Frage: Gibt es sowas, wie einen "offenen Sequencer&quot

A

Anonymous

Guest
Ausgangssituation:

Wer meinen threat: Testing Model Plan B gehört hat, wird feststellen, das
das sequencing noch etwas caotisch ist.

Bisher gebe ich die clock mit einen LFO vor und lasse den A- 143-1 als lfo
dazu "schwimmen"; soll heißen, es kommt ständig zu verschiebungen!
das finde ich ganz großartig!!:
Auch wenn ich einen LFO verstelle, es an anderer stelle zu veränderungen kommt.

Meines wissen kann diese freiheit kein sequencer leisten:
Also ein sequencer, sagen wir mal mit drei spuren, deren spurveränderung
die anderen spuren beinflußt. Wird das deutlich!?

Oder andersherum: Wie bekomme ich mehr kontrolle in meine lfo-
rhythmen. Bisher habe ich auch nur einen CV LFO; vielleicht brauche ich da ja mehr von?

Oder brauche ich nur einen z.b.clockdevider!?

Über anregungen von euch würde ich mich sehr freuen!

HInweis: Die rhythmen sollen sich entwickeln und langsam verändern können.

Bisher scheue ich mich davor feste rhytmen in einen sequencer einzugeben; (ich hatte den doepfer 155/154 und den MAQ 16/4)

Beste, peter
 
Ich bin mir nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe, aber ein Divider scheint nicht die Lösung zu sein, da die Teilungen starr sind. Da "schwimmt" nichts.

Vermutlich wirst Du mit 2 VC-LFOs bzw. mehreren die besten Schwimmergebnisse erzielen. Du kannst natürlich auch ordentlich CV-Spannungen durcheinander rühren, um damit VC-Ins versorgen und mit einem Comparator gleichzeitig Gate-Signale daraus ableiten.

Den Comp. kannst Du natürlich auch hinter den Divider patchen, um die ansonsten starre Teilung zu variieren.
 
Ja, ich denke ich muss ein gerüst haben. Das würde mir der divider (vor)geben!
 
Na, dann bietet D doch einiges: Die A160/161-Combo, VC-Divider (fand ich nicht so doll), Trig. Delay und:

A142 sehr cooler VC-Decay der auch als VC-Gate-Delay funktioniert (besonders, wenn man 2 hat)! Ich habe davon mal 2 gehabt, es waren eigentlich meine Lieblings-D-Module: kompakt, gut, flexibel!

A166 hilft auch, vertracktere Rhythmen zu generieren.
 
Zur Thematik und Lösung: Numerology 2, ist "leider nur" digital und dazu noch Software. Aber damit kann man weit mehr machen als mit dem ganzen Analogsequencerzeug. www.five12.com

Für die beschriebene Aufgabe aber billiger und besser als das mit LFOS und so zu machen.

Wenn du aber das lieber hast: Na, vielleicht baust du dir nen Triggerseq, der bestimmte Elemente aktiviert, zB einen LFO oder ein paar Steps überspringt oder wiederholt oder so was?

Clock Divider und LFOs mit PW halte ich auch für eine sehr gute Basis, die ich in der Analogwelt auch viel einsetze, sie sind ja rhythmische Teiler und daher kann man damit sehr gut Drumbeats und Wiederholungen einbauen.

Die Intelligenz selbst steckt in der Verbindung. Evtl wäre auch ein Sequencial Switch was für dich? deutsch bei PPG "Sequenzenschalter". Das Ding gibt es bei fast allen Herstellern und erweitert die Varianz enorm. Was auch ginge ist ein Wechsel zwischen den Spuren, was nicht so weit vom Seq-Switch ist: habe einen DIY Seq und den 104 von Roland, die können das. mein DIY kann dazu noch per Drehschalter dazu überredet werden, die beiden Seq-Lines nach durchspielen von X Durchläufen erst umzuschalten. Man kann die CVs der beiden Lines getrennt aber auch gemischt abgreifen, was dann dadurch schon auch mehr Möglichkeiten bietet.

Hoffentlich ist das so in deinem Sinne?
 
Danke für die anregungen!
Ich denke sie gehen in die richtige richtung; man muss halt letzlich alles mal anschaffen und ausprobieren.

www.five12.com gefällt mir; ich möchte aber analog bleiben.

Vielleicht noch: Mir geht es nicht nur darum vertrackte beats zu bauen,
sondern diese auch durch kleine eingriffe leicht und zu jeder zeit zuverändern: also das prozesshafte... (Daher kommt auch software erstmal nicht in frage, wegen der maus.)
 
und angenommen, ich habe alle diese module , lande ich dann wieder
bei dem a-155/154 und seinen möglichkeiten!?

Ist nur so ein gedanke; muss man nicht drauf anworten :)
 


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