E-Bass spielen lernen

Hallo Leute,

ich stell das mal hier rein da es sonst eigentlich nirgends passt. Ich trage schon länger den Wunsch mit mir herum ein Instrument zu lernen und wenn ich ehrlich zu mir selber bin gefällt mir Bassgitarre am besten und ich könnte mir vorstellen das zu lernen. Nun gibt es ja auch den ein oder anderen Musiker hier der neben Synthesizern noch etwas anderes spielt und nun mal eine konkrete Frage an die Basser:

Ich lese immer wieder Bass wäre eigentlich nur im Bandkontext inressant zu spielen da man ja doch eher eingeschränkt ist mit dem Instrument. Ich steh halt extrem auf so FunkyBass Sachen a la Bottsy Collins oder natürlich auf auf den Stil vom Flea, das finde ich schon sehr geil. Spielt hier jemand Bass wo die Mucke in die Richtung geht? Ich hab mir halt gedacht ich programmier mir ein paar Pattern auf der Emx und versuch dann, wenn ichs kann, dazu meine Basslines selber zu kreieren. Mich einer Band anzuschließen ist eher weniger geplant, bzw. kenn ich eigentlich auch kaum jemanden mit dem ich zusammen spelen könnte. Wäre also relativ alleine mit meiner Kunst. Geplant ist nächste Woche mal zum Sessionmusik in Frankfurt zu fahren um mich dort beraten zu lassen. Wie steht das bei euch, spielt ihr Bass in einer Band oder auch mehr für euch? Ist es schwer sich auf dauer alleine zu motivieren für euch?

Empfehlt mir doch mal ein Instrument, ich such sowas was der Microkorg bei Synths ist: Man kriegt viel fürs Geld, ist flexibel für jeden Stil einsetzbar und auch für Anfänger handelbar. Wie viel sollte man ausgeben für ein gutes Anfängerinstrument? Ich freue mich über Tipps.

Grüße und frohe Weihnachten
 
Naja, bevor es Drum Machines etc. gab, war eine Band schon nicht verkehrt. Aber heute in einem Home Studio kann man ja komplette Arrangements selber machen. Und Bass gehört zu einem Arrangement einfach dazu, egal ob elektronisch, elektrisch oder akustisch.

Meinen E-Bass habe ich 2006 gekauft, wobei ich vorher schon etwas Gitarre spielen konnte.

2009 habe ich einen Line6 POD X3 gekauft, um den Bass-Klang in Echtzeit besser bearbeiten zu können.

Hier sind lediglich programmierte Drums + Bass zu hören:

http://michael-burman.de/temp/091231_urban_funk_mixdown_1.wav

Ohne den Bass klingen die Drums in diesem Beispiel übrigens um einiges einfältiger, weil der Bass hier (wie auch sonst im Funk üblich) auch seinen Teil zum Rhythmus beiträgt.

Hier ein Beispiel aus diesem Jahr:




play:


Neben den Drums sind hier noch ein paar Bläser zu hören.

2005, als ich noch keinen E-Bass hatte:




play:


Geht also auch mit Samples am Keyboard.

Dafür ist hier E-Gitarre echt. ;-)
 
Ich spiele schon ein paar Jahre Bass in einer Band.

Ich finde auch, dass Bass erst im Zusammenspiel mit anderen richtig spaß macht.
Genauso wie Schlagzeug eben auch kein Solo-Instrument ist, ist Bass auch keins.

Klar, es gibt Virtuosen auf dem Bass oder auch auf dem Schlagzeug, die können von sich aus überzeugen, sind aber nicht representativ für den breiten Teil der im Hobby-Bereich spielenden Musiker.

Für mich hat das musizieren mit anderen eben einen ganz besonderen Reiz, weil es nicht so statisch ist wie das Spiel zu einem Drumcomputer.
Man interagiert untereinander.

