Reverse And Play schrieb:Die GDI Beschleunigung und Co ist aber bei weitem nicht so schnell, als wenn wirklich die gesamte GUI in einem Rutsch per OpenGL/DirectX gezeichnet wird, so wie bei WPF oder JavaFX. Ansonsten hätte man sich die neuen Technologien auch schenken können.
Reverse And Play schrieb:Eine Grafikkarte ist daher im 2D nicht nutzlos, bleibt aber weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Diese müssten von dem Programm explizit oder implizit durch die Nutzung des/der richtigen Frameworks/Schnittstellen genutzt werden.
Reverse And Play schrieb:Ein Vorteil ist die Unabhängigkeit von den GUI Elemente des darunterliegendes Betriebssystem, wenn du wirklich von Scratch alles selbst in einen 3DCanvas zeichnest. Oft muss man dies ja gar nicht tun, wenn man z.B. WPF oder JavaFX nutzt oder auf andere Frameworks setzt, die schon den Hauptarbeit erledigt haben. Ein Programm was komplett alles selbst in einen OpenGL Canvas zeichnet ist z.B. Blender.

Aber da liegt doch schon genau ein Problem: wenn ich eine plattformübergreifende Applikation entwickle, will der Anwender dann einen Öffnendialog haben, der aussieht wie für alle anderen Programme auf dieser Plattform? Oder will er in meiner Applikation einen Dialog haben, der auf allen Plattformen gleich aussieht?DerGanner schrieb:Es soll redundante Aufgabenstellungen vermeiden, wie z.B. dass jeder Programmierer einen Dialog zum Öffnen von Dateien neu implementieren muss. Und genau in diese Kerbe schlagen auch die APIs, die mir Buttons und alle anderen GUI-Elemente zur Verfügung stellen.
haebbmaster schrieb:Will ich in meiner Applikation einen Dialog haben, der je nach Linux Distribution anders aussieht?
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