Mac für Musik ?

Psychotronic schrieb:
mein klarer favorit ist in der hinsicht unix/linux und dort auch nur wo es plain & stupid ist... mac ist da nochmal eigenen, das adaptiert die unix systematik nur teilweise. windows fand ich nur pre-registry cool, an post-registry glaub ich erst wenn ich's sehe. ;-)

frag mal jemanden vom amerikanischen DOD, die ham da noch ne eigene trauergeschichte zu erzählen... :gay: :mrgreen:

Mach mal Musik damit. Und mit der vielen tollen freien Software. Spaßbremse ist da noch nett gesagt.
 
Psychotronic schrieb:
windows fand ich nur pre-registry cool, an post-registry glaub ich erst wenn ich's sehe. ;-)

Komisch, was haben bloß alle gegen die Registry? No offense, aber ich glaube da ist sehr häufig mangelndes Verständnis Vater der Abneigung.
Eine dezentrale Konfigurationsdatenbank ist jedenfalls nicht die schlechteste Idee, die MSFT je hatte (auch nicht die Beste, aber wer sind wir das absolut beurteilen zu wollen). Bis Win 2000 wurde allerdings der Schutz gegen Beschädigung der Registry vernachlässigt, was durchaus zu ihrem eher mauen Ruf beigetragen haben dürfte.
 
Moogulator schrieb:
Psychotronic schrieb:
mein klarer favorit ist in der hinsicht unix/linux und dort auch nur wo es plain & stupid ist... mac ist da nochmal eigenen, das adaptiert die unix systematik nur teilweise. windows fand ich nur pre-registry cool, an post-registry glaub ich erst wenn ich's sehe. ;-)

frag mal jemanden vom amerikanischen DOD, die ham da noch ne eigene trauergeschichte zu erzählen... :gay: :mrgreen:

Mach mal Musik damit. Und mit der vielen tollen freien Software. Spaßbremse ist da noch nett gesagt.

dazu müsste ich tribox nochmal in pd oder supercollider implementieren... nein danke, außerdem hat meine kleine 13'' möhre kein FW... ;-)

aber:

linux(13'' mobil)
- surfen
- email
- office
- programmieren
- daten lagern

mac os-x(15'' mbp + 23'' moni - desktop ersatz):
- hauptsächlich musik und videos machen
- programmieren
- surfen
- email

windows:
- zocken
- böse dinge ausprobieren und spass haben

wobei ich stark am überlegen bin ob ich letzeres nicht einfach durch ne konsole ersetze, da ich kein bock hab windows 7 auf dem mbp zu installieren und die graka von dem kleinen notebook für highend games nicht geeignet ist(trotz dessen das nvidia drauf steht)... ;-)

und nein, programmierumgebung, office und email, sind bei mir cloud artig... das geht von beiden kisten.
 
marv42dp schrieb:
Psychotronic schrieb:
windows fand ich nur pre-registry cool, an post-registry glaub ich erst wenn ich's sehe. ;-)

Komisch, was haben bloß alle gegen die Registry? No offense, aber ich glaube da ist sehr häufig mangelndes Verständnis Vater der Abneigung.
Eine dezentrale Konfigurationsdatenbank ist jedenfalls nicht die schlechteste Idee, die MSFT je hatte (auch nicht die Beste, aber wer sind wir das absolut beurteilen zu wollen). Bis Win 2000 wurde allerdings der Schutz gegen Beschädigung der Registry vernachlässigt, was durchaus zu ihrem eher mauen Ruf beigetragen haben dürfte.

ich bin starker verfechter von config files, am besten voll dokumentiert. es hätte gereicht wenn windows dafür ne API, statt nem backend system angeboten hätte. aber lies erstmal weiter... ich hab meine gründe dafür.

die registry ist leider recht spammig, das liegt zwar nicht an windows, sondern an der software die sie nutzt... das entschuldigt es aber nicht. grundsätzlich muss ein solches system extrem restriktiv dem programmierer gegenüber sein, der damit etwas implementiert. bei mac, linux und unix ist das auch noch nicht restriktiv genug!

diese zentrale config api müsste von sich aus derart restriktiv sein, das sie:

