Klangunterschiede bei unterschiedlichen Akai MPC Modellen

TROJAX

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Spiele mit dem Gedanke mir eine MPC zuzulegen. Nur was mich brennend interessiert ob es bei neuen und alten MPC Modellen Klangunterschiede gibt. Also ich meine die aktuellen MPC´s im Vergleich mit der Vorgänger Generation (3000/2000/2000XL). Kann da jemand erfahrungstechnisch was zu sagen ?

Danke im Vorraus.
 
Re: Klangunterschiede bei unterschiedlichen Akai MPC Modelle

mOnOphOniC schrieb:
Spiele mit dem Gedanke mir eine MPC zuzulegen. Nur was mich brennend interessiert ob es bei neuen und alten MPC Modellen Klangunterschiede gibt. Also ich meine die aktuellen MPC´s im Vergleich mit der Vorgänger Generation (3000/2000/2000XL). Kann da jemand erfahrungstechnisch was zu sagen ?

Danke im Vorraus.

ich habe fast 10 jahre eine mpc3000 gehabt und die hat die samples in der qualität des ausgangsmaterials wiedergegeben. die maschine hat druck und klingt fett. war halt auch ne referenz. die 2000er serie hab ich nicht gehabt.

ich würde behaupten die mpc1000 klingt flacher und hat auch nicht den punch, von der hab ich mich schnell getrennt.

seit 1,5 jahren hab ich nun die 2500er und bin total zufrieden damit. absolut verlustfreies sampling und ebenfalls druck ohne ende - was man reingibt wird 1:1 wieder rausgefeuert. und das timing ist ebenfalls astrein im slavemodus - master sowieso.

und mit den JJ OS updates its die mpc ganz vorne mit dabei.
 
Hmm... aber die 1000er und 2500er haben die selben Wandler und sind überhaupt bautechnisch fast identisch, wie kann da die 2500er druckvoller klingen. :roll:
 
mOnOphOniC schrieb:
Hmm... aber die 1000er und 2500er haben die selben Wandler und sind überhaupt bautechnisch fast identisch, wie kann da die 2500er druckvoller klingen. :roll:
Ganz deiner Meinung...........
Das ist Wunschdenken, der Druck ist immer nur so gut wie das Sample das von der MPC( und egal welche ) gespielt wird.
Naja sind halt sample kisten. Hab schon alle gehabt aber bin mit keiner so richtig glücklich geworden.
 
Brauch halt oscys und lfos und nen paar effektgeräte.(und viele encoder,endlos versteht sich) ;-)
 
Ja klar OSC, Filter viele Drehknöppe brauch ich auch ! ;-) Nur will ich das nicht als all-in-one-lösung in einer Kiste, wie es ja beim Groovebox Konzept ist, dafür habe ich meine Synthesizer und meine externen Effektgeräte. Mir geht es nur um Drums und einen tighten Sequencer. Und da ist der Akai anscheinend momentan die beste Wahl. Die Electribes habe ich schon alle durch (SX/MX). Tolle Maschinen, mit gutem Klang. Aber ich brauch auch einen guten MIDI Sequencer ! Und generell halt ich nicht viel von wenn man einen kompletten Track mit einer Kiste macht. Man hört immer den gleichen Klangcharacter raus,und ist auch irgndwo immer eingeschränkt. Ich finde es separiert besser. Das ist jetzt nicht offensiv gemeint, weil ich weiß du schwärmst für den Specki, aber bei mir ist es eine andere Situation.
 
