Microkorg XL?!?

Korg besinnt sich seiner Ursprünge :D

mpre_text_144.jpg
 
na wenn schon xl dann hättense ja wenigstens grösser machen und ne bessere klaviartut reistopfen können ..

passt aber zu den hobby producern die nen alten silbernen verstärker benutzen ala sony und onkyo

na xl sind wohl die knobs und das display .darauf bezieht sich wohl xl
 
ich mag diese knöpfe, urei, memorymoog, roland sh, alte verstärker...

superminisynth mit keyboard wieso nicht, aber schaade dass das Gerät scheinbar nicht komplett am Gerät editierbar ist! Beispiel Mopho
 
Optisch ist das schon ok, aber es ist eben korgös abgespeckt. Wenn das jetzt sone Minimalschleuder wird, dann bringt das halt auch nix, evtl geht das ja dann übers Display, würde aber den Performancefaktor absenken.

Aber Rbox hat vielleicht Recht mit der Japan-Only Sache. Kann alles sein.
 
naja, letztendlich auch nur ein drehknopp weniger als der richtige, und wenn das display sinnvoll genutzt wird ist das glaub ich ne "runde sache" ^^
 
Wo siehst du denn die Taster für den Arp-Rhythmus und die Programmwahl?

Und wenn der Preis eine stark reduzierte Synthese wäre, wäre das natürlich fatal. Aber wir werden sicher bald mehr wissen.
 
hab einfach nur gezählt :P du solltest rein theoretisch aufs gleiche ergebnis kommen ^^
 
naja meine aussage zum thema anzahl der knöpfe war halt auch nicht qualitativer natur. aber ich kann mir gut vorstellen dass ein fehlender knopf und dafür ein mehrzeiliges lcd keinen unbedingten nachteil darstellen müssen.
 
habe vor allem gesehen das die Matrix des alten Synths fehlt, wäre aber schon cool wenn das was vorher auf der Matrix war, mit diesem Bildschirm und den Knöpfen schnell bedienbar wäre, bin da aber eher noch skeptisch.

sieht eher nach abgespeckter synthese aus :?
imgd249f8e8zik1zj.jpeg

mit voller Bedienung via Computer eventuell? Wer weiss...
 
THE DUDE schrieb:
na wenn schon xl dann hättense ja wenigstens grösser machen und ne bessere klaviartut reistopfen können ..

Ja aber ist der R3 nicht irgendwie eh der legitime microkorg nachfolger?
 
UserFormerlyKnownAs schrieb:
habe vor allem gesehen das die Matrix des alten Synths fehlt, wäre aber schon cool wenn das was vorher auf der Matrix war, mit diesem Bildschirm und den Knöpfen schnell bedienbar wäre, bin da aber eher noch skeptisch.

sieht eher nach abgespeckter synthese aus :?
imgd249f8e8zik1zj.jpeg

mit voller Bedienung via Computer eventuell? Wer weiss...

Möglich, wäre aber ziemlich dämlich.
 
Ich sehe keinen echten Vorteil in der Reduktion dieser Art. Aber malsehn ,was die Wirklichkeit bringt und das Handling.

Ich denke, das Teil kommt, weil der Microkorg nunmal erfolgreich ist und man ihn in leicht anderer Form nochmal bringt.
 
Moogulator schrieb:
Ich sehe keinen echten Vorteil in der Reduktion dieser Art.
Ich schon: der Markt von Leuten die nur Presets schleudern und beim Microkorg schon mit den Paramentern überfordert waren ;-)
 
Natürlich, aber das werde ich nicht laut sagen. Pssst. Wir wollen richtige Synthesizer hier, Kinderspielzeug haben die anderen schon ;-)
 
huebscher stage-synth, die optik kann ja mal auf jedenfall mit dem alten winzig-korg mithalten... ich hab meinen microkorg-xl allerdings auch im R3 gefunden... ergaenzt sich wunderbar wenn man auch mit dem radias arbeitet und seltsamerweise habe ich beim sounds-basteln mit dem R3 zT sogar mehr spass als mit dem radias... :dunno:
 
Das meiste sieht nach Sparsalat aus, die bisherige Lösung finde ich durch die Bank besser beim alten gelöst, außer: Display. Das ist besser so, da man Namen doch besser wiedererkennen kann als Zahlen.

3-Stufen Schalter statt Taster für Oct-Transpose zB - Weniger in Funktion, sieht nur netter aus. Optik vor Funktion ist immer sone Sache.

Also: The Skepsis sagt mir: R3 ist der bessere Microkorg II ;-)
Klanglich wird es sicher spannend. Vielleicht ist die Engine ja die des R3?
Das ist nämlich nicht gleich bei Microkorg und R3.
 
wenn auch der billigste neu-va dann aussieht wie original wintätsch analok dann hat diese show vielleicht irgendwann ein ende. man kann sich dann wieder darauf konzentrieren, wie es klingt und was man zum musikmachen braucht. in diesem sinne: klasse.

ästhetisch dann eher wie new beetle, new mini, kurz: geschmacklos.
 
Vielleicht ist die Engine ja die des R3?
wo microkorg drauf steht ist sicher auch microkorg drin und nicht radias, r3 etc... Ich kenne die verkaufszahlen zwar nicht, aber ich kann mir gut vorstellen das der microkorg und der ms2000 viel beliebter waren als r3 und radias, deswegen wurde auch wieder auf den microkorg zurückgegriffen...
 
