Mac für Musik ?

Mein oller iMac CD2 2,66 20"/2GB/320GB/HD2600Pro (late '08) ist zwar schon über ein Jahr alt und ich tendierte fast mehr zum 15" MBP (vor allem wegen dem verspiegelten Displays des iMac's; war mir dann aber etwas zu teuer)....aber zur normalen Audio/Musikproduktion (habe auch eine externe Lacie D2 Quadra 1TB über FW800 angeschlossen) mit Live 8 Suite, Reason 4, NI Komplete etc. reicht die Maschine locker aus.
Einzig einige VST's wie NI Massive oder der Operator können schon ordentlich CPU fressen, aber bei Peaks über 50% beginne ich schon mit dem Freezen dieser Spuren.

A propos Acer (und ich bin wahrlich kein Apfel-Ideologe) : Die mögen zwar schnell sein, aber ich habe noch kein Acer Notebook erlebt, dass in punkto Lautstärke (und da bin ich ultrapenibel) nicht entweder einen lauten Lüfter hatte (dauernd an) oder komische hochfrequente Laute von sich gab. Ein "älteres" Acer NB eines Kollegen war unter Last fast schon als Industrial-Klangerzeugung zu verwenden. :lol: ...aber da ist Acer auch nicht alleine.

Das einzige was mich an manchen aktuellen Äpfeln stört, ist das manche Schnittstellen "getauscht" wurden z.B. nur mehr eine FW-800 Schnittstelle am neuen iMac.

So long...
 
jungs , machine und alle anderen NI sachen laufen nur auf einem kern . nix dual/quad leistungsauschöpfungsdingens .

ich hab mein MB jezz 3 jahre , ich bin mit der hardware ziemlich zufrieden . langsam wird´s aber auch zeit für nen neuen schläppi und ich weiss nich ob´s wieder ein mac wird . preisleistung . . . verdammte axt
 
torpedo schrieb:
langsam wird´s aber auch zeit für nen neuen schläppi und ich weiss nich ob´s wieder ein mac wird . preisleistung . . . verdammte axt

Preis-Leistung ist viel, aber halt nicht alles. Preis-Leistung ist eigentlich nur beim weißen MacBook einigermaßen passabel.
 
Puh... ich bin kurz davor von PC auf Mac umzusteigen, und schiele seit kurzem auf den neuen iMAC 21,5. Und gerade die Verarbeitungsqualität war mit ein Argument dafür, aber wenn die Teile echt so anfällig sind, und der Service Scheisse, dann muss ich mir das nochmal gründlich überlegen.... :?
 
Moogulator schrieb:
Zudem kann man auf Macs ja Win installieren.
Wie ist das eigentlich, wenn man nun Windows auf dem Mac installiert hat und dann eine Win-only-Soft auf der Partition installiert: sind die Vorteile, die der Mac in Sachen Audio bietet, dann dahin?
 
Naja, er verhält sich dann wie ein PC, aber die Latenz ist trotzdem mehr Maclike. Die internen Soundsachen bei vielen Pcs sind ja meist unbrauchbar. Auf meinem MB hab ich das so, da ich dort idR nur das interne Sounddings nehme und für Livekram und so reicht das.

Auch unter Win.
Hab win 64 Bit auch schon hier rumliegen. Kommt dann hier auf das großen Rechner drauf. Da müsste das dann mit dem RME und internen Sound auch laufen, so erwarte ich das jedenfalls. Apple hat etwas gezögert mit dem Support für 7 mit Bootcamp, aber es wurde nachgeliefert für beide: 32 und 64 Bit.
 
es ist gar nicht mal die Latenz, die mir auf den Zeiger geht, sondern die 4 verschiedenen Treiber, die alle den Sound jeweils anders klingen lassen.
Wenn ich ein Audioprogramm unter ASIO laufen lasse und dann einen MP3-Player zwischendurch starte, macht das Audioprogramm danach keinen Mucks mehr und ich muss es neu starten. Nehm ich einen anderen Treiber, passiert das nicht, aber es klingt erbärmlich.

*edit* natürlich löpt immer nur 1 Treiber, es sind halt 4 verschiedene zur Wahl
 
Moogulator schrieb:
Naja, er verhält sich dann wie ein PC, aber die Latenz ist trotzdem mehr Maclike.
Das "mehr Maclike" verstehe ich nicht. Könntest Du das bitte ausführen? Ich dachte Latenz auf Rechnern ist eine Betriebssystemsache. Und damit gibt es kein "mehr Maclike" bei MS-Windows auf Mac-HW. Oder sind die Audiokomponenten auf Apple-Consumergeräten grundsätzlich hochwertiger?
 