Ich weiß zwar wie du das meinst aber ich kann dir da nicht so richtig zustimmen.
Ich mach jetzt schon seit 1994 Musik und hatte schon so einige setups.
Das Letzte vor dem Specki war:Monomachine,Machinedrum,Virus TI Polar,Jomox M Resonator und Diverse Effektgeräte.
Wobei ich sagen muss Das der Sequencer der Monomachine sehr geil war, der kam aber nicht einmal in die Nähe des SpeckiSequencers.(vom Sound ganz zu schweigen)
Und ich finde wenn man viel Gear hat und dauernd durchtauscht, weil man nie das findet bei dem man denkt "hui,das ist der Sound den ich gesucht habe", bin ich letztendlich auf den Specki gestoßen.
Nun, beim Specki hab ich genau das gefühl weil:Man kann das Teil eben nicht in die Kategorie Groovebox reinstopfen.
Der aufbau ist viel Komplexer als man erst denkt.
Durch die Zahlreichen Routingmöglichkeiten arbeitet das Gerät wie ein Modularsystem.
Vom Sound her ist er vielseitiger, bewegter und druckvoller als alles was ich bisher besessen hab.(und das ist so einiges)
Das importieren von Samples bringt dann noch mehr Fllexibilität.
Viele glauben der Specki spielt nur eine Klangfarbe und ist eh viel zu schwer zu bedienen, irrtum, mit dem Specki ist es möglich zig Klänge zu generieren.
Und wenn mir auch mal irgendwann der Gedanke kommt das mir etwas fehlt, dann kauf ich mir halt noch einen synth dazu.
Denke aber das wird eben nicht nötig sein.
Es hört sich ebend nicht so an wie eine Groovebox. Ich weiß auch voll und ganz wie du das meinst, habe nämlich selbst schon so einige Boxen besessen.
Bei dem MC`s , eTribes, Rm uns RS muss ich dir Recht geben, die hören sich wirklich immer gleich an.
Aber hab ich viele seperate Synths, können die auch nur Klingen wie immer.
So jetzt noch was zum Thema MPC.
Ich meinte das Ich mit den Teilen nicht glücklich wurde.
Es gibt da leute die drauf schwören.
Und wenn du wirklich nen guten Sequencer brauchst und das nicht der Specki sein soll, dann Probier doch mal die Monomachine.
 
Ich bin mir ziemlich sicher das der Specki eine geiles gear ist, aber ich finde schon das er einen speziellen Klangcharacter hat. Wir haben den bei uns im Geschäft, und kann in mir jeden Tag anhören. Auch an den MP3´s hört man das. Ich finde er klingt für eine Groovebox/Synthesizer was auch immer, ziemlich gut, und ist alle mal eine Erweiterung für ein Studio, aber ob ich jeden Sound den ich suche in der Kiste finde, das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Nichts kann einen Juno,Oberheim,Prophet Sound ersetzen. Wenn ich den Sound dieses oder jenen Synths möchte dann kauf ich mir den jeweiligen Synth, und möchte da eigentlich keine Kompromisse eingehen, wie z.b klingt doch fast so oder ? Außerdem stehe ich auf traditionelle Synth sounds, das heißt ich mach ganz andere Musik als du, und wäre mit einem Specki nicht so glücklich. Das gilt auch für viele andere hier. Die eierlegende Wollmilchsau wird es nie geben.

Die Monomachine hatte ich schon, jetzt erfreut sich scaff daran. Außerdem brauche ich momentan nur drums und einen Sequencer, dazu brauche ich Hardware weil ein software Sequencer nicht tight läuft.
 
Die MPC1000 kommt bei komplexen Patterns schon mal ins Stottern. Das ist mir bei der MPC2000xl nie passiert.
 
mOnOphOniC schrieb:
Ich bin mir ziemlich sicher das der Specki eine geiles gear ist, aber ich finde schon das er einen speziellen Klangcharacter hat. Wir haben den bei uns im Geschäft, und kann in mir jeden Tag anhören. Auch an den MP3´s hört man das. Ich finde er klingt für eine Groovebox/Synthesizer was auch immer, ziemlich gut, und ist alle mal eine Erweiterung für ein Studio, aber ob ich jeden Sound den ich suche in der Kiste finde, das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Nichts kann einen Juno,Oberheim,Prophet Sound ersetzen. Wenn ich den Sound dieses oder jenen Synths möchte dann kauf ich mir den jeweiligen Synth, und möchte da eigentlich keine Kompromisse eingehen, wie z.b klingt doch fast so oder ? Außerdem stehe ich auf traditionelle Synth sounds, das heißt ich mach ganz andere Musik als du, und wäre mit einem Specki nicht so glücklich. Das gilt auch für viele andere hier. Die eierlegende Wollmilchsau wird es nie geben.

