Nur OnTopic Make Noise Modular-Synthesizer Aufbau

Genau das sagte ich ja bereits mit dem Wasserdruck! Aber keiner hats verstanden.

Wenn der Wasserdruck am Ausgang der CV sehr hoch ist und die verschiedenen CV-Eingänge auf die gesplittet wird, sehr eng sind (hoher Widerstand) dann nehmen sie nur sehr wenig Wasser aus der Leitung und der Wasserdruck bleibt konstant!
Ich habs schon verstanden, wollte es nur noch mal elektrisch erklären.

Ein weiteren Grund für ein aktives Multi wird oft unterschlagen. Es wird ja gesagt, das bei Takt-/Gatesignalen es keine Rolle spielt. Das stimmt nur bedingt. Der Spannungsabfall ist bei einem Taktsignal egal.
ABER:
Ich verwende ein Multi zur Vereilung des Taktes, welche bei mir von einem DROID-Sequencer kommt. Dieser Takt wird an andere Sequencer, Taped-LFO oder an z.B, Delays weitergegeben. Dabei hab ich bei einem passiven Multi, wo alle Ein-/Ausgänge einfach parallel geschaltet sind, festgestellt, das es beim Stecken und/oder Ziehen von Kabeln zu einem kurzen Kuzschluss oder weiteren Impulsen kommen kann. Dieses wird dann von den Taktempfängern als weiterer Takt interpretiert, das dazu führt, das sich die Frequenz von Taped-LFo oder Delay kurz ändert. Viel schlimmer sind hier weitere Sequencer, welche dann nicht mehr Step-Syncron laufen, was nur durch ein Rest der Sequncer behoben werden kann, was in einem laufenden Musikstück eher schlecht ist.
Seit ich hierfür ein aktives Multi verwende, wo alle Ausgänge eignständig sind, habe ich diese Problemem nicht mehr.
Auch ist bei besseren aktiven Multis häufig eine LED verbaut, welche das Eingangs-/Ausgangssignal ausgibt. Gerade bei Takten ein schöner Nebeneffekt.
 
Den ModDemix kann man ja auch nur als Mixer nutzen. Das mit den passiven Mults gilt wohl auch nicht für die VCOs anderer Hersteller, die ja auch verbaut werden sollen.

Der ModDemix ist nicht nur einfach ein Mixer sondern ein spannungsgesteuerter zweikanaliger VCA, mit dem man ein CV-Signal durchleiten und von einem zweiten Signal kontrollieren lassen kann.

Zum Beispiel. Der MATHS macht auf Kanal 1 ein LFO von da aus geht es zum Mod-Demix-IN und vom ModDemix-OUT dann zum QPAS CutOff-Freq-IN. Und dann macht der MATH2 Kanal 4 eine Envelope und die steuert die Stärke des LFO, geht also zum ModDemix Strength-IN. Dan steuert die Envelope die Stärke des LFO und das LFO die CutoOff...

Allerdings könnte die Envelope von Kanel4 wohl auch die Stärke des LFO von Kanal1 steuern direkt im MATHS, ohne den ModDemix, überlege ich mir gerade.

Wozu genau und ausschließlich kann man den ModDemix sonst noch nutzen? Soll ich ihn zurück senden, oder behalten?

Damit ist dann der MATH Kana1 und Kanal4 belegt und kann nicht mehr zum modulieren verwendet werden. Wenn man jetzt also noch eine Hüllkurve für die Gesamtlautstärke will muss also noch ein MATHS oder zumindest ein FUNCTION her.

Wenn es nach mir gehen würde, dann würde ich die 4 CV/Gates des NiftyKeyz per MIDI ansteuern und die cv Signale auf die VCOs und die Gates für die diversen Triggereingänge setzen um Leben in die Bude zu bringen.
Wobei mich das auf eine Idee bringt: Hat das Keyboard so etwas wie einen Unison Modus? Bzw. geben die 4 CV outs im monophonen Mode nicht alle dasselbe Signal aus? Dann könnte man, für monophones, die einzelnen CV Ausgänge ja auch ohne Mult für Pitches nutzen.