Aber jeder darf sich seine Motivation ein Instrument zu lernen gerne selber aussuchen :D

Allerdings sollte man natürlich auch davor warnen, dass man nicht annehmen sollte dass man nach einem halben jahr spielen kann wie Bootsy Collins oder Flea.
Zumindest von Flea weiß ich, dass er ein ausgefeiltes Spiel hat, das ein gewisses Niveau erfordert.

Was den Bass angeht hört man von der Squier VIntage Modified Serie was das Preis/Leistungs-Verhältnis angeht eigentlich nur Gutes.
Mit so 300 euro für den Bass würde ich mal rechnen, wenn du was brauchbares willst.
Teuerer und besser geht natürlich immer.

Billiger geht natürlich auch, allerdings ist da die Gefahr sehr groß Müll zu erwischen, und es gehört etwas Erfahrung dazu, zu erkennen welcher von denen brauchbar ist.

Wichtig ist natürlich, dass du gleich ein gutes Gefühl hast, wenn du einen Bass in die Hand nimmst.
An sich gibts von Bass zu Bass auch viele, häufig auch nur subtile, Unterschiede.
Das kann die Halsdicke sein, als auch der Saitenabstand. Die Art und Anordnung der Tonabnehmer ist auch maßgeblich für den Klang mitverantwortlich.
 
Hallo,

nun könnte ich mir natürlich schon vorstellen in einer Band Musik zu machen, allerdings würde ich ja bei Null anfangen, genau gesagt kann ich halt noch nichts. Und es wird ja sicher eine zeit lang dauern um so fit zu sein das einen eine Band überhaupt mitspielen lässt. Ich würde gerne mehr austausch mit Leuten haben die Musik machen, in meinem Bekanntenkreis sind die eher rar gesäht, auch was die Synthesizergeschichte angeht. Aber ich bin da halt noch relativ am Anfang.

Ja so um die 300 Euro hatte ich auch geplant, evtl auch bis 400 aber das wäre absolute Obergrenze. Nun werde ich mich mal im Shop beraten lassen. Ich hoffe Sessionmusik hat da was zu bieten, war noch nie bei denen.

Würdet ihr am Anfang unterricht in einer Musikschule etc nehmen?

Zu vorprogrammierten Pattern zu spielen äre halt im Moment eine gut Lösung da ich halt wie gesagt keine Kontakte habe und aber auch ein paar Groovegeräte schon besitze.
 
Leroy schrieb:
Ich hoffe Sessionmusik hat da was zu bieten, war noch nie bei denen.
Es ist schon ein sehr großer Laden. Auch entsprechend viele verschiedene Bässe dort. Sag dort auf jeden Fall, welche Musikrichtung du auf dem E-Bass in Zukunft spielen möchtest und welchen/wessen Sound du anstrebst.

Aber um den E-Bass hörbar zu machen, benötigt man weiteres Equipment. Ich spiele, wie gesagt, über den Modeller Line6 POD X3. Außerdem benutze ich dabei gerne geschlossene ohrumschließende Kopfhörer.

Guter Gurt und mindestens ein Kabel kommen noch dazu. Zusätzlich noch Ständer, Wandhalterung oder Koffer.

In meinem POD X3 ist ein Stimmgerät schon integriert. Beim Bass schon praktisch, weil tiefere Frequenzen man nicht mehr ganz so deutlich hört.

Leroy schrieb:
Würdet ihr am Anfang unterricht in einer Musikschule etc nehmen?
Unterricht ist immer gut. Auch hier wichtig: Der Lehrer sollte deine Musikrichtung beherrschen.
 
Michael Burman schrieb:
Aber um den E-Bass hörbar zu machen, benötigt man weiteres Equipment. Ich spiele, wie gesagt, über den Modeller (Line6 POD X3).

Guter Gurt und Kabel kommen noch dazu. Zusätzlich noch Ständer, Wandhalterung oder Koffer. In meinem POD X3 ist z.B. auch Stimmgerät eingebaut. Beim Bass schon praktisch, weil tiefere Frequenzen hört man nicht mehr ganz so deutlich.

