HAPPY KNOBBING MODULAR MEETING 25. bis 27.5. 2007

Anna_Lüse schrieb:
... der Betrieb hätte aber voraussichtlich zu Stromschwankungen im Fischbacher Netz geführt.

Die hatten wir so schon.

Ein Schaltungsteil, der in meinem Modular in 3 Modulen mit einem sehr schmalen Spannungsfenster arbeitet, hat am Samstag nicht mehr funktioniert. Freitag lief es noch, zu Hause angekommen lief es auch wieder.

Aber gut - weiß ich wenigstens, daß ich daran was ändern muss.



@[Schalt-]Kreismeister : Astrein, dein Video - danke.
 
Nein, nicht kaputt.
Der Spannungsbereich, in dem diese Opto-Schalter gegensinnig schalten ist halt sehr gering und dementsprechend kritisch abzugleichen.

Spannungsschwankungen vom Netz hatte ich einfach bei der Entwicklung nicht bedacht, jetzt weiß ich, daß ich diesen Teil der Schaltung separat stabilisieren muss.
 
Anna_Lüse schrieb:
Bluescreen schrieb:
Na ok, ich sehe ein, dass bei gutaussehenden Frauen wie Patty und Anna die Eintrittskarten nicht gar so streng kontrolliert werden.

callcenter.jpg


Hätte gerne mein Heimsystem mitgebracht, der Betrieb hätte aber voraussichtlich zu Stromschwankungen im Fischbacher Netz geführt.

achwas, du hast ja nix.. ;-)
Titelzeilen: Sorry, das ist mir zu viel Arbeit, ich habe STUNDEN allein mit aufladen und aufbereiten zugebracht.. Ist auch nicht vorgesehen in der Galleriesoftware, müsst man im Filenamen unterbringen..

Schön wär's schon, aber andermal..
 
Ich fand's übrigens schade, daß es von Patty keine kleine Perfomance gab - mit dem Gebläse ;-) hätte ich schon gerne mal gehört.

Das mit den Perfomances sollten wir beim nächsten HK konkreter organisieren.
 
ich hatte Philips, da gings bis zum Bildschirm..
Jo, das mit den Performances machen wir nach Liste vorher aus Uhrzeit dran, dann weiss man wanns kommt..

Performance wäre mir auch lieb..
 
serenadi schrieb:
Ich fand's übrigens schade, daß es von Patty keine kleine Perfomance gab - mit dem Gebläse ;-) hätte ich schon gerne mal gehört.

Das mit den Perfomances sollten wir beim nächsten HK konkreter organisieren.

Das wär schön. Ich hatte sogar was kurzes vorbereitet aber dann nicht den Mumm aufzustehen und zu sagen: "So. jetz hört ihr mir alle zu...."

deswegen wär es gut an einem Abend 1-2 Stunden Performance festzunageln. Mit Programm. So ein kleines Maß an Rahmenorganisation ist da nicht schlecht. Was das miteinander Musizieren betrifft denke ich, dass so kleine duos oder trios die man entweder per pm vorbereitet oder auf dem Treffen andenkt sehr reizvoll sein können. wenn aber dann alle gleichzeitig loßlegen wirds schwierig...
 
@ Moondust: Thanxx for the CD. Gefällt mir sehr gut.

@ Moogulator: Danke für die Blumen. Ich hoffe der Klang des TMSS hat dir gefallen?!

@ Feinstrom: Wie hieß nochmal die Seite um den Poly 800 und den VL 1 zu pimpen?
Übrigens waren deine indischen Instrumens der Knaller. Habe mir den Link notiert.
Schade das deine Rozzbox defekt war. Ich war echt dran interessiert.

@ Serenadi: Schade, das ich dich nicht zum Modulartausch überreden konnte.
hättest du zugesagt, dann hätte der liebe Tronique laufen müssen :D
Nur nen Scherz!!!!!!!!

@ Undergrind: Dein Klavierspiel am Sonntag hat es mir echt angetan. Ich habe aber gar keine Kabel und Seqs in diesem "Alten Holzgehäuse" gesehen? Sag bloß du kennst auch den Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen Tasten?

