Gear Sinnkrise

ansonsten würd ich mir nicht so viele gedanken machen... elektronisches musikgear ist tote materie.
verkauf den stuff wenn du keine freude hast und check was anderes. musik machen ist ein prozess der ein lebenlang andauern kann...wird.
und wenn du noch auf der suche bist nach deinem "instrument" ,dann suche.aber such nicht zu lange...
kompensiere mangelnde kreativität oder basiswissen das in der spielfreudemündet nicht mit GAS. aber das ist ja das dilemma mit diesen synthgears... jedes teil hat seine eigene nuance,spielhaptik ,sound usw. und inspiriert aufs neuste... neue ohrsynapsen werden angeregt und man fühlt sich kreativ.. ne ganze weile lang.
und technikgetüttel ist auch ein kreativer akt. hat aber mit musikalischen können recht wenig zu tun.
darüber kann man sich im klaren sein, wenn man den möchte. ;-) horizontal und so..

at cyborg:

ich finde gringo sehr objektiv und er verallgemeinert mit sicherheit nicht.
und in jeder objektivität steckt immer ein bischen subjektivität. natur der sache. man ist ja kein binäres rechengehirn..
und er hat schlicht und ergreifend recht, und diese perspektive kann jeder einnehmen.. weil es logisch und plausibel ist.
somit objektiv. aber egal.
 
Roland SH-101 hat geschrieben:
ansonsten würd ich mir nicht so viele gedanken machen... elektronisches musikgear ist tote materie.
verkauf den stuff wenn du keine freude hast und check was anderes. musik machen ist ein prozess der ein lebenlang andauern kann.
und wenn du noch auf der suche bist nach deinem "instrument" ,dann suche. aber kompensiere mangelnde kreativität oder basiswissen das in der spielfreudemündet nicht mit GAS. aber das ist ja das dilemma mit diesen synthgears... jedes teil hat sine eigene nuance,spielhaptik ,sound usw.
und technikgetüttel ist auch ein kreativer akt. hat aber mit musikalischen können recht wenig zu tun.
darüber kann man sich im klaren sein, wenn man den möchte. ;-) horizontal und so..

+1

Und sonst:
Eigentlich ist alles doch sehr einfach.
Es gibt Musik die einem gefällt und es gibt Musik die einem nicht gefällt.
Ob die jetzt von einem absoluten Dilletanten auf einem 20 Euro Casio spontan improvisiert wurde oder von einem
top ausgebildeten Musikhochschulabsolventen akribisch-klassisch-songtechnisch
auf nem ultrateuren Edel-Konzertflügel ausgetüftelt wurde ist doch vollkommen egal.
Entweder man mag es oder man mag es nicht.
Warum seine Zeit verschwenden mit etwas was einem nicht gefällt?
Es gibt viel zu viel gute Musik zu hören und es gibt keine Regeln wie oder worauf die entstanden ist.
 
absolut.
ich unterscheide in zwei kategorien musik:

musik die mich berührt und musik die mich nicht berührt. und musik die mich nicht berührt ist nicht schlecht perse, sondern sie berührt mich einfach nicht. kann voll gut sein, und technisch brilliant und gemastert von zolois, mannhatten studios. aber irgendwie leer und glatt..

und der 4 spur track outdoor hinterhof -recording besoffen ,versprüht so viel charme das es einen verzückt...


naja . produktionsmethode ist ja keine spieltechnik.. und musikharmonie,aufbau und arrangement ist mir näher und wichtiger als physikalische gesetze im studioton-alltag.. ob hard oder soft.