Die Monomachine hatte ich schon, jetzt erfreut sich scaff daran. Außerdem brauche ich momentan nur drums und einen Sequencer, dazu brauche ich Hardware weil ein software Sequencer nicht tight läuft.
Ich will doch gar keinen Synth mit dem Specki ersetzen.
Hatte nen TI und ich muss sagen der Specki klingt besser und das ist der Grund weshalb ich jetzt einen Specki besitze.
Er soll ja auch nicht so klingen wie irgend ein anderer Synth!
Er soll so klingen wie ich es gerne hätte und das tut er.
 
e6o5 schrieb:
Die MPC1000 kommt bei komplexen Patterns schon mal ins Stottern. Das ist mir bei der MPC2000xl nie passiert.

mir schon, bei ausgedehnten Live Acts mit vielen Patterns und vielen Sampels konnte das schon mal pasieren :?
Habe jezt die 2500 und bin eigentlich sehr zufrieden damitt, weniger deswegen weil sie mehr Druck als ein anderes Modell hätte (das glaub ich nicht). Finde aber das die neueren Modelle wie 1000/2500 technisch eben eher auf der Höhe der Zeit sind (Drumgrideditor/USB/Festplattenoption/Softwareeditor usw.). Bei der 2500 finde ich außerdem die 4 Midi out recht praktisch.
Außerdem werden die OS der neuen Modelle auch noch weiterentwickelt und man kann gespannt sein was da noch alles kommt.
Ich würde meine 2500 niocht mehr hergeben, auch nicht für eine 3000ér
....wenn überhaupt dann dürfte es einen Unterschied im Klangcharacter eher geben wenn man die neueren Modelle mit der ersten Mpc (die MPC60) vergleicht, der 12-bit Sound dieser Kiste hatt schon seinen ganz eigenen Charme (auch wenn ich nur deswegen nicht bereit wäre die derzeitigen "Kult" Preise zu zahlen).
 
palovic schrieb:
e6o5 schrieb:
Die MPC1000 kommt bei komplexen Patterns schon mal ins Stottern. Das ist mir bei der MPC2000xl nie passiert.

mir schon, bei ausgedehnten Live Acts mit vielen Patterns und vielen Sampels konnte das schon mal pasieren :?
Habe jezt die 2500 und bin eigentlich sehr zufrieden damitt, weniger deswegen weil sie mehr Druck als ein anderes Modell hätte (das glaub ich nicht). Finde aber das die neueren Modelle wie 1000/2500 technisch eben eher auf der Höhe der Zeit sind (Drumgrideditor/USB/Festplattenoption/Softwareeditor usw.). Bei der 2500 finde ich außerdem die 4 Midi out recht praktisch.
Außerdem werden die OS der neuen Modelle auch noch weiterentwickelt und man kann gespannt sein was da noch alles kommt.
Ich würde meine 2500 niocht mehr hergeben, auch nicht für eine 3000ér
....wenn überhaupt dann dürfte es einen Unterschied im Klangcharacter eher geben wenn man die neueren Modelle mit der ersten Mpc (die MPC60) vergleicht, der 12-bit Sound dieser Kiste hatt schon seinen ganz eigenen Charme (auch wenn ich nur deswegen nicht bereit wäre die derzeitigen "Kult" Preise zu zahlen).
Hast du die Patterns bei der die MPC2000xl ins Wanken kommt auch mal auf einer 1000er/2500er ausprobiert?
 