Zolo schrieb:
Ich schon: der Markt von Leuten die nur Presets schleudern und beim Microkorg schon mit den Paramentern überfordert waren ;-)

Geniale Evolution bei Technik ist: Anfangs primitiv, später dann kompliziert, und schließlich endlich zum Einfachen.

Und manchmal genügt sogar das hier:

paul-frank-volume-tee.jpg


:D
 
Einknopf-Denken ist gut. A la Apple - Alles weglassen, was nicht notwendig ist. So ist auch ein Teil wie der Jupiter 6 entstanden. Es geht immer auch mehr. Aber man kann es auch kaputtsparen oder durch die Sparmaßnahmen schwerer bedienbar machen.

Dazu hat http://www.sequencer.de/syns/korg Korg die vielen Features der Z1 weggelassen, weil die Leute einfach simpel besser verstehen. Aber JEDEN Klang kaufen sie auch nicht. Muss schon auch klingen ;-)
Die 303 ist ja auch sehr einfach, aber ich brauch' keine.
 
Moogulator schrieb:
Einknopf-Denken ist gut. A la Apple - Alles weglassen, was nicht notwendig ist. So ist auch ein Teil wie der Jupiter 6 entstanden.
Wie kann ich das verstehen. Der 6er hat fast mehr Features als der 8er (multimode filter, midi), und schon gar nicht wurde an Knöppen und Schiebern gespart?
 
Der Jupiter im ALLGEMEINEN hat die wesentlichen Funktionen eines Synthesizer auf den Punkt. Ich vermute, du hast die dahinterliegende Idee nicht so recht mitbekommen. Diese meint: Ein Synthesizer als MARKTPRODUKT wird immer reduziert sein und besonders gut kommen da die, die eben überschaubar sind. Das Beispiel könnte auch ein Nord Lead sein. Ein Prophet 5, etc.. Easy-Teile. Kann jeder, Gut.

Auf Alltagsgeräte übertragen ist das eben 1-Knopf Mp3-Spieler und Websites, die wenige Bedienelemente haben. Sie geben aus, was man erwartet und knapp as knapp can be. Siehe Google.

Ob's perfekt für alles und jedes ist und schon erst recht nicht ob ein Jp6 und 8 und MKS80 sich unterscheiden war hier vollkommen irrelevant. Selbstverständlich sind die 3 als Ganzes eine Antwort darauf. Austauschbar.
 
Moogulator schrieb:
Einknopf-Denken ist gut. A la Apple - Alles weglassen, was nicht notwendig ist. So ist auch ein Teil wie der Jupiter 6 entstanden. Es geht immer auch mehr. Aber man kann es auch kaputtsparen oder durch die Sparmaßnahmen schwerer bedienbar machen.

Dazu hat <a href=https://www.sequencer.de/syns/korg>Korg</a> die vielen Features der Z1 weggelassen, weil die Leute einfach simpel besser verstehen. Aber JEDEN Klang kaufen sie auch nicht. Muss schon auch klingen ;-)
Die 303 ist ja auch sehr einfach, aber ich brauch' keine.


Reduktion nicht wegen Einsparmaßnahme, sondern als Kontrapunkt zum Featuremonster. Ist hier etwas OT, passt aber zum Micro, den ich übrigens gelungen finde. Kleine und schnelle Software, kein Zwang zum Update bis zum Sanknimmerleinstag, Anti-Bug Konzept, kein Alleskönner, sich auf EIN klar umrissenes Ziel konzentrieren - das hat m.E. Zukunft. Diese Everybody's Darlings tun keinem gut und haben den Markt sowohl unüberschaubar gemacht als auch bug-verängstigt. Wenn jemand Angst hat, eine Firma gibts bald nicht mehr und streicht was wegen OS-Update-Not von seiner Kaufliste (siehe Taurus Thread), dann ist das der beste Beleg für Sackgasse. Überhaupt wird Polarisierung viel wichtiger in nächster Zeit. Wenn es Leute gibt, die schreiend vorm Microkorg wegrennen, dann ist das Ding gut platziert. Und zwar bei denen , die so einen gern haben, und zwar so wie er ist. Gilt auch für Taurus btw. Und für den Diskussionpunkt "Großer Poly von Moog" auch. Nur nicht alles da reinstopfen wollen, ist Businesskiller.
 
Jau, ich bin auch Fan des Microkorg, aber den alten find ich netter. DEN mit Display und ModSequencer wäre bereits ne Hammersache gewesen. Aber so gehts auch. Toll daran ist: Da ist keine lahme ENV, oder LFO, die Sachen klingen ok und das Ding ist Standard-Synthese - Es ist ein Allround-Dings. Da geb ich dir absolut Recht.

Polarisierung ist ja hier garnicht so nötig. Es gab sie aber auch hier: Kleine Tasten? Konnt man immer mit kauf die den MS2000, du Blockflötengesicht kontern. Aber der R3 hat den Kram ja jetzt drin und die großen Tasten dazu.

Denke, dies geht schon gut und wird als Allrounder sicher auch deshalb so geschätzt. Der MS2000 war aber nicht der, der überlebt hat. Der KLEINE wohl, weil er klein ist. Batterien und Co, USB wäre denkbar beim neuen XT, wäre sicher ne schöne Sache für Laptöpler™

Versäumen sie nicht die nächste Folge..
Almterror II - Die Läptöpplerinnen
 


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