ERM Multiclock - Erfahrungsbericht

Nimm doch mal Mio aus der Kette und nutze Multiclock als Standalone Midi Interface samt den 4 Midi Outs für Deine Hardware. Hast Du dann dieselben Probleme ?
das hat doch nun wirklich überhaupt nichts damit zu tun. Nach welcher Logik sollte das denn Einfluß haben?
Klar es erhöt ganz grundsätzlich die Latenz ein bisschen. Abr das ist ein statischer geringer Wert der sich nicht ändert weil man in Ableton Live ein plugin dazu lädt.
 
das hat doch nun wirklich überhaupt nichts damit zu tun. Nach welcher Logik sollte das denn Einfluß haben?
Klar es erhöt ganz grundsätzlich die Latenz ein bisschen. Abr das ist ein statischer geringer Wert der sich nicht ändert weil man in Ableton Live ein plugin dazu lädt.
God Modus mal wieder ? Ich erkläre es Dir aber gern: Ich habe seit vielen Jahren sowohl Multiclock wie auch MIo und sogar Ableton. Ich habe versucht eine ähnliche Config wie der Fragesteller hinzubiegen und es hat nie geklappt. Ohne Mio schon.
MUSS das Problem nicht lösen, aber Ausschluss von möglichen Fehlerquellen macht immer Sinn, um die Fehlerquelle einzugrenzen
 
Zuletzt bearbeitet:
God Modus mal wieder ? Ich erkläre es Dir aber gern: Ich habe seit vielen Jahren sowohl Multiclock wie auch MIo und sogar Ableton. Ich habe versucht eine ähnliche Config wie der Fragesteller hinzubiegen und es hat nie geklappt. Ohne Mio schon.
MUSS das Problem nicht lösen, aber Ausschluss von möglichen Fehlerquellen macht immer Sinn, um die Fehlerquelle einzugrenzen
zum Verständnis:
Ableton Live schickt ein Audiosignal an die Multiclock, die generiert daraus 4 clocks. Diese werden dann an 4 Ports des Mios geklemmt und da an die passenden Geräte geschickt.
Ableton Live hat nichts mit dem Mio zu tun. Wieso sollte es da eine Rolle spielen mit welcher Latenz das Audiosignal von Live an die Multilcock geschickt wird?

Ich würde mutmaßen das bei deinem Setup Ableton Live irgendwie mit dem Mio interagiert hat. Vielleicht hast du ja noch Noten von Ableton Live geschickt?
 
Ist das nicht normal? Es erhöht sich doch mit jedem Plugin die Gesamtlatenz, also dauert es länger, bis z.B. ein Aufiosignal „draußen“ ankommt.
Also wird auch das Audiosignal für die Multiclock immer weiter verzögert, auch bei der Aufnahme, oder wenn Du durch die DAW abhörst, kommt die Latenz noch dazu.
Insofern verschiebt sich die Clock immer weiter.
Zumindest ist es bei mir in Logic so….

Ich habe die Multiclock eher gekauft, weil nix eiert ( hängt aber auch stark davon ab, wie das empfangende Gerät mit der Clock umgeht, mein Marbles ist auch mit Multiclock noch ordentlich am leiern….)
Früher musste ich oft Steps in Aufiospuren einzeln verschieben, was auf Dauer echt nervig werden kann…. das ist seit der Multiclock zum Glück quasi Geschichte…..
 
Ich habe seit Jahren erfolgreich die Multiclock mit ableton und ca 20 externen synths und drum machines laufen, gekauft da ableton keine PDC (Plugin delay compensation) für midi clock macht.
Ich würde das setup auch mal vereinfachen, also ein Midi Kabel von der Multiclock zum Mio, dort genau kontrollieren, was wohin gerouted wird. Und dann mit einem Gerät anfangen.
 
Erstmal danke an alle für eure Hilfe!

Ich habe jetzt weiter getestet.

Keep Latency de- oder aktiviert, macht jetzt erstmal keinen wahrnehmbaren Unterschied.

Ich habe meinen Drumbrute jetzt einmal als einziges Gerät direkt aus der Multiclock, ohne den Umweg durch das Mio mit der Clock versorgt, was aber auch keine Veränderung gebracht hat, am Mio liegt es also scheinbar auch nicht.

Ich habe das ERM-Plugin außen vor gelassen und die Multiclock mit dem Audiofile, getriggert durch das Midifile von der Herstellerseite angesteuert. Der Effekt war 1 zu 1 der selbe.