Ja, die 4 CV geben im Monophonen Modus alle das gleiche Signal aus und stellen somit ein MULT für CV1-4 und Gate1-4 dar. Das ist in der Tat phantastisch. Da brauche ich kein passives Mult mehr und stackable Patchkabel habe ich auch genug und damit komme ich klar.

Ich bringe schon Leben in die Bude. Ich steuere mit Velocity, Aftertouch und Modulationsrad diverse Parameter von CutOff bis Folding oder FM-index ist da alles dabei. Also Keyboarder brauche ich diese Modulationen um mein Spiel lebendig zu gestalten. Und bald kommt noch der LFO ins Spiel. MATHS Kanal 1 und 4 gehen für VCF-ENV und VCA-ENV drauf. Bald geht es so richtig rund und rappelt im Karton.

Ja, ich habe ja nun noch 8 TE frei und kann mir noch was Feines überlegen.

Folgende Ideen hat Meinereiner:

1. Modulation-Sequencer inkl. LFO: ClepDiaz
2. Zusätzlicher Oszillator mit Thru-Zero als Sub und für Super-FM

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Das sind ja mal zwei kleine und kompakte Module. Aber auch nicht zu klein. Diese 2hp Module finde ich, ehrlich gesagt, dann doch immer zu klein.

Denn wenn ich den DPO im Modulator-Carrier-Betrieb habe, dann macht ja nur der Carrier wirklich den Sound, der Modulator moduliert ja nur, dann wäre es schön noch einen Sub-Oszillator zu haben.

Beide Module haben je 4 TE. Damit wären 8 TE voll.
 
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Hier mal eine kleine Melodie erst in den hohen Lagen und dann antwortet der Bass, mit FM auf dem ModWheel und CutOff auf dem Aftertouch, da kann ich das schön ein- und ausblenden...
Anhang anzeigen DPO SAWTOOTH FM MIX.wav

Das ist doch mal ein fetter und geiler Sound.

Der DPO bleibt im Case und das Spectraphon muss leider wieder zurück. Dabei würde ich gerne mal sehen, was man damit machen kann. Der Hainbach hat damit Vogelgezwitscher-Spektren aufgenommen und dann daraus einen geilen Ambient-Klang-Teppich gemacht...
 
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Ringmodulator, AM, VCA, Mixer und alles kombinierbar. Ist bei mir immer irgendwie am Patch beteiligt.

Du bist ja im Bereich Modularsynthesizer sicher schon sehr weit fortgeschritten und hast unzählige Module und ein riesengroßes Rack, aber kannst du mir für die Anwendung des ModDemix irgend ein kleines und praktisches Beispiel nennen?

Ich steige ja erst in die wunderbare Welt der Modularsynthesizer ein und habe daher nun folgende Überlegungen:

1. den QPAS will ich unbedingt behalten, er hat bereits einen VCA eingebaut.
2. den MATHs will ich unbedingt behalten, er hat ja 4 Kanäle, Kanal 2+3 sind Mixer
3. den DPO will ich ebenso behalten

Brauche ich unbedingt das ModDemix und das DXG?

Ich weiß, dass manche Leute für spezielle Sounds auf ein LPG schwören, aber ist das nicht die Kombination aus einem VCF und VCA? Und ist der QPAS nicht genau das?

Und der ModDemix ist doch eine Kombination aus Mixer und VCA, aber wenn der MATHS doch auch ein Mixer ist und der QPAS den VCA schon eingebaut hat, wozu dann noch den ModDemix?

Könnt ihr mir bitte mal einige praktische Beispiele nennen, die diese Module für mich erforderlich machen?
 
Du bist ja im Bereich Modularsynthesizer sicher schon sehr weit fortgeschritten und hast unzählige Module und ein riesengroßes Rack, aber kannst du mir für die Anwendung des ModDemix irgend ein kleines und praktisches Beispiel nennen?
Also ich hab kein Riesensystem und bin auch kein Experte im Modularbereich. Ich experimentiere nur sehr gerne.
Von Make Noise habe ich ein Shared System Black & Gold Plus und dazu ein Make Noise Skiff mit weiteren Modulen.
Ich nutze das auch völlig anders als Du. Das meine ich ohne Wertung. Meist mit Sequenzen und Clocks um Obertöne rhythmisch zu animieren. Das ist ständig in Bewegung im Grenzbereich zwischen Musik und Noise. Da liegt für mich die Stärke dieses Systems.