was heist viel? 32 noten auf die eins?
holpert die sampler-engine oder der Sequencer, also hat man das
auch bei extern angesteuerten geräten?

sowas könnte man mit ganz kurzen click samples nachbilden, aufnehmen und im waveform editor anschauen...

gleich noch 2 fragen zu den mpc's allgemein:

kann man Sequenzen recorden ohne stoppen zu müssen?
kann man audio recorden ohne stoppen zu müssen?
kommt man in den record modus rein und raus ohne zu stoppen?
kann man editieren ohne zu stoppen?
oder anders gefragt, wofür muss man den Sequenzer stoppen?
 
Bei ebay, ist grad eine MPC 3000 für 2010 euro weggegangen ?? Ist die so viel Wert mittlerweile ? Die Tasten sahen ganz schön ausgelutscht aus. Was hat die damals den gekostet ? Da muss ja was dran sein an der Kiste, der muss doch ein anderen Sound haben wenn der für soviel wegeht. Die 2500er hat USB und HD und ist nicht so alt, und grade mal die Hälfte wert ? Klär mich mal jemand hier auf ?!?!
 
mOnOphOniC schrieb:
Bei ebay, ist grad eine MPC 3000 für 2010 euro weggegangen ?? Ist die so viel Wert mittlerweile ? Die Tasten sahen ganz schön ausgelutscht aus. Was hat die damals den gekostet ? Da muss ja was dran sein an der Kiste, der muss doch ein anderen Sound haben wenn der für soviel wegeht. Die 2500er hat USB und HD und ist nicht so alt, und grade mal die Hälfte wert ? Klär mich mal jemand hier auf ?!?!

Analog, Kult, Rar, Vintage........... Für das Geld bekommst du schon eine MPC 4000.
 
Da muss ja was dran sein an der Kiste, der muss doch ein anderen Sound haben wenn der für soviel wegeht

Es geht soviel Müll bei Ebay für ein Schweinegeld weg und da ist garnichts dran. Kult heißt das irgendwann jemand bekanntes Gerät XY für Track oder Song XYZ benutzt hat und sehr erfolgreich damit war. Und schon gehts los:"für Techno brauchst du unbedingt ne TR909, für Hip Hop ne TR808 und natürlich die MPC60, Acid ohne TB303 ? Unmöglich, logisch ! Usw. usw. ".
Mit Qualitätsdenken oder gar Logik hat das alles nichts zu tun. Es gibt super Teile bei Ebay mit denen man hervorragend arbeiten kann, die kaum jemand haben will und es gibt Teile die maßlos überschätzt werden, weil man das wichtigste übersieht. Nämlich:" Das wichtigste Element, sitzt vor dem Gerät". Es liegt schließlich immer an dem User, was er bei so einer Kiste rausholt.

Es gibt natürlich Unterschiede zwischen der 12 Bit MPC60 und den 16 Bit Kisten, aber der Preis ist so grotesk, das wir keine hätten wenn wir die heute kaufen müßten. Was fast für alle sogenannte Vintage Gear gilt.

Aus heutiger Sicht würde ich sicher auch ne MPC2500er holen.
 
komons.de schrieb:
was heist viel? 32 noten auf die eins?
holpert die sampler-engine oder der Sequencer, also hat man das
auch bei extern angesteuerten geräten?

sowas könnte man mit ganz kurzen click samples nachbilden, aufnehmen und im waveform editor anschauen...

gleich noch 2 fragen zu den mpc's allgemein:

kann man Sequenzen recorden ohne stoppen zu müssen?
kann man audio recorden ohne stoppen zu müssen?
kommt man in den record modus rein und raus ohne zu stoppen?
kann man editieren ohne zu stoppen?
oder anders gefragt, wofür muss man den Sequenzer stoppen?

