Hall für (909) Kick?

Achte mal auf die Snare im Audioschnibbel. Das geht tatsächlich in die Richtung. Habe ich auch so noch nicht aus einem Plugin gehört. Das ist dann immer mit viel Gefrickel verbunden

Yep, genau. Klingt schön dicht und schrottig. Das müsste gut in die gesuchte Richtung gehen und ist gebraucht noch immer günstig zu haben.
Achso, Thema Plugin - in Logic gibt es noch das uralte Enverb. Kannst Du mal ausprobieren falls Du Logic hast.
 
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...diese Adapterkabel fallen meist in die Kategorie 'Polung vertauschen können' und erlauben es wie bei den Universalnetzteilen üblich verschiedene Stecker/Buchsen aufzustecken...
 
Mit den Adaptern bin ich nicht weitergekommen. Habe hier jetzt erstmal ein Alesis Nanoverb,
doch leider paar der bestellte Stecker nicht. 5,5/2,1 passt nicht, es scheint eher 5,5/2,5 zu sein?
Das Netzteil hat 5,0/2,1

Hat wer die Möglichkeit nachzumessen?

Habe auch keine Adapter finden können. Das sind heute wohl völlig unübliche Maße. Wat ein Scheiss!
 
Mit den Adaptern bin ich nicht weitergekommen. Habe hier jetzt erstmal ein Alesis Nanoverb,
doch leider paar der bestellte Stecker nicht. 5,5/2,1 passt nicht, es scheint eher 5,5/2,5 zu sein?
Das Netzteil hat 5,0/2,1

Hat wer die Möglichkeit nachzumessen?

Habe auch keine Adapter finden können. Das sind heute wohl völlig unübliche Maße. Wat ein Scheiss!
Ich denke, umlöten ist der beste Weg. Ich mache das ebenso; dazu nehme ich dann einen Stecker passender Größe aus dem Konvolut von Wechselsteckern, die man mit einem Universalnetzteil mittlerweile geliefert bekommt. Deren Beinchen kann man gut verlöten, Schrumpfschlauch drüber und das Ganze hält. Ich würde mich nicht mit überteuerten Adapterkäbelchen rumärgern wollen.
 
Ja, das wird das beste sein. Ich habe mir jetzt hoffentlich den richtigen Stecker bestellt in mehrfacher Ausführung,
obwenn jetzt so nach einem sehr oberflächlichen Test, so scheint, dass mein "Problem" weniger am Hall liegt, sondern
evtl mehr an der Signalquelle.

Habe hier die CS1x 909 trocken abgesampelt und zuerst trocken, dann durchs interne Reverb gejagd, dann Eventide SP2016 PLugin,
dann LX480 (für die Schnelle das Essentials, habe aber auch noch das Complete)
Das LX480 klingt hier am besten, aber in Summe evtl doch noch zu gut?

Mir geht´s wirklich darum möglichst schnell verwertbaren Sound zu bekommen, ohne mich in Gefrickel zu verlieren und ich finde,
das klingt jetzt für "auf die Schnelle" und keine 5 Minuten, schon sehr einsetzbar. Sonst nichts drauf, ausser nen leichten Limiter,
der nur Spitzen abfängt.



Anhang anzeigen CS1x 909_Reverbtest.wav
 
Da sättigt wohl noch das analoge Pult mit. Ich denke nicht, dass da noch viel mehr drauf ist.
Auf der 909 selbst ist wohl nen Comp, das war´s aber auch.
Und man merkt, das die Räume der 90er viel körniger klingen, insb in den Höhen.

Ich denke nicht, dass ich das mit SOftware nachträglich reproduzieren kann, insb nicht bei einem Reverb
 
Schon klar. Ich wollte damit nur sagen dass es oft besser ist, nicht nur die Kick mit einem Hall zu nutzen sondern auch Anteile der anderen Sounds dazu (zum send) zu mischen.
Kontext eben.
 
Was ich mich gerade frage, ist, wieviele Reverbs überhaupt bei Neuro verwendet wurde. (Nebenbei bemerkt auch eines meiner Lieblingsstücke aus der Zeit.) Kann es sein, dass die Instrumente nur durch einen Hall und teilweise ein Delay gingen?
 
Was ich mich gerade frage, ist, wieviel Reverb überhaupt bei Neuro verwendet wurde. (Nebenbei bemerkt auch eines meiner Lieblingsstücke aus der Zeit.) Kann es sein, dass die Instrumente nur durch einen Hall und teilweise ein Delay gingen?
Kann alles sein, aber da kann man nur spekulieren. Fakt ist aber, dass die wenigsten ein voll ausgestattetes Studio zur Verfügung hatten und auch nicht AUx Sends ohne Ende.
 
Kann alles sein, aber da kann man nur spekulieren. Fakt ist aber, dass die wenigsten ein voll ausgestattetes Studio zur Verfügung hatten und auch nicht AUx Sends ohne Ende.

