Mein Kind will endlich Klavier spielen lernen.

Ich denke das geht aber heute auch anders. Andererseits, ich musste mir mal bei der Tochter einer Freundin ansehen wie die Gitarre lernen musste. Anstatt Akkorde zu Schrammeln und mitzugröhlen (= Erfolgserlebnis) über Wochen Tonleitern und Melodien auf der Gitarre. Aber das verdammte Ding ist doch zunächst mal ein Akkordinstrument... Natürlich kann sie heute noch nicht Gitarre spielen...
 
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Klavier spielen für Anfänger

Klavier spielen lernen in 10 Minuten
 
ps: ein piano ist einfach sinnlich, die schwebungen, das geräsuch der hämmer und der mechanik, der nachhall des holzes etc... da kann man sich richtig eintspannen und selbst ein 4 oktaviger akkord auf einer note der schön unten anfängt ist einfach geil.

Nicht zu vergessen der Geruch und die Optik.
 
Wäre wirklich interessant was die Lehrer dazu sagen. Kann mir aber vorstellen das es zu 99 % zu einem richtigen klavier geraten wird. Der 1 % würde sagen e-piano geht auch.
Frage mich aber ob es hier im Forum überhaupt klavierlehrer gibt oder vll doch nur verrückte die statt mit Bach eher mit Emerson aufgewachsen sind :)

Ich hab mal 5 Jahre lang Klavierunterricht geben, bin also kein richtig erfahrener Lehrer und meine 10 Finger reichen mir um all meine Schüler abzuzählen. Auffällig war aber doch, dass alle, die kein richtiges Klavier zuhause hatten, nach spätestens einem Jahr aufgehört haben, während umgekehrt alle, die ein Klavier daheim hatten (sogar das Mädel mit dem völlig runtergeranzten Uromaklavier sowie der aufgedrehte Junge, der unbedingt Trompete spielen wollte, aber Klavierunterricht bekommen hat, weil seine Eltern so n Teil geerbt hatten) Spass bei der Sache hatten, bis ich aus Zeitgründen den Job niederlegen musste.
 
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Klavier spielen für Anfänger

Basierend auf meiner jetzt knapp vierjährigen Erfahrung als Klavierschüler bin ich da skeptisch, zumindest wenn technisch sauberes Spiel "von der Pike auf" angestrebt wird. Wenn ich mir vor Augen führe, auf welche Details meine Klavierlehrerin achtet (z.B. auch ganz besonders Körperhaltung, um Verspannungen vorzubeugen), und mit welcher Sorgfalt sie das tut und korrigiert, halte ich es selbst bei guter Eigendisziplin für nahezu ausgeschlossen, das aus einem Onlinekurs zu lernen. Man bemerkt es oftmals selbst gar nicht - aber die "achte hier auf XY" - "äh, hab ich doch?!" - "nein, da war dies und jenes nicht richtig" habe ich mehr als einmal erlebt (und erlebe es noch regelmäßig).

Wie ich weiter vorne im Thread schon schrieb, lerne ich "klassisch" und will das auch.

Mit so einem Onlinekurs (ich will das gar nicht schlechtreden, bloß auf die Grenzen hinweisen!) kommt man sicher bis zu einem gewissen Punkt - wenn aber das o.g. technisch saubere Spiel im klassischen Sinn das Ziel ist, bin ich da - wie eingangs angedeutet - skeptisch. Sogar sehr.
 
hab jetzt nicht alles gelesen, nur bis zu dem post:


ps: ein piano ist einfach sinnlich, die schwebungen, das geräsuch der hämmer und der mechanik, der nachhall des holzes etc... da kann man sich richtig eintspannen und selbst ein 4 oktaviger akkord auf einer note der schön unten anfängt ist einfach geil.
ich weiss was du meinst ! ;-)
stimme dem aber nicht ganz zu.