und meistens lehnt man irgendetwas ab weil man es einfach nicht kennt oder versteht,verstehen will oder eben nicht kann.
oder ne ablehnende attitüde als bewusstsein bereitstellt. (katzendarm oder musiknoten zb)
man lacht über fremdes aus unverstand und kompensiert die eigene horizontale leere.. selbstschutz.
da muss man halt das horizontale denken erweitern.. wenn man möchte und will.
wenn man allerdings bewusst musikalische strukkturen aufbrechen will,das setzt voraus das man deren auch mächtig ist.
weil, sonst kann das ja jeder behaupten..sag ich mal so. und sowieso, es ist alles erlaubt. auch das ausleuten und bequatschen solcher metadinge. gelle
aber kraftwerk geht einfach garnicht. sorry. :mrgreen:
 
Roland SH-101 schrieb:
ansonsten würd ich mir nicht so viele gedanken machen... elektronisches musikgear ist tote materie.
verkauf den stuff wenn du keine freude hast und check was anderes. musik machen ist ein prozess der ein lebenlang andauern kann...wird.
Sehe ich auch so. Sich von Gear zu trennen kann manchmal neue Türen aufstoßen.

"Man muss die Dinge verlassen, ehe einem die Dinge verlassen."
Baltasar Gracián y Morales
 
Roland SH-101 hat geschrieben:
und meistens lehnt man irgendetwas ab weil man es einfach nicht kennt oder versteht,verstehen will oder eben nicht kann.
oder ne ablehnende attitüde als bewusstsein bereitstellt. (katzendarm oder musiknoten zb)
man lacht über fremdes aus unverstand und kompensiert die eigene horizontale leere.. selbstschutz.
da muss man halt das horizontale denken erweitern.. wenn man möchte und will.
wenn man allerdings bewusst musikalische strukkturen aufbrechen will,das setzt voraus das man deren auch mächtig ist.
weil, sonst kann das ja jeder behaupten..sag ich mal so. und sowieso, es ist alles erlaubt. auch das ausleuten und bequatschen solcher metadinge. gelle

Yep! Einfach nur die Musik hören und von nix anderem ablenken lassen!

Man kann aber auch musikalische Strukturen aufbrechen ohne vorher auch nur eine Note gespielt zu haben.
Der Vorteil der Dilletanten ist ja gerade, daß diese oft mit nix vorbelastet sind und von daher völlig frei musizieren.
Ob das dann gefällt oder nicht ist natürlich eine andere Geschichte.
Andererseits ist das Problem vieler klassisch ausgebildeter Musiker, daß Sie eben einfach zuviel wissen und immer wieder
die alten bekannten Muster und Wege nutzen.
Nothing is true everything is permitted.
 
gringo schrieb:
Das liegt daran, dass heutzutage sehr viele Modularbesitzer einfach keine musikalischen Grundkenntnisse haben. Das wird dann experimentell genannt.
Das ist doch überall so, nicht nur bei Modularusern.
Gitarristen, die nix können, gibts doch auch genug, die machen gerne dann "Crossover". Das heißt: fehlendes musikalisches Feingefühl wird gekreuzt mit unzureichendem Können.
Wie viele sind alleine schon hier im Forum, die sich "Musiker" nennen, kennen nicht mal die Sprache der Musik und können keine Noten lesen? Was aber nicht heißen soll, das man ohne Notenkenntnisse keine gute Musik machen kann.
Stellt euch mal vor, ich nenne mich "Schriftsteller" und wäre ein Analphabet.
 
changeling schrieb:
Bernie schrieb:
Stellt euch mal vor, ich nenne mich "Schriftsteller" und wäre ein Analphabet.

Geht wunderbar, brauchst nur jemanden, dem Du es diktieren kannst. :P

So haben Charles Chaplin und Eric James zusammengearbeitet:
"As Chaplin communicated the melodies in his head by humming, singing, or picking out notes on the piano, James expanded the basic ideas on paper, writing complete themes arranged for performance by a full orchestra."
(siehe http://www.answers.com/topic/eric-james)
 
Bernie schrieb:
gringo schrieb:
Das liegt daran, dass heutzutage sehr viele Modularbesitzer einfach keine musikalischen Grundkenntnisse haben. Das wird dann experimentell genannt.
Das ist doch überall so, nicht nur bei Modularusern.

