich nur so ein, keine Ahnung, perspektivistisches Hirngewichse, was mir da im Weg ist. Kennt das jemand, hat da Ahnung oder so? Vielleicht erwischt mich da ab und an auch irgendwie und irgendeine Form von Werbung, also die Richtung -- Kaufen ist geil !! Und vergessen sie nicht den großen Käse aus Holland mitzunehmen *flöt, triller, dudelüt* --.
Kurzum, ich bin zwar zufrieden mit dem was ich hinbekomme, aber offensichtlich nicht damit wie es entsteht, da muss irgendwo etwas im Hirn verpolt sein. Mir wäre es auch recht, wenn Leute sagen, "Ist schon richtig so, du bekommst ja das hin was du willst, du brauchst nichts anderes". Bin ich damit nicht offensichtlich Außenseiter, da viele wohl nicht so denken und ständig meinen neuen Kram kaufen zu müssen? Vielleicht liegt meine komische Einstellung damit zu arbeiten was ich habe ja auch daran das ich nie viel Geld hatte, ich weiß aber auch genau, dass es sinvoller ist seine Errungenschaften zu beherrschen und damit umgehen zu können, also gesetzte Ziele durch Hirnschmalz zu lösen unter Zuhilfenahme dessen was man hat, als für alles an Problemen auf Wundergeräte zu hoffen. Wie gesagt, musikalisch gesehen ist bei mir alles klar, ich nutzte das was ich mir im Rahmen meines Geldbeutels leisten kann, mache das zu dem ich in der Lage bin es umzusetzen und mehr geht ja auch nicht, aber wie auch gesagt, mir fehlt da irgendetwas. Vielleicht ist das jetzt auch der Grippe zu verdanken, ich weiß es nicht.
Mir stellt sich manchmal die etwas komisch anmutende Frage, ob man eigentlich seine Entscheidungen, in Sachen Musik Gear und alles was damit zusammenhängt, eigentlich rational treffen sollte oder doch eher auch mal aus dem Bauch heraus. Für Leute die Geld in irgendeiner Form damit verdienen müssen stellt die sich wohl eher nicht, zumindest denke ich mir das deshalb, weil ja von vielen Entscheidungen wohl eher abhängt ob man etwas zu futtern im Kühlschrank hat und auch seien Rechnungen bezahlen kann.
Jetzt könnte man sich das ja einfach machen und die Leute einfach in Hobby und Profibereich teilen und sagen, die einen müssen halt mit dem Kopf und die anderen dürfen auch mit dem Bauch Entscheidungen treffen, aber so einfach würde ich das nicht machen wollen, da es für die einen zwar darum geht die Kohle für eine Investition wieder herein zu bekommen, aber für die anderen der finanzielle Aspekt ja nun auch nicht gerade unerheblich ist, da es immer irgendwo eine Grenze der Finanzierbarkeit gibt, auch, wenn es nur Hobby ist.
Ich gehe jetzt mal von mir aus, da ich ja wohl kaum für andere sprechen kann da ja doch jeder ein Individuum ist. Bei der Musik selber sollte das ja eigentlich kein Problem sein, denn, solange ich meine Ideen immer irgendwie für mich so umgesetzt bekomme das ich zufrieden bin, erübrigt sich ja, rein rational gesehen irgendeine Anschaffung, sollte man meinen, dem ist aber irgendwie nicht so, ich vermisse immer irgend etwas bei meiner Art zu arbeiten, will jetzt aber hier keine scheiß Analog vs. Digital oder Software Diskussion, wenn das denn zu vermeiden möglich ist. Vielleicht fehlt mir aber doch das haptische, also weniger die spontane Eingrifssmöglichkeit, sondern eher einfach das da auch etwas ist womit ich eigentlich arbeite. Mag jetzt recht archaisch klingen, aber so langsam vermute ich das, denn anders kann ich mir das nicht erklären, da, wie ich ja schon sagte, mit meinem Output zufrieden bin, aber offenbar wohl nicht damit wie er entstanden ist.
Das finde ich schon bemerkenswert, weil es mir für gewöhnlich, wenn einer nicht gerade mit Construction Kits seine Musik erstellt, egal ist womit jemand etwas gemacht hat. Finde es auch eher gut, wenn Leute mit wenig viel gebacken kriegen. Das Problem scheint aber irgendwo ja doch vorhanden zu sein und ist vermutlich nur so ein, keine Ahnung, perspektivistisches Hirngewichse, was mir da im Weg ist. Kennt das jemand, hat da Ahnung oder so? Vielleicht erwischt mich da ab und an auch irgendwie und irgendeine Form von Werbung, also die Richtung -- Kaufen ist geil !! Und vergessen sie nicht den großen Käse aus Holland mitzunehmen *flöt, triller, dudelüt* --.
Kurzum, ich bin zwar zufrieden mit dem was ich hinbekomme, aber offensichtlich nicht damit wie es entsteht, da muss irgendwo etwas im Hirn verpolt sein. Mir wäre es auch recht, wenn Leute sagen, "Ist schon richtig so, du bekommst ja das hin was du willst, du brauchst nichts anderes". Bin ich damit nicht offensichtlich Außenseiter, da viele wohl nicht so denken und ständig meinen neuen Kram kaufen zu müssen? Vielleicht liegt meine komische Einstellung damit zu arbeiten was ich habe ja auch daran das ich nie viel Geld hatte, ich weiß aber auch genau, dass es sinvoller ist seine Errungenschaften zu beherrschen und damit umgehen zu können, also gesetzte Ziele durch Hirnschmalz zu lösen unter Zuhilfenahme dessen was man hat, als für alles an Problemen auf Wundergeräte zu hoffen. Wie gesagt, musikalisch gesehen ist bei mir alles klar, ich nutzte das was ich mir im Rahmen meines Geldbeutels leisten kann, mache das zu dem ich in der Lage bin es umzusetzen und mehr geht ja auch nicht, aber wie auch gesagt, mir fehlt da irgendetwas. Vielleicht ist das jetzt auch der Grippe zu verdanken, ich weiß es nicht.