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...ich hab letztens erst gehört das 90% der gesamten elektronischen Musik welche produziert wird überwiegend in Moll ist..
Sylvester hat den Song für die Village People geschrieben. Damals gab's noch kalten Krieg zum Nachtisch :belehr:Dann hätten sie es doch mal besser Go East genannt
Nicht zwangsweise - aber die Veränderung dieser bekannten Songs führt ganz schön vor, wie es klingen könnte.Manchmal sind Songs einfach zu fröhlich, warum also nicht eine Version machen die nur Moll benutzt.
Hier mal konsequent Moll
Dann ist natürlich klar, was danach kommen muss: Songs in Moll auf Dur-Weise.
Sylvester hat den Song für die Village People geschrieben.
In meinem Alter kenne ich natürlich auch die (vorherige) Village People Version, mein junger Freund...Sylvester hat den Song für die Village People geschrieben. Damals gab's noch kalten Krieg zum Nachtisch :belehr:
Ich nehme alles zurück, habe es nicht richtig gelesen! Deiner Aussage zufolge sind etwa 45,00000000000000000000000000001% in Moll...ich hab letztens erst gehört das 90% der gesamten elektronischen Musik welche produziert wird überwiegend in Moll ist..
Lies mal den Text!^^ Da wird klar warum es "Go West" heißt und dabei so "nach East" klingt!Dann hätten sie es doch mal besser Go East genannt
Um Gottes Willen! Ich kann die Akkorde die ich greife nicht mal benennen
Eeehm - das IST in Dur....Terry Jacks' Seasons in the Sun* in über-fröhlichem Dur!
Was genau meinst Du mit Minimalismus?Gibt es hier eigentlich Leute, die bewusst versuchen so musiktheoretisch motivierten Minimalismus zu betreiben?
Konkret arbeite ich im Moment an ein paar Experimenten mit den 7 Modi (Kirchentonarten), in denen ich gewissermaßen versuche, vermutete, antike, griechische Musizierweisen (Heterophonie) auf Synthesizer zu übertragen.
Ich bleibe da im Rahmen des heute Üblichen.Schließt das bei dir auch das Thema "Stimmung" mit ein? Oder bleibst du da im Rahmen des heute üblichen?
Tja, wenn man das mal kennen würde ...Am besten, Du wirst der Rahmen des morgen Üblichen!
Eeehm - das IST in Dur....
Das mit dem moll=traurig und Dur=fröhlich ist einfach Quatsch. Es sind Klischees, die schon durch einige der Verweise hier im Thread widerlegbar sind. Moll bietet etwas mehr Spielraum für nicht ganz so vollkommene Konsonanzen und lädt mehr zum Modulieren ein - allein schon durch den Wechsel zum Leitton in harmonisch/melodisch Moll, wenn die Dur-Dominante ins Spiel kommt (E-Dur in A-moll, G-Dur in C-moll usw.). Dieses subtile Mehr an "Dissonanz" bzw. "unvollkommener Konsonanz" mag zum Klischee des "traurigen" Moll beigetragen haben.... dann geht der traurigste Song aller Zeiten ja nochmal eine Stufe trauriger ...
Manchmal sind Songs einfach zu fröhlich, warum also nicht eine Version machen die nur Moll benutzt.
Hier mal konsequent Moll
Ja, das liegt aber m. E. an den von mir oben geschilderten Faktoren. Du hast die Möglichkeit, rein in "Natürlich-Moll" zu bleiben. Dann erfolgt keine echte "Auflösung", der Höreindruck bleibt immer latent "gespannt". Das kannst Du mit dem Übergang in harmonisch- oder melodisch-moll umschiffen, indem Du auf der fünften Stufe die Dur-Dominante einführst und damit Leitton und Auflösung. Hinzu kommt, dass die Moll-Terz nicht Teil der Obertonreihe ist (nur indirekt als Umkehrung) und damit ein wenig mehr "Reibung" zu Grundton und Quinte hat als die Dur-Terz.Moll hat - Gegenbeispiele mal außen vorgelassenen - generell aber schon mehr Tiefgang und Seele oder qualitative Substanz. Dur wirkt schon mal eher oberflächlich und seicht und öfter belanglos, finde ich.
Okay. Ich brauche es und kriege es trotzdem NICHT hin. ...Verstehst Du? Ich brauche das nicht und kriege es trotzdem hin.