Das ist gut zu wissen :) Ich starte mal nen extra Thread zu dem Thema, da ich das von @Knastkaffee_309 angestoßene Thema auch für sich schon sehr spannend finde und hier auch nicht reingrätschen möchte.
 
Jo, das meiste ist sehr einfach gelöst. Umso mehr begeistert mich die unbeabsichtigte Umsetzung
mit einfachen Mitteln viel zu erreichen.

Klar, so manch Resonanz möchte man heute lieber rausziehen, aber viele Nummern von damals
klingen einfach auf ihr Art richtig gut, weil alles einfach ineinandergreift.

Allein hier. Die Nummer klingt untenrum so megadick, da kommt heute nichts hinterher.
Man denkt zwei mal, dass da der Bass voll ist und dann wird immer wieder einer draufgesetzt.
Unbedingt was für richtig laut im Auto!


https://youtu.be/9qJhxqhR5IE


Aber leider kein Hall. Ist jetzt offtopic ^^
 
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Das ist gut zu wissen :) Ich starte mal nen extra Thread zu dem Thema, da ich das von @Knastkaffee_309 angestoßene Thema auch für sich schon sehr spannend finde und hier auch nicht reingrätschen möchte.

Mach ruhig. Dank der regen Beteiligung habe ich ja meine Antworten gefunden. Danke an alle!

Habe so einige Hallgeräte auf meine Agenda gesetzt und werd mir noch 3-4 Multi-FX hier hinstellen.
Mir gehts auch darum, bisschen was vorverkabelt zu haben, was immer meine persönlich Fav-Patches hat,
um mal eben was über´n Send rüberzuschieben. Muss nicht toll klingen. Ich mach ja keinen Blues oder Jazz, sondern elektronisch.
 
Merci.

In letzter Zeit stelle ich mir immer öfter die Frage, wie ich mit (meinen) begrenzten Mitteln, das Maximum rausholen kann. Halt so, wie es die Hobby- und semiprofessionellen Techno-/Trance-Produzenten damals gemacht haben, die (noch) kein großes Studio zur Verfügung hatten.

Aktuelle habe ich mehrere Geräte, die in ein Mackie 1402 reingehen, darunter maximal vier Synths und einen Drumcomputer. Als Send-Effekte stehen mir ein Reverb und ein Delay zur Verfügung. War so damals realistisch oder wie wurde da rangegangen? Ich merke öfter, dass wenn ich einen kurzen Reverb für den "Raumklang" einsetze mir ein längerer fehlt. Zwar hat die 707 gute Reverbs, aber zwei meiner Synths haben gar keinen und der dritte nur einen schlechten. Zudem besitzt das Mackie nur zwei Sendkanäle und keine Subgruppen. Ein weiterer Reverb würde nur bedingt was nutzen. Natürlich könnte ich auch zwei Synths durch die Effekte der 707 jagen, dann würden sich aber drei Synths durch ein Mischpultstereokanal quetschen.

Was wären denn eure Gedanken zu dem Thema?
 
Merci.

In letzter Zeit stelle ich mir immer öfter die Frage, wie ich mit (meinen) begrenzten Mitteln, das Maximum rausholen kann. Halt so, wie es die Hobby- und semiprofessionellen Techno-/Trance-Produzenten damals gemacht haben, die (noch) kein großes Studio zur Verfügung hatten.

Aktuelle habe ich mehrere Geräte, die in ein Mackie 1402 reingehen, darunter maximal vier Synths und einen Drumcomputer. Als Send-Effekte stehen mir ein Reverb und ein Delay zur Verfügung. War so damals realistisch oder wie wurde da rangegangen? Ich merke öfter, dass wenn ich einen kurzen Reverb für den "Raumklang" einsetze mir ein längerer fehlt. Zwar hat die 707 gute Reverbs, aber zwei meiner Synths haben gar keinen und der dritte nur einen schlechten. Zudem besitzt das Mackie nur zwei Sendkanäle und keine Subgruppen. Ein weiterer Reverb würde nur bedingt was nutzen. Natürlich könnte ich auch zwei Synths durch die Effekte der 707 jagen, dann würden sich aber drei Synths durch ein Mischpultstereokanal quetschen.

Was wären denn eure Gedanken zu dem Thema?
Meine Gedanken dazu sind anders weil wir 2022 haben:) Aber ich kann Dir sagen dass ich damals mit einem Mackie 1604, einem Quadraverb, Midiverb 2 und nem Korg DRV3000 sowie für die Summe Behringer Composer, Ultrafex und Denoiser meine ersten Vinyls veröffentlicht habe. Richtig komfortabel war es dann als ein Lexicon PCM 90 und ein TC Finalizer dazu kam und das Mackie gegen ein Tascam 2600 ausgetauscht wurde. Das war eine Zeit lang ein richtiger Sweetspot an Möglichkeiten und für mich damals Perfekt.
 
Meine Gedanken dazu sind anders weil wir 2022 haben

Klar, bin mir sicher, dass man auch mit altem Zeug wie 2022 klingen kann. Mir gehts nur darum "Gefrickel" zu reduzieren und klanglich, wie künstlerisch eher da anzusetzen, wo mir diese Musik noch gefiel.

