@Pepe
Daß die Methode in jedem Falle funktioniert, kann natürlich nicht garantiert werden, weil mechanische Vibrationen ein sehr komplexes Gebiet sind und unzählige (Fertigungs-)Toleranzen aufeinandertreffen.
Anmerkung:
Zur "Behandlung" muß der Transformator ZWINGEND ausgebaut werden, damit der Print und der Lötstellenbereich nicht durch den fließenden Klebstoff in Mitleidenschaft gezogen wird, und damit man den Transformator auch (in der Hand) SO drehen kann, daß der Sekundenkleber im Inneren überall hinfließen kann.
Und selbstverständlich muß der Sekundenkleber (beispielsweise durch einen Spalt in der Isolierung) auch in die Transformator-Wicklung eingebracht werden.
Ergänzend:
Eine neue EL-Leuchtfolie läßt sich (falls sie zu groß sein sollte) auch poblemlos mittels einer Schere auf das erforderliche Maß zuschneiden.
Grundsätzliche (einfachste) Vorgehensweise (falls man den Originalzustand beibehalten will):
a) Wenn ALLEINIG der Inverter-Transformator pfeifende Geräusche absondert und die EL-Leuchtfolie bereits an Helligkeit eingebüßt hat:
Zuerst die EL-Leuchfolie tauschen und wenn das Pfeifgeräusch des Transformators dann immer noch nicht verschwunden ist:
Den Inverter-Transformator "behandeln".
b) Wenn ALLEINIG die Leuchtfolie ein Pfeif-Geräusch absondert:
Die EL-Leuchtfolie tauschen.
c) Wenn sowohl der Transformator, als auch die EL-Leuchfolie ein Geräusch absondern:
Genauso vorgehen, wie in Punkt a).
Und noch zum Tauschen von EL-Leuchfolien:
Mitunter kann es vorkommen, daß die alten Leuchtfolien auf dem Print (unter dem Display) verklebt sind.
Abhilfe:
Eine dünne STEIFE (passend zugeschnittene) Folie vorsichtig unter die originale Leuchtfolie einschieben, um die Verklebung zu lösen.
Im Jahr 2007 habe ich bei einer Korg-Wavestation-EX herumgespielt:
Eigen-Zitat aus dem Forum:
Technische Daten einer handelsüblichen Leucht-Folie (z.B. von Conrad):
Betriebsspannung: 60 bis 110 Volt
Arbeitsfrequenzbereich: 50 bis 3000 Hz
Ergo:
Man sollte den Sythesizer (testweise) ERST DANN in Betrieb nehmen, wenn der Ausgang des Inverters korrekt mit der Leuchtfolie verbunden und gleichzeitig gewährleistet ist, daß diese Kontakte nichts Umliegendes (also nichts von der empfindlichen sonstigen Elektronik) berühren können.