mein tipp ist Pianoteq ( jetzt in version 6 / ab version 5 isses super gut )
die leichten resonanzen schwebungen etc hat pianoteq nicht so gut im programm wie ein echter Flügel oder Klavier.
...dafür kann man velocity einstellen, hat viele Flügelmodelle zur auswahl,
und es klingt so gut, grad auch im bass, das man nur noch eine Taste drücken muss damit echte lebensfreude rüber kommt !!...."ätsch" ;-)
ja/auch/weil: ...ja, raumakustik IST ein thema !
Pianoteq kommt aus den boxen. ---> Kann Nachteile haben, kann vorteile haben. ...ernsthaft.


die paar klaviere an denen ich in den letzten jahren sass haben mir NIE den spass vermitteln können wie es ein Pianoteq5 bzw.6 kann !
am richtigen klavier fühlt es sich immer so an als müsse man schon spielen können damit das was rauskommt was ist.......
und eben: Raumakustik spielt dann eben real ne rolle beim klavier.


ich selber würde behaupten:
um den Klavier, sprich: Flügelsound ;-) zuhause zu bekommen den ich hier mit Pinaoteq hab ( kleines wohnzimmer)
musste erstens 60´000 stutz wenn nicht gar 80´000 für nen gescheiten Flügel ausgeben,
und dann willste noch das entsprechende haus für drumrum.....INKLUSIVE speziell geshapetem eck irgendwo im wohnzimmer etc. damit das auch WIRKLICH klingt.
( ja, die profis werden mich jetzt vielleicht dafür "zerreissen"........wäre insofern interessant was ein @KPR dazu denkt)
Ja, so gut ist Pianoteq ! .......schon mit böxchen dies heute für 200-250€ per paar gibt ( aktiv)

Pianoteq gibts für 100€, und vor allem gibts ne DEMO ! man kanns gratis testen. sound ist derselbe.
mit den einschränkungen kann man leben !
es ist nicht wirklich resourcenhungrig ! mein macbook mid 2010 hat gereicht, inkl. eingebauter soundkarte ( war für mich gut genug)
mein macbook mid 2008 hat pianoteq5 auch gespielt ( pianoteq6 braucht wohl mehr resourcen, weiss nicht ob das ginge), aber die soundqualität schien mir nicht ganz genügend mit der onboard soundausgabe.

Für pianoteq:
aus meiner sicht: Macs sind vorzuziehen vs. Windoof.
ein freund hats auf so nem smart-dingens orgendwo zwischen book und tablet ( so´n super asus dingens).
......also da nähme ich lieber ein altes macbook. er hatte scheissereien. auch am msuikrechner mit RME soundkarte.Und am ende auf allen seinen win-rechnern ne höhere latenz als ich am mac.


das man ne gewichtete tastatur haben "muss" würde ich nicht unbedingt unterschreiben.
ich selber würde aber jetzt wo ich ne gute habe nie mehr drauf verzichten wollen !
aber ich würde NIE mit was kleinerem als ner 76er spielen wollen.
auch grad zum anfangen......weiss, tönt komisch


als preistipp im tastatur bereich kann ich das studiologic 88SL Grand empfehlen. ( habe ich)
besser als kronos, IMO ( hatte ich)

das sauteure Lachnit keyboard, welches man den leuten verkauft/oder andreht die Piano studieren, basiert btw. auf fatars tastatur die auch im SL88 GRand eingebaut ist.
 
@siebenachtel vielen dank für den Support, den habe ich wirklich zu schätzen. ich denke du hast das thema aber etwas zu ernst genommen. im prinzip bin ich auch der meinung das es heutezutage kein problem mehr ist ein beliebiges klavier/flügel digital wiederzugeben. Ich hoffe aber das meine tochter mir nicht mit solchen hohen anforderungen am sound ankommt :)
ich habe mit ihr geredet und versucht ihr zu erklären was der unterschied ist zwischen klavier, e-piano und synth ist. sie meinte gleich sie will synthesizer lernen, kam direkt aus ihr rausgeschossen :) hatte mich bisi gewundert. naja, anfangen muss sie aber mit irgendwas. ich will jetzt erstmal gucken das sie in der Schule den Klavierunterricht anfängt zu nehmen, dann wird sich entscheiden was für hardware sie dann haben will.
aber danke für die ausführliche info. finde das programm zu haben auf keinen fall verkehrt
 
Für das tägliche Üben sind eingebaute Klangerzeugung und eingebaute Lautsprecher absolut zu empfehlen, weil bequem und ergonomisch. Eine Hürde weniger.
Pianoteq ist absolut nichts schlechtes, aber eher als "zusätzliches Plus" zur internen Klangerzeugung zu betrachten - nicht als Grundvoraussetzung um zu Üben.
 
