Also ich denke, daß Du wahrlich die entsprechenden Synthesizer hast die Dir das Verdrängen erleichtern, wenn sie vom R24 benudelt werden...
Keine vier Jahre später:
Tatsächlich benudelt der R24 fast ausschließlich den Patch-SEM.
Hat hier jemand zufällig R24 und Sam 16 und könnte mal ein paar Vergleiche zwischen beiden aufschreiben? Hab schon einen Cirklon als hauptsequenzer und einen GRP A4 hab ich auch. Bin deshalb eher am SND interessiert, würde aber gerne Meinungen von Besitzern hören!
Der Sequencer im A4 hat schon viele der Tricks, die den R24 so besonders machen (der ALT-Mode ist sogar noch etwas sinnvoller einzusetzen; dafür ist der Wechsel zwischen FW und ALT in einer Performance auch mit Übung kaum hinzubekommen - ich war schon kurz davor den Auswahlregler umlöten zu lassen). Der R24 kann Ratcheting auf eine extrem performante Weise (das hat der A4 nicht), und die "Order"-Auswahl ist ein Quell immer neuer Variationen (beim A4 eingeschränkt, aber auch vorhanden).
Was der SAM16 an Besonderheiten hat, weiß ich nicht.
Für mich ist die Kombination aus einem R24 und zwei Dark Times perfekt - ähnlich genug, um nicht durcheinanderzukommen (ich bin alt), aber auch die kleinen Dark Times haben so ihre Tricks fürs Performen. Und um mal ein Filter zu rhythmisieren oder so, hab ich noch einen EHX 8-Step Program am Start.
Mein R24 hat übrigens eine Macke, die ihm auch ein Update nicht austreiben konnte (es muss an was anderem liegen): Wenn ich ADV DIV (also den Clockteiler für die Spuren) benutze, springt der R24 nach einer Weile (manchmal nach zehn Minuten, manchmal nach einer halben Stunde oder später) wieder auf "keine Teilung" zurück, was die Funktion für Performances oder Aufnahmesituationen quasi unbrauchbar macht. Das passiert übrigens auch, wenn der R24 vollkommen alleine läuft, also ohne MIDI- oder Clock-Verbindung in jedwede Richtung.
Ich clocke jetzt extern mit einem EHX Clockwork, das geht aber nur global, nicht für jede Spur einzeln.
Haben andere R24-User das Problem auch?
Schöne Grüße,
Bert