Geholpert hatte der Sequencer und auifgehängt hatte er sich auch mal.
Viel heist in dem Fall alle 99 möglichen Patterns voll mit 8 Tackten und im Schnitt 10-15 Spuren davon immer mindestens 4 aktiv, Midiseitig wurden 4 Geräte angesteuert, dran hing zusätzlich 1 Controllerbox. der Sampelram war voll ausgelastet (war eben ein längerer Live-Act)....da mir das ganze allerdings nur zwei mal insgesamt pasiert ist denke ich nicht das es repräsentativ ist :? ...ist mir auf der 2500 auch schon pasiert...allerdings noch mit dem OS 1.0 mit dem neuen hatte ich noch keine Probs.

Zum Sequencer: den muss man tatsächlich immer stoppen wenn man irgend etwas ändern will...aber ich habe mich recht fix daran gewöhnt (mit der Arbeitsweise einer Electribe ist´s dann aber doch nicht vergleichbar....drum sind die Tribes ja auch livetauglicher)

Bei der 3000 denke ich spielt der Kultstatus eben die Hauptrolle....gerade in Hip-Hop Kreisen gibt es die Haarsträubendsten Legenden über die wundersammen Fähigkeiten dieser Kiste (ähnlich wie bei der MPC60 und der Emu Sp12) einige scheinen sogar anzunehmen das man nur authentischen Sound mit dieser Kiste hinbekommt (naja kennt man ja)
 
palovic schrieb:
Zum Sequencer: den muss man tatsächlich immer stoppen wenn man irgend etwas ändern will...aber ich habe mich recht fix daran gewöhnt (mit der Arbeitsweise einer Electribe ist´s dann aber doch nicht vergleichbar....drum sind die Tribes ja auch livetauglicher)
Hatte sich das nicht bei den neuen MPC-Modellen verbessert (Resampling-Fähigkeit)? Muss ich mal bei meiner 500er probieren...
 
Hmmm gute Frage, vieleicht sollte ich das auch mal probieren :lol:
naja wenn so manche Arbeitweisen erst mal drin sind............hatte vorher 5 Jahre die 2000 er :roll:
 
Neo schrieb:
Da muss ja was dran sein an der Kiste, der muss doch ein anderen Sound haben wenn der für soviel wegeht

Es geht soviel Müll bei Ebay für ein Schweinegeld weg und da ist garnichts dran. Kult heißt das irgendwann jemand bekanntes Gerät XY für Track oder Song XYZ benutzt hat und sehr erfolgreich damit war. Und schon gehts los:"für Techno brauchst du unbedingt ne TR909, für Hip Hop ne TR808 und natürlich die MPC60, Acid ohne TB303 ? Unmöglich, logisch ! Usw. usw. ".
Mit Qualitätsdenken oder gar Logik hat das alles nichts zu tun. Es gibt super Teile bei Ebay mit denen man hervorragend arbeiten kann, die kaum jemand haben will und es gibt Teile die maßlos überschätzt werden, weil man das wichtigste übersieht. Nämlich:" Das wichtigste Element, sitzt vor dem Gerät". Es liegt schließlich immer an dem User, was er bei so einer Kiste rausholt.

Es gibt natürlich Unterschiede zwischen der 12 Bit MPC60 und den 16 Bit Kisten, aber der Preis ist so grotesk, das wir keine hätten wenn wir die heute kaufen müßten. Was fast für alle sogenannte Vintage Gear gilt.

Aus heutiger Sicht würde ich sicher auch ne MPC2500er holen.
Schau sich doch bloß mal einer die Drumstation von Novation an.
Bestes Beispiel für Gut und Billig. Und samplen kan mein PC sehr gut, es sei denn mann will was Live machen, dafür gibts jedoch Ableton Live.
 