Ich habe mein Euipment momentan an ein kleines Behringer 1602 mx Pult angeschlossen welches wiederrum über einen Verstärker und den JBL Control 1 hörbar gemacht wird. Da könnte ich den Bass ja auch drüber laufen lassen oder brauche ich unbedingt einen externen Bassamp?
 
Naja, E-Bass direkt in den Mixer geht zwar auch, der Klang wird dann allerdings wenig spektakulär sein. Es gibt auch aktive Bässe, wo Preamp (und ein bisschen aktive Frequenz-Regelung) schon im Bass eingebaut ist. Aus dem Bass kommt dann quasi ein "purer" Sound, dem immer noch die Färbung durch eine Mic-Abnahme über Amp+Box fehlt. Ich mach's, wie gesagt, über's Modelling. Und es hat sich herausgestellt, dass ein passiver Bass dafür ausreicht. Ach ja, einen Compressor benötigt man sowieso noch. Auch dafür nutze ich den POD X3. Sehr wichtig ist außerdem parametrischer EQ. Mache ich ebenfalls mit dem POD X3. D.h. aus dem POD X3 kommt ein fertig bearbeiteter Bass-Klang heraus. Den POD X3 bekommt man allerdings wohl nur noch gebracht. Ob der Nachfolger POD HD für E-Bass geeignet ist, weiß ich nicht.
 
Ich habe auch vor rund 2 monaten angefangen und es macht mir richtig spaß. Ob ich jemals in ner band spielen werde ist mir egal, zumindest erstmal. Mir geht es eher ums instrument an sich. Hab nach fast 25 jahren elektrogedudels auch endlich mal angefangen, mich mit harmonielehre zu beschäftigen usw :selfhammer:
Wenn du ernsthaft bass lernen willst, solltest du dir einen lehrer suchen, denke ich, nur mit Buch oder App stößt man schnell an Grenzen und wird demotiviert oder gefrustet, weil man das gefühl hat, es geht nicht weiter. Es gibt sicher auch details ( haltung, anschlag, technik generell...) die ein lehrer besser vermitteln kann, als ein Buch.
Ich habe mir gleich einen "richtigen" bass gebraucht gekauft (naja mittlerweile sinds 2, auch als basser kann man extremes GAS entwickeln :lol: :lol: ) weil ich mir den luxus gönne, von anfang an auf einem guten instrument zu spielen. Schaden kann das sicher nicht. Von daher kann ich dir keine empfehlung geben, ist auch für anfänger echt verwirrend, weil dir jeder was anderes empfiehlt und man am ende garnicht mehr weiß, was man machen soll. Der bassmarkt ist wirklich groß und unüberschaubar, sofort fangen alle an dir irgendwas über holzsorten zu erzählen, wie toll welches holz klingt usw, welche saiten man spielen muss um den supertwäng zu haben uswusw, dagegen ist die pupsige synth analog vs digital debatte ein kindergarten :lollo:
Oft haben lehrer auch gebraucht anfängerinstrumente, oder mal in der örtlichen musikschule !

Falls du mal nicht über irgendwelche abhörboxen bassen willst, solltest du noch einen kleine übungsamp/combo einplanen. Für zuhause reichen locker auch 30watt, damit kann man schon schön krach machen.
Gut für ins pult soll der microbass II von ebs sein, bekommt man gebraucht für unter 200,- hat auch phones out, was je nach situation schon auch mal sinn macht....
 
sehe ich genauso! bass und elektronische musik passt wie die faust aufs auge. es gibt bei YT wirklich gute Tutorials zum Bass spielen lernen. habe meinen seit 3 Jahren und es ist schon was ganz anderes als starre Tasten zu drücken ;-)
 
Bass kann sehrwohl auch solo funktionieren. Ein Freund von mir hat mitr das mit einer 10 track cd bewiesen^^

Musikschule und co halte ich für quatsch. Zu wenig praxis und bis du da bist wo du hin willst. Pfff....
Ohne mist, als ich vor 10 jahren ne band gegründet hab konnte keiner der mitglieder auchnur irgendwas. Der erste auftrit war ein desaster, aber es ist der sprung ins kalte wasser den ich so liebe. Just do it!