1. standardisierte ordner und filename vorgibt oder ein entsprechend hartes data binding wenn man jetzt in richtung einer datenbank denkt
2. dem programmierer nicht erlaubt in irgent einer form davon abzuweichen.
3. genug features bietet um zumindest runde 80% der denkbaren use-cases abzubilden
4. löschen einer software hat zur folge das kein müll zurück bleibt!
5. das system muss so konzipiert sein, das man durch lesen einer entsprechenden design beschreibung, sofort ohne irgent eine form von suche, direkt die parameter auffinden kann die man finden möchte.

jede form von suche incl. indexdienst kostet strom(das sind zum beispiel dienste die ich bei mir ausgeschaltet habe -> tuning), jede form von müll sorgt dafür das ich mir aufräumprogramme auf mein system installieren muss... das will ich nicht, das geht mir auf die eier...

das ist meiner meinung nach nicht durchdacht genug.
 
marv42dp schrieb:
Psychotronic schrieb:
windows fand ich nur pre-registry cool, an post-registry glaub ich erst wenn ich's sehe. ;-)

Komisch, was haben bloß alle gegen die Registry? No offense, aber ich glaube da ist sehr häufig mangelndes Verständnis Vater der Abneigung.
Eine dezentrale Konfigurationsdatenbank ist jedenfalls nicht die schlechteste Idee, die MSFT je hatte (auch nicht die Beste, aber wer sind wir das absolut beurteilen zu wollen). Bis Win 2000 wurde allerdings der Schutz gegen Beschädigung der Registry vernachlässigt, was durchaus zu ihrem eher mauen Ruf beigetragen haben dürfte.

Hat aber nicht wirklich geholfen. Ich mein: Es gibt immer noch Apps, die anderen Dinge überschreiben und nicht saubere Deinstallationen. Demnach ist das Projekt doch nicht besonders sinnvoll gelöst worden. Ich kenne die Reg gut, da ich da beruflich mal mit zu tun hatte und ein bisschen programmieren musste dazu. Deshalb weiss ich auch was da drin steht und was das soll. Ich halte es für eine Teillösung mit viel zu großem Überbau. Daher: #FAIL

Und wenn du magst, zähle ich dir auch Dummheiten im OS X auf. Muss man ja immer dazu sagen, wegen Fanboy und Parteinahme-
Ach, Psycho hat das schon alles geschrieben. Also mach ich gar nicht weiter…
 
Ich denk auch, das "Windows-Problem" liegt eher bei dem Auslieferungszustand der verschiedenen "Markenanbieter", wobei hier HP, Dell, Sony u.a. sicher die schlimmsten sind....bei z.B. IBM /Lenovo (Business) Notebooks ist das um einiges aufgeräumter, allerdings nervt mich bei Windows (kein Vista, nur XP) die interne Firewall bzw. die Warnungen, wenn diese und andere "Sicherheitssoftware" nicht aktiv ist. :-x Und natürlich die nervigen Hinweise auf mögliche Java etc. -Updates *kotz*.

Bis jetzt, obwohl ich das eigentlich fix vorhatte, ist noch keine Win-Version (XP oder W7) auf meinem iMac gelandet, obwohl ich auch mal gerne Samplitude draufspielen wollte. :?: Irgendwie kein Verlangen mehr da... :haha: :selfhammer:
 
Moogulator schrieb:
Hat aber nicht wirklich geholfen. Ich mein: Es gibt immer noch Apps, die anderen Dinge überschreiben und nicht saubere Deinstallationen.

Das ist nicht das Problem der Registry, sondern der Programmierer des Anwendungsmülls. Um die Registry so kaputt zu machen, dass das System nicht mehr läuft, braucht man seit Vista allerdings Systemprivilegien, und die bekommt man nicht ohne Tricks.
 
Moogulator schrieb:
Drehen wir's mal um: Nenne mir einen Vorteil der Reg, der den Aufwand aufwiegt. Danke.

Performance: durchsuche mal 1000000 Textdateien, und dann eine Registry mit gleichem Inhalt.
Sicherheit: Access Control Lists sind mit Textdateien nicht ohne aufgepfropfte API machbar (und wo liegt der Vorteil in Textdateien, wenn man eine API braucht, um an sie ranzukommen?).
 