Genau was ich sage - aber das wollen einige gerne verdrängen und obige Behauptung als "Argumnent" gegen modulare Systeme verwenden. Warum man gegen die Kisten sein muss...ich weiß es nicht. Vielleicht hat es was mit der Fabel (Fuchs und Trauben) zu tun? Du weißt es, ich weiß es, viele wissen es: Von Instrumenten kann eine große Inspiration ausgehen, ich nenne es "die Erotik eines Instrumentes". Wer überwiegend mit Software arbeitet und Ex- und Hopp lebt, wird das aber kaum verstehen können.
 
Es ist doch vollkommen egal was für ein Instrument man benutzt.
Alles Geschmackssache.
Es gibt jede Menge guter Musik die ausschließlich mit Software erstellt wurde.
Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
Hier geht es doch gar nicht um einen generellen Diss bzgl. Modular-Usern.
Ich liebe meinen Modular aber genauso mein Pianet.
Simpel oder komplex. Whatever works best.
Nutze selber Software nur zur Aufnahme und zum Edit.
Aber jedem das Tool was Ihm persönlich am meisten bringt.
Diese ewigen Software/Hardware Battles sind doch reine Zeitverschwendung.
 
also, ääähhmm , mein modularsynth kann ne ganze menge....! macht immer wieder echt laune daran rumzuschrauben.....a156 erspart das notenlesen :floet:

aber, die machinedrum, die würde ich wirklich nicht hergeben, die brauche ich trotz modular.

selbst kleine semimodulare systeme können eine menge da analog echt fett zb mfb usw., ne alternative ist der clavia micromodular gebraucht.
 
Taschenmusikant schrieb:
Roland SH-101 schrieb:
ansonsten würd ich mir nicht so viele gedanken machen... elektronisches musikgear ist tote materie.
verkauf den stuff wenn du keine freude hast und check was anderes. musik machen ist ein prozess der ein lebenlang andauern kann...wird.
Sehe ich auch so. Sich von Gear zu trennen kann manchmal neue Türen aufstoßen.

"Man muss die Dinge verlassen, ehe einem die Dinge verlassen."
Baltasar Gracián y Morales


Eine voreilige Entscheidung bereut man manchmal, vor allem weil man die Zeit nicht zurückdrehen kann. Bei vieler Hardware ist "weg" wirklich "weg"
Cyborg (anno 2011)

Aber die Erfahrung muss jeder selbst machen.
 
Kölsch schrieb:
Es ist doch vollkommen egal was für ein Instrument man benutzt.
Alles Geschmackssache.
Es gibt jede Menge guter Musik die ausschließlich mit Software erstellt wurde.
Letztendlich zählt nur das Ergebnis.
Hier geht es doch gar nicht um einen generellen Diss bzgl. Modular-Usern.
Ich liebe meinen Modular aber genauso mein Pianet.
Simpel oder komplex. Whatever works best.
Nutze selber Software nur zur Aufnahme und zum Edit.
Aber jedem das Tool was Ihm persönlich am meisten bringt.
Diese ewigen Software/Hardware Battles sind doch reine Zeitverschwendung.

Du vergisst, dass es hier nicht um das Herstellen einer Ware geht sondern um die Benutzung aus der Sicht eines Musikers - und davon gibt es zum Glück noch einige, die Musik aus Spaß machen und keinen Karriere Fahrplan haben. Beim musizieren ist es sehr wichtig, dass man sein Instrumentarium mag, es ist mehr als nur ein Werkzeug.
Warum zählt nur das Ergebnis, das erkläre mir mal bitte.
Diese "Battles" sind tatsächlich Zeitverschwendung, deswegen sollte man sich gegen Rundumschläge (wie geschehen) aber wehren dürfen.
 