Und ich muss sagen, ich konnte eine woche nach dem bass-kauf schon gut slapen und poppen und spiele generell auch heute noch, bass nur mit fingern. Üben ist alles und deinen eigenen flow zu finden.
 
Da sind ja schon einige gute Tipps zusammengekommen.
Ich finde auch, dass Bass auch alleine Spaß machen kann. Vielleicht nicht gerade ohne Effekte trocken ins Pult... ;-)
Die Model-Kisten werden sicher ihren Zweck erfüllen, aber das wäre für mich nur der halbe Spaß. Ein ordentlicher Bass-Amp, fette Box drunter, und dann gib ihm, das ist einfach geil!
Effekte sind ein Muss. Kompressor, Delay, Chorus, Zerre - das wäre Minimalausstattung, würde ich sagen.
Was den Bass selbst angeht, für 300 Euro kriegst du schon solide Arbeitstiere, z.B. den Ibanez SR300.
 
Für den Anfang sind ein paar Stunden beim Basslehrer sicher nicht verkehrt.
Ausserdem würde ich empfehlen viel Musik zu hören und auf die Bassläufe zu achten.
Dieses dann versuchen umzusetzen, entweder direkt zur Musik spielen oder zu Loops.
Richtig weiter kommt man aber (meiner Meinung nach) nur mit einer Band.
Für Bassaufnahme braucht man eigentlich keinen Amp + Mikro, da reicht ne gute D.I. Box oder guter Preamp.
Bin persönlich kein Freund von POD und Modellern wg. der Latenzen.
Als Bass für den Anfang wäre für Funk einer von Squier nicht verkehrt.
Funk und (Bassaufnahme) Klassiker wäre da der Precision.
Am besten so oft wie möglich in den Laden und alles bis zum umfallen testen.
Bei Bass und Gitarre kann man zwar immer was empfehlen, ist aber letztendlich eine sehr persönliche Sache.
Sprich: Das Instrument finden, was am besten zu einem passt.
Effekte würde ich am Anfang (ausser evtl. Kompressor) auf jeden Fall erst einmal weglassen.
Das lenkt nur von den Basics ab!
Sobald man etwas besser geworden ist, kann man immer noch was holen.
Ansonsten: Üben, üben, üben! :opa:
 
und wenn Du nicht so viel Geld für den POD ausgeben möchtest, nimmst Du den Bass V-Amp von -autsch- Behringer. Der tut's für mich wirklich gut, und weil alle auf Behringer schimpfen, bekommst Du ihn für'n Appel und 'n Ei...
 
Kölsch schrieb:
Bei Bass und Gitarre kann man zwar immer was empfehlen, ist aber letztendlich eine sehr persönliche Sache.
Sprich: Das Instrument finden, was am besten zu einem passt.
So ist das! Ich arbeite in einem Musikladen, spiele selbst Bass und kann diese zwei Zeilen nur unterstreichen.

Es gibt schon viele gute Instrumente im 300€-Sektor. Nimm was mit Markennamen, ansonsten wirst du auf Dauer wahrscheinlich nicht glücklich. Wenn Squier oder Ibanez oder Yamaha draufsteht und es sich um 300 Euro rum bewegt, hast du schon was Gutes in der Hand. Wenn du ursprünglich noch einen Verstärker eingeplant haben solltest, investiere dieses Geld in einen teureren (und somit unter Garantie besseren) Bass. Ich mache meine Aufnahmen ohne Verstärker, nur mit externem EQ und Limiter und gewürzt mit einer Prise Delay/Reverb. Das passt schon ganz gut und klingt bedeutend besser als direkt aufgenommene E-Gitarre.

