Mac vs Windows

besseres OS

  • Apple

    Stimmen: 45 48,4%
  • Windows

    Stimmen: 27 29,0%
  • Linux

    Stimmen: 8 8,6%
  • andere, nämlich…

    Stimmen: 0 0,0%
  • every OS sucks

    Stimmen: 13 14,0%

  • Umfrageteilnehmer
    93
@roh'signal

Oje sry; Das war nicht meine Absicht... Es ist nur so, dass Apple wahrlich viel in ihr OS gesteckt haben, speziell für die Kreativbranche und da ist Windows halt anders strukturiert...
Anzicken wollte ich dich wahrlich nicht... Entschuldige...
 
@Cirrus

Nein, einfach nein. erstens sind die herstellerbezogenen Asio Driver von Steinberg lizenziert und WDM kannst du vergessen und wenn du mal ein großes Audio Grid hast wie zum Beispiel bei Red Net oder Dante, dann ist Windows die schlechteste Entscheidung, die man treffen kann. aber wie gesagt, ich mische mich da nicht ein. Wer Windows toll findet, soll glücklich damit werden und so weiter und sofort. Es ist für mich nicht wichtig, Hauptsache die Setups funktionieren, aber so zu tun, als ob Windows dafür ausgelegt wäre, ist einfach falsch. Tut mir leid.
Bei aller Liebe; nur weil ich einen Windows Rechner habe, soll ich jetzt auf RME oder MOTU setzen, weil es nur da stabile Treiber gibt. Nein danke, da bleibe ich lieber bei Digital Audio Denmark und anderen professionellen Herstellern. Das soll keine Kritik an RME oder Motu sein, aber die Welt besteht Gott sei Dank nicht nur aus diesen beiden Firmen, die im Grunde genommen wandlertechnisch nicht das beste bieten. Und wow gerade SSL und Universal Audio sind hoffentlich jetzt nicht mehr ne Katastrophe, aber das war damals schon heftig mit der UAD Software, wo mitten beim Arbeiten plötzlich das Apollo Interface einfach ausgestiegen ist und die Verbindung verloren hat.weil der Treiber abgestürzt ist.

Wie gesagt, ich streite mich nicht. Dennoch gebe ich zu; Ich verabscheue Windows und es ist eins der schlimmsten, völlig überladen Betriebssysteme, die man überhaupt hier auf dem Markt kaufen kann und ich kenne einige Leute, die als Admins arbeiten und Windows Clients betreuen müssen und die Stories willst du gar nicht hören, was da alles so passiert.
Letztlich kann ich nur sagen, ich bleibe beim macOS, weil einfach alles gut funktioniert und MIDI und Audio keine Probleme machen und alles stabil in einer zentrierten API läuft… und da ist es egal, wie viele Apps man offen hat, da man bei jeder App immer auf die gesamte I/O Zugriff hat. Auch sind Macs von Haus aus mit jeder Art von Network MIDI und Audio kompatibel. Bei PCs sucht man das vergebens. Das sind meine persönlichen Gründe für macOS. Ich habe einfach keine Lust, Zeit in ein Betriebssystem zu stecken. Die Zeit nutze ich für die Arbeit, und das ist wesentlich wichtiger, als irgendwie am Windows irgendwas herum zu optimieren und so weiter.
Deswegen noch mal Windows? Nein, danke. Zum Games zocken über Steam und so weiter perfekt. Ansonsten nein, danke. Und das wiederhole ich so oft wie ich will.