Bisher waren leider viele PC Books immer ein bisschen stressig mit Audio. Es gibt aber heute auch div. Asiotreiber und so, die das kompensieren oder bsser gesagt: anständig anbinden. Das sie anders klingen ist mir allerdings auch neu. So schlimm habe ich das beim PC bisher nicht gehabt.

Nur,damit keine Märchen entstehen.
 
GMX schrieb:
Moogulator schrieb:
Naja, er verhält sich dann wie ein PC, aber die Latenz ist trotzdem mehr Maclike.
Das "mehr Maclike" verstehe ich nicht. Könntest Du das bitte ausführen? Ich dachte Latenz auf Rechnern ist eine Betriebssystemsache. Und damit gibt es kein "mehr Maclike" bei MS-Windows auf Mac-HW. Oder sind die Audiokomponenten auf Apple-Consumergeräten grundsätzlich hochwertiger?

Nö. Sind die gleichen Chips.
 
Das Problem ist, dass es immer noch keine vernünftige allgemeine Audio API gibt, die einfach als Masterdock für Audio und MIDI fungiert. Also die Entsprechung zu einer Art CoreAudio/MIDI HAL.
 
Moogulator schrieb:
Das sie anders klingen ist mir allerdings auch neu. So schlimm habe ich das beim PC bisher nicht gehabt.

Nur,damit keine Märchen entstehen.
Es mag daran liegen, dass der "ASIO for all" bei meiner Kiste diesen "Audio HQ"-Krampf von Acer umgeht.
 
salz: das ist ein windows feature seit vista im zusammenhang mit bestimmten treibern... daher die empfehlung, check mal im gerätemanager welchen sound chipsatz du hast und zieh dir die original treiber vom hersteller der soundkarte(nicht von ACER!), dann killste die alten und bügelst den neuen drauf(incl. dem asio zeug!). bei meiner spackigen externen sb live digital hab ich das prob zum beispiel nicht.

das ist allgemein so ne sache, ich installier normal unter win zu > 50% die treiber vom hersteller der einzelkomponenten, statt denen die es auf der homepage des herstellers gibt. die hardware funzt hinterher meist reibungsloser und die treiber sind teilweise auch aktueller. das ist auch der grund dafür warum ich bei pc's normal immer bei rechnern ne saubere neuinstallation durchführe bevor ich überhaupt was mit der kiste mache. die sind im auslieferungszustand meistens überhaupt nicht sinnvoll für poweruser benutzbar!

bei mac mach ich das im übrigen auch so... goddammit, was soll ich mit nem iwork demo oder nem ms office auf so ner kiste... alles runter und nur das drauf was man wirklich braucht. minimalismus rockt!
 
in diesem punkt möchte ich auch nochmal ein hervorragend spannenes "ARRRRRRRRGHT!!!!" an die hersteller von ubuntu senden.

ihr habt doch den arsch offen! das ist keine distri, das ist ne fuckin schnecke.

HAIL Slackware!
 
Psychotronic schrieb:
bei mac mach ich das im übrigen auch so... goddammit, was soll ich mit nem iwork demo oder nem ms office auf so ner kiste... alles runter und nur das drauf was man wirklich braucht. minimalismus rockt!

Das ist wichtig. Aber eher für das eigene Gefühl. Man kann aber selbst und grade heute das OS extremst aufräumen, indem man Dienste rauswirft, die man nie nutzt. All das ist aber natürlich wie beim PC: Besser mit Ahnung, sonst lieber lassen wie's ist. Am PC MUSS man hingegen meist schon tunen, damit es optimal ist. Das ist halt der Unterschied. Apple hat es bisher geschafft das richtig herum zu konfigurieren, man kann es aber immer noch optimieren, ein PC ist idR nicht gut konfiguriert - Seit 7 finde ich hat sich DIESBEZÜGLICH aber auch viel getan. Danke daher Winzigweich. Das FEELING des OS hängt oft von diesen Voreinstellungssachen ab. Und diese Distris: Da ist das auch so, dass es eben fast immer klar ist: Linuxer sind gern Minimal und keine besonderen Soundleute. Deshalb reicht ihnen die Soundkarte gern schonmal als Piepser. Natürlich nicht generell, aber die Mehrheit ist so drauf, weshalb auch die Distris ziemlich unAudiell sind. Es wäre sicher gut, wenn jamand mal eine AudioDistri macht, die richtig gut gepflegt ist.
 