Unterricht ist gut, aber bei Bass ist direkte Praxis so ziemlich das Beste! Im Bandkontext klingt Bass einfach cooler und man spürt den Groove. Wenn du Lektüre brauchst, kann ich für den Start seit Jahren "Easy Rock Bass" aus dem Voggenreiter Verlag empfehlen. Andere Verlage haben auch gute Bücher, aber dieses Buch finde ich am besten, was Didaktik und Inhalt anbetrifft.
 
Ibanez liefert sehr gute Instrumente für wenig Geld.
BTB und ATK Serie finde ich klasse, wobei der ATK in Richtung des teuren Musicman Stingray geht aufgrund seiner Konzeption.
Wenn Du auf Fender stehst ist die Squier Classic Vibe Serie erste Wahl, für schmales Geld Instrumente die den echten Fenders in nix nachstehen.

Ich persönlich würde auch mit Gitarre anfangen, weil eines der wenigen polyphonen Instrumente und etwas vielseitiger, Bass kann man dann noch "dranhängen" :D .
 
Bass kann auch ohne Drums sehr viel Spass machen


Hat man zusätzlich zum Bass noch einen Looper (und ein paar Tretminen) kann man schon richtig komplette Sachen machen:


Der Typ da oben hatte übrigens (meines Wissens) nie in seinem Leben eine Musik-Unterrichtsstunde. Schallplatten von Level42 waren seine Lehrer.
 
Hallo,

ich spiele seit nun mehr als 26 Jahren Bass, E-Bass und Kontrabass.
Ich möche hier auch noch einmal sagen, das das spielen in einer
Band zwar lustig und auch inspirierend seien kann, aber doch auch
manchmal recht zäh. Denn das Lerntempo wird da nicht von Dir alleine
abhängen und wer weiß ob der Drummer tight ist :)
Für mich macht eine Band nur im Zusammenhang mit Auftritten
einen Sinn.
Es bringt wirklich was nach einem tighten Rythmus zu üben, sprich
z.B. selbst erstellten Backing Tracks. Auch kann man sich hier
besser " kontrollieren", einfach den Bass mal mitschneiden und
zuhören was man da verzapft hat. Ich sehe/höre oft junge Bands
wo Bass und Schlagwerk sich so durch fuddeln.
Zum Üben muss ich sagen, wenn kein Lehrer gewollt ist, gibt es
wirklich tolle Lern DVDs.....hier lässt sich im gegensatz zum Notenbuch
mit CD, auch gleich die Haltung und der Fingersatz abschauen.
Auch lässt sich sehr schon Beobachten wie verschieden Basser ihrer
Arbeit nachgehen.
Für die von Dir bevorzugte Musikrichtung ist der Preci schon gut, aber
wenn es dann in richtung Hip Hop o.Ä geht ,fehlt ihm meiner Meinung nach
"untenherum " im Tiefbass etwas. Er hat halt diesen Knörkeligen charakter,
ihn warm, weich und fett zu bekommen ist schwierig. (Ibanez ATK Serie, find ich
in der Preisklasse auch super.)
Zum recorden zuhause reicht auf jedenfall ein mischpult oder so. Direkt rein
in die Brotdose, das läuft. Den Rest kann ja eigentlich der Rechner übernehmen.

:kaffee:
 

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• Ein E-Bass ist eine extreme Bereicherung wenn man zu Hause Musik macht und auch aufnimmt.

• Effekte seien ein "Muss" halte ich für Quatsch. Jedenfalls für den Anfang.

• Was die Model-Kisten betrifft liest man über den Zoom B3 nur Gutes. amazona test
Ich hatte ihn auch selbst mal und kann das bestätigen.
 
grandezza-records schrieb:
[…]
Für mich macht eine Band nur im Zusammenhang mit Auftritten
einen Sinn. […]

Ist bei mir genau andersrum.
Mir macht das Spielen im Proberaum extrem viel Spaß, weil da alles stimmt und man gemeinsam Musik macht.
[ot] Auftritte gehen mir mittlerweile eher auf den Sack, weil es ein Haufen Arbeit und geschleppe ist. [/ot|

grandezza-records schrieb:
[…]
Für die von Dir bevorzugte Musikrichtung ist der Preci schon gut, […]

… und Punkt!
(Preci = Fender Recision Bass)
Dass ein Preci nicht warm und weich können soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Kommt natürlich auch auf die Saiten an. Ich spiele ausschließlich Flats.