Für das tägliche Üben sind eingebaute Klangerzeugung und eingebaute Lautsprecher absolut zu empfehlen, weil bequem und ergonomisch. Eine Hürde weniger.
Pianoteq ist absolut nichts schlechtes, aber eher als "zusätzliches Plus" zur internen Klangerzeugung zu betrachten - nicht als Grundvoraussetzung um zu Üben.

korrekt . Wir empfehlen sogar die Klappe des Klaviers offen zu lassen
 
Für das tägliche Üben sind eingebaute Klangerzeugung und eingebaute Lautsprecher absolut zu empfehlen, weil bequem und ergonomisch. Eine Hürde weniger.
Pianoteq ist absolut nichts schlechtes, aber eher als "zusätzliches Plus" zur internen Klangerzeugung zu betrachten - nicht als Grundvoraussetzung um zu Üben.
ich kann so gedanken total nachvollziehen.........
ist natürlich alles ne frage der person und situation.

also für mich war UND ist das mit Pianoteq aber VIEL mehr als wie nur ein sutzätzliches plus !
für mich hats nen erheblichen unterschied gemacht um den sprung vom ein bisschen spielen, dann und wann,...ohne eben wirklich spielen zu können,...zum mich dann täglich hinsetzen "und wirklich zu spielen zu machen.
würds nicht unterschätzen.


aber wie gesagt: ist natürlich situations und person abhängig.
.....und vielleicht auch davon ob noch wo ein altes macbook rumliegt oder nicht. ;-)
bei uns sind leider die macbook preise auch für ältere übelst gestiegen !

und ja, sowas hängt man dann ans netz und schaltets nicht mehr aus ;-)
aber der platz für ne richtige tastatur ist dann natürlich nochmals was anderes.
in meinem fall hatte ich mich dazu entschieden den kronos (73er) rauszuwerfen für ne richtige 88er ( hat die gleiche breite ! )


für mich selbst war pianoteq einfach so gut ( und so erfüllung genug) das ich den restlichen klang krimmskramms einfach nicht mehr brauchte.....
von daher kommts.......mein post ;-)
 
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Ich hatte 4 Jahre Klavierunterricht und wuerde immer ein richtiges Klavier vorziehen.

Bei vielen Synthvideos faellt mir die schlechte Finger- und Handhaltung auf, was das fluessige Spielen sehr erschwert.
 
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Klavier spielen lernen (siehe topic) kann man nur auf/mit einem Klavier.
Auch wenn viele Geräte mit weissen und schwarzen Tasten so ähnlich wirken und/oder ein erzeugter Klavierton darauf annähernd an einen echten Klavierton herankommt.
Entscheidend ist das Klangerleben, das auch sehr stark von der flächigen Klangabstrahlung abhängt und davon, dass ein echtes Klavier nicht jeden Tag gleich klingt.
(ich habe sowohl als auch ... .)

Und Unterricht ohne einen guten Lehrer daneben, der unmittelbar und individuell eingreift, macht wenig Sinn.
Was man am Anfang versemmelt, kann man später nur sehr schlecht geradebiegen.
 
