Ext. Hardware nicht in Sync zu Cubase

ModernerPurist

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Hallo!

Meine externen Geräte, hauptsächlich Grooveboxen bzw Drummaschinen wie lmdrum, rd8,rd9, aber auch mein modularsystem, werden zwar durch cubase mit gestartet und haben wohl auch die selbe BPM, laufen aber mit ordentlich Versatz.

Was kann ich machen, um das zu beheben?

So zum arbeiten und aufnehmen ists ok, aber wenn ich mal zu ner Loop in Cubase jammen möchte oder mal was im Kontext probieren ... no way, das geht schonmal nicht :/

Interessanterweise laufen Singleshots, also Cubase als Sequencer dann, so tight wie alle anderen Midigeräte.
Trigger bzw Clock kommt von Cubase sowohl über USB als auch über midi interface
 
Ich löse das so, zumindest für modular oder alles was ne analoge Clock verarbeiten kann, das ich bei Cubase Audio Clock Spuren (sampleplayer mit Pulse als Trigger Signal) früher rausschicke (das trackdelay der midispur) , also im Timing nach vorne ziehe.
Man könnte auch solche geräte (Module), die dann auch midi clock ausgeben können, als quasi Adapter dazwischen setzen. Was anderes macht die Multicklock auch nicht.
 
Ich arbeite nicht mit Cubase, und habe daher keine Erfahrung damit, aber wie ist es denn, wenn Cubase nicht der Clock-Master ist, sondern der Clock-Slave?
 
Da müsst ich dann alle über Midikanäle verteilen. Ich probiere mal, ob es mit anderer clock besser passt oder mit track delay
 
Conductive Labs MRCC ist günstiger als die Multiclock, kann aber weitaus mehr und ist einfacher einzustellen, weil man die Latenz nicht für jedes Gerät einzeln einstellen muss, sondern das automatisch über virtuelle Ports erfolgt. Außerdem kann man per Knopfdruck wählen, welches Gerät wohin senden soll. Beispiel: Digitakt bekommt die Clock vom Rechner und kann über Masterkeyboard (oder Synthesizer mit Local off) gespielt werden. Zwei Klicks und man steuert ein anderes Gerät, ohne den Kanal am Controller ändern zu müssen, aber die Clock bleibt wo sie ist. Man kann auch mehrere Geräte mit einem oder mehreren Geräten gleichzeitig steuern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von wie viel Versatz reden wir denn?
Bei unseren Vierer-Sessions ist auch Cubase die Master Clock, mit vielen Slaves (Schrittmacher, SQ1, Eurorack-Sequencer...). Kein Problem.
 
Conductive Labs MRCC ist günstiger als die Multiclock, kann aber weitaus mehr und ist einfacher einzustellen, weil man die Latenz nicht für jedes Gerät einzeln einstellen muss, sondern das automatisch über virtuelle Ports erfolgt. Außerdem kann man per Knopfdruck wählen, welches Gerät wohin senden soll. Beispiel: Digitakt bekommt die Clock vom Rechner und kann über Masterkeyboard (oder Synthesizer mit Local off) gespielt werden. Zwei Klicks und man steuert ein anderes Gerät, ohne den Kanal am Controller ändern zu müssen, aber die Clock bleibt wo sie ist. Man kann auch mehrere Geräte mit einem oder mehreren Geräten gleichzeitig steuern.
Danke für den Tipp. Das könnte was sein!
 
Ich löse das so, zumindest für modular oder alles was ne analoge Clock verarbeiten kann, das ich bei Cubase Audio Clock Spuren (sampleplayer mit Pulse als Trigger Signal) früher rausschicke (das trackdelay der midispur) , also im Timing nach vorne ziehe.
Ich hatte mir vor Jahren auch mal ein paar Pulse Trigger Samples gebastelt (vom KORG Monotribe aufgenommen), darunter auch einen REX-Loop, so dass man nur eine Audiospur braucht und nicht extra einen Sampleplayer bemühen muss, hier ist der Downloadlink: http://www.perrystaltic.de/stuff/Sync-Pulse.zip
 
Ich hatte mir vor Jahren auch mal ein paar Pulse Trigger Samples gebastelt (vom KORG Monotribe aufgenommen), darunter auch einen REX-Loop, so dass man nur eine Audiospur braucht und nicht extra einen Sampleplayer bemühen muss, hier ist der Downloadlink: http://www.perrystaltic.de/stuff/Sync-Pulse.zip

Bin gerade am überlegen, ob ich im Cubase Sequencer das Arrange quasi pauschal verschieben kann, ohne dass es Einfluss auf Latenz und Clock hat 🤔

Dazu muss ich aber erstmal feststellen, ob alle Geräte eine andere Latenz haben - Wovon ich gerade ausgehe, denn RD8 und RD9 sind nicht in sync - müssten sie aber, oder? Und auch, ob der Versatz konstant ist
 
moin

ich arbeite auch mit cubase und RD 8/TR 707 /MPC usw..
seit jahren alles tight bzw. im takt.

schreibe mal deine genaue verkabelung (in /out wo rein)
du schreibst was von midi über usb (schlechte erfahrungen gemacht)

bei ner audio spur mit pulse triggern sollte das eigentlich so laufen ohne verschiebungen
(zb in RD 8 sync in)

ansonsten, wie schon erwähnt die multiclock bzw. conductive laps .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wusste ich nicht, dass das nicht geht (ja schon klar, der erste Benz Motorwagen, hatte ja auch noch keinen Rückwärtsgang...)
Da hat sch bei Cubase die letzten 5 Jahre wohl nicht viel getan ;-)#3

Ich hatte das Problem mit Cubase (auf MacOS ) dass die Latenzen sich nach jedem Neustart von Cubase
verändert haben.
Das heisst, dass ich die ERM-Multiclock nach jedem Neustart wieder nachjustieren musste.
Ob sich Cubase unter Windows besser verhält weiss ich nicht.
Ich hatte einiges probiert mit Expert Sleepers USAMO und ERM- Multiclock,
sogar beide irgendwie in Reihe verbunden- leider ohne Erfolg

Letztendlich war dies der Hauptgrund weswegen ich zu Ableton live gewechselt bin.
 
schreibe mal deine genaue verkabelung (in /out wo rein)
du schreibst was von midi über usb (schlechte erfahrungen gemacht)

Das ist unterschiedlich.
lmdrum und modular gehen über usb, rd8 und rd9 am selben midiport mit unterschiedlichem midikanal, td3 eigener midiport.

Bin gerade am überlegen, ob es möglich ist den Start und Endtrigger eines Patterns über Midinoten zu lösen, was im grunde ideal für wäre
 
Bin gerade am überlegen, ob es möglich ist den Start und Endtrigger eines Patterns über Midinoten zu lösen, was im grunde ideal für wäre
Ah, ich beginne zu ahnen, wo das Problem liegt. Du stoppst, gehst zB zu einem anderen Pattern / andere Position im Song und startest wieder.

Weiß jemand, ob Cubase MIDI-Clock auch im gestoppten Zustand schickt?
 


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