groove Frage - wie ist das gesetzt?

Snitch

......
hi,

ich bin am verzweifeln. Ich mach zwar jetz schon seit ein paar Jährchen Musik, aber noch nie hat mich so ein winziges Detail so lange beschäftigt. Vielleicht hör ich auch einfach nichmehr so gut wie früher :)

Aaaalso:
Es geht um folgenden Track:
http://www.youtube.com/watch?v=rgYLKqK10PQ

Und zwar im Detail darum wie die Clap/Snaredrum gesetzt ist.
Die Clap hört man am Anfang ja mal alleine, die scheint ganz leicht angedoppelt zu sein, klingt für mich nicht geshuffelt. Die Snaredrum könnte ein wenig nach hinten geshuffelt sein, zumindest entsteht ein sehr schöner stolpernder Effekt dadurch.

Ich hab gestern Abend ewig an meiner XBase rumgeschraubt, habs auch mal mit 16tel triolen versucht usw. Aber ich bekomms vom Timing einfach nicht so gesetzt wie in dem Track. Dachte dann das vielleicht die kick auf jedem zweiten Step geshuffelt ist.. scheint aber auch nich der fall zu sein.

Versteht ihr was ich meine? Und weiß jemand was vielleicht der entspr. Trick bei der sache ist?
 
Tjo, DAW benutzen und selbst einhämmern... kenne die XBase nicht, aber kann mir denken dass so ein Teil sowas nicht anbietet, da kanns du schrauben bis zum Abwinken, nur ein DAW oder ein Live-Drummer (oder Live Einhämmern) ermöglicht dir solche netten Tricks zu realisieren. ( meinem beschränkten Wissen nach)
 
Das bekommste mit shuffle nicht hin. Versuch mal die Snare ne 16tel-Note vor die Kick zu setzten und vielleicht noch ein kurzes Delay auf die Snare, oder eine 2. ganz leise setzen.
 
@acidfarmer: eine ganze 16tel Note vor der kick ist zu viel.

Mein gestriger Aufbau sah so aus:

Kick jeweils auf: 3, 7, 11, 15
Stereoclap auf: 6, 14 mit +1 Shuffle (keine Ahnung wieviel ms dass enstpricht)
Und dann nochmal jeweils Snaredrum auf 7, 15

Das kommt schon nah hin. Aber es klingt eben trotzdem nicht so rund....

Man ey.. Matt Star hat das mit sicherheit NICHT eingespielt, diese minimal klickerklackertypen nehmen doch ale nur Samples und stellen das in fruity loops zusammen :lol:
 
hmm, also mit ner MPC und 1-2ms EARLIER in den Timing-Settings lässt sich sowas schon bauen... XBAse weiss ich nicht.

Ansonsten halt einfach mal den Groove am Ende des Tracks sampeln, und mal im Editor anschauen - ich find das bringt einen recht oft weiter als man denkt, einfach mal "drüber"-basteln bis es flanged ;-)
 
hmm.. ja ich finds unglaublich das so ein paar millisekündchen soviel ausmachen. Drüberbasteln kann ich nich.. ich muss immer zum Rechner gehen, anhören, dann wieder zum Studio gehen, rumprobieren... alles nich so einfach bei mir ;-)
 
wobei es sich wirklich nicht so anhört als ob da viel versetzt ist, eher ein ganz leichter shuffle und ansonsten den clap ein 16tel nach vorn, der groove kommt eher von den darauf folgenden cowbell, congas etc... auf jedem 16tel ein sample, dann "rollt" das ganze irgendwie... halt das übliche geklacker oder? 8)
 
tja, wenns so einfach wäre. Eine ganze 16tel Note vor der Kick ist einfach zuviel. Selbst wenn die Clap nur ganz wenig Decay hat.

Übrigens hab ich Exakt die gleichen BPM wie in dem Track.. nich das ihr denkt es köntne daran liegen :)
 
Denke auch, dass es sehr auf die Soundauswahl ankommt, bis das ins rollen kommt. Vorallem die tieferen Percussions im Hintergrund geben dem ganzen seinen Flow.

Habs mal genz schnell nach skizziert, mit anderen Sounds:
http://www.zshare.net/audio/55757224ac729008/

Die percussiven Sounds scheinen Synth Sounds zu sein, klingt nach Synthpercussion...
 
ja, kommt dem nahe, nur eben dieser etwas schräge clap vor dem 2. snare-hit passt noch nicht, lässt sich aber sicher noch hindrehen...

hast du das in ner DAW gesetzt, doer wie hast du das "schnell hinskizziert"?
 
Ja das vor dem Clap ist bei mir eine 808 conga und eine normale Conga, in dem Track ist ein Sound zu hören der viel untere mitten/bass hat aber auch in den höhen Attack hat, deshalb klingts vielleicht geshouffelt oder versetzt...

mokkinger schrieb:
hast du das in ner DAW gesetzt, doer wie hast du das "schnell hinskizziert"?
Grade in der DAW mit Ableton...
 
ja, in Ableton auf ca, 30 - 40 den kompletten Rhytmus. Ich denke mit einem percussiven Synth und ein paar effekten auf den Percussions, könnte man das hinkrigen.

Ansonsten einfach mal absamplen und in 8tel oder 16tel cutten, dann kann mans analysieren...
 
also ich sitz grad nicht am Musikrechner und versuch das mal so ausm Kopf, Vermutung: hat weder was mit Triolen noch was mit Shuffle zu tun, jede zweite Clap ist schätzungsweise um 1/16tel nach vorn geschoben, kommt also kurz nach dem Schlag auf das jeweilige Viertel. der hellere Sound, immer kurz vor dem Clap ist dementsprechend auch jedes zweite mal nach vorn geschoben und kommt damit kurz vor dem Schlag auf das jeweilige Viertel. Klingt dadurch wie stottern und so holprig.

Oder wohl eher 1/32tel.
 
glaub auch das es 32tel sind.. sonst wären die Abstände doch zu lang. Aber danke für den Tip. Wir kommen der sache näher :)
 
Video mit KeepVid runterladen, im Sequencer öffnen, Beats verschieben bis es passt, anschließend dass ganze an der Xbase umsetzen - fertig. Man kann sich das Leben auch schwer machen... ;-)
 
ist denn eigentlich einen Beat von einem x-beliebigen 4tel auf eine Stelle verschieben, die in der Zeitleiste nach genau diesem x-beliebigen 4tel kommt nach vorne schieben (er rückt ja weiter nach rechts, irgendwie verbinde ich damit weiter vorne) oder nach hinten schieben (er kommt ja chronologisch dann nach diesem 4tel) ?
 
ok, war blöd ausgedrückt. Ich denk mal in Cubase, da verschieb ich nun eine Snare von Takt 28.1.0 auf 28.1.48, die kommt also nun später. Meine Frage war nun wie nennt man das, ist das die Snare nach vorne oder nach hinten schieben? Aber die Frage ist eh Quatsch, denn es kann ja nur nach hinten schieben sein, denn sie kommt jetzt später als vorher.

Sogesehen meinte ich vorhin daß die Clap nach hinten um 1/32, und nicht nach vorne geschoben wurde.
 


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