1. den QPAS will ich unbedingt behalten, er hat bereits einen VCA eingebaut.
Der VCA sitzt dort vor dem Filter. Was, wenn man das Filter in Eigenschwingung versetzt und als Resonator nutzen will? Ich würde dahinter einen VCA benötigen.
Ich weiß, dass manche Leute für spezielle Sounds auf ein LPG schwören, aber ist das nicht die Kombination aus einem VCF und VCA? Und ist der QPAS nicht genau das?
Nein, nicht wirklich. Ein LPG klingt und verhält sich einfach anders. Das DXG kann zB auch als Stereo 3 Kanal Mixer genutzt werden.
Und der ModDemix ist doch eine Kombination aus Mixer und VCA, aber wenn der MATHS doch auch ein Mixer ist und der QPAS den VCA schon eingebaut hat, wozu dann noch den ModDemix?
Nein, ein VCA reagiert nur auf positive Steuerspannungen. Der ModDemix ist u.a. ein Ringmodulator. Er multipliziert die bipolaren Spannungen an den Eingängen und gibt als Ergebnis die Summe und die Differenz dieser beiden Frequenzen aus.
Durch die internen Normalisierungen der zwei Kanäle ist der auch noch flexibler als ein einfacher Ringmod.
Man kann das Teil zwar auch als Mixer oder VCA einsetzen, aber zum Einen klingt es nicht so sauber wie ein normaler VCA (weil der MDM ordentlich färbt) und zum Anderen wäre es irgendwie Unsinn, das nur dafür zu nutzen.

Könnt ihr mir bitte mal einige praktische Beispiele nennen, die diese Module für mich erforderlich machen?
Ich finde, erforderlich ist nur das, was Du nutzen willst und was Du für Deine Anwendung und Ziele brauchst. Für mich klingt das alles so, als ob Du mit dem DXG und dem ModDemix nichts anfangen kannst, bzw. willst. Dann wäre ein cleaner VCA und Mixer vermutlich passender (falls Du die überhaupt brauchst).
 
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Ich finde, erforderlich ist nur das, was Du nutzen willst und was Du für Deine Anwendung und Ziele brauchst. Für mich klingt das alles so, als ob Du mit dem DXG und dem ModDemix nichts anfangen kannst, bzw. willst. Dann wäre ein cleaner VCA und Mixer vermutlich passender (falls Du die überhaupt brauchst).

Ich will doch auch ein wenig experimentieren und weiß noch gar nicht was für Module ich brauche oder will. Ich bin es gewohnt einen fest verdrahteten Synthesizer zu kaufen, weil ich vorher Testberichte gelesen habe, und mich informiere.

Aber jetzt bei diesen Modularsynthesizern ist das nicht so einfach, da gibt es einfach zu viele verschiedene Module.

Daher dachte ich, so ein Shared System, das gibt es nicht mehr, aber ich kann mir die wichtigsten Module kaufen

1. MATHS
2. FUNCTION
3. DPO
4. QPAS
5. MODDEMIX
6. DXG
7. MIMEOPHON

Soll ich lieber ein WOKKELPUCK kaufen statt des FUNCTION, es wurde ja schon gesagt, dass ich kein FUNCTION brauche, wenn ich ein MATHS habe. Ich hatte mir nur Gedanken gemacht, dass ich zu wenig Hüllkurven oder LFO habe. Ich wollte halt zwei Hüllkurven und ein LFO haben.

Sorry, für meine Unbedarftheit!
 
Ich will doch auch ein wenig experimentieren und weiß noch gar nicht was für Module ich brauche oder will.
Das würde ich nach der Art der Musik und der Sounds sowie der angepeilten Anwendung auswählen. So war das gemeint. Mit experimentieren meinte ich im Hinblick auf Sounds. Ich hab einfach Spaß an der Spielerei damit. Lange nicht alles davon landet in meiner Musik.
Soll ich lieber ein WOKKELPUCK kaufen statt des FUNCTION, es wurde ja schon gesagt, dass ich kein FUNCTION brauche, wenn ich ein MATHS habe. Ich hatte mir nur Gedanken gemacht, dass ich zu wenig Hüllkurven oder LFO habe. Ich wollte halt zwei Hüllkurven und ein LFO haben.