Spotlight kann das, der Index ist ja da. Und wozu muss man überhaupt alle Dateien durchsuchen? Dann würde das am Mac oder unter Linux ja nötig sein. Man packt Apps in den Programmordner und hat eine LIbrary im Library Ordner, wo zB Audiotreiber in Audio - Coreaudio liegen. Aufgeräumt halt

Think Differently <---!! Apple kann kein englisch ;-)
 
Moogulator schrieb:
Spotlight kann das, der Index ist ja da. Und wozu muss man überhaupt alle Dateien durchsuchen? Dann würde das am Mac oder unter Linux ja nötig sein. Man packt Apps in den Programmordner und hat eine LIbrary im Library Ordner, wo zB Audiotreiber in Audio - Coreaudio liegen. Aufgeräumt halt

Think Differently <---!! Apple kann kein englisch ;-)

Es geht doch bei der Registry nicht um Programme und Bibliotheken, sondern um Konfigurationsdaten. Die müssen beim System- und Programmstart gelesen werden, und sollten größtenteils nicht von Jedermann änderbar sein (Sicherheitsrisiko).
Einige Programme lesen beim Start Konfigurationsparameter im fünfstelligen Bereich ein. Da ist eine Datenbank gegenüber Konfigurationsdateien im Textformat alleine beim File-I/O schon klar im Vorteil.
 
Moogulator schrieb:
Man packt Apps in den Programmordner und hat eine LIbrary im Library Ordner, wo zB Audiotreiber in Audio - Coreaudio liegen. Aufgeräumt halt


naja,da muss ich als Ottonormaluser dann dochmal einharken:Ich arbeite erst seit einem Jahr allein mit Mac,vorher seit Win95 Dose.Hab Mac aber die letzten 2-3 Jahre aber schon nebenbei für Sachen wie Surfen,Officekram etc...benutzt und am PC noch weitergearbeitet.

Anyway,die grösste Umstellung für mich war das Mac APPs die Daten viel zu gerne streuen.Mal mehr,mal weniger.
worst case:

Systemlibrary
Userlibrary
Programme
Dokumente
...
2xApp Support
2xPreferences
2xAudio

Also alles in verschiedenen Ordnern.hab ich was vergessen?Aufgeräumt ist imo anders (aber man gewöhnt sich natürlich an alles)

Das war am Anfang schon hart für mich und ist auch immer noch mein grösster Kritikpunkt an OSX wo eben Windows (XP zuletzt bei mir)alles in einen Ordner ballert (DLL`s mal aussen vor gelassen).

Das ist aber für mich nicht relevant da ich alles andere viel cooler gelöst finde,auch Nebenkriegsschauplätze wie Multitasking und Stand By Modus etc.funzt wie geschmiert (EIn grosses LOL für den Stand by Modus von Windows.Aber keine Ahnung wie das unter 7 oder Vista ist...).Auch kein Neustart nötig wenn mal was abschmiert.Bei Windows krallte sich die Scheiss Anwendung gleich immer im System fest,da ging nur reboot...Gern auch mal per On/Off Switch da Superfreeze.Vermittelt mir einfach ein gutes,sicheres Feeling mit Mac zu arbeiten.Das ist mir der Aufpreis schon wert.

Wie gesagt,hier mal die Stimme des gemeinen Volkes.Will einfach nur wohlfühlen und nicht erst 1000 Dinge lernen,die es zu beachten gilt.Was ich aber bei WIN zwangsläufig tun musste.

Sicher,Leute die sich z.B.von Berufs wegen mit Win auskennen sind natürlich schnell bei der Sache mit "is doch alles janz easy" und "Überall nur DAU`s"... :roll:


Wollt`s nur mal erwähnt haben .
 