Moogulator schrieb:
Das ist wichtig. Aber eher für das eigene Gefühl.

ja, ich gebs zu, ich bin da stark windows verseucht. eigentlich muss man das unter os-x nicht wirklich, fürs gefühl find ichs aber besser... man kann auch einfach die nicht benötigten dienste ausstellen... das unix untendrunter sorgt schon für ordnung und übersichtlichkeit auf filesystem ebene ;-)

Moogulator schrieb:
Es wäre sicher gut, wenn jamand mal eine AudioDistri macht, die richtig gut gepflegt ist.

so in die richtung? -> http://code.goto10.org/projects/puredyne/
 
und nein, das hat auch nix mit windows an sich zu tun... das hat damit zu tun das die hardware distributoren quick & dirty arbeiten.
 
Psychotronic schrieb:
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Am PC MUSS man hingegen meist schon tunen, damit es optimal ist.

Bitte diesen Mythos nicht mehr nähren. Danke! :nihao:

du hast den auslieferungszustand meines samsung notebooks nicht gesehen... grausam... die hp dinger sind noch schlimmer...

Ich finde man sollte Software deinstallieren (oder das OS neu aufsetzen) nicht mit Tuning in einen Topf werfen. ;-)
 
marv42dp schrieb:
finde man sollte Software deinstallieren (oder das OS neu aufsetzen) nicht mit Tuning in einen Topf werfen. ;-)

es gehört beides zur gesamtstrategie "ich drösel mir den rechner so das er bei input in 0% aller fälle laggt."... wobei tuning danach in den meisten fällen nicht mehr erforderlich ist, wenn man genau weiss was man da macht.

austausch von langsamer hardware gehört im übrigen auch dazu. ich bin aktuell mal wieder am überlegen ob ich nicht das DVD Laufwerk aus meinem MBP rausbauen und statt dessen ein kleines SSD fürs OS einbauen soll.

anyways...
 
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Am PC MUSS man hingegen meist schon tunen, damit es optimal ist.

Bitte diesen Mythos nicht mehr nähren. Danke! :nihao:

Mache ich gern dann nicht mehr, wenn es nicht mehr nötig ist. 7 war aber ein echter Schub. Das System ist allerdings immernoch reines Chaos und das Audiosystem finde ich auch optiomierbar - Wenn du beim Mac schaust, ist das wirklich besser konzipiert. Sorry. Ist nur kleiner aber nicht weg. Man könnte das dem Mac von der anderen Seite auch vorwerfen. Bei Apple hab ich aber vor anderen Dingen mehr "angst", die eher firmenpolitischer Natur sind. Also: Der Mythos lebt schon noch. In meinem kleinen 7-Rechner klappte aber vieles echt viel viel besser. Besonders beim Netzwerk und so, aber es gibt immer noch Dinge, die man da mehr fummeln muss. Und hier sind wir in einem Audioforum. Da muss man das schon nennen dürften. Schönreden wie bei Linux hilft nichts. Das System IST halt immer noch komplizierter als die beiden kommerziellen Anbieter. Und ja: Ich hätt' es auch gern anders.

Das ist jedenfalls mein Eindruck und den lasse ich gern als subjektiv gelten.

Beim PC würde und muss man auch mehr auf Dienste und sowas achten. Da wäre es nicht übel, wenn unnötige Apps und so am Anfang mal fragen würden, ob man das will. Und so weiter. Ich denke, dass Apple langfristig aber das System auch mit ähnlich vielen Diensten zumüllen wird.
 
Moogulator schrieb:
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Am PC MUSS man hingegen meist schon tunen, damit es optimal ist.

Bitte diesen Mythos nicht mehr nähren. Danke! :nihao:

Mache ich gern dann nicht mehr, wenn es nicht mehr nötig ist. 7 war aber ein echter Schub. Das System ist allerdings immernoch reines Chaos und das Audiosystem finde ich auch optiomierbar

Chaos ist eine Frage der Perspektive - für mich ist OSX das reinste Chaos, und Windows klar strukturiert. ;-)
Oder anders gesagt: Multidimensionale Ordnung erscheint im Auge des anders gestrickten Betrachters als Chaos. ;-)
Natürlich wäre das Audiosystem optimierbar. Aber nicht vom Anwender, sondern vom Hersteller. Da ist Tuning also eh nicht möglich.

Also: Der Mythos lebt schon noch. In meinem kleinen 7-Rechner klappte aber vieles echt viel viel besser. Besonders beim Netzwerk und so, aber es gibt immer noch Dinge, die man da mehr fummeln muss.