Es läuft tight, sobald latenzhungrige Plugins ins Spiel kommen driftet es von Plugin zu Plugin immer weiter ab. Wobei es dann auch tight läuft, nur halt versetzt.
 
Habe grade ein sehr ähnliches Setup gebaut, allerdings mit Cubase 13. Die Multiclock läuft aber im Moment noch meistens auf der internen Clock, eine erzeugte Clock werden dann verteilt über ein MioXL, die anderen Outs liefern analoge Clock. Lasttests mit DAW als Master stehen noch aus.
Welches Audiointerface ist denn eigentlich in/an der DAW im Einsatz?
VG, Arne
 
genau das verhindert der "Keep Latency" button. Also der Kanal mit dem Audio Signal für Multiclock wird nicht mehr an die Gesamlatenz angepasst, wenn man den ausschaltet.
Ah ok, benutze Live schon ewig nicht mehr…..
In Logic gibt es eine vergleichbare Funktion glaube ich nicht.
Nur eine allgemeine Latenzkompensation.
 
driftet es von Plugin zu Plugin immer weiter ab.
könntest du erklären was du genau wie wohin routest und wo die plugins drauf kommen - also Audiosetup in Live

wie geschrieben die external In tracks musst auch die Latenz Ding ausmachen


bei mir geht das soweit, man muss Ableton aber immer mal starten /stoppen wenn man neue latenzstarke plugins added
 
Also Audio der externen Geräte kommt jeweils pro Gerät in einem Midi Track an, in dem ein External Instrument liegt.
Dazu habe ich jeweils einen stummen Audio Track für die Aufnahme.
Beide Tracks liegen in einer Gruppe.
Für jedes Instrument habe ich so eine Gruppe erstellt und gespeichert, die ich mir dann bei Bedarf aus der Library ins Projekt ziehen kann.

Keep Latency ist bei den Miditracks aus.

In welche Spur ich die Plugins letztendlich lade, macht keinen Unterschied. Sobald ein Plugin irgendwo Latenz verursacht habe ich Versatz in der Clock.

Ich habe auch gerade mal mein Template komplett nackt gemacht, sprich alles was ich schon zum Start im Projekt habe gelöscht. Hätte ja sein können, dass mir da irgendwas reingrätscht, aber auch im blanken Zustand tritt das Problem auf.

Das die laufende Clock beim Laden von Plugins extrem aus dem Tackt springt habe ich auch, was dann durch Stopp/Start wieder behoben ist. Der Versatz bleibt trotzdem.
 
Oh mein Gott ich habs.....:huepfling:

Ich habe gerade als letzten Strohhalm der mir eingefallen ist, aber eigentlich ohne zu Wissen was ich da tue, einen "External Audio Effect" direkt hinter das Multiclock Plugin geladen und gebe das Audio darüber an die Multiclock aus.

Es läuft alles absolut tight und ohne Versatz, ich kann so viele Latenzmonster laden wie ich will, es läuft einfach absolut rund.
Es holpert nicht einmal wenn ich die Plugins lade.

Boah bin ich grad glücklich:frolic:
 
zum Verständnis:
Ableton Live schickt ein Audiosignal an die Multiclock, die generiert daraus 4 clocks. Diese werden dann an 4 Ports des Mios geklemmt und da an die passenden Geräte geschickt.
Darf ich mal eine kurze Newb-Frage, natürlich für einen Freund, einwerfen, der bislang seine Multiclock nur ohne den Umweg des ebenfalls vorhandenen Mio direkt per MIDI an die Empfänger gestöpselt hatte?

Warum genügt es nicht, MIDI vom Multiclock nur an einem Port an das Mio zu senden und dort in der Config an (um einmal dabei zu bleiben) vier Empfänger zu routen?

Und falls das geht, wie ich es annehme, mit welcher Config geht das denn in Auracle X?
 
Warum genügt es nicht, MIDI vom Multiclock nur an einem Port an das Mio zu senden und dort in der Config an (um einmal dabei zu bleiben) vier Empfänger zu routen?
weil man - je nach setup und Anforderungen - 4 clocks mit unterschiedlicher Latenz haben möchte. Das ist für mich schon immer die Hauptaufgabe der Multiclock.
Hintergrund ist das verschiedene Geräte verschiedene Latenzen haben .. das reicht von 3ms bis 15ms .
 


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