Sorry, für meine Unbedarftheit!
Was erhoffst Du dir vom Wogglebug? Hast Du Dir angeschaut, was Du damit machen kannst? Ist ja was komplett anderes als ein Maths oder Function.
 
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Soll ich lieber ein WOKKELPUCK kaufen statt des FUNCTION, es wurde ja schon gesagt, dass ich kein FUNCTION brauche, wenn ich ein MATHS habe. Ich hatte mir nur Gedanken gemacht, dass ich zu wenig Hüllkurven oder LFO habe. Ich wollte halt zwei Hüllkurven und ein LFO haben.
Du machst dir viel zu viele Gedanken darüber, was du evtl. einmal brauchen KÖNNTEST.
Klar, du willst für alle Eventualitäten gewappnet sein, das ist verständlich, aber dafür ist das System sowieso etwas zu klein.

Wäre es nicht der bessere Ansatz, erst einmal das System musikalisch eine Weile ausgiebig zu nutzen, um festzustellen was dir wirklich fehlt?
Erst wenn du damit wirklich Musik machst, zeigt sich auf, was dir an Modulen tatsächlich fehlt oder was du gar nicht brauchst.
Da jeder User andere Ziele verfolgt und die Musik auch noch völlig unterschiedlich ist, gibt es auch keine pauschalen Tipps.

Du hast für aufwändigere Patches ja jetzt schon zu wenig Multiples, um nur einen Punkt zu nennen.
Das perfekte Modularsystem gibt es eigentlich nicht, denn es ist immer ein Kompromiss, egal wie sorgfältig man es plant.
 
Erst wenn du damit wirklich Musik machst, zeigt sich auf, was dir an Modulen tatsächlich fehlt oder was du gar nicht brauchst.
Da jeder User andere Ziele verfolgt und die Musik auch noch völlig unterschiedlich ist, gibt es auch keine pauschalen Tipps.
100% Zustimmung. Besser hätte ich das nicht ausdrücken können.
 
Was erhoffst Du dir vom Wogglebug? Hast Du Dir angeschaut, was Du damit machen kannst? Ist ja was komplett anderes als ein Maths oder Function.

Ich möchte mit Modularsynthesizern experimentieren, bin es allerdings bisher gewohnt mir einen fest verdrahteten Synthesizer zu kaufen, aber es gibt ja auch kleine komplette Modular-Synthesizer wie das Endorphin.es Shuttle System, Buchla Easel oder auch die Make Noise Tape Machine. Bei letzterer ist das Wogglebug dabei. Habe mich aber dennoch gegen ein komplettes System entschieden, diese sind mit 84-104 TE bzw. max. Skiff Case 109 TE, zu klein. Das Nifty Keyz mit seinen 112 TE erschien mir am besten, auch dank des integrierten Keyboards und den Mults, Outs, Mod-Wheel-CV-Out, Aftertouch-CV-Out, Velocity-CV-Out usw…

Aber eigentlich hätte ich gerne einen Modulation-Sequenzer, der Sequenzen von CV-Spannungen ausgibt, ich präferiere das Noise Engineering Clep Díaz. Wogglebug geht in die Richtung, Ausgabe von Random CV-Sequenzen.

Wegen der Mult, vielen Dank für das Stichwort. Dieses Thema ist sehr wichtig. Das Nifty Keyz hat mehrere Mults, und zwar 4xCV + 4xGate, direkt vom Keyboard. Sowie 2x1:2 frei belegbar. Außerdem reichen bei Make Noise passive Mult aus. Und weil mein Synthesizer so klein ist, habe ich keinen Platz für weitere Mult Module. Daher präferiere ich stackable Patchkabel oder Multsterne.

Es ist ja üblich, dass man ein Modularsystem plant, das bin ich als Ingenieur gewohnt. Gerade weil mein Synthesizer eher klein ist, will alles wohl überlegt sein.

