Ich sag es alle Jahre wieder mal - auch wenn es NIEMAND :) glauben / hören will:
Selbst das ERSTE Yamaha 01v - ja das mit den 18 Bit Wandlern

ist vielen Bereichen den aktuellen billig bis mittelklase Analogpulten überlegen.
Das Teil gibt es um 200.- und damit kann man im Grunde auch heute noch ganze Produktionen machen - es hat sogar auf den 16 Inputs mit analogem Eingnag Sidechain - frei routbar - auf sämtliche Dynamik Prozessoren - also theoretisch 16 x Compressor und 16 mal Gate gleichzeitig ALLES mit beliebigen Quellen gekeyed -> 32 mal unabhängig voneinander.
Als Midiremote kann man es auch verwenden - 17 Motorfader - ADTA / SPDif und sonst noch was
Dogma hin oder her - die Menschen sollten mehr Liebe für Digitalpulte haben - auch die aktuelle Neuware von Behringer im 1000.- Bereich ist sensationell und vor 20 Jahren hätte man für sowas seine Oma zumindest verpfändet :)
Warum das Digitale per se grade in den letzten Jahren - wo die Technik schon lange perfektioniert ist - oft so kritisch bewertet wird, ist mir ein extremes Rätsel..
Und nein ich will keinen bekehren - ich verkaufe ja das Zeug nicht und nutze aktuell weder ein analoges noch ein Digitales Mischpult.
Es verwundert mich nur extrem dass as Buzzword "Analog" heute oft diametral zum Nutzen als Qualitätsattribut gehandhabt wird.
Und bei einem Digitalmixer - Haptik & Hands on vorhanden - kann man das nicht mal mit Abstraktheit der Bedienung rechtfertigen.
Jedes Digipult mit Motofadern ist einem analog Pult ohne VCA Steureung massivst überlegen - klanglich und in der Versatilität bei der Arbeit.
Mixe Abspeichern, Faderfahrten am Gerät speichern und was weiss ich noch was.
In Anbetracht dessen was man da alles an Qualität und Nutzen bekommt ist viels aus dem Analogsegment EXTREM überteuert.
Wir wollen doch Resultate und Spass bei der Arbeit und nicht wegen Kategorien den geringsten Mehrwert, oder ?