Kölsch schrieb:
Man kann aber auch musikalische Strukturen aufbrechen ohne vorher auch nur eine Note gespielt zu haben.
Der Vorteil der Dilletanten ist ja gerade, daß diese oft mit nix vorbelastet sind und von daher völlig frei musizieren.
Ob das dann gefällt oder nicht ist natürlich eine andere Geschichte.
Andererseits ist das Problem vieler klassisch ausgebildeter Musiker, daß Sie eben einfach zuviel wissen und immer wieder
die alten bekannten Muster und Wege nutzen.
Nothing is true everything is permitted.

...genau das finde ich auch! :supi:
 
Cyborg hat geschrieben:
Du vergisst, dass es hier nicht um das Herstellen einer Ware geht sondern um die Benutzung aus der Sicht eines Musikers - und davon gibt es zum Glück noch einige, die Musik aus Spaß machen und keinen Karriere Fahrplan haben. Beim musizieren ist es sehr wichtig, dass man sein Instrumentarium mag, es ist mehr als nur ein Werkzeug.
Warum zählt nur das Ergebnis, das erkläre mir mal bitte.
Diese "Battles" sind tatsächlich Zeitverschwendung, deswegen sollte man sich gegen Rundumschläge (wie geschehen) aber wehren dürfen.

Mit "...nur das Ergebnis zählt..." meinte ich nicht zwangsläufig Musik die sich verkaufen lässt, sondern grundsätzlich etwas womit man selber zufrieden ist.
Sorry... War nicht deutlich genug formuliert.
Mich hat noch nie "Karriere machen" interessiert. Weder mit Musik noch mit meinem Broterwerb. Karriere machen ist total überbewertet.
Reine Zeit- und Energieverschwendung. Es gibt viel wichtigere Dinge im Leben.
Zum Beispiel einfach mal stundenlang abhängen und in die Luft starren.
 
Cyborg schrieb:
Eine voreilige Entscheidung bereut man manchmal, vor allem weil man die Zeit nicht zurückdrehen kann. Bei vieler Hardware ist "weg" wirklich "weg"
Cyborg (anno 2011)

Aber die Erfahrung muss jeder selbst machen.

Meist erkennt man das ja auch erst viel später, also beispielsweise erst Jahre nach dem man etwas abgestoßen hat, weil man meint "Ach, das Teil brauche ich eh nie wieder.". Dabei muss sich das gar nicht mal um teures Zeug handeln, kann auch etwas selbst zusammen gebratenes sein, also irgendetwas wo man beim löten einen Fehler gemacht hat und das Teil danach "etwas" anders funktioniert als vorgesehen. Wenn das Teil dann öfter eingesetzt wurde und die "Macke" durchaus klang prägend war.. Tja und Jahre danach ist es vielleicht wieder genau das was man gut gebrauchen könnte.

Als Beispiel aus jüngster Zeit könnte ich höchstens mein einzelnes A-111-5 Modul nennen, also "nackt" in einer dieser kleinen Holzgehäuse u. nix weiter dabei. Da dachte ich auch nach einer gewissen Zeit "Ach, das Teil brauche ich eh nie wieder..". Habe dann aber wieder etwas länger dran gewurschtelt und es dann doch behalten, weil ein wenig EQ hier und da und dann klang das was da herauskam schon so (kurzer Ausschnitt im Anhang). Habe ähnliches auch schon mal versucht mit Reaktor zu basteln, aber das klang nie so. Das ist zwar nur ein kleiner Ausschnitt aus der einzelnen Aufnahme, aber man kann davon ja mehrere machen, also Variationen und die dann - im Rechner - schneiden, nachbearbeiten etc. Oder anders gesagt, hätte ich das Modul wieder verkauft, dann hätte ich nicht herausgefunden, das so etwas mit dem Teil allein überhaupt geht. Ich werde das zwar nie wieder exakt so hinbekommen, aber dafür nehme ich so etwas dann eben gleich auf (musste ich mir aber auch erst angewöhnen).