@ Scaff: Welches Modul hattest du nochmal benutzt um die Frequenz des Osc`s so tief abzuschwächen? Das war nämlich ziemlich cooler Sound. ( ca: 5:30 Uhr )

@ SchneidersBüro Penco: Ich hoffe, das dir unsere Ambient-Cd gefällt und du nicht noch so ein sch... Shaku.Sample entdeckt hast ;-) ;-) ;-)




So, fertsch mit Rückblick von Meinereiner
 
Das war das Q147 Distributor von Dotcom. Damit kannst du im Extremfall für einen Wellendurchgang alle 20 Min. sorgen!!!
 
TomAbe schrieb:
@ Undergrind: Dein Klavierspiel am Sonntag hat es mir echt angetan. Ich habe aber gar keine Kabel und Seqs in diesem "Alten Holzgehäuse" gesehen? Sag bloß du kennst auch den Unterschied zwischen Schwarzen und Weißen Tasten?

Da kam wohl der Jazzer durch. Sehr eigene + lebendige Spielweise, hat mir auch sehr gefallen.
 
ES IST TON drauf, ich habs aber nur über WinMEdiaplayer hören können, nicht aber über QT und Flip4Mac, scheint ein komisches Encoding zu sein beim Ton..
 
Achso, dann hätte man das so hinbiegen müssen und Mulktitrackaufnahme oder so, das lief ja über eine PA bzw über ein paar einzelboxen und wir hatten ja alle nur "Raumsound" für die Cams, das ist schwer zu trennen, beim nächsten mal werden wir die Vorführungen mal filmen, hoffe jedenfalls, für ein paar Minuten so eindrücke einzufangen...

Wir sind ja erst beim zweiten Treffen,.. Das entwickelt sich..
Denke, wir sind dann evtl digital und dann kann man notfalls nen RME mitbringen und mitschneiden für ein paar Minutten™ oder so..

Aber der Aufwand muss auch im Verhältnis stehen, sonst hat man nur "zu tun" und Jobs und es soll auch Spaß machen.. Viele haben ihre Cam erst später eingeschaltet "achja, ich muss ja noch paar Fotos machen", und das ist dann fast lästig für manche.. früher war ich fast der einzige, der das gemacht hat, jetzt machens alle, so bleibt sicher was hängen.. aber schön schneiden und so, wie Guido -- Das ist schon aufwendiger gewesen als nur zusammenhauen und reindamit.. ;-)

Schaunwermal, was kommt.. ich hab noch ein paar Videos..
Und die bewegte Fressenschau™..
 
Moogulator schrieb:
Aber der Aufwand muss auch im Verhältnis stehen, sonst hat man nur "zu tun" und Jobs und es soll auch Spaß machen..
Bluescreen hatte doch extra einen Smilie gesetzt und ich wollte unbedingt den Erklärbär spielen, wenn ich zu dem Thema schon nix zu melden hab.

Aber die Videos fixen schon irgendwie an. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie sich die Materie entwickelt.
 
Ich muss unbedingt mal zu so einer Veranstaltung kommen, weil ich wissen möchte, ob die latente Faszination der Baukastensysteme bei Direktkontakt trotz des Lärms, den die Besitzer damit fabrizieren, anhält.
 
eimert2.jpg


Toningenieur Leopold von Knobelsdorff mit dem Studioleiter Herbert Eimert

Grundbegriffe der Elektronischen Musik - Hörbeispiele
http://www.elektropolis.de/audio_f.html

Musiktheoretische Grundbegriffe der Elektronischen Musik sind:

Der Ton, der Klang, das Tongemisch, das Geräusch und der Zusammenklang. Der Zusammenklang ist identisch mit dem neueren akustischen Begriff "Klanggemisch".

Der Ton:
Der einfachste Ton, den das Ohr kennt, ist ein Ton von sinusförmigem Schwingungsverlauf, der sogenannte Sinuston. Dieser reine, einfache Ton oder Sinuston hat keine Oberschwingungen und demnach keinen ausgeprägten Klangcharakter. Der Sinuston klingt gleichförmig strömend und unmoduliert starr. Sein Hauptmerkmal ist die hüllenlose Direktheit des Tönens. Er klingt in der Farbe unbestimmt, im Verhältnis zu Instrumenten oft dick und breit. Mit dem Fehlen der Obertöne hängt es ebenfalls zusammen, dass das Ohr - sowohl das absolute wie das relative Gehör - sich an Sinustönen nicht so leicht orientieren kann, wie an obertonreichen Klängen.

Im Gegensatz zu Intervallen, die meist im Sinne überlieferter Tonvorstellungen zurecht gehört werden, reagiert das Ohr außerordentlich empfindlich auf die bei verstimmten Oktaven und Einklängen entstehenden Schwingungen.