Ein Fender Jazz Bass würde auch gut passen.
 
Ich finde auch, das hier gesagt wurde, dass Kompressor, Chorus und Zerre beim Bass ein Muss wäre, ist absoluter Quatsch.

Du kannst mit dem Bass direkt ins Pult. Besser wäre aber wenn du einen kleinen Preamp hast oder eine DI-Box.
Besser wäre natürlich ein kleiner Amp, denn wenn man den Bass nicht spürt machts nur halb so viel spaß ;-)

Unterricht zu nehmen ist sicherlich immer sinnvoll.
Wenn man autodidaktisch findet man in Büchern, DVD und auch vor allem im Internet viel Informationen die einen weiter bringen.

Ich fand es sehr sinnvoll so schnell wie möglich in eine Band einzusteigen.
Am Besten ist da natürlich eine Band deren Drummer schon ein gewisses Niveau hat und dass sie respektieren dass man Anfänger ist.
Mich motiviert das zusammenspiel mit anderen ungemein, und man kann gerade als Anfänger in der Band sehr viel dazu lernen.

Natürlich heißt das auch nicht, dass man sich nicht daheim hinsetzen muss um noch ein seiner Technik zu arbeiten. :school:

Und Natürlich gibt es Solo-Bassisten, aber die haben auch alle mal in einer Band gespielt.
Oder glaubt jemand ernsthaft dass Squarepusher sich sein Bass-Spiel daheim im stillen Kämmerlein angeeignet hat? :selfhammer:
 
Ok, ok. Ich rudere zurück. Ein MUSS sind die Effekte nicht, gerade wenn man am Anfang erst mal üben muss, halbwegs geradeaus zu spielen. :lol:
Ich persönlich finde einen trockenen Bass, wenn man alleine spielt, etwas langweilig, aber gut... für Anfänger ist es möglicherweise sogar kontraproduktiv sich zu sehr mit Effekten zu beschäftigen.

Ein Wort noch zum Thema Preci. Ich liebe meinen Preci, aber den würde ich genau NICHT für einen Anfänger empfehlen der noch gar nicht genau weiß wohin die Reise gehen soll. Klanglich vielseitiger ist in jedem Fall ein Jazz Bass. Der ist oft auch einfacher zu bespielen, wegen des i.d.R. dünneren Halses.


PS: Und ein Delay ist trotzdem geil. :mrgreen:

 
Hab mir auch erst vor ein paar Wochen einen gebrauchten Japan Preci gekauft und bin echt Happy
Muß zwar nicht ganz bei null anfangen, da ich schon mal vor 20 Jahren mal Bass gespielt hatte, denoch werde ich im neuen Jahr privat irgentwo Unterricht nehmen.
Das Bass nur in einer Band spassig ist kann ich nicht bestätigen, schon gar nicht heutzutage mit Sequenzer, Sampler, Pc oder Drumcomputer.

Bass Tipps wurden Dir ja schon ein paar genannt, würde beim Neukauf noch einen Bekannten mitnehmen der schon länger Bass spielt, sich mit Instrumenten etwas auskennt, da es ltd. Internetmeinung vorallem bei den preisgünstigeren Modellen Qualitätsschwankungen geben soll.

Ansonsten rate ich aus eigener Erfahrung gleich einen kleinen Übungsamp mitzukaufen, finde da macht das spielen wesentlich mehr Laune wie über Preamp.
Besitze selber einen Eden 8jr mit 25 Watt (gebraucht 80.-) so etwas in der Art reicht dicke für daheim. (drehe max 5 % auf)
 


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