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Spotlight kann das, der Index ist ja da. Und wozu muss man überhaupt alle Dateien durchsuchen? Dann würde das am Mac oder unter Linux ja nötig sein. Man packt Apps in den Programmordner und hat eine LIbrary im Library Ordner, wo zB Audiotreiber in Audio - Coreaudio liegen. Aufgeräumt halt

Think Differently <---!! Apple kann kein englisch ;-)

Es geht doch bei der Registry nicht um Programme und Bibliotheken, sondern um Konfigurationsdaten. Die müssen beim System- und Programmstart gelesen werden, und sollten größtenteils nicht von Jedermann änderbar sein (Sicherheitsrisiko).
Einige Programme lesen beim Start Konfigurationsparameter im fünfstelligen Bereich ein. Da ist eine Datenbank gegenüber Konfigurationsdateien im Textformat alleine beim File-I/O schon klar im Vorteil.

Schreibstdu .config und gut is.

___

wir können das noch lang durchziehen. Let the VOLK decide. Das ist das beste. Ich könnte auch bei Crabman wieder sagen: Ok, du weisst aber wo du suchen müsstest. Und es gibt eben keinen §$%%& Systemordner mit irgendwelchen wirren Sachen drin bewachen. Allein daher wirds schon schwer fremde Daten zu identifizieren.

Wie dem auch sei. Arbeitet bitte mit dem, was ihr möchtet. Und W95 oder so ist eh echt Schrott.
 
Moogulator schrieb:
Und W95 oder so ist eh echt Schrott.


Schon klar,damals gab`s ja nur keine Alternativen.Und erst einen VST Synth ("Neon"...afaik) :lol:

Mac,weiss ich nicht mehr wie das zu der Zeit aussah,Win Rechner kaufen war damals (nach Atari)einfach schonmal ne Geldfrage für mich.Vielleicht sind meine gennanten Kritikpunkte an Windows auch mitlerweile überholt.Einen Grund jemals wieder zurückzuwechseln sehe ich allerdings nicht...


(Achtung Anekdote):Hat mein Mitbewohner zu Kölner Zeiten aber tatsächlich versucht.Also von Powerbook G4+OS9+Logic zu nem Windows Desktop zu switchen weil er nur Stress mit dem Teil hatte und ich mit XP+Nuendo einfach zufrieden war.Hatten auch beide die gleiche Soundkarte (Hammerfall DSP+Multiface) und bei ihm lief die nie so rund wie bei mir auf dem PC.
Allerdings erwischte er `n Montagsgerät welches er 2-3 mal wieder zurückgeben/einschicken musste...Tat mir echt leid,hab ihm dann auch geraten einfach bei seinem System zu bleiben^^

Letztenendes hat er mich überzeugt...nachdem ich Logic 8 das erste mal probierte...
 
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Spotlight kann das, der Index ist ja da. Und wozu muss man überhaupt alle Dateien durchsuchen? Dann würde das am Mac oder unter Linux ja nötig sein. Man packt Apps in den Programmordner und hat eine LIbrary im Library Ordner, wo zB Audiotreiber in Audio - Coreaudio liegen. Aufgeräumt halt

Think Differently <---!! Apple kann kein englisch ;-)

Es geht doch bei der Registry nicht um Programme und Bibliotheken, sondern um Konfigurationsdaten. Die müssen beim System- und Programmstart gelesen werden, und sollten größtenteils nicht von Jedermann änderbar sein (Sicherheitsrisiko).
Einige Programme lesen beim Start Konfigurationsparameter im fünfstelligen Bereich ein. Da ist eine Datenbank gegenüber Konfigurationsdateien im Textformat alleine beim File-I/O schon klar im Vorteil.

grober unfug, das spielt bei der performance heutiger systeme keine rolle mehr. die paar kb ließt du selbst mit java in unter einer sekunde, incl. hash mapping. darum ging es mir auch nicht, nochmal:

1. die config apis sind den programmierern gegenüber nicht restriktiv genug was strukturellen aufbau betrifft

2. genauso wie der strukturelle aufbau begrenzt sein muss, muss es einen dokumentationzwang geben