In der Akustik von je her bekannt, ist der Sinuston in der Musik etwas Neues. Er ist nun auch musikalisch eine letzte fundierende Einheit, ein Element, aus dem alles was klingt, zusammen gesetzt ist. Seine zentrale Bedeutung in der Elektronischen Musik wird nicht durch die subjektiven Gehörserscheinungen eingeschränkt. Werden solche Sinustöne dynamisch geformt - und zwar durch sogenannte Hüllkurven - so sind sie musikalisch unbeschränkt verwendbar.

Der Klang:
Vom Ton oder Sinuston unterscheidet sich der Klang dadurch, dass er aus einer Reihe von Teiltönen oder Sinusschwingungen harmonisch zusammengesetzt ist. Spricht man vom Ton einer Geige, Trompete, Klarinette, usw., so handelt es sich immer um einen zusammengesetzten Klang, dessen Einzeltöne das Ohr nicht als solche, sondern als Klangfarbe wahrnimmt.

Der einheitliche Eindruck des Klangs rührt daher, dass die Frequenzen der Teiltöne harmonisch zum Grundton liegen. Sie bilden ganze Vielfache der Grundtonfrequenz. Da Klänge zusammengesetzt sind, können sie auch wieder zerlegt werden. Das geschieht durch Filter.

Klänge sind zum Beispiel auch die Vokale der Sprache. Die Summe der Teiltöne des Klangs wird als die Klangfarbe registriert, die durch die Anzahl und Stärkeverhältnisse der Einzelschwingungen bestimmt wird. In der traditionellen Musik ist die Klangfarbe der Instrumente unabänderlich gegeben. Elektronisch dagegen können die Teilton-Komponenten des Klangs variiert werden, so dass sich der Komponist gewissermaßen seine eigene elektronische Instrumentalität schaffen kann.

Das bedeutet, dass der Komponist den Klang nicht mehr fertig von den Instrumenten bezieht, sondern selbst herstellt. Er komponiert ihn. Noch bedeutsamer nun wird dieses Klangkomponieren im Tongemisch, das ein weiterer Begriff der Elektronischen Musik ist. Wie der Klang ist auch das Tongemisch aus Teiltönen zusammengesetzt, aber nicht aus Harmonischen sondern aus Unharmonischen. Solche unharmonischen Teiltongebilde kommen in der Instrumentalmusik bei Glocken, Röhren, Platten und Stäben vor, die angeschlagen werden und verklingen. Die Instrumentalmusik kennt das Tongemisch nur in dieser Form des Anschlags und Verklingens, also des Einschwingvorgangs und der Hüllkurve. Dagegen lässt sich etwas scheinbar so Widerspruchsvolles wie ein stationärer Glockenklang nur elektronisch realisieren.

Solche unharmonischen Klänge oder Tongemische sind nicht zu verwechseln mit Akkorden. Akkorde entstehen aus Zusammenklängen. Tongemische dagegen sind immer Sinustongemische. Sie haben einen höheren Verschmelzungsgrad als Zusammenklänge, können weit einheitlicher Klang werden als Instrumental-Akkorde. In der Instrumentalmusik sind Klang und Zusammenklang klar geschieden. Elektronisch schiebt sich hier das Tongemisch mit seinen neuartigen Verschmelzungsgraden dazwischen. Das Tongemisch ist eine völlig neue Dimension des Kompositorischen. In ihm scheinen sich übrigens die vielen und nie bewältigten Widersprüche der sogenannten Atonalität endlich zu lösen. Besonders interessant sind Tongemische, deren unharmonische Teiltöne in der Nähe von Harmonischen eines Klangs liegen.

Solche Tongemische lassen sich kompositorisch orten, so dass die Klangstruktur zu einem Teil der Werkstruktur werden kann. Ist ein klangliches Gebilde durch eine besonders dichte Teiltonfolge unharmonischer Lage definiert, so spricht man von einem Geräusch.

Herbert Eimert: Einführung in die Elektronische Musik, Wergo Schallplatte, ca. 1963
 
Re: Happy Knobbing Video

Addon zu meinem Modularen und des Netzteiles:

Habe heute noch eine +/- 15V Displayanzeige angebaut und getestet. Ergo sum: Mit der richtigen Sicherung klappts dann auch :)

Muss jetzt nur noch den Wogglebug debuggen lassen...
 


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