Klar das Teil (Modul) kann man sich ja wieder kaufen, ist ja nix besonderes, aber wer garantiert mir denn das ich dann - in einigen Jahren - davon nicht nur völlig abgerockte, verheizte, Teile kaufen könnte? Das muss ich mir nicht antun. Irgendetwas zu verkaufen, also nicht aus einer Notlage heraus, was ich länger im Einsatz hatte, um mir dann vielleicht von dem Geld etwas anderes zu leisten, ging bei mir meist schief, auch weil ich den Kram dann immer noch im Hinterkopf hatte, also diese "dafür nehme ich jetzt XY .. ach habe ich ja gar nicht mehr.". Womit man klarkommt, das sollte man besser behalten.
 

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  • i.f.cut.2011.mp3
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Ich sehe es so wie die Kollegen auf der ersten Threadseite: Gear, was Deine Basis bildet, nicht weggeben, Du ärgerst Dich hinterher, das kann ich Dir aus eigener, bitterer Erfahrung sagen.

Stattdessen lieber mal einen Auslaßversuch machen, eins der Geräte eine Zeitlang wegstellen und nur ein einziges benutzen. Oder was ganz Anderes machen.

Fotografen in der Sinnkrise rät man auch gerne, einfach alle Objektive wegpacken und nur mit dem 50er (Vollformat) bzw 35er (Crop) auf Motivjagd zu gehen. Hilft durchaus.

Wenns immer noch nach Modular juckt: Nordlead gegen einen Nord Modular tauschen, damit experimentieren. Oder sich einen Monophonen mit Patchcords anschaffen: Tinysizer, MS-10/MS-20 etc.
 
Ok, dann von mir auch mal was zum ursprünglichen topic... :mrgreen:

Bin der gleichen Meinung wie die meisten hier:
NIEMALS eine bewährte funktionierende Basis verkaufen!
Lieber warten und etwas länger sparen, um dann eine gute Ergänzung bzw. Erweiterung der Möglichkeiten zu erwerben.

Wenn Modular, dann am besten gebrauchten 9HE Doepfer Low Cost Rahmen kaufen (Bestes Preis-Leistungsverhältnis) und
dann LANGSAM Module kaufen und erstmal alle Möglichkeiten ausloten.
Dann schauen was fehlt. Meistens erkennt man erst durch die Arbeit mit den vorhandenen Modulen was fehlt bzw. was man überhaupt machen möchte.

Ansonsten finde ich persönlich eine Mischung aus einfachen und komplexen Instrumenten am interessantesten.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...arbeitest Du viel mit DAW?
Ansonsten gebe ich zu bedenken das man mit MD und NL schon komplette Tracks machen kann, während aus dem Modular(jetzt gibts gleich Sänge von den Spezis!!!) meistens nur ein Klang rauskommt. Ich würde nicht "dies" gegen "das" tauschen.
Beides! oder kommt drauf an was Du überhaupt machen möchtest?

prinzipiell bin ich deiner Meinung, auf der anderen Seite hast du mit der DAW eben ganz andere Möglichkeiten insbesondere im Bezug auf das Arrangieren von Tracks. Naja aber wie ach immer sieht sein Setu doch recht ausreichend aus und ich verstehe auch nicht warum er sich über den Sinn seines Equipment in general gedanken macht.. Ich z.B. hatte mal 30 VA Synth zig Compressoren und Mixer und EQ und weiss der Geier für ne Scheisse, kurzum ich hatte die Hütte bis unter das Dach mit Equipment voll stehen... Da kam ich auch irgendwann einmal auf den Gedanken, was ich mit dem ganzen Scheiss eigentlich soll, wonach ich sehr viel Zeug verkauft habe und jetzt nur noch das Zeug rum stehen habe das ich auch wirklich benutze....