Mich dünkt Du verwechsbuchselst Tuning mit Einrichtung. Oder ich verstehe Tuning einfach fälschlicherweise rein als "Systemoptimierung zur Performancesteigerung". Zugegeben, die Grenzen sind ein wenig fliessend, daher ist es vielleicht sinnvoll sich im Falle des Falles differenzierter auszudrücken.
"Tuning" a la Software deinstallieren oder Systemstart/Autorun aufräumen ist gut, "Tuning" a la $Registryhack-für-mehr-$Performance ist böse. Dazwischen gibt es dann noch "Tuning", das weder gut noch böse, aber überflüssig ist (z.B. irgendwelche Dienste deaktivieren).
 
Zu 1) Einfach in den Systemordner schauen! Mehr braucht man da nicht zu sagen.
Chaos bedeutet auch unorganisiert und wenn irgendwas nicht organisiert aussieht, dann der Systemordner in Windows. Sorry. Und bei Audio ist das wirklich auch noch nicht optimal. Das muss ich nicht mal erklären. MAn muss es nur hier im Forum suchen, wie und was es für Probleme gibt, weil es nicht zentralisiert ist.

Der Rest ist reines Mac vs. Pc Zeug und auch Geschmackssache. Natürlich kann man sagen: Kontrollfelder und Steuerdinger sind unterschiedlich und daher auch historisch gewachsen. Da kann man noch gnädig sein und sagen: Häng dich mal rein und lerne.

2) Das hängt zusammen. Ich spreche von der Nutzung aus Sicht eines normalen Benutzers mit gemäßigt viel Ahnung von Computerkram. Performance ist ein Ding, eh nur für Kenner empfehlenswert. Bei beiden Systemen.

Eine Registry gibt es am Mac übrigens nicht. Und es macht auch nicht viel Sinn da jetzt um the Klugscheiß-Willen alles durchzudiskutieren und dann haben wir die Fanboyecke. Lassen wir einfach so stehen. Als Dissenz. Der Rest ist dann eher BAndbreitennutzung für die falschen Dinge ;-)
 
Moogulator schrieb:
Zu 1) Einfach in den Systemordner schauen! Mehr braucht man da nicht zu sagen.
Chaos bedeutet auch unorganisiert und wenn irgendwas nicht organisiert aussieht, dann der Systemordner in Windows. Sorry.

Dito beim Mac. Sorry!
Das, was für Dich im Windows-Systemordner nach Chaos aussieht, ist für mich Ordnung.
Das, was für mich im OSX-Systemordner nach Chaos aussieht, ist für Dich Ordnung.
Weil wir uns jeweils im einen System heimisch und im anderen fremd fühlen.
 
Einen Ordner voller kryptisch benannter DLLs und Files gegen einen Library Ordner, der klar nach Funktion geordnet ist. Ich kann beim besten Willen darin ein System erkennen, wie das beim PC bis heute ist. Auch obwohl ich 7 gut finde!
Es ist das erste System, bei dem ich endlich jedem ohne große Not auch sagen kann: Hey, nimm dir was du gern magst. Geht beides gut. Bei XP war das noch nicht so.
 
marv42dp schrieb:
Weil wir uns jeweils im einen System heimisch und im anderen fremd fühlen.
Ich bin Admin für Windows, Mac OS, Linux und anderes seit über 10 Jahren.
Aber selbst wenn ich meinen Favoriten für Unordnung aus systematischer Sicht hier nenne, wird das leider nichts ändern ... weil es dann doch wieder als Fanboytum abgetan wird. Insofern gebe ich Moogulator recht. Was bleibt, ist leider immer letztlich Polemik wenn Argumente und Belege nicht akzeptiert werden ;-)
 
Würd' ich nicht drüber nachdenken. Hauptsache man weiss es für sich. Selbst ich denke heute mehr über einen Wechseln nach als je vorher. Da kam Win nie in die engere Wahl. Aber der Wechsel ist idR auch aufwendig. Aber machbar. Naja. Fanboy oder Evangelist? Mir egal.
 
mein klarer favorit ist in der hinsicht unix/linux und dort auch nur wo es plain & stupid ist... mac ist da nochmal eigenen, das adaptiert die unix systematik nur teilweise. windows fand ich nur pre-registry cool, an post-registry glaub ich erst wenn ich's sehe. ;-)

frag mal jemanden vom amerikanischen DOD, die ham da noch ne eigene trauergeschichte zu erzählen... :gay: :mrgreen:
 

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