Das das LX480 jetzt so wegkommt war Zufall, gerade bei Verzerrungen o.ä. artet es immer in Gefrickel aus, während Grundideen verfliegen.

Deshalb möchte ich hardwareseitig möglichst viel vorverkabelt haben mit Recerbs in den Cubase Sends und Synths bekommen direkt ihre Treter und für Experimente, kann ich innterhalb der DAW alles auf die Patchbay schieben.

Alles fürn schnellen Workflow. Passt am Ende was nicht, kann ich immer noch gezielt frickeln.

Gäbe es die elektronische Musik aus 2022 Anfang der 90er ... Ich hätte nie damit angefangen mit dem Technics Ax5 die ersten "Experimente" zu machen.
 
Klar, bin mir sicher, dass man auch mit altem Zeug wie 2022 klingen kann. Mir gehts nur darum "Gefrickel" zu reduzieren und klanglich, wie künstlerisch eher da anzusetzen, wo mir diese Musik noch gefiel.

Das das LX480 jetzt so wegkommt war Zufall, gerade bei Verzerrungen o.ä. artet es immer in Gefrickel aus, während Grundideen verfliegen.

Deshalb möchte ich hardwareseitig möglichst viel vorverkabelt haben mit Recerbs in den Cubase Sends und Synths bekommen direkt ihre Treter und für Experimente, kann ich innterhalb der DAW alles auf die Patchbay schieben.

Alles fürn schnellen Workflow. Passt am Ende was nicht, kann ich immer noch gezielt frickeln.

Gäbe es die elektronische Musik aus 2022 Anfang der 90er ... Ich hätte nie damit angefangen mit dem Technics Ax5 die ersten "Experimente" zu machen.
Des verstehe ich - soll auch jeder machen wie er meint oder am Besten klar kommt.
Das bezog ich eher auf mich persönlich. So cool das damals auch war, ich will nicht mehr dahin zurück. Dazu hat das heute viel zu viele Vorteile.
 
Mit den Adaptern bin ich nicht weitergekommen. Habe hier jetzt erstmal ein Alesis Nanoverb,
doch leider paar der bestellte Stecker nicht. 5,5/2,1 passt nicht, es scheint eher 5,5/2,5 zu sein?
Das Netzteil hat 5,0/2,1

Hat wer die Möglichkeit nachzumessen?

Habe auch keine Adapter finden können. Das sind heute wohl völlig unübliche Maße. Wat ein Scheiss!
Schau mal bei denen nach - da hab ich auch zwei Netzteile für meine Midiverbs geholt.

Bei Conrad war ich mit dem originalen Netzteil in Dortmund im Laden, hätten sie gar nicht mehr im Programm, war die Aussage.
 

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Da sättigt wohl noch das analoge Pult mit. Ich denke nicht, dass da noch viel mehr drauf ist.
Auf der 909 selbst ist wohl nen Comp, das war´s aber auch.
Und man merkt, das die Räume der 90er viel körniger klingen, insb in den Höhen.

Ich denke nicht, dass ich das mit SOftware nachträglich reproduzieren kann, insb nicht bei einem Reverb
Es gibt von Softube das Wasted "lofi" Hall Plug, das kannste auch mal probieren wenne magst.

(& dann auch noch im Sale)

(& das MPX Lexicon Hall Bundle geht auch n Stück dahin weil nicht "zu gut" auch )
 
Jo, das meiste ist sehr einfach gelöst. Umso mehr begeistert mich die unbeabsichtigte Umsetzung
mit einfachen Mitteln viel zu erreichen.

Klar, so manch Resonanz möchte man heute lieber rausziehen, aber viele Nummern von damals
klingen einfach auf ihr Art richtig gut, weil alles einfach ineinandergreift.

Allein hier. Die Nummer klingt untenrum so megadick, da kommt heute nichts hinterher.
Man denkt zwei mal, dass da der Bass voll ist und dann wird immer wieder einer draufgesetzt.
Unbedingt was für richtig laut im Auto!


https://youtu.be/9qJhxqhR5IE


Aber leider kein Hall. Ist jetzt offtopic ^^

btw.: Misjah betreibt heute n eigenes Masteringstudio..und jo, Misjah Trax kaufte ich regelmäßig
und legte sie auch gerne auf.

Immer aufn Punkt die Teile.
 
Meine Gedanken dazu sind anders weil wir 2022 haben:) Aber ich kann Dir sagen dass ich damals mit einem Mackie 1604, einem Quadraverb, Midiverb 2 und nem Korg DRV3000 sowie für die Summe Behringer Composer, Ultrafex und Denoiser meine ersten Vinyls veröffentlicht habe. Richtig komfortabel war es dann als ein Lexicon PCM 90 und ein TC Finalizer dazu kam und das Mackie gegen ein Tascam 2600 ausgetauscht wurde. Das war eine Zeit lang ein richtiger Sweetspot an Möglichkeiten und für mich damals Perfekt.
..hier ja ähnlich, jo. ;-)
 


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