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Wahrscheinlich werd ich gleich virtuell gesteinigt... :D
Aber ich könnte euch ein Casiotone 403 (mit Piano-Preset! Und vollanalog mit Lautsprechern und Drums, 49 Tasten, 8fach polyphon) dauerleihen, wenn sie damit beginnen möchte...
Grüße aus Frankfurt am Main


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=AtY28tw4z-8



Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=F7O_oFpn2nI


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=xqMp9-zIToM


Bei den Sounds hätte ich wahrscheinlich gleich die Lust verloren, der Kumpel mit dem ich Musik gemacht hatte hat mir damals (1984) auch sein altes (afair) MT41 Casio Keyboard geliehen, das Ding klang ähnlich Cheasy ;-)

 
Ich hatte 4 Jahre Klavierunterricht und wuerde immer ein richtiges Klavier vorziehen.

Bei vielen Synthvideos faellt mir die schlechte Finger- und Handhaltung auf, was das fluessige Spielen sehr erschwert.


Das stimmt leider.
Dazu kommt das fast unüberwindbare Hindernis "Schwarze Tasten".
Viele kommen auch über d moll 7 grifftechnisch nicht hinaus, was natürlich die musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten doch etwas reduziert und uniformiert. Da nützt auch der tollste Vintage-Synth nichts ... .
 
Dazu kommt das fast unüberwindbare Hindernis "Schwarze Tasten".

Witizg. Dabei wurden die doch mitbezahlt! :)

Ist wohl so wie beim Witz:
Boogie-Woogie-Painist in der Zwischenprüfung.
PrüferFrage: "Was ist die Subdominante von F-Dur?"
Boogie-Woogie-Pianist: "Wieso, F-Dur ist doch die Subdominante!?"

Stimmt, das erinnert mich an den Gesichatsausdruck des Alleinunterhalters, als die Braut unbedingt "Saving all my Love for You" gespielt haben wollte. OK, ich tat ihr den Gefallen. Ich spiele das allerdings immer in Fis-Dur und Mr. Alleinunterhalter schaute ungläubig beim Vermehrten Gebrauch der schwarzen Tasten.

Dabei lassen sich Tonarten mit vielen schwarzen Tasten für mich besser greifen (habe keine Wurstfingers) und ich kann mich besser tastend orientieren. Vom taktilen Aspekt her ist C-Dur die schwerste Tonart. Ansonsten gilt wie immer: Es gibt keine schweren Tonarten, nur zu wenig geübte. :)

Grüße
Omega Minus
 
Witizg. Dabei wurden die doch mitbezahlt! :)

Ist wohl so wie beim Witz:
Boogie-Woogie-Painist in der Zwischenprüfung.
PrüferFrage: "Was ist die Subdominante von F-Dur?"
Boogie-Woogie-Pianist: "Wieso, F-Dur ist doch die Subdominante!?"

Stimmt, das erinnert mich an den Gesichatsausdruck des Alleinunterhalters, als die Braut unbedingt "Saving all my Love for You" gespielt haben wollte. OK, ich tat ihr den Gefallen. Ich spiele das allerdings immer in Fis-Dur und Mr. Alleinunterhalter schaute ungläubig beim Vermehrten Gebrauch der schwarzen Tasten.

Dabei lassen sich Tonarten mit vielen schwarzen Tasten für mich besser greifen (habe keine Wurstfingers) und ich kann mich besser tastend orientieren. Vom taktilen Aspekt her ist C-Dur die schwerste Tonart. Ansonsten gilt wie immer: Es gibt keine schweren Tonarten, nur zu wenig geübte. :)

Grüße
Omega Minus


Kinder spielen hemmungslos den Flohwalzer auf fast ausschließlich schwarzen Tasten. (Wissen zum Glück nicht, wie das notiert aussehen würde ;-) )
Moderne Klavierschulen fangen auch auf den schwarzen Tasten an, die man in der Tat leichter erwischt.
Nicht umsonst werden besonders virtuose Klavierstücke mit Verwendung möglichst aller schwarzen Tasten geschrieben.
Nur der Dilettant denkt: "oje! - So schnell und auch noch lauter Vorzeichen und schwarze Tasten ... ;-)
 
Beim lernen eines Instrumentes bzw. beim Musik machen finde ich es wichtig den Absprung vom Nachspielen zu schaffen.