Ausprobiert hab ich ja bereits zwei Oszillatoren und der DPO bleibt und das Spectraphon geht. Ich will das ausprobieren solange ich die Module zurück senden kann und diese erste Phase nicht so in die Länge ziehen.

Ihr habt mir ja bisher schon einige hilfreiche Tipps gegeben, wenn gleich ich natürlich das meiste mehr oder weniger alleine durchgezogen und geplant habe.
 
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Wogglebug ist schon ein ziemlich spezielles Ding und gut für chaotische Modulationen, wenn man das mag. Das Clep Díaz ist wesentlich kontrollierbarer der Beschreibung nach. Als Idee: Hast Du Dir zufällig mal Pamela‘s New Workout bzw. Pro angeschaut? Das kann ja auch LFOs und Envelopes ausgeben.
 
Wogglebug ist schon ein ziemlich spezielles Ding und gut für chaotische Modulationen, wenn man das mag. Das Clep Díaz ist wesentlich kontrollierbarer der Beschreibung nach. Als Idee: Hast Du Dir zufällig mal Pamela‘s New Workout bzw. Pro angeschaut?

Ja, das ist in der engen Wahl. Es ist ja ein Schweizer Taschenmesser, aber es hat einen Bildschirm und ein Menü. Das bedeutet, es hat viele Funktionen, ist aber nicht so direkt im Zugriff.

Es ist sehr berühmt und wohl in sehr vielen Racks vorhanden. Bietet Sequenzer für Gate oder CV, Zufallsspannungen, LFO, Clock-Divider, … sehr vielseitig.
 
Aber eigentlich hätte ich gerne einen Modulation-Sequenzer, der Sequenzen von CV-Spannungen ausgibt, ich präferiere das Noise Engineering Clep Díaz. Wogglebug geht in die Richtung, Ausgabe von Random CV-Sequenzen.
Was spricht denn dagegen, wenn du dir ein Minicase daneben stellst, das würde einige Kompromisse eliminieren.
Für Experimente möchte man ja möglichst wenig Einschränkungen haben.
 
Aber eigentlich hätte ich gerne einen Modulation-Sequenzer, der Sequenzen von CV-Spannungen ausgibt, ich präferiere das Noise Engineering Clep Díaz. Wogglebug geht in die Richtung, Ausgabe von Random CV-Sequenzen.
Hast du dir schon mal das DROID-System angeschaut? Das ist ein Universal-CV-Prozessor mit 8 Ein- und 8 Ausgängen,welche wahlweise als CV oder Gate verwendet werden können. Das System kann eigentlich alles kann was man von CV und Gate erwartet. Zusammen mit dem neuen E4-Controller läßr sich ein recht sparsammes System aufbauen. Bei einer Größe von 8TE für den Master und 6TE für den E4 kannst du also auf 12TE zwei Maths simulieren. Oder Sequncer, oder Cv-Recorder, oder Hüllkurven (von AD bis PAHDSR), oder oder oder....
 
Das Moddemix hat eben die 4 Quadranten Multiplikation, was man in vielen VCA Modulen nicht hat.
Also für Ringmodulation und Amplitudenmodulation braucht man es schon, für andere Anwendungen ist es dann wieder ganz gut durch andere Module ersetzbar.
Also wenn du z.B. Lautstärke modulierst mit einem bipolaren LFO oder auch VCO, entstehen während dessen negativer Seite bei einem normalen VCA einfach 0-Volt-Abschnitte im modulierten Signal, während bei der 4 Quadranten Modulation dann sozusagen eine negative Verstärkung passiert.
Mir reicht AM aber auch mit Offset und abgeschwächtem Modulationssignal, deswegen brauche ich so ein spezielles Modul derzeit nicht.

Aber eigentlich hätte ich gerne einen Modulation-Sequenzer, der Sequenzen von CV-Spannungen ausgibt, ich präferiere das Noise Engineering Clep Díaz. Wogglebug geht in die Richtung, Ausgabe von Random CV-Sequenzen.
Dafür habe ich das Befaco Muxlicer im Rack. Ich mag die Kombination aus Sequencer und Sequential Switch sehr.
 
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