Modular ist so eine Sache, aber nur ein Ton kommt raus? Sicher nicht, das Problem ist nur das Modular viel viel teurer ist... Guck dir mal an wie viele Ozilatoren du kaufen musst um mit 4 oder 8 Stimmen Akkorde zu spielen... Also da kaufe ich mir vielleicht doch lieber eine G2 Engine oder einen Virus TI2... Rechne doch mal aus wie viele OSC man mit dem TI 2 oder der G2 Engine ins. gleichzeitig spielen kann und das für den Preis. Ich glaube der Standard Doepfer OSC kostet 130€ die guten OSC kosten teilweise um die 500€... Bei ab 8 OSC a 500 € dann kommt auch einem Modular mehr raus als nur ein Ton
 
Für 200-250 Euro kriegt man schon ordentliche Oszillatormodule. Akkorde mit 4 oder mehr Tönen wird man aber auch eher nicht mit einem Modular machen. Mir scheint Du hast die Motivation für einen Modular nicht ganz verstanden. Wer es noch billiger kauft sich einen Yamaha FS1R. Mehr Features fürs Geld gibt's wohl kaum als Hardware. Oder gleich Linux mit irgendeinem Open Source Modularsystem (z.B. Pd). Billiger geht's nicht und man kann gleich Videos mitmachen.
 
Und mit Pure Data (was uebrigens auch auf Windows und Mac laeuft) kann man sich zu seinem Freeware Modular inkl. Video untermalung auch noch direkt tolle generative MDI Sequencer oder aehnliches bauen. :D
 
die motivation sich modularzugs zu kaufen kapier ich soweis nicht - hahaha

klang-porno-heft-sammlung ? verhindetre astronauten ?? autismus ???

;-)
 
ist halt ein technikding ..und gepatcht und lötismus kommt halt kreativ rüber.. was für grosse jungs die im physikunterricht ganz vorne sassen.. echte bauchmusiker holen sich ne TB 303 .
 
Roland SH-101 schrieb:
ist halt ein technikding ..und gepatcht und lötismus kommt halt kreativ rüber.. was für grosse jungs die im physikunterricht ganz vorne sassen.. echte bauchmusiker holen sich ne TB 303 .


hehehe - das witzige ist ja wirklich dass man um halbwegs was sinnvolles mit dem modularzeugs machen zu können weit mehr ausgeben muss als für "normale" synths

will man wohl ne 303 mittels "guten" modulen nachbauen inkl. dem nachbau spezifischer charakteristik und sequencer zahlt man wahrscheinlich eh fast das selbe als fürs original :lollo:

immerhin bräuchte man schon für nen 16step pattern 2 mal nen DOEPFER A-155 und "wir" wissen ja alles dass man bei der 303 auch direkt 64step patterns bauen kann - also 8 mal DOEPFER A-155 ... heheh - DAS wird teuer (ganz ohne klang) :mrgreen:
 
nur mal so gerechenet (mit billigmarke doepfer)

2 mal a-155 = 500
case (lowcost) = 280 (denn der a-155 frisst ja unmengen platz)
osci (billig) = 140
vcf (303 clone) =80
adsr (einfach) =65

und da geht ja noch nicht mal accent

= 1065 !!!! :roll: :waaas: :lollo: :selfhammer: :mrgreen: :school: :floet:

ums doppelte gibts nen g2x :twisted:
 
Oh doch , accent geht gut mit der 2ten triggereihe, man braeuchte noch nen vca und den a-156 oder 54( weiss jetzt nicht so genau) um die 2 a155 zu koppeln.
 
feilritz schrieb:
Oh doch , accent geht gut mit der 2ten triggereihe, man braeuchte noch nen vca und den a-156 oder 54( weiss jetzt nicht so genau) um die 2 a155 zu koppeln.


dann wirds ja NOCH teurer - hahahah :)

ja und wegen dem accent - da brauchst du doch noch zusätzich nen cv-mixer - denn sonst kommst du ja nicht in den filter

1500 ??? (hihihi)
 


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