Deine Bewertung blendet zentrale Fakten aus. ASIO ist kein Notnagel, sondern genau der definierte Low-Latency-Pfad unter Windows, der die Betriebssystem-Audiostacks umgeht. Professionelle Treiber (RME, MOTU, SSL, Steinberg/Yamaha, Focusrite, Presonus, Antelope etc.) liefern damit stabil Round-Trip-Latenzen im einstelligen Millisekundenbereich bei 32-64 Samples; das ist seit Jahren Alltag und keine exotische Ausnahme. "WDM kannst du vergessen" ist ein alter Hut, moderne Hosts arbeiten unter Windows mit ASIO, oder wo sinnvoll, mit WASAPI Exclusive bzw. Kernel Streaming, die beide samplegenaue, bitperfekte Präzision bieten. Auch dein "Windows kann kein großes Audio-Grid" stimmt so nicht: Dante Virtual Soundcard, Controller-Software und PCIe-Karten sind auch auf Windows verfügbar und werden von Rundfunkhäusern, Theatern und Live-Produktionen eingesetzt. AVB hat Apple nativ in MacOS integriert, ja... unter Windows löst man identische Aufgaben entweder über Dante oder über dedizierte AVB-Interfaces/Bridge.. das ist eine Designentscheidung.

Thunderbolt unter Windows war vor Jahren hakelig, seit TB3/USB4 mit Controllern ist das im professionellen Umfeld kein Problem. Nebenbei braucht man kein Thunderbolt. UAD-Aussetzer und ähnliche Anekdoten sind Einzelfälle, im Gegenzug sind Audiobrüche nach großen Mac-Updates (Treiber/Plugins) regelmäßig ein Thema, weil Apple bewusst Altlasten kappt. Genau das ist der Punkt... MacOS ist konsistent und komfortabel, weil Apple Hard- und Software strikt kontrolliert, dafür zahlst du mit häufigen Kompatibilitätsabbrüchen. Windows ist offen und konservativ, deshalb laufen auch in 2025 noch alte Plugins, Spezialtreiber und Controller; diese Abwärtskompatibilität ist keine "Katastrophe“, sondern etwas, was die Studios schätzen.

Auch die Behauptung, man müsse auf Windows "RME oder gar nichts" fahren, ist völlig überzogen. Ja, RME setzt seit Jahren den Treiber-Benchmark. Das bedeutet aber nicht, dass andere Hersteller nicht stabil und latenzarm laufen. Entscheidend sind DPC-Latenz, Energiemanagement und der jeweilige Treiber, nicht der Name des Betriebssystems. Windows bietet dafür genauen Zugriff auf Scheduling und Power-Policies, womit sich AudioPc's auf Minimal-Latenz trimmen lassen - MacOS verhindert solche Eingriffe bewusst. Dass du persönlich lieber ein geschlossenes, integriertes System nutzt, ist legitim. Aus dieser Präferenz aber ein allgemeines Qualitätsurteil ("Windows als produktives Audio-OS untauglich“) abzuleiten, hält einer sachlichen Prüfung nicht stand. Mit einem einzigen Interface und professionellen Treibern liefern beide Plattformen heute gleichwertige Ergebnisse. Der objektive Vorteil von MacOS liegt bei integrierten Aggregaten / Mehrgeräteverwaltung, der objektive Vorteil von Windows liegt bei Treiber- und Plugin-Kompatibilität, Hardware-Auswahl und Kontrollierbarkeit. Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen und etwas sachlicher bleiben.
 
@roh'signal

Oje sry; Das war nicht meine Absicht... Es ist nur so, dass Apple wahrlich viel in ihr OS gesteckt haben, speziell für die Kreativbranche und da ist Windows halt anders strukturiert...
Anzicken wollte ich dich wahrlich nicht... Entschuldige...
Haken dran & Peace ;-)
 
Egal welche Hardware oder Software; Wichtig ist, dass es für einen funktioniert und so plant man auch sein System, um das beste für die eigenen Ansprüche zu realisieren...
Und das ist der wichtigste Punkt...
 
Mein letztes OS Update am „Musikrechner“ war 1989.

Meine größte Sorge war der sagenumwobene Millienum-Bug vor rund 26 Jahren ;-)

Da muss ich doch mal einen TO(a)S(t) auf das OS aussprechen :prost:
 


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