Manchmal weiß man nicht, wie man eine etwaige Entscheidung erklären soll.
Das grundlegende Konzept des ARP 2600 ist bei allen "Reinkarnationen" vorhanden.
Die zusätzlichen Ausstattungsmerkmale reißen mich nicht vom Hocker, die Lautsprecher haben das bei meinen beiden
Originalen auch nicht getan.
Mir ginge es allein um die Originalität/Authentizität des ursprünglichen Klangcharakters, den ich nach wie vor nicht endgültig beurteilen möchte, da ich bisher keine Gelegenheit hatte, einen BARP2600 und einen KARP2600 persönlich anzuspielen.
Ich kann nur aufgrund der wenigen hörenswerten YT-/Vimeo-Filmchen sagen, dass ein Interesse meinerseits allein den Korg-Modellen geschuldet ist.
Der BARP2600 klingt gut, keine Frage, aber mir fehlt vom bisherigen Gefühl ein bißchen Salz in der Suppe, um dem Original wirklich gerecht zu werden. Allein das kurze Beispiel in dem Filmchen über die Korg Mini-Variante hat mich sofort aufhorchen lassen.
Das wäre die richtige (esoterische?) Prise Salz, die mir beim BARP2600 fehlt.
Also, die Ausstattungsmerkmale sind es nicht, es ist die "Chemie" zwischen dem Instrument und mir.
Die Entscheidung ginge zum KARP2600 Mini, was mich betrifft, wenn ich mich überwinden kann, überhaupt ein Gerät dieser
Art zu erwerben.
Davon kann mich auch nicht "Vernünftiges" abbringen.
Gefühlsduselei.
Esoterik.
Gewohnheit.
Von allem ein bißchen ist dabei.