Kann man in die MPC1000 eigentlich Midifiles importieren, die man mit einem Software-Sequenzer erstellt hat? Hab dazu leider keine Infos gefunden.
 
palovic schrieb:
Zum Sequencer: den muss man tatsächlich immer stoppen wenn man irgend etwas ändern will...aber ich habe mich recht fix daran gewöhnt (mit der Arbeitsweise einer Electribe ist´s dann aber doch nicht vergleichbar....drum sind die Tribes ja auch livetauglicher)

Das ist ja schwach, ich dachte ich hätte gelesen dass man auch ohne stop recorden kann unter gewissen umständen bei den neuen Modellen.

Da muss man für live also alle Sequenzen schon aufgenommen haben, das ist ja nicht so das wahre.
 
komons.de schrieb:
Das ist ja schwach, ich dachte ich hätte gelesen dass man auch ohne stop recorden kann unter gewissen umständen bei den neuen Modellen.
Nö, bei den neuen MPC-Modellen kann man im laufenden Modus in den Realtime-Recordmodus gehen. Ob man problemlos wieder rauskommt, muss ich mal checken...
 
motone schrieb:
komons.de schrieb:
Das ist ja schwach, ich dachte ich hätte gelesen dass man auch ohne stop recorden kann unter gewissen umständen bei den neuen Modellen.
Nö, bei den neuen MPC-Modellen kann man im laufenden Modus in den Realtime-Recordmodus gehen. Ob man problemlos wieder rauskommt, muss ich mal checken...

Kann man auch editieren ohne zu stoppen bzw. was kann man alles im laufenden Betrieb machen?
 
komons.de schrieb:
Kann man auch editieren ohne zu stoppen bzw. was kann man alles im laufenden Betrieb machen?

nein kannst du nicht, zumindest nicht bei der 1000er
du kannst halt abspielen -> dann auf overdub aufnahme gehen. etwas dazu trällern. danach kannst du die aufnahme wieder beenden, ohne stoppen zu müssen. du kannst dann aber nichtmal undo machen, ohne die wiedergabe stoppen zu müssen.
 
Jepp, es geht nur Realtime-Record und Overdub, also mal schnell noch ein paar Flächen einspielen funktioniert.

"SEQ EDIT" und "STEP EDIT" sind nur nach Seq-Halt möglich, Laden und Speichern ebenso. Insofern sollten bei einem Liveauftritt alle Sequencen schon möglichst im Kasten sein. Allerdings kann man bei laufendem Seq in den Recordmodus gehen und das Ausgangssignal resamplen, entweder den Main Out direkt oder sogar über externe Peripherie. Leider stoppt mit Ende des Samplingvorgangs auch der Seq.

Ist nun mal keine so dedizierte Livemaschine wie die Electribes.
 
Stimmt definitiv, ich kombiniere live darum auch beide (MPC und Electribe). Echtzeiteingriffe usw. waren eigentlich noch nie die Stärke der MPC-Reihe....aber im Studio brauch ich das eigentlich auch nicht unbedingt, man gewöhnt sich an die MPC Arbeitsweise doch recht schnell. Live benutze ich die MPC eigentlich eher für Samples und komplizierte Melodieläufe, wobei das Mutingfenster doch recht entgegenkommt (das gibt es bei der 2000ér noch nicht)
 
ich habe eine 1000er mit dem alternativen os (jj os, derzeit vers. 4.42) und bin voll zufrieden damit. mehr funktionen hat jetzt eigentlich nur mehr die 4000er.
darum würde ich nie die 2500er kaufen, weil die selbe engine drinnen steckt wie in der 1000er. der einzige vorteil imo ist die bessere verarbeitung und die größeren pads der 2500er. dagegen steht die kompaktheit der 1000er, die ich sehr zu schätzen weiß.

angaben, die mir auch vom deutschen alesis/akai support bestätigt wurden: (habe auch wegen soundquali bedenken gehabt)

Mpc60=Akai s900/s950 ident (12bit)
Mpc2000(XL)=S2000
Mpc3000=S3000
MPC2500/1000=S3200
MPC4000=Z Serie
 


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