Viele die ich kenne und das Priveleg eines ordentlichen klassischen Einzelunterichtes hatten sind nicht in der Lage ohne Noten zu spielen,
zu improvisieren, Noten herauszuhören oder eigene Songs zu machen.
 
@Floh"walzer":

... und Könner gehen dann über zur Etüde Ges-Dur op. 10,5 von Frédéric Chopin, auch bekannt als "Schwarze-Tasten-Etüde" :D.

Und um eventuellen Rückfragen vorzubeugen: Ich bin kein Könner, sondern sehe mich nach 3 3/4 Jahren Unterricht als nicht mehr ganz blutigen Anfänger (!), kann die Etüde dementsprechend nicht spielen, hab sie aber vor 10 Tagen live bei einem Klavierkonzert als Zugabe gehört. Gespielt von jemandem, der ein Könner ist :D.
 
Beim lernen eines Instrumentes bzw. beim Musik machen finde ich es wichtig den Absprung vom Nachspielen zu schaffen.

Viele die ich kenne und das Priveleg eines ordentlichen klassischen Einzelunterichtes hatten sind nicht in der Lage ohne Noten zu spielen,
zu improvisieren, Noten herauszuhören oder eigene Songs zu machen.

Das lernt man da ja auch nicht. Klavier lernen ist wie Malen nach Zahlen. Macht aber trotzdem Spaß.
 
Zum Glück haben wir ja 2018 und es gibt mehr als nur eine Lösung - und überhaupt: Was ist die Lösung...? Ein 8 jähriges Kind äussert den Wunsch, ein Instrument zu erlernen; vermeindlich Klavier. Und im Synthesizer(!)forum stapeln sich die Antworten wie zu Omas Zeiten: Wenns richtig werden soll, MUSS es auf jeden Fall ein echtes Klavier sein - am besten noch mit klassischer Ausbildung, denn das Kind hat ja gesagt, dass es Klassik lernen und spielen möchte :selfhammer:

Nix gegen ein echtes Klavier (hätte gernes selber den Platz dazu+ ein Echtes) aber sollte man der Kleinen nicht erstmal die Chance geben, sich zu orientieren? Dazu braucht es heutzutage kein Klavier! Zumal der Threadstarter schon den Platzmangel erwähnte. Auch erwähnt wurde bereits, dass viele (weitsichtige) Klavierlehrer/innen für Einsteiger kein Problem darin sehen, ein Digitalpaino zu verwenden. Zur ersten Orientierung reichts allemal. Aber zum "sich finden" reicht sogar ein 5+x Oktaven-Keyboard ohne Schnickschnack.
.
 
Wie ich schon sagte: mit 4 Okatven kann man schon einige barocke Menuette spielen.

Klassisch ausgebildete Pianisten spielen Flügel und nichts anderes, denen wird beim Studium eingeimpft, dass sie nicht mal an einem upright Piano üben dürfen, geschweige denn an irgendwas, das mit Strom betrieben wird. Da kräuseln sich denen dann die Zehennägel. Da das Kind aber ja noch nicht Musik studieren will, reicht auch was einfacheres. Mein Lehrerin hat auch akzeptiert, dass ich ein Digitalpiano habe. Das ist vom Spielgefühl her nicht ganz wie ein Klavier/Flügel, aber was soll's. Ich muss das Ding ja auch irgendwo unterbringen können. Und dank Kopfhörer schone ich eben auch mein Umwelt.

Ich rate eben nur von ungewichteten Tasten ab. Das mag für "Alle meine Entchen noch gehen", aber wenn man die ganze Woche an so einem Gummikeyboard übt und dann im Unterricht an einem richtigen Klavier sitzt, dann ist das schon doof. Daher eben meine Empfehlung für ein preiswertes Digitalpiano.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Der Kumpel hatte damals (also in den 80ern) mit 'nem Poly 800 angefangen Klavier spielen zu lernen, war eigentlich der Synth seines Bruders und sich später (afair nach ca. einem Jahr) ein Yamaha PF15 geholt.
 
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