3. für logging das selbe

4. es muss ein vollständiges betriebssystem erzwungenes binding zwischen software, libs, config, logs geben. wenn ich dem betriebssystem sage, das es die software X löschen soll, dann muss dieses binding ziehen

nur mal so als beispiel: bei nem plain aufgebauten und kaum distributionsspezifisch modifiziertem linux gibts so nen standard... leider ist der nicht erzwungen, aber die meisten halten sich dran, daher ist der aufbau extrem logisch auf der obersten filesystem ebene:

os ebene
/bin -> ausführbare binär dateien(user)
/etc -> configs
/home/username -> daten des users
/lib -> bibliotheken und schnittstellen
/opt -> mach da drin wie du lustig bist aber lass das restliche system in ruhe
/sbin -> ausführbare binär dateien(administrator/root)
/usr -> die selbe struktur wie auf os ebene nur für anwendungen
/var -> variable daten und logs

und nein, das ist auch nicht zuende gedacht... da unterhalb der toll erdachten ordner oberstruktur das blanke chaos herrscht... da fehlen auch wieder die restriktion und vorgaben. dieses chaos kannst du nur mit berechtigungen bekämpfen, oder mit nem admin der es in schach hält.

und im falle des heimanwenders ist der admin halt der sohnemann oder ein nachbar. das hat aufgzuhören.

ach... leckt mich doch. :fawk:
 
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Schreibstdu .config und gut is.

Stichwort: File-I/O.
Liest Du eine Datenbank ins RAM, brauchst Du kein lahmes File-I/O für die x-tausend Einstellungen, die so ein Programm gerne mal verwurstet.

nochmal... unfug. ein config file wird beim anwendungsstart einmal initial gelesen und dann entsprechend persistiert. die paar kb machen es auf heutigen systemen echt nicht.
 
:roll: Das ist ja nicht zum aushalten.

Was solln denn die Leute denken?












Warum darf man eigentlich Moderatoren nicht auf ignore setzen?
 
GMX schrieb:
:roll: Das ist ja nicht zum aushalten.

Was solln denn die Leute denken?

och schnucki, lass uns doch mal ein bissel über architektur und design von betriebssystemen und deren anwendungen flamen... wir ham uns doch eigentlich alle liep. :gay:

GMX schrieb:
Warum darf man eigentlich Moderatoren nicht auf ignore setzen?

weil das gaaaaaaaaaaaaaanz pöse ist!
 
Psychotronic schrieb:
marv42dp schrieb:
Moogulator schrieb:
Spotlight kann das, der Index ist ja da. Und wozu muss man überhaupt alle Dateien durchsuchen? Dann würde das am Mac oder unter Linux ja nötig sein. Man packt Apps in den Programmordner und hat eine LIbrary im Library Ordner, wo zB Audiotreiber in Audio - Coreaudio liegen. Aufgeräumt halt

Think Differently <---!! Apple kann kein englisch ;-)

Es geht doch bei der Registry nicht um Programme und Bibliotheken, sondern um Konfigurationsdaten. Die müssen beim System- und Programmstart gelesen werden, und sollten größtenteils nicht von Jedermann änderbar sein (Sicherheitsrisiko).
Einige Programme lesen beim Start Konfigurationsparameter im fünfstelligen Bereich ein. Da ist eine Datenbank gegenüber Konfigurationsdateien im Textformat alleine beim File-I/O schon klar im Vorteil.

grober unfug, das spielt bei der performance heutiger systeme keine rolle mehr.

Nö. Faktor 1000 spielt immer eine Rolle. Du liest ja nicht ein paar KB aus einer Datei, sondern Du liest (weil Du ACLs brauchst) die paar KB aus ein paar tausend Dateien. Oder Du brauchst einen Filtertreiber, der die ACLs erzwingt.
Aber Performance ist auch nicht der Hauptgrund für ne Datenbank. Sicherheit geht eh vor, und wenn Du sinnvoll ACLs anwenden willst, kommst Du mit .configs im Textformat sehr schnell an die Grenzen der Übersichtlichkeit und Pflegbarkeit.
 
du hängst zu sehr in deiner denke über vorhandene dinge fest und verstehst mich außerdem nicht im dunkeln... aber gut... ich überlass dir den keim einfach mal... vieleicht wächst es irgentwann zu ner idee... nur soviel: es geht mir hier um keines der existierenden betriebsysteme... es geht mir hier um eine homogenitäts ideal dem vieleicht ein OS/400 gerade so nahe kommt. nur halt minimalistisch implementiert für desktop systeme... vieleicht sowas wie iphone os, aber dazu kann ich keine aussagen treffen, da fehlt mir das hintergrund wissen bzgl. deren architektur. ich glaub jedenfalls nicht das so extrem heterogene betriebssysteme wie windows, linux oder os-x auf dauer bestand für den massenmarkt haben, das ist zu support intensiv... und nervt schon viel zu lange, viel zu viele menschen.
 
Psychotronic schrieb:
du hängst zu sehr in deiner denke über vorhandene dinge fest

Weil ich mich mit Dir nicht über Zukunftsmusik unterhalten _möchte_?

und verstehst mich außerdem nicht im dunkeln... aber gut... ich überlass dir den keim einfach mal... vieleicht wächst es irgentwann zu ner idee... nur soviel: es geht mir hier um keines der existierenden betriebsysteme...

Natürlich. Und mir geht es hier und momentan um existierende. Mit denen ich arbeite(n) (muss).
Ein neues OS würde ich vermutlich auch anders entwerfen, aber das ist akademisch, und hat mit der Realität nicht viel zu tun.
 
Ich hatte eher noch keine Probleme mit der Windows-Registry, zumindest seit XP nicht mehr. Im Zweifelsfall stelle ich mein System gleich komplett aus einem nutzbaren Images wieder her. Warum ich das so mache? Na um eben zu schauen wie sich neue Software in meinem System verhält und ich notfalls eben auch vor die Zeit der Installation, ohne etwas das sich als Müll entpuppt hat, zurück kann. Es wäre schon schön, wenn die Zeit der Leichen langsam mal vorbei wäre. Ist sie das schon, also unter Win7 oder so?
Ich "tune" hier überhaupt nichts mehr, was ich allerdings mache ist dem Grafik-Schnickschnack Einhalt zu gebieten, ändere noch ein wenig die Ordneransicht, habe da eben so meine Vorlieben wie alles anzeigen und dann bitte auch mit Endung, aber nicht mehr. Was ich von solchen fetten "Betriebssystemen" wie Adobe Reader halte schenke ich mir jezz mal..

Die Trennung Audio/Daddel/Surf-Rechner gibt es bei mir nicht, gab es nie, warum auch, weil einer einen kannte der das mal gesagt hat? Man muss ja nicht zwingend mit als mit allen Rechten ausgestatteter Admin im Netz unterwegs sein, man kann sich dafür ja einen separaten Account anlegen und notfalls ein Prg. eben als Admin ausführen. Die aller meisten Leute vergurken sich ihre Kisten meist aus Unachtsamkeit, weil sie auch jeden Scheiß inst. und natürlich weil sie kein Image von ihrem vormals sauberen System haben und die Hütte dann einfach so weiter nutze und noch mehr Scheiß verzapfen. Aber immer schön alles aufs OS schieben oder gleich auf den Admin, diese Pappnasen kenne ich zu Genüge aus dem Support. Saubere Deinstallation von Applikationen hätte ich aber auch gerne mal, denn dann könnte ich mir manches auch in der Freizeit sparen.

Die Diskussion über irgendein fiktives, zukünftiges OS finde ich auch nicht sonderlich, denn das nützt den Leuten die das tagtäglich nutzen was existiert rein gar nichts. Ist so ungefähr wie über den perfekten Synth. labern während man mit dem was man schon hat eigentlich prima Musik machen könnte, man aber lieber die Zeit mit dem drüber reden verbringt was .. Ist doch waste of time. Da mache ich doch lieber und nutze das was ich vor mir habe und in greifbarer Nähe ist. Da ist es in Sachen OS besser den Leuten ein vernünftigen Umgang mit dem Verfügbaren nahe zubringen, auch, wenn das meist wie mit den Windmühlen ist.. Lernen durch Schmerz würde ich das nicht unbedingt nennen. Ein OS hat für mich aber auch nur die Funktion des Unterbaus für die Applikationen die ich nutzen will, mehr eher nicht.

Gruß vom 17" CRT aus.
 
Es bleibt doch gleich. Die Leute wollen einem IHR OS oder IHREN LIEBLINGSSYNTH aufdrängen. Entscheidet doch einfach selbst. Dann kann jeder diese Dinge selbst gewichten. Es ist nunmal für jeden anders richtig. Man kann ewig argumentieren, aber entscheiden wird jeder eh selbst. D ist ein ziemliches PC-Land. Hier hat der Mac nie eine große Bedeutung gehabt. Im Gegensatz zur CH. Auch sowas spielt eine Rolle. Naja. Bei Musik empfehle ich sehr auf das JETZT zu schauen und den Fokus auf das zu legen, was man will. Hier oft Musikmachen aber auch sind viele hier ja IT-bewandert und können dann auch mal basteln.

Das wird also eh nix, wenn man hier alles aufrechnet. Es fallen je jedem genug Dinge ein. Ihr werdet sicher alle bei eurem Ding bleiben. Es ist auch schon gut abgewichten vom Urproblem und deshalb eben einer "Threadschwanzdiskussion". Quasi Schwanzvergleich. ;-)
 
Illya F. schrieb:
Ein OS hat für mich aber auch nur die Funktion des Unterbaus für die Applikationen die ich nutzen will, mehr eher nicht.

Damit ist alles gesagt...


...und je weniger es mich vom arbeiten abhält umso besser.
 
Crabman schrieb:
Illya F. schrieb:
Ein OS hat für mich aber auch nur die Funktion des Unterbaus für die Applikationen die ich nutzen will, mehr eher nicht.

Damit ist alles gesagt...


...und je weniger es mich vom arbeiten abhält umso besser.

Eben, mehr soll der Scheiß doch gar nicht. Wenn das an Programmen läuft was ich zum umsetzten meiner musikalischen Ideen bevorzuge, und noch ein bisschen anderen Kram mit der Mühle machen kann, ey, dann war es das doch. Wie war das doch schön zu Atari/Amiga Zeit, mehr habe ich eigentlich, bis aufs Netz, nie gebraucht. Das man heute Geräte zum Musik machen in Software hat ist doch prima, aber muss deshalb ein OS so suuuper riesig sein? Ich finde das ziemlich schräg, da so ja angeblich auch die Fehleranfälligkeit steigt, weil mehr Code und so. Leider bin ich ja kein wirklicher Entwickler von Software aber ich hatte mir vor ein paar Jahren mal dieses "Amiga in the Box" oder wie das hieß angeschaut und fand das eigentlich ausreichend. So ein Damn Small Linux ( http://www.damnsmalllinux.org/dsl-fb.2.1.jpg ) finde ich auch langsam ausreichend, zumindest was den Platzbedarf anbelangt und da ist ja auch schon sehr viel mit dabei, alles andere kann man ja nachinst. Die Zeit der Vollfett-Betriebssysteme sollte eigentlich schon der Vergangenheit angehören.

Mal sehen wie es weitergeht.. Die Hunderd Gig. Grenze knacken die mit ihrem Müll auch noch. Ich würde nur nie das OS über den nutzen der App. stellen die ich nutzen will. Bräuchte ich jetzt Logic, müsste ich mir halt einen Mac hinstellen. Stören würde mich das nicht, bin kein OS fanboy und hatte ja wie gesagt auch Amiga zum zocken und für Grafik, als Tracker und Sampler und den Atari als Seq. und für GFA-Basic Krams. Einfach das OS nehmen auf dem die Prog. laufen die man braucht, alle anderen haben zu viel Zeit.

-- beoarbaitäd --
 
Moogulator schrieb:
Es bleibt doch gleich. Die Leute wollen einem IHR OS oder IHREN LIEBLINGSSYNTH aufdrängen.

Wollen SIE? Ich jedenfalls nicht. Wenn ich mal ne Lanze für MSFT breche, dann keineswegs in missionarischer Mission(arstellung)! ;-)
Ich kann halt nicht so gut mit Kritik an einem Design/Konzept, das der Kritisierende nicht vollständig verstanden hat, weshalb ich meine Kritik an Mac OS auch nur auf ganz konkrete Offensichtlichkeiten festmache...konzeptuell kann ich da einfach nicht mitreden, da stecke ich einfach nicht drin. Ich habe auch den Anspruch nicht, da konzeptuell kritisieren zu wollen, da bin ich einfach zu